Was ist der beste Anfang? Musikproduktion

[kenfjohnnydee]

Schon mal was vom Beißreflextest gehört, nee?



Schade..... weiter im Programm.

 

[TinDD]

War FL nicht auch untight ohne Ende?

 

[Ferris]

weiter im Programm

Ich möchte aber anmerken, lieber KFJ, dass ich solch plakative Popcorn-Provokationen im Thread eines Newbies reichlich deplatziert finde. Nachher nimmt der unerfahrene User solchen Unsinn noch für bare Münze.

 

[Carcinome]

Liebe Leute, achtet aber auch mal auf die geposteten Budgetvorgaben von @Glaumy. Er hat 150,-€ zur Verfügung. Vollkommen unklar ist, ob er noch ein neues Keyboard braucht. Das wird dann schon ziemlich eng.

Daher würde ich wie oben von mir schon gepostet vorerst zu Reaper raten. Da kann er auch ´ne gewisse Zeit kostenfrei mit herumexperimentieren. Und es gibt gute PlugIns auf dem Freeware oder Niedrigpreissegmentmarkt.

Der Avici ist ein bekennender Nutzer dieses Programmes.

Daft Punk nutzen Ableton. Und Kraftwerk haben Cubase genutzt, die waren dann wohl aus gutem Grund von Fruity Loops nicht so überzeugt...

Alles einfach eine Glaubensfrage.

Fakt ist, Du kannst mit jeder DAW gute (aber auch schlechte) elektronische Musik machen. Das Entscheidende hierbei sind nämlich überwiegend Deine Ideen und die gesammelte Erfahrung.

Versuche Dich auch mal an Demo-Versionen und informiere Dich über die (wie schon oben angerissen) EDU-Programme der einzelnen Softwarehäuser.

War FL nicht auch untight ohne Ende?

Hat wohl auch die schlechteste Audio-Engine...

 

[DerGipfel]

@Ken: bisschen mehr Inhalt und deutlich weniger Sarkasmus dürfte schon sein. Kein nutzloses Gebashe mehr bitte!

 

[Soundkraft]

Ich hab auch mit Reaper angefangen (und bin immer noch damit zufrieden).
Aber mal ganz ehrlich...Reaper hat NIX, NULL, NADA dabei was irgendeinen Mucks macht.....nen Haufen Effekte zwar (wo man aber auch erstmal dahinterkommen muss was wohl wozu gut ist)...aber "anfängerfreundlich ist anders...meine Meinung. Wenn man sich dann allerdings mal reingefuchst hat ist Reaper schon mehr wert als es kostet Immerhin ist die "allgemeine" grundsätzliche Bedieneung aber ziemlich einfach durchschaut. English sollte man aber einigermassen können.

Ob einem dann die Freewaresounderzeuger reichen ist sicher geschmacks- und genreabhängig...ich persönlich halte von Freewareinstrumenten nicht viel...ich hab das (gegenüber einem vollwertigen Cubase) gesparte Geld in relativ kurzer Zeit dann doch in "richtige" Software inverstiert ....bei den Effekten siehts dann schon wieder anders aus..da ist vieles ziemlich brauchbar.

Für 150€ würde ich fast schon eher den Magix Music Maker empfehlen.
Immerhin hat der schon fast alles dabei und kann auch noch mit VST(I) umgehen, so dass einem zusätzlich ja immer noch die Freeware zur Verfügung steht.

Naja..es gibt aber halt ne Menge Möglichkeiten wie man die 150€ auch anders ausgeben kann...aber irgendein "Haken" ist bei dem Budget immer dabei!

 

[Kuno]

Also die FLStudio Producer Edition kostet bei Image-Line im Shop genau 149,81€ und ist sehr empfehlenswert.
Mit Affiliate-Link sind's noch mal 10% weniger.
(Bin mir allerdings gerade nicht sicher, ob da am Ende noch Märchensteuer drauf kommt.)

Mit dem Music Maker und Reaper kenne ich mich nun nicht so aus ... die habe ich mir vor Ewigkeiten das letzte Mal angeschaut und nicht sonderlich lange damit rumhantiert.
Wenn man viele Noten "einklicken" möchte/muss, dürfte FLStudio allerdings nach wie vor so ziemlich das komfortabelste Programm dazu sein.
Auch Drumbeats lassen sich dank Step-Sequencer, Slicex und FPC sehr fix damit verwirklichen.

Letztendlich würde ich aber empfehlen, einfach mal die Demos auszuprobieren.
Die Demo von FLStudio hat alle Funktionen, nur man kann seine gespeicherten Projekte erst wieder laden, wenn man es kauft (Audio-Export geht auch).
Die Demo von Reaper hatte wenn ich mich recht entsinne gar keine Restriktionen.
Wie's beim Music Maker aussieht, weiß ich nicht (den würde ich allerdings schon allein wegen der geringen Verbreitung nicht unbedingt empfehlen).

Auch empfehlenswert:
Tutorials auf Youtube!
Zumindest für FLStudio gibt's da unendlich viel, was einem das komplette Programm beibringen kann.

 

[Someone]

Schon mal was vom Beißreflextest gehört, nee?



Schade..... weiter im Programm.

Ach schon wieder so ein ganz schlauer.... Leute wie du sind eigentlich nerviger als richtige Hater

 

[User123]

@Glaumy

Du bist also 15 Jahre alt, hast noch keine Erfahrungen in der Musikproduktion und möchtest einfach wissen, welche DAW du am besten nutzen möchtest. Ein einziger Satz hätte ausgereicht, um deine Frage zu stellen

Um dir gleich mal etwas Wind aus den Segel zu nehmen: Es gibt natürlich schon die Möglichkeit, dass man seine eigenen Sounds erstellen kann. Die vorgefertigten Sounds, die du in den DAWs findest, sind von Profis erstellt worden, von Sound-Designern, die

1. Sound-Design studiert haben und
2. den ganzen Tag quasi nichts anderes machen, außer Sounds zu erstellen.

Du hast dies nicht studiert. Du weißt ja noch nicht mal, welche DAW für dich am besten ist, möchtest aber schon deine eigenen Sounds erstellen. Das ist nicht böse gemeint. Ich möchte dir nur helfen deinen Weg zu finden.

Sounds zu designen dauert eben auch seine Zeit. Nimm am besten die sogenannten Presets aus einer DAW, verändere diese etwas (z. B. mi Cutoff), und schon hast du ja quasi dabei was eigenes kreiert.

Bevor du dich an solche Sachen wagst, konzentrier dich lieber auf die Musikproduktion. Welche DAW für dich am besten ist, das kannst nur du alleine entscheiden. Lade dir am besten von den verschiedenen Herstellern die Demo-Version herunter und probiere sie einfach alle mal aus.

Um vernünftig Musik machen zu können, benötigst du z. B. auch eine leistungsstarke Audioworkstation, die für die Musikproduktion konzipiert wurde. Dabei musst mit mindestens 2.000,- Euo rechnen, allein nur für die Hardware.

Aber für den Anfang ist wirklich irgend ein Musik-Programm ala "Techno Maker" von 199* Frühling Wie derlei Programme heute heißen, weiß ich leider nicht. Ich hingegen nutze Cubase 6.5.4. Cubase wird z. B. auch von vielen namhaften Künstlern genutzt und hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut gemacht. Da eine solche DAW eine hohe Rechenleistung verlangt, benötigst du eben auch eine Hardware, die viel Leistung hat. Unter 8 GB RAM brauchst du nicht anfangen. Als "Soundkarte" würde ich dir das Komplete Audio 6 von Native Instruments empfehlen. Das ist sehr klein, handlich und kostet nicht so viel. Ist also für jedermann erschwinglich.

Kurz: Du musst wissen, was du wirklich möchtest. Möchtest du nur Anfänger-Equipment, dann tut es vielleicht auch ein Rechner mit 4 GB RAM. Wenn du dann später irgendwann mal professionell Musik machen möchtest, dann benötigst du auch eine Audioworkstation mit viel Leistung. Und nicht nur das: Du brauchst dann auch bestimmte Lüfter, die das System einerseits gut entlüften und andererseits extrem Leise sind, damit du keine Neben-/Störgeräusche bei der Musikproduktion hast. Und und und. Dann noch gute Abhörsysteme (mehrere). Mit allem drum und dran bist du da bei MINDESTENS 5.000-6.000,- Euro. Nach oben sind natürlich keine Grenzen, je nachdem wieviel bzw. welche Hardware du noch dazu kaufen möchtest.

Also, bevor du anfängst an eigenen Sounds zu schrauben, beschäftige dich lieber erst mal mit der Musikproduktion. Schau einfach mal im Internet, was es dazu gibt, zum Thema Musikproduktion und Anfänger. Derlei Dinge lassen sich auch nicht einfach mal so schnell hier im Forum erklären, da das Thema sehr umfangreich ist.

Ich hoffe, dass ich dir etwas weiterhelfen konnte.

Grüße

 

[TinDD]

@User123: was ist denn mit dir los? 2000 Euro fürn Rechner? MINDESTEND 5000 Euro für alles? Junge, Junge, lass den Guten doch erstmal loslegen mit einfachen Sachen. Es gibt soviel Software für lau bis fast lau, damit kann er erstmal probieren.
Und du brauchst einen 15jährigen auch nicht anzusprechen wie ein Kleinkind. Der kann schon mehr als am Cutoff rumschrauben. Wahrscheinlich macht er dir noch was vor. Die Kids von heute sind sehr fit mit dem ganzen Elektrozeug.

 

[Can]

Mam muss es auch nicht übertreiben. Wenn man erstmal ein wenig einsteigen will, muss man nicht viel Geld ausgeben. ne DAW aussuchen und erstmal gucken, was man damit machen kann und wie weit man kommt.

Ich hab 2004 mit ner Audiophile 2496 für 80,- und Cubasis VST 5 für 69,99 angefangen. Hat für paar Monate erstmal gereicht....und wenig Sounds an Bord zu haben hat nur die Kreativität gefördert mit einem E-Bass-Plugin und dem singenden Mönch als VSTi Musik zu machen

Und wenn man dann merkt, dass es doch nichts für einen war, hat man noch nicht zu viel Geld ausgegeben...

 

[Ferris]

@User123: Ich denke, mit den eigenen "Tönen" meint Glaumy eher, dass er keine fertigen Melodiebausteine nutzen möchte, sondern seine eigene Melodien einspielen bzw. in der Pianoroll einklicken möchte. Von daher ist das meiste deines Beitrags wohl leicht am Thema vorbei.

Wie du außerdem schon bemerkt hast, ist Glaumy 15 Jahre alt und von daher helfen ihm auch deine Equipmentempfehlungen wohl nicht so wirklich weiter, da er außer Taschengeld und meinetwegen auch noch Geldgeschenken beispielsweise zum Geburtstag wohl über keine weiteren Einnahmequellen verfügt. Er will doch erst anfangen und sein erklärtes Budget sind angepeilte 150 €. Auch wenn du es wohl gut meinst, gilt auch hier eher: Thema verfehlt, setzen, sechs!

Im Übrigen fehlt jetzt nur noch, dass einer ankommt und Glaumy erzählen will, dass er zuallererst seinen Raum (aka Kinderzimmer) akustisch optimieren sollte...!

 

[Kuno]

Um vernünftig Musik machen zu können, benötigst du z. B. auch eine leistungsstarke Audioworkstation, die für die Musikproduktion konzipiert wurde. Dabei musst mit mindestens 2.000,- Euo rechnen, allein nur für die Hardware.

2000€?
Sofern man nicht noch zocken will, kann man sich schon für ~600€ einen aktuellen HighEnd-PC zusammen schrauben.

Und man muss auch nicht Sound-Design studieren, um eigene Sounds zu kreieren.
Eigene Sounds habe ich von Anfang an geschraubt ... und oft kamen dabei sehr geile Sachen raus. Trial & Error macht's möglich (und außerdem Spaß!).

Und falls du mit "Techno Maker" auf so Sachen wie eJay anspielst, kann ich davon nur abraten.
Sowas ist vielleicht nett für Leute, die nicht viel mit Musik am Hut haben, aber absolut nichts für Leute, die sich selbst als musikalisch bezeichnen und ernsthaft Musik machen wollen.



Das Ganze ist natürlich nach oben offen ... und früher oder später wird man in gute Boxen und ein vernünftiges Interface investieren müssen. Und früher oder später wird man auch einen schnelleren Rechner brauchen.
Aber um überhaupt erstmal Musik zu machen, reicht ein durchschnittlicher PC und eine DAW Software wie FLStudio + Freeware-Plugins.
Damit kann man sich schon irrsinnig austoben und viel machen. Wenn dann die eigenen Ansprüche wachsen, kann man das ja nach und nach ausbauen.

 

[Ferris]

Und falls du mit "Techno Maker" auf so Sachen wie eJay anspielst, kann ich davon nur abraten.

Sowas ist vielleicht nett für Leute, die nicht viel mit Musik am Hut haben, aber absolut nichts für Leute, die sich selbst als musikalisch bezeichnen und ernsthaft Musik machen wollen.

Heeeeey! Ich hab das Ding tatsächlich früher auch einmal gehabt.

Ach ja, die kleinen Jugendsünden...


Hab übrigens soeben mal bei Ebay geschaut. Aktuell versteigert echt grad jemand das Ding. Hmm, ob ich da aus Nostalgiegründen zuschlagen sollte? Ist ja sozusagen fast schon "Vintage Gear"!


Allerdings - der angepriesene "Hip Hit" in 5 Minuten wird nach all der Zeit wohl auch nicht mehr ganz so hip und fresh sein. Andererseits - Retro rules, oder?


Fragen über Fragen...!


So, genug abgeschweift. Oder heißt es abgeschwiffen? Schwaches oder starkes Verb? (Mist, schon wieder zwei Fragen!)


Ach ja...

 

[Kuno]

Ja, das Teil hatte ich damals auch mal.
Hab damit zwei Tracks zusammen gewürfelt und dann die Lust dran verloren.

Später war ich dann mit meiner Mutter in nem Musikladen, wo man mir Cakewalk Home Studio 4 aufgeschwatzt hat.
War damals bestimmt kein schlechtes Programm, aber für mich irgendwie nicht so richtig zugänglich.

Ein Jahr später hatte ein Kumpel dann die Demo von FLStudio (bzw. damals Fruity Loops 3 oder 4).
Das hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte es auch instant bedienen und meine ersten "Beats" damit machen.

 

[Someone]

Mit allem drum und dran bist du da bei MINDESTENS 5.000-6.000,- Euro

Was für ein Nonens, ich hab bis zum heutigen Tag noch keine 5000 fürs Musikmachen ausgegeben...

Du müsstest mir auch mal erklären wie sich das ein 15 Jähriger leisten können soll? Und wieso gleich 230€ für eine Soundkarte, meine 120€ Soundkarte fand ich schon teuer.

Und das Ding mit den mehreren Abhören kann man erstmal komplett außen vor lassen. Weil wenn man keine Ahnung hat was Sound wirklich ist, kann man auch mit irgendeiner Anlage produzieren. Studiomonitore machen erst Sinn wenn man den Sound zu schätzen weis, und auch dann braucht man nicht direkt fünf davon...

 

[spacyfreak]

Der Thread erinnert mich an meine eigenen Anfänge in den 80ern, als ich bei nem Kumpel ehrfürchtig vor dem ersten echten Synthesizer meines Leben stand - Teisco SX 400. Stundenlang fasziniert dran rumgefummelt und es hat mich total gepackt.


Heute kann man alles prima mti wenig Kohle im PC machen.
Ob es dann wie die "Profis" klingt was man so macht?
Ehhh bei einer Profi-Produktion sind nicht umsonst Profis am Wert die nx anderes machen, entsprechendes Equipment haben, und damit auch noch verdammt gut umgehn können.

Ist meiens Erachtens gut die Erwartungen erstmal nicht zu hoch zu schrauben.

Vom Equipment kommt man an bestimmten Wahrheiten nicht vorbei...


PC
Dass der PC der eh schon rumsteht auch super als Musik-Mach-Gerät genommen werden kann ist naheliegend. Dass das alles stabil und motivierend funktioniert ist eine andere Geschichte. Nicht umsonst ist es fast schon eine Wissenschaft, die "richtigen" Komponenten wie Mainboard, RAM usw zu wählen damit das möglichst gut passt.
Viele benutzen nen extra System nur zum Mucke machen und da wird dann auch kein Spiel usw installiert oder im Internet gesurft damit. Eventuell hast du auch Glück und bei dir geht alles glatt?
Ich habe es mit Windows (zuletzt XP) jedenfalls aufgegeben und vor paar Monaten auf Apple Mac geschwenkt, und habe nun seit 20Jahren das erste mal das Gefühl - das funzt wirklich stabil.
Mit Windows7 läuft es so wie man liest jedoch auch mittlerweile sehr brauchbar.

Soundkarte und Treiber
Um virtuelle Synths im PC zu spielen in Echtzeit braucht man erstmal eine entsprechende Soundkarte mit ASIO Treibern, die stabile Treiber hat und niedrige Latenzen bei gleichzeitig hoher Stabilität ermöglicht, und nicht zu sehr die CPU belastet trotz niedrig eingestellter Sample Buffer.

Ich steh halt auf RME, da ist die billigste PCI Karte für 319€ zu haben.
Da hat man dann aber auch eine Soundkarte die einfach funzt und um die man sich dann keine Gedanken mehr machen muss die nächsten Jahre. Habe jahrelang mit diversen Billigkarten rumexperimentiert und mich ständig geärgert.


Eventuell ist das für nen Anfänger der mal reinschnuppern will auch erstma zu hoch gegriffen, für den Fall dass man nach 3 Wochen doch die Lust verliert und die Karte dann nicht genutzt wird - verbranntes Geld.

Man kann es auch freilich mit billigeren probieren wie ESI, eventuell funzen die auch ganz brauchbar für den Anfang. Am besten online bestellen, ausprobieren, wenns nix ist zurückschicken.
Wenn die Audiokarte Zicken macht, zu hohe Latenzen, Abstürze, dann ist die Motivation schnell im Keller und das macht einfach kein Spass.
Oder man nimmt den Onboard Sound und installiert kostenlose Asio4All Treiber, kann für den Anfang auch reichen.
Wenn die Latenz egal ist da man mit der Maus die Events "einklickt" in die DAW ist die Soundkarte schon wieder egal. Macht aber halt wenig Spass und ist recht unflexibel.


DAW..
Neben den üblichen Cubase, Logic (Mac), Reaper gibt es auch Ableton Live, eventuell eine Lite Variante für den Anfang zum Reinschnuppern. Ist alles erstmal ziemlich kompliziert für den Anfänger und man wird eventuell erschlagen von den Möglichkeiten.
Mit der DAW allein hat man aber noch keine "fetten" virtuellen synths.
Allerdings sind einige Synths "dabei" mit denen man anfangen kann.
Ominisphere, Massive, FM8, Diva usw klingen jedoch schon viel besser als die gratis Synths die in den dAWs eingebaut sind, kosten aber nochmal extra.

FL Studio ist auch gängig um sich mit der Materie einzulernen und zu erste Sachen auf die Beine zu stellen. Oder gar Magix Dings wie das heisst für den absoluten Musik-Anfänger.
Da ist schon ettliches drin wie fertige Loops sodass man schnell irgendwas anhörbares hat, das die Motivation aufrecht erhält. Klar ist da viel vorgefertigt und somit nicht "dein" Erzeugnis, aber es macht erstmal einfach Spass da man schnell "Ergebnisse" hat auf denen man aufbauen kann.



Midikeyboard
Zum Einspielen braucht man irgendein MIDI Keyboard, USB-Keyboards sind mittlerweile Standard.
Gibts viele, egal ob günstig oder teuer - das sind Midi Keyboards die keinen sound erzeugen sondern einfach zum einspielen in die DAW dienen. Z. B. von Alesis, Akai, M-Audio etc.
Da würd ich jetzt nicht mich von vielen Reglern und Buttons blenden lassen sondern leiber mit nem billigen anfangen, und die Kohle (so vorhandne) in die Soundkarte stecken. Das ist die Basis von allem. Stabile Treiber und niedrige Latenzen.

 

[Someone]

Schöner Beitrag spacyfreak, aber ob Soundkarte und Midikeyboard wirklich nötig sind?

Ich hab mir erst nach ca. 1 1/2 Jahren Musikproduzieren eine Soundkarte geholt. Zu dem Zeitpunkt wusste ich dann auch wirklich zu schätzen was ich mir da anschaffe.
Ich finde es immer wieder absurd wenn man gleich so viel Geld für etwas ausgibt, ohne zu wissen ob es einem wirklich gefällt. Mein Vater ist so jemand der irgendein Hobby wie Klettern oder Modelleisenbahn für sich entdeckt, absurd viel Geld für Ausrüstung/Materialien ausgibt, und dann nach ein paar Monaten wieder komplett damit aufhört.

Über das Midikeyboard will ich nix sagen, wenn man meint man will das haben: Wieso nicht? Ich hab bis zum heutigen Tag keins, und meine Musik klingt deswegen auch nicht schlechter.

Bei der Soundkarte, oder auch Studiomonitoren usw (wurde hier ja auch schon zu geraten) bin ich immer der Meinung: Das muss doch am Anfang nicht sein. Ich meine jetzt mal ehrlich: Am Anfang hat man NULL Ahnung! Es ist einfach so. Man hat keine Ahnung wie die DAW funktioniert, man weiß noch gar nicht so wirklich was denn diese ganzen Equalizer, Kompressoren, Prozessoren, Effekte usw ect pp sind, und man hat einfach überhaupt keine Ahnung was gut klingt! Man muss das Gehör trainieren, das braucht Zeit. Meiner Meinung nach lohnt sich so eine Investition nicht wenn man sowieso nur am rumklimpern ist.

Zumal man sich da schnell Mist andrehen lässt, eben weil man gar nicht weiß wonach man überhaupt sucht! Ich meine einem Ahnungslosen zu verklickern das Studio XY die beste DAW sei, und man unbedingt die Monitore von ABC zusammen mit dem Audiointerface von DEFG brauchen würde ist einfach. Aber wenn jemand an der Position angelangt ist wo er genau weiß was er will, dann merkt er das die Soundkarte von HIJ mit den Monitoren von KLMNOP viel besser für ihn geeignet sind.

Ich faßel hier wieder rum, bringen wirds wahrscheinlich nicht mal was... Die Moral and den TE: Finde erstmal raus ob dir das Musikproduzieren überhaupt liegt, und dann investiere Geld!

Ich hab übrigens mit einem Medion-Notebook und eher bescheidenen Hi-Fi-Kopfhörern angefangen. Dann kam irgendwann eine vernünftige Elac-Anlage dazu, und ich bin auf meinen PC umgestiegen. Den hab ich dann später aufgerüstet und um eine Soundkarte ergänzt, und dann habe ich mir Studio Monitore zugelegt... ca 1 1/2 Jahren nachdem ich angefangen habe. Gekauft habe ich mir die Sachen immer exakt ab dem Punkt wo ich mir dachte: "Verfluchte *******, anders geht's jetzt nicht mehr! Jetzt muss was besseres her". Dafür schätze ich die Sachen richtig, und ich würde es jedesmal genau so wieder machen.

 

[cherry50]

Hallo,

Ich bin überzeugt davon, dass der Musik Maker mit 169-€ für Dich in Betracht käme.

Die Symbiose von Midi und Audio, sowie gibt es auch ein 49 Tasten Midi Keyboard dazu, und jede Menge Samples würde Dir erst einmal das Tor Deiner Musikrichtung öffnen.

Dann hast Du noch 130-€ für ein paar mittelklasse Kopfhörer übrig, und kannst ne Menge Spass haben.

Ist eine Überlegung wert und total unkompliziert.

Wenn Du dann wirklich die Musik für Dich entdeckst, kaufst Du Dir sowieso nach und nach was anderes.

Finde heraus, was zu Dir passt. Du musst Dich ja nicht gleich festlegen. Es gibt ja für fast alles Demoversionen.

Wünsche Dir viel Spass bei Deinem Vorhaben.

cherry50

 

[kenfjohnnydee]

Bei 150€ Budget bleiben nicht viele Möglichkeiten.

1.
Reaper, massig Freeware VST(I)s dazu aus dem Netz ziehen und glücklich werden. (sehr günstig, alles drin, weas du brauchst). Die vermutlich günstigste Lösung.

2.
Magix Musix Maker -
schön, um schnelle Tracks im Baukastenprinzip mithilfe von etwaigen mitgelieferten Samples und Loops zusammenzubasteln. Die Einbindung von VSTs ist auch gegeben. Einige Instrumente an Board.
Vorteil: eben der großen Content an "Bausteinen" für Tracks, der soweit ich weiß auf Sample und Loopebene da auch günstig erweiterbar ist.
Nachteil: wird diech vermutlich langfristig nicht zufriedenstellen können, wenn Du daran interessiert bist, "professioneller" zu arbeiten. Die Editierfunktionen können nicht mit denen der ausgewachsenen DAWs mithalten.


Ansonsten würde ich dir erst einmal raten, sämtliche Testversionen der etabliertgen DAWs wie Cubase, Cakewalk Sonar, Ableton Live oder Studio One zu testen.
Vieles davon wird als EDU Version angeboten, so dass man es sich auch als Schüler leisten kann.

Da böte sich zB. hier an Cubase Elements.

https://www.thomann.de/de/steinberg_cubase_elements_7.htm

oder knapp überm Budget (12 €)

https://www.thomann.de/de/steinberg_cubase_artist_7_edu.htm

Hierbei der Nachteil allerdings. EDU Versionen lassen sich später nicht upgraden, soviel ich weiß. Allerdings ist diese Version schon so gut ausgestattet, dass du damit über viele Jahre glücklich Musik machen kannst.

Das wären einige Alternativen.

Zu FL ist ja schon ausschweifend hier geschrieben worden.


Wenn Du dableibeiben willst und Deine Ansprüche ggf. wachsen, dann ergeben sich auch noch einige Hardwarefragen, die auch ordentlich zu Buche schlagen werden. (Soundkarte, Abhörmonitore, usw. usf.) Es ist, leidenschaftlich betrieben, nicht das günstigste Hobby. Darüber musst Du Dir im klaren sein.