Was habt ihr gegen Behringer Produkte?

  • Ersteller Matias228
  • Erstellt am
... also das eigentlich Problem bei Behringer sind zwei Sachen:

1. wie angesprochen reden sie von sich wie HighEnd-Hersteller - sind aber die absoluten LowBudget-Produzenten.

2. Sobald du professionell Musik machst wirst du sehr gut überlegen, ob und was du von Behriner haben willst ...
Es gibt Sachen die sind unproblematisch (Patchbay, Kopfhörer, Kopfhöreramp, Di-Boxen usw...).

Aber richtig wichtige Teile der Signalkette wirst du nicht mit Behringer bestücken, weil:
_Signalquali nicht ausreichend
_Ausfallwahrscheinlichkeit zu hoch

Nichts ist schlimmer, als wenn du arbeitest/Kundschaft hast und musst abbrechen weil ein Teil abraucht - kommt scheisse!

Deshalb:

Behringer is geil für Anfänger und Fortgeschrittene. Wer nicht HighEnd-Sound braucht und wer sich nicht 100% auf das Equipment verlassen können muss - ist mit Behringer super bedient.
Profis haben nicht ohne Grund nur sehr wenig Behringer Zeugs.

Gruß, Randy
 
Also ich denke, dass man bei einigen Sachen wirklich bedenkenlos B. kaufen kann. (Habe z.B. nen Kabeltester etc.) Aber wenn es z.B. um den V-[g=182]Amp[/g] geht (Dave) dann kann ich dir leider nicht mehr ganz folgen. Ich habe den V-Amp2 und den POD-ProXT...
Den V-[g=182]Amp[/g] kannst du zum rumdudeln oder für das Aufnehmen von Phantomspuren benutzen. Für sonst aber auch nix. Null [g=4]Dynamik[/g] und einfach kein AMP Verhalten. [g=86]Anschlagdynamik[/g] und dementsprechende Veränderung des Klangs etc...
Nimm dir mal viel Zeit und teste beide Geräte nebeneinander. Dann nehme was auf und benutze sie vor allem mal live. (Das letztere dürfte dir dann spätestens die Augen öffnen..)
:) Nix für ungut, aber man hört es einfach
 
Mein Senf zu Behringer:

habe einen V-[g=182]Amp[/g], ein kleines Mischpult und einen Kompressor von einem Kumpel geborgt, alle drei sind Behringer.

Ich kann nichts negatives über diese Geräte sagen.

Auch hatte ich mal den ersten Pod von Line6, für 2 Tage zum testen. Der Behringer klingt meiner Meinung nach besser.

Das mit dem kopieren von Schaltungen ist natürlich nicht so schön. Aber die Japaner haben das damals mit deutschen Autos auch so gemacht und heute können Sie bessere Autos bauen als wir (siehe Statistiken) . Also was soll's.

Behringer = gute Qualität für den kleinen Geldbeutel.

In Zeiten vor Behringer gab es Geräte die teuerer Waren und qualitativ mit den heutigen Behringern nicht im geringsten mithalten konnten. Ich weiß von was ich Rede, bin selbst ein Opfer.

mfg

Eisi
 
:) Ich sach mal so: Homerecording war vor Jahren extrem teuer, ich erinnere mich an unser erstes 12-kanal "Mischpult" anno ´93, sowas extrem verrauschtes... Hat auch knapp 1000DM gekostet und najaa.. Von daher finde ich Behringer richtig klasse, einen "Profianspruch" erfüllen sie halt nicht, aber zum ungezwungenen Musizieren sind sie wirklich top. Und wer auf Werbung reinfällt ;) tut mir leid. Genauso die ganzen PC-[g=77]VST[/g]-Sounds-Geschichten - ein "zu teuer" gibts nicht.
Naja, ich bin halt Ossi, da hat ein einfacher Kassettenrecorer 1000 Mark und ne normale Stereoanlage schonmal 3000 Mark gekostet :D :D FarbTV mit FB gleich satte 7000..
Also, was wollt ihr eigentlich :p
vg siggi
 
Wie schon oft erwähnt sind die Behringer-Produkte keine Hi-End-Geräte, aber die Firma Behringer hat mir als HR-Einsteiger für wenig Geld ermöglicht, mir ein kleines, für meine jetzigen Bedürfnisse vollkommen ausreichendes Setup zusammen zu stellen. Wenn ich mal mehr Kohle zur Verfügung habe kann ich immernoch ein Gerät nach dem anderen ersetzen. Aber erstmal habe ich alles was ich brauche und was ich vor allem nutzen kann. Was bringt mir ein superteures Gerät, wenn ich nicht mal mit der "Billig-Variante" umgehen kann. Außerdem sei gesagt, daß die Bedienungsanleitungen und der Service super sind. Das auch noch in "Deutsch" und zum normalen Telefontarif, wenn ich kurz anrufen möchte. Keine teure Servicehotline ect.... Man führe sich außerdem vor Augen, daß es sich um eine deutsche Firma handelt und ich mit jedem Kauf eines Behringer-Gerätes deutsche Arbeitsplätze sichere bzw. unterstütze ! Da sollte man mal dran denken ! Und wenn es "nur" kaufmännische Stellen sind !


Beste Grüße,

Jörg
 
moggermaster schrieb:
Also ich denke, dass man bei einigen Sachen wirklich bedenkenlos B. kaufen kann. (Habe z.B. nen Kabeltester etc.) Aber wenn es z.B. um den V-[g=182]Amp[/g] geht (Dave) dann kann ich dir leider nicht mehr ganz folgen. Ich habe den V-Amp2 und den POD-ProXT...
Den V-[g=182]Amp[/g] kannst du zum rumdudeln oder für das Aufnehmen von Phantomspuren benutzen. Für sonst aber auch nix. Null [g=4]Dynamik[/g] und einfach kein AMP Verhalten. [g=86]Anschlagdynamik[/g] und dementsprechende Veränderung des Klangs etc...
Nimm dir mal viel Zeit und teste beide Geräte nebeneinander. Dann nehme was auf und benutze sie vor allem mal live. (Das letztere dürfte dir dann spätestens die Augen öffnen..)
:) Nix für ungut, aber man hört es einfach

Auch das ist wieder eine Frage des Stils. Ich lege keinen Wert auf [g=86]Anschlagdynamik[/g] und dergleichen. Ich brauch ein saftiges Hi-[g=105]Gain[/g] Brett. Auf diesem Gebiet klingt der POD (XT kenne ich nicht, aber der 2.0) kraftloser und "brezeliger" wenn du weisst was ich damit meine ;-)
 
Moin,
ich bin ja nun absoluter Anfänger. Deshalb auch bei mir Behringer Geräte. Dazu noch gebraucht. Aber für den Anfang doch brauchbar.

Ich hab' z.B. den T1954 Tube-Ultrafex in meiner Stereoanlage. Als Tonbandfreak habe ich viele alte Bänder, die ziemlich matt und dumpf klingen. Mit dem T1954 geht die Sonne auf. Den Enhancer ein bißchen aufgedreht, dazu 50% Röhre und es klingt wie neu. Und das zu dem Preis. :)

Gibt's hier eigentlich noch Leute, die mit Bandmaschinen arbeiten?

Gruß
Schorse
 
Hab mir grad ein preisgünstiges Mischpult von Behringer gekauft,heisst das das es ein Fehler war?Geht das nächste Woche kaputt?Also ich finds gut und 5000 € wollt ich nicht ausgeben.Schlechte Qualität,kann ich nicht beurteilen,is auch nicht sooo schlimm weil ich alles IM Rechner produziere.Aber für ne "normale" Homerecordingproduktion reicht es allemal.Ich hab schon schlechteres gehört was sich als "professionell" bezeichnete.und ich hab schon an teureren Mixern geschoben die klapperigere Regler hatten...
Ich find mein Behringer gut,und wenns kaputt geht kommt ein Mixer vom anderen Hersteller.
P.s. Das Netzteil meines Doepfercontrolers kommt auch aus China :D .
 
Hi Schorse,

ich habe bis vor ca. einem dreiviertel Jahr fast ausschließlich mit Tascam 8- oder 16 Spurmaschinen gearbeitet. Hinundwieder auch mal mit `ner Fostex.

Mein Mixer war übrigens ein Eurodesk :)
und ich finde nachwievor, daß sich meine Aufnahmen von damals hören lassen können.

Die Entscheidung, jetzt ausschließlich mit `nem PC zu recorden war eine rein ökonomische.

Wenn ich den Platz und das Geld für eine richtig gute Konsole hätte, würde ich sofort wieder mit analogen Tapes arbeiten.
Mir geht nämlich die Softwarefrickelei häufig auf den Geist.

Gruß Frank
 
@steelyard

Letzte Woche ging bei ebay eine Sony-Dash Maschine 24-Spur digital für 1400 Euro weg. :eek:
Kann mich jetzt noch ärgern, mein Geld vorher ausgegeben zu haben *heul*
 
Hi

also Behringer bietet schon ein ausgewogenes preis Leistungsverhätnis, man darf halt seine Ansprüche nicht zu hoch setzten wennman nichts investieren will/kann.
Allerdings schläft die Konkurrenz nicht und es gibt deutlich bessere EGräte zu behringer preis z.B.als Kompressor den Alesis 3630 für 129 Euro, SM PRo Audio TB101 oder 202 Mic preamps ür 129 (mono) oder 189 (stereo) Euro, Mikrofone und Preamps von Studio Projects etc pp..e.s mus sfür Anfänge rnicht immer Behringer sein. Die Firma ist halt nur bekannt und das sorgt dafür, dass manchmal sogar alte MX 8000 zu horrenden Preisen bei Ebay weggehen......
 
Hi,
was ich gegen Behringer-Produkte habe? Zuwenig Geld :D

lg
antares
 
also wir hatten früher im Proberaum einen kleinen Behringer Mixer (4x Mikro, 2x Stereo-Line), zum Proben und auch mal zum Live Aufnehmen in der Probe hats gelangt, wir hatten in 3 Jahren auch keinerlei Probleme damit, aber da ich mal Geld hatte konnte ich mir was "Größeres" kaufen.
 
ich hatte mal nen verstärker von behringer den kx1200..der wahr für den preis echt nicht schlecht gewesen..und ich wahr auch ganz zufrieden mit dem teil...nach nem halben jahr iss mir das teil leider abbgeraucht...also lustig geknistert und rummgeräuchert (bei halber lautstärke)...hab das teil auf garantie sofort wieder eingetauscht bekommen...ok ging ein halbes jah ganz gut bis ich dann ein kleines dejavu erlebt habe nähmlich das, dass mein verstärkerlie wieder angefangen hat zu pruzeln...daraufhin hab ich das teil gegen ein anderen verstärker einer anderen marke eingetauscht.
aber ich hab auch ein kleines mischpult von behringer welches schon tapfer min. vier jahre durchhält!...
 
Lord_Nordan:"...Man führe sich außerdem vor Augen, daß es sich um eine deutsche Firma handelt und ich mit jedem Kauf eines Behringer-Gerätes deutsche Arbeitsplätze sichere bzw. unterstütze !"....Und wenn es "nur" kaufmännische Stellen sind !......


JAWOLL !!! Und auch die vielen, vielen Arbeitsplätze
der chinesischen Sklaven, die für ein paar Cent Stundenlohn bis zu 60 Stunden in der Woche Dein "Vergnügen" erst ermöglichen.... :D ;)
"Deutsche Führungskräfte" und chinesische Arbeitssklaven....Das hat doch was... :D
 
ok jetzt kommt echt ein hamma :D

ich habe etwas gegen behringer, weil die direkte konkurenz gezwungen wird kompromisse zwischen qualität und preis zu machen. avalon, sebatron, neve oder ssl werden davon wohl nicht betroffen sein, wohl aber firmen wie dbx, presonus, mackie...

behringer liegt preislich ja zum teil eine stufe unter diesen firmen, allerdings müssen die auch billiger zu produzieren, um die potentiellen behringer kunden zu behalten.
mackie zb bringt ein billigreihe "tapco" raus. und auch die vollwertigen mackie produkte, die sich ja auch gegen die behringer mixer schlagen müssen, werden jetzt komplett in china gefertigt und leider an qualitätsrückgang.

haltet ihr mich jetzt für einen verschwörer ? :p
 
... eine dezente Abneigung.

Als Schlagzeuger (so wie ich) wird man wohl kaum den Unterschied zwischen einem Behringer Autocom und einem bdx 166XL hören, wo auch? Somit wär ich ja nicht abgeneigt, das billigere "Übel" von beiden zu wählen.

Ich beabsichtige aber auch andere Instrumente aufzunehmen, welch Wunder, auch Gesang soll dazu kommen. In so einem Fall hör dann sogar ich einen Unterschied,und zwar einen, den ich eigentlich nicht "hören" will - es rauscht und knistert. :eek:

Das wär mein Paradebeispiel, um Behringer nicht mehr kaufen zu müssen. Wenn ich Rauschen will, dann fahr ich ans Meer :D

Meine Zustimmung: Patchpanels, di-Boxen, Kopfhörerverstärker (die für die Gäste) sind OK, da man hier wohl kaum etwas falsch machen kann. Zumindest hör ich keinen Unterschied zwischen meinem Neutrik [g=7]Patch[/g]-Panel und dem Behringer Ultrapatch ...
 

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