Was ist der beste Anfang? Musikproduktion

[Pianomann]

EDU Versionen lassen sich später nicht upgraden

Das stimmt so nicht, zumindest im Falle von Cubase. Es gibt hier lediglich keine Vergünstigungen mehr. Als ich in letzter Zeit selbst auf der Suche war ist mir auch kein anderer Hersteller aufgefallen bei dem man EDU Versionen nicht upgraden könnte.

http://www.steinberg.net/de/education/education_rabatte.html

 

[kenfjohnnydee]

Das stimmt so nicht, zumindest im Falle von Cubase. Es gibt hier lediglich keine Vergünstigungen mehr. Als ich in letzter Zeit selbst auf der Suche war ist mir auch kein anderer Hersteller aufgefallen bei dem man EDU Versionen nicht upgraden könnte.

Ah, gut zu wissen.

 

[Carcinome]

Wenn Du dableibeiben willst und Deine Ansprüche ggf. wachsen, dann ergeben sich auch noch einige Hardwarefragen, die auch ordentlich zu Buche schlagen werden. (Soundkarte, Abhörmonitore, usw. usf.) Es ist, leidenschaftlich betrieben, nicht das günstigste Hobby. Darüber musst Du Dir im klaren sein.

Da hast Du natürlich recht. Und da wird auch bestimmt in den nächsten Jahren noch Geld ´reinfließen.

Aber @Glaumy hat ja nun mal schon etwas an Hardware herumstehen mit dem er erst mal ordentlich starten kann. Der Rechner ist aktuell,

Ich habe einen sehr guten PC; Windows7, 16GB RAM, gute HDD, IntelCore i7, standard Mainboard Soundkarte 7.1 Surround| 8-Kanal; erst ein paar Monate alt

könnte also gut funktionieren. Und die Audiokarte könnte mit ASIO4all auch vernünftig funktionieren. Wir reden hier doch nicht von den absoluten Profi-Maschinen sondern von einer günstigen Einsteigerlösung mit Ausnutzung der bestehenden Möglichkeiten. Daher finde ich auch Verweise auf RME-Karten in diesem Thread überzogen.

@Glaumy soll sich erst mal innerhalb seiner Ressourcen in die Materie einarbeiten, dann wird er später noch feststellen, was er evtl. zusätzlich noch benötigt. Und er hat ja den Vorteil, dass er das System sowohl software- als auch hardwaremäßig erweitern kann, wenn er dann mal wieder ein paar Euro zur Hand hat. Er würde jetzt also zumindest kein Geld verbrennen sondern kann darauf auch aufbauen. Und wir haben damals doch auch alle nicht angefangen gleich sauteures Equipment zu kaufen sondern Schritt für Schritt innerhalb unserer finanziellen Ressourcen erweitert.

Die vorgefertigten Sounds, die du in den DAWs findest, sind von Profis erstellt worden, von Sound-Designern, die

1. Sound-Design studiert haben und
2. den ganzen Tag quasi nichts anderes machen, außer Sounds zu erstellen.

Du hast dies nicht studiert. Du weißt ja noch nicht mal, welche DAW für dich am besten ist, möchtest aber schon deine eigenen Sounds erstellen. Das ist nicht böse gemeint. Ich möchte dir nur helfen deinen Weg zu finden.

Bloß irgendwann muss man damit ja anfangen. Und da sind die heutigen Möglichkeiten (auch durch den Freeware-Sektor) genial. Vor 30 Jahren haben wir davon nur geträumt. Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wo man Sounddesign studieren kann. Ich denke die meisten Sounddesigner haben sich das Wissen per "Learning by doing" angeeignet, wie dieser hier z.B.:

http://www.amazona.de/interview-howard-scarr-no-scary-sounds/

Um vernünftig Musik machen zu können, benötigst du z. B. auch eine leistungsstarke Audioworkstation, die für die Musikproduktion konzipiert wurde. Dabei musst mit mindestens 2.000,- Euo rechnen, allein nur für die Hardware.

Sorry, Einspruch. Was ist vernünftig? Und irgendwie klingt für mich die Aussage so wie: "Wenn Du Klavier spielen lernen möchtest musst Du Dir erst einen Steinway-Flügel kaufen".

Natürlich steht einem mit höherem Budget eine größere Auswahl zur Verfügung, aber wählt man denn dann auch automatisch das Richtige aus?

Ich bleibe dabei: Mit dem Budget von 150,- € kann @Glaumy schon wunderbar einsteigen, Erfahrung sammeln und vor allem (!) viel Spaß haben. Alles weitere ergibt sich dann später schon von selbst.

Eine Frage noch an @Glaumy: Welches Keyboard hast Du eigentlich genau?

 

[Miguel_da_Wu]

Ich weis nicht, Magix Music Maker halte ich für die falsche Empfehlung, dann doch eher Reaper mit diversen Freeware's. Besser wäre aber in diesem Fall definitiv FL Studio.
Beim MMM ist man bei editierung doch sehr eingeschränkt gegenüber richtigen DAW's. Bei Magix ist man vielleicht ne zeitlang begeistert, das fällt aber dann schnell mal ab und man sehnt sich nach mehr Möglichkeiten.

Auch bin ich der Meinung, das Audiointerface und MIDI-Keyboard schon sehr wichtig sind, schliesslich will man ja diverse Melodien auch einspielen können. Diese mittels Tastatur-Keyboard einzuspielen ist ne Qual, Melodien händisch einzuprogrammieren, von dem reden wir erst gar nicht.

Ich würde da noch den ein od. anderen Hunderter drauflegen und dann was ordentliches kaufen.

 

[kenfjohnnydee]

User123 schrieb in #29:
Die vorgefertigten Sounds, die du in den DAWs findest, sind von Profis erstellt worden, von Sound-Designern, die

1. Sound-Design studiert haben und
2. den ganzen Tag quasi nichts anderes machen, außer Sounds zu erstellen.

Du hast dies nicht studiert. Du weißt ja noch nicht mal, welche DAW für dich am besten ist, möchtest aber schon deine eigenen Sounds erstellen. Das ist nicht böse gemeint. Ich möchte dir nur helfen deinen Weg zu finden.


Bloß irgendwann muss man damit ja anfangen. Und da sind die heutigen Möglichkeiten (auch durch den Freeware-Sektor) genial. Vor 30 Jahren haben wir davon nur geträumt. Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wo man Sounddesign studieren kann. Ich denke die meisten Sounddesigner haben sich das Wissen per "Learning by doing" angeeignet, wie dieser hier z.B.:

Yep! Die Aussage halte ich auch für Quatsch. Natürlich ist es ein MUSS m.E., wenn man Synths verwendet, selbst dran rumzuschrauben und selbst das Klangmaterial für eigene Tracks zu erstellen. Jeder, der Wert drauf legt, individuell zu klingen, sollte das unbedingt tun. Nichts ist älter als die Soundlibrary von Hersteller X oder Y von gestern. Selber machen, dann kriegt man auch das Gefühl für den Sound. Gerade dann, wenn man sich in elektronischen Gefilden bewegt, in denen oftmals Sounddesign und Klang wichtiger sind als die Komposition selbst.

 

[Carcinome]

Genau! Und das will @Glaumy ja auch lernen denn:

Mein Wunsch ist es auch, keine vorgegebenen Töne zu verwenden, sondern alle Töne die ich benutze eigens herzustellen.

Ist auch gut so. Daher sehe ich für ihn nicht das Problem.

 

[Soundmacher]

ein Muss... soso..

 

[kenfjohnnydee]

ein Muss... soso..

Ja, nur so lernst Du auch, das Instrument Synthesizer zu begreifen. Ansonsten reicht ein Rompler.

 

[Carcinome]

ein Muss... soso..

Ja, vor allem wenn man auch ein "Soundmacher" werden will ...

 

[kenfjohnnydee]

Ja, vor allem wenn man auch ein "Soundmacher" werden will ... Zwinker

Sonst bleibt man ein "Tastendrücker" und "Presetabfeuerer"

 

[Kuno]

Wenn die Latenz egal ist da man mit der Maus die Events "einklickt" in die DAW ist die Soundkarte schon wieder egal. Macht aber halt wenig Spass und ist recht unflexibel.

Das kann man so pauschal absolut nicht sagen.
Insbesondere mit FLStudio geht das "einklicken" dermaßen schnell, daß man überhaupt kein MIDI-Keyboard braucht. Sowas kann sogar ablenken und die Kreativität killen.
Zumal es ja auch Leute gibt, die ihre Musik mit Trackern machen.

Bei der Soundkarte, oder auch Studiomonitoren usw (wurde hier ja auch schon zu geraten) bin ich immer der Meinung: Das muss doch am Anfang nicht sein. Ich meine jetzt mal ehrlich: Am Anfang hat man NULL Ahnung! Es ist einfach so.

Seh ich genau so.
Sowas sollte man sich erst anschaffen, wenn man wirklich auch weiß, warum.
Das hat imo auch was mit der Erfahrung der Ohren zu tun.

Aber @Glaumy hat ja nun mal schon etwas an Hardware herumstehen mit dem er erst mal ordentlich starten kann. Der Rechner ist aktuell,

Ich habe einen sehr guten PC; Windows7, 16GB RAM, gute HDD, IntelCore i7, standard Mainboard Soundkarte 7.1 Surround| 8-Kanal; erst ein paar Monate alt

könnte also gut funktionieren. Und die Audiokarte könnte mit ASIO4all auch vernünftig funktionieren.

Jo, mit dem Rechner sollten mit ASIO4ALL Latenzen von ~40ms drin sein.

 

[Carcinome]

Jo, mit dem Rechner sollten mit ASIO4ALL Latenzen von ~40ms drin sein.

Ich denke, die Latenzen werden auch besser als ~40ms sein, oder hast Du Dich verschrieben?

 

[Kuno]

Also ich habe da mal ganz der Anzeige in FLStudio vertraut, die wohl die Gesamtlatenz anzeigt (ohne Triple Buffer sind's 1-2ms weniger).

Oben ist der ASIO4ALL Treiber mit dem OnBoard-Sound, darunter der ASIO-Treiber der Audiophile 2496.

 

[Someone]

Die Symbiose von Midi und Audio, sowie gibt es auch ein 49 Tasten Midi Keyboard dazu, und jede Menge Samples würde Dir erst einmal das Tor Deiner Musikrichtung öffnen.

Den Satz muss man einfach lieben...

 

[Carcinome]

@Kuno,

Auf einem älteren Laptop läuft Cubase mit ASIO4all.

CPU: Intel Core 2 Duo T7700, 2x 2.40GHz, 3GB RAM, Win7 32bit, OnBoard-Sound

Aber komisch: Ich habe niedrigere Werte mit ASIO4all unter Cubase, die ich auch bewusst noch nicht ausgereizt habe - sprich 128 Samples, es läuft auf 256 Samples. Hast Du derartiges auch bei DIr eingestellt? Bisher lief alles ohne Knackser, daher denke ich eben, dass bei @Glaumys Rechner (der ja nun deutlich hochgerüsteter ist) wirklich niedrige Latenzen drin sein könnten.

Ich kann, da hier nicht vorhanden, keinen Vergleich zu einem externen Interface mitliefern.

Hier meine Cubase Infos:

 

[Glaumy]

Eine Frage noch an @Glaumy: Welches Keyboard hast Du eigentlich genau?

hallo @Carcinome [hoffe ich habs richtig geschrieben ],

also, mein keyboard ist ein eher billiges für 200€, dass meinen Ansprüchen nicht wirklich gerecht wird, aber es reicht beim richtigem Umgang.
"Yamaha Digital Keyboard PSR-E323"
Es hat Anschlüsse die wie MIDI-Anschlüsse aussehen, 2 Davon und ohne Beschriftung -.-
Im Allgemeinen finde ich es nicht gut: Es hat zu wenig Tasten, beim Bergkönig musste ich ne Oktave höher stellen, weil die unteren Töne nicht mehr spielbar waren.
Und bei Elise musste ich die hohen Töne eine Oktave tiefer spielen weil sie ebenfalls nicht mehr gepasst haben ._. Außerdem hat es keine Pedal-funktion, die Instrumente klingen oft sehr schlecht auch ohne Vergleich zu den Originalen und die Tasten sind diese 0-8-15 Plastiktasten zum anschmanten^^
Die fehlende Pedal-funktion macht mir nicht sonderlich viel aus, wenn man die Stücke mit Mühe spielt kann man sie genauso schön wie mit Pedalen klingen lassen

So und nun muss ich mich erstmal sehr bei @Carcinome, @kenfjohnnydee, @Ferris, @Kuno und @Someone für ihre vielen guten Beiträge bedanken^-^
Tschuldigt wenn ich jemanden ausgelassen habe
Heute Abend lese ich mir nochmal alles durch und schaue was am meisten vorgeschlagen wurde, daraufhin werde ich meine Zukunft so gestalten wie ihr es geschrieben habt^^

 

[Pianomann]

also, mein keyboard ist ein eher billiges für 200€, dass meinen Ansprüchen nicht wirklich gerecht wird, aber es reicht beim richtigem Umgang.

Ja, das Keyboard hat laut Datenblatt MIDI:
http://download.yamaha.com/api/asset/file/?language=de&site=de.yamaha.com&asset_id=10822

Ich würde wie folgt in der Reihenfolge weiter machen:

Damit das einspielen eine Freude macht solltest du als nächsten Schritt schauen, ob deine Soundkarte mit Asio4all gut funktioniert und du eine niedrige Latenz erreichst. Du solltest dir auch Reaper und z.B einen Freeware Synthesizer (Empfehlung siehe diesen Thread) erstmal herunterladen um etwas herumspielen zu können.(Anleitung beachten -> ggf. Youtube Videos anschauen erste schritte how to make a beat in reaper etc)

Wenn die Soundkarte eine gute Latenz erreicht (wird dir in den einstellungen von reaper angezeigt, wenn ich mich nicht täusche) solltest du dir ein Midi-Interface (~20 € bei Thomann) zulegen, dass man über USB an den Computer anschließt. Dadurch wird natürlich nicht die Tastenzahl und die Qualität der Tasten des Keyboards erhöht. Allerdings hast du damit die Möglichkeit dein Keyboard mit der DAW so zu verbinden, dass du alle Software-Synthesizer und andere Software Klangerzeuger ansteuern kannst. Sprich du hast schier unbegrenzte Möglichkeiten und kriegst auch bessere/eigene Klänge hin und du kannst eingespieltes von deinem Keyboard aufnehmen (wobei dann nicht die Töne des interenen Klangerzeuger verwendet werden, sondern nur die Mididaten, die die Software Synthesizer am PC ansteuern).
Wenn die Soundkarte eine hohe Latenz hat, dann melde dich am besten nochmal. Eventuell wäre es dann besser statt dem MidiInterface gleich in ein Audiointerface zu investieren. Aber auch das ist nicht zwingend nötig!

Danach kannst du wenn du dich mit der DAW, Synthesizern usw. vertraut gemacht hast, dir langsam mal die Demoversionen von DAWs anschauen. Dich dann für eine entscheiden (EDU Rabatte beachten). Denn du hast dann schon bisschen mehr Ahnung, weil du ja mit Reaper herumgespielt hast. So würde ich es machen. Die Anleitungen von DAWs liefern immer recht nützliche Tipps und hier im Forum gibt es in der Themenwelt zu Synthesizern auch Tipps. Oder einfach fragen.

Und immer schön melden, ich finde man kann gerade am Anfang recht viele Fehlkäufe machen und gibt dann hinterher doppelt und dreifach aus.

 

[Carcinome]

Hallo @Glaumy, schön, dass Du Dich zurückmeldest.

Dein Keyboard könnte aber für die allerersten Schritte arbeiten. Wie @Pianomann oben schon schrieb, gibt es auch eine preisgünstige Möglichkeit, dieses an den Rechner anzuschließen, wie z.B. hier mit:

https://www.thomann.de/de/esi_midi_mate.htm?gclid=CIau6enC0rgCFcRQ3godLwsANw

die Instrumente klingen oft sehr schlecht auch ohne Vergleich zu den Originalen

Das setze ich sogar voraus, bei einem Keyboard dieser Preisklasse . Aber don´t Panic: Die Klänge des Keyboards wirst Du nicht mehr benutzen müssen, die kommen dann künftig alle aus dem Rechner und sind mit Sicherheit hochwertiger - auch bei z.B. den guten Freeware-Plugins.
Dein Keyboard nutzt Du nur noch zum Einspielen/Ansteuern der PlugIns.

Du musst sehen, wie Du bei dieser Arbeitsweise mit der Qualität der Tastatur zurecht kommst. Aber Du hast ja noch für später die Option, Dir ein neues (besseres) Keyboard zu kaufen (ebenso falls notwendig ein neues Audiointerface). Ich habe da bei meinen Empfehlungen einfach nur Dein Budget von derzeit 150,- € im Hinterkopf.

Ich denke, Du hast jetzt einiges zu tun und zu überlegen, aber da sind wir alle schon mal durch - also willkommen im Club!

So und nun muss ich mich erstmal sehr bei @Carcinome, @kenfjohnnydee, @Ferris, @Kuno und @Someone für ihre vielen guten Beiträge bedanken^-^

Tschuldigt wenn ich jemanden ausgelassen habe

Gerne geschehen und dafür haben die Forumsmacher auch diesen Button bereitgestellt

Auch für weitere Fragen steht dann dieses Forum zur Verfügung. Und lass´ Dich nicht abschrecken, wenn es mal etwas kontroverser abgeht, das gehört hier zum guten Ton und ist bestimmt niemals persönlich gemeint.

 

[Glaumy]

ich habe da noch 2 fragen für die ich mich ein bisschen schäme aber das ist der schnellste weg es herauszufinden wenn man nicht besonders viel Talent dafür hat zu googlen :T

1.: Was genau meinst du mit dem Interface? Also, was ein interface ist weiß ich ^^ aber ich habe keine Ahnung wie ich so ein Interface welches du vorgeschlagen hast, aussehen sollte oder wie es Funktioniert
Bei Audioninterfaces genau so :/ und ja, ich habe schon festgestellt dass mich weder Wikipedia, Definitionen noch Google Bilder weiterbringen
[ohh Gott ich hör mich so dumm an >.<]

2.: Was genau ist REAPER?! Es sieht irgendwie aus wie eine DAW, gleichzeitig habe ich aber gehört es sei ein Sequenzer
und hier stelle ich auch wieder eine sehr dumme Frage: was GENAU tut ein Sequenzer eigentlich?

Ich habe mich in den letzten Wochen eingehend über das Thema informiert, allerdings war das auch aufgrund der Größe des Themas etwas schwierig, wenn man um die 50 Tabs offen hat die alle genau die Informationen geben die man nicht haben will.
So vergisst man einiges und/oder übersieht es auch einfach
Ich habe hinzu auch immer noch recht wenig Ahnung von alldem,
hoffe du/ihr könnt mal kurz helfen helfen^^

 

[kenfjohnnydee]

2.: Was genau ist REAPER?! Es sieht irgendwie aus wie eine DAW, gleichzeitig habe ich aber gehört es sei ein Sequenzer
und hier stelle ich auch wieder eine sehr dumme Frage: was GENAU tut ein Sequenzer eigentlich?

Da gibbet keinen Unterschied mehr in der Unterscheidung. Ursprünglich waren Sequencer mal Hardware, mit deren Hilfe man musikalische Sequenzen erstellen konnte, mal platt formuliert. Das macht jede DAW auch und darüberhinaus viel mehr.
In der DAW zeichnest Du Aufnahmen auf und sie dient dazu, die Aufnahmen zu editieren. Sie dient auch als Hostz für virtuelle Instrumente und Effekte.
Es ist quasi Rekorder und Mischpult, Effektgerät und Instrument (je nach Ausstattung) in einem.
Zu Deiner Frage nach Reaper. Das ist im Prinzip das Gleiche wie auch FL, Cubase, Ableton Live, Logic, Studio One usw. auch. Nämlich eine DAW. Nur die Ausstattung ist spartanischer, dafür müsstest Du mehr auf Drittanbieterplugins ausweichen ggf. Freeware aus dem Netz ziehen. Bei den anderen Anbietern ist mehr an Bord.

1.: Was genau meinst du mit dem Interface? Also, was ein interface ist weiß ich ^^ aber ich habe keine Ahnung wie ich so ein Interface welches du vorgeschlagen hast, aussieht
[ohh Gott ich hör mich so dumm an >.<]

Eine Soundkarte. Dort stöpselst Du Instrumente und Mikrophon an und Monitore und Kopfhörer. Da bündelt sich alles in Sachen Eingänge und Ausgänge.

Das gibt es als Steckkarte für den PC, als USB oder Firewire Lösung.

Guckst Du hier:

https://www.thomann.de/de/audiointerfaces1.html


In Deinem Fall reicht es glaub ich erstmal, wenn Du ein USB Keyboard einstöpselt und alles über deine On Board Soundkarte im Rechner laufen lässt. 'nen ASIO4ALL Treiber installieren, DAW installieren - und dann sind erstmal die ersten Grundbedürfnisse gedeckt....

Wenn Du dann mehr Knete hast deckst Du dich nach und nach mit relevantem Zeug ein.