Was euch niemand je gesagt hat...

@gyn
Nichts ironisch. Du hast im Gegensatz zu anderen gemerkt das die allgemeine Weisheit nicht richtig sein kann.
Der Wahl einen Limiter im Mix zu verwenden ist nicht verkehrt, auch wenn alle sich sorgen um die Transieten und Dynanik machen.
Ich verlasse mich da auf mein Gehör und der Limiter greift ja nur die allerspitzesten Peaks ab. Da geht weder Dynamik verloren (auf jeden Fall nicht hörbar) und auch keine hörbaren Transienten.

Ich hab mal die Waveformen verglichen, einmal mit Saturation und einmal mit Limiter. Die Saturation schleift da mehr ab als der Limiter bügelt, so wie ich ihn einstelle.

Sei es wie es wolle, mir gefällt der Sound mit Limiter einfach besser, und es wirkt alles irgendwie homogener und auch satter, kraftvoller, transparenter, mit mehr Druck. Weiß der Teufel was da passiert, aber für mich passt es einfach.

Der Limiter auf der Summe greift auch nur sehr sehr dezent ein, ich fahr die Tracks, die ich mische, nicht an die Wand, das gefällt mir einfach nicht. Da ist noch genug Luft und Dynamik drin, siehe auch meinen Screenshot weiter oben.

Freut mich, wenn Du mit der Arbeitsweise Erfolge verbuchen kannst:)

Das ist relativ klar was da passiert:
Wenn Du bei 20 Spuren in jedem Kanal einen (Brickwall-)Limiter einsetzt,
bedeutet das im Master logischerweise weniger Komplikationen und oft auch weniger gefrickel;)
 
Auf jeden Fall!
 
Nur noch am Rande: Die Darstellung einer Wellenform gibt nicht immer Aufschluss darüber, wie es wirklich aussieht.
Was wirklich passiert, siehst(oder hörst) Du erst, wenn Du es nach der Wandlung wieder aufnimmst. ;)
 
Nur noch am Rande: Die Darstellung einer Wellenform gibt nicht immer Aufschluss darüber, wie es wirklich aussieht.
Was wirklich passiert, siehst(oder hörst) Du erst, wenn Du es nach der Wandlung wieder aufnimmst. ;)
Wandlung? Sorry, weiß jetzt nicht genau, was du damit meinst. :schulterzuck:
 
Ich meinte, den Output durch den DA Wandler wieder aufnehmen, dann siehst Du sofort, welchen Headroom du wirklich hast;)
Ich arbeite bspw. so, dass ich Analysetools immer nach der Wandlung einschleife.
 
  • Danke
Reaktionen: gyn
Ich meinte, den Output durch den DA Wandler wieder aufnehmen, dann siehst Du sofort, welchen Headroom du wirklich hast;)
Ich arbeite bspw. so, dass ich Analysetools immer nach der Wandlung einschleife.

Du spielst sicherlich auf ISP an.
 
Ich meinte, den Output durch den DA Wandler wieder aufnehmen, dann siehst Du sofort, welchen Headroom du wirklich hast;)
Ich arbeite bspw. so, dass ich Analysetools immer nach der Wandlung einschleife.

Du spielst sicherlich auf ISP an.
Jup:)

Dann funktioniert das

Was wirklich passiert, siehst(oder hörst) Du erst, wenn Du es nach der Wandlung wieder aufnimmst.

aber nicht wirklich.

Aber man kann einfach ein dBTP-Meter in der DAW-Software nutzen und gut ist's.
 
Natürlich kann das jeder machen wie er will, ist ja kein Problem:)
Du bist offenbar sehr gut informiert, dann schreib doch bitte dazu, warum das nicht funktionieren sollte.
 
Gestern mir das ITB Mixing Video von CLA angesehen. Der L1 kam schon mal öfter zum Einsatz. Fand das Video auch interessant, da ITB.
 
Gestern mir das ITB Mixing Video von CLA angesehen. Der L1 kam schon mal öfter zum Einsatz. Fand das Video auch interessant, da ITB.
@SilentWarrior Hättest du mal kurz'n link oder wie heißt das Video denn? Danke! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens den L1 hab ich jetzt auch mal ausführlich getestet, hab den ja seit kurzem durch das Horizon-Bundle, und ich finde den sehr smart. Kann man auf Spuren sehr gut mit arbeiten, ohne daß es gleich flach klingt.
 

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