warum wollt ihr keinen kommerziellen erfolg mit eurer musik?

[AlecDrow]

Leute, Leute ihr wisst doch insgeheim wie das läuft:
Besorg dir einen "seriösen" okkulten Hohepriester. Spuck dreimal auf ein Kreuz und beiß einer Taube bei lebendigem Leib den Kopf ab und anschließend verkaufst du in einer äusserst schwarzen Messe deine Seele für einen dir angemessenen Preis an den Satan und........

Ab geeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehts ins Showbusiness

(*Irony off*)

 

[octay]

Denn leider wird zu oft übersehen, dass die bekannten Musiker viel Arbeit in ihr Lebenswerk gesteckt haben und es nicht darauf ankommt wie gut du bist, sondern wie gut du werden willst.

joo da ist was dran, seh ich auch so. Seitdem kritisiere ich niemanden mehr weil das was sie machen nicht mein Ding ist. Es ist schon ein harter Weg, den einschliesslich mir viele nicht gehen würden.

 

[Carcinome]

Meiner Meinung nach gibt es einen gravierenden Fehler innerhalb dieser Diskussion: Es werden MusikSCHAFFENDE gefragt und nicht MusikKONSUMENTEN (die ja natürlich auch Musikschaffende sind/sein können). Die Musikkonsumenten entscheiden immerhin, was erfolgreich ist, nicht die Musiker.

Der Musikschaffende nimmt doch in der Musik ganz andere Sachen wahr als der "bloße" Konsument (Stichwort "Musikerpolizei"). Wieso hat z.B. Hr. Guetta bei den Musikschaffenden oft einen geringern Stellenwert als beim Musikkonsumenten?

Wieso werden z.B in einem Musikerforum wie diesem viel mehr Fragen zur Technik gestellt als zu Themen wie Harmonielehre und Arrangement?

Wir Musiker sind doch teilweise oft zu analytisch, technikverliebt und selbstverliebt um uns über bestehende Populärmusik überhaupt neutral auseinandersetzen zu können.

Eines darf man auch nicht vergessen: Bei einer Musikproduktion sind ein ganzer Schwung Spezialisten am machen, nicht nur ausschließlich die Musiker. Als Homerecorder hingegen muss man sich selbst um alle Sachen nach dem reinen Musizieren kümmern (Arrangement, Mixing, Mastering, etc.) wobei die Ergebnisse oft noch Luft nach oben lassen. Und diese Luft wird eben von o.g. Spezialisten gefüllt.

Allerdings gibt man hierdurch auch einen Großteil des Zepters aus der Hand. Da geht es dann um die individuelle Entscheidung ob man das unbedingt möchte. Viele Musiker sind damit auf die Fresse gefallen.

Ich habe auch einen netten Hauptberuf, der es mir ermöglicht eines der schönsten Hobbies der Welt zu leisten. Ob es anderen gefällt ist mir nur sekundär wichtig. So eitel bin ich nicht. Es muss erstmal mir gefallen. Und das ist schon #&%"§ schwierig,

 

[oliveramberg]

Spannend ist, dass immer wieder ein guter Song mit einer guten Produktion in Verbindung gebracht wird. Oder, dass Charts etwas mit Erfolg zu tun haben.Meiner Meinung nach trifft beides nicht oder nur bedingt zu. Kommerzieller Erfolg stellt sich bei einigen über Nacht ein (diese Spezies verschwindet ebenso schnell wieder vom Radar und muss sich dann für sehr spezielle TV-Formate zum Affen machen um überhaupt noch wahrgenommen zu werden) und es gibt solche die immer dran bleiben, hart arbeiten und an sich glauben und eine kleine Chance haben "es zu schaffen. Aerosmith z.B. hatten ein paar echte Durststrecken und laue Alben. Sie sind aber immer am Ball geblieben und wo sind sie jetzt? Immer noch da.

Ich habe eben "Just Kids" von Patti Smith gelesen. Dort sehe ich eine Künstlerin, die den kommerziellen Erfolg nicht erzwingen wollte, sich aber 100% für ihre Kunst aufgeopfert hat und schlussendlich belohnt wurde. Oft ist einfach auch zu wenig Leidensdruck vorhanden. Man hat einen mehr oder weniger gut bezahlten Job, macht Musik nebenbei und wundert sich dann, dass man nicht aus den Puschen kommt. Wenn man aber die Musik als einzige Chance hat, hat man einen ganz anderen Antrieb. Natürlich hilft es nichts, wenn es einem dreckig geht, man selber aber eine talentfreie Zone ist.

Fokus ist wohl das Zauberwort und erhöht die Chance auf kommerziellen Erfolg ungemein. Als Künstler kann man das nicht erzwingen. Als "Produkt" bis zu einem gewissen Masse schon. Leute wie David Guetta (den ich echt nicht abkann) haben m.M.n. Erfolg, weil sie hart arbeiten, clever sind, gute Kontakte haben und den nötigen Durchhaltewillen. Leute wie Lemmy haben Erfolg weil sie das was sie zäh, talentiert und authentisch sind und sich nicht verbiegen. Nicht ganz unwichtig ist auch der Faktor "zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit dem richtigen Song". Ich glaube die meisten hier würden sich über kommerziellen Erfolg freuen, auch wenn man ein paar Opfer bringen muss (Luxus-Autos auswählen und einkaufen, neuen Pilot für die Privatmaschine anstellen, Zweit- und Drittwohnsitz aussuchen etc.).

Ein Musiker sollte eine Vision haben und diese umsetzen ohne immer nachzufragen ob das so OK ist. Wenn er damit Erfolg hat - wunderbar. Wenn nicht; weiter machen!

 

[verflixte13]

hm ... vielleicht sollten wir noch einmal die unterschiede
herausarbeiten/definieren? ... sonst kochen wir hier einen
ungenießbaren eintopf mit fisch und fleisch und alten socken ...

zum einen könnten wir doch feststellen, dass es hier einige gibt,
die durch/mit der musik ihr geld verdienen ... zumeist sind
es tontechnische berufe, aber es gibt auch "erfolgreiche"
künstler/musiker in diesem forum, die sich aus guten gründen
etwas bedeckt halten.

anyway ... im thread geht es aber nicht um diese "profis",
sondern, um diejenigen, die doch "eigentlich" auch profis
sein könnten, wenn sie nur ... ja wenn sie nur ... tja ...

... wenn sie WAS?

schauen wir uns doch noch einmal die unterschiede an:

der "typische" homerecordler, der hat einen sicheren Job,
der es ihm ermöglicht sein "hobby" als lebensbereicherndes
element zu finanzieren ... hier besteht keinerlei risiko des scheiterns.
eventuelle "lebensträume" werden hier quasi in einem abgesicherten
parallelmodus durch-/nachgespielt.


der "typische" künstler hingegen, der riskiert im wahrsten sinne
des wortes sein leben/lebenszeit für seine "träume" ... und dieses
risiko, das eben auch zum scheitern führen kann, das birgt aber
auch die chance, dass aus diesen "gelebten" träumen,
(eigentlich ist es eine harte arbeit!)... eine erfolgreiche realität werden könnte.

daraus ergibt sich für mich eigentlich auch schon eine schlussfolgerung,
welche die thread-frage erklärt:

falls ein homerecordler wirklich nach "erfolg" streben sollte,
dann müsste er auch bereit sein das risiko dafür zu tragen.
das verlangt aber auch, dass er sein komplettes leben
umstellen müsste ... um aus seinem "subjektiven" empfinden/tun
ein neues "objektives"/kollektives nachempfinden/verstehen
zu schaffen.

diese vorstellung, dass man als hobbyist, der durchaus "ab und an"
ein "relativ" achtbares ergebnis erzielen kann, auch wirklich in der
lage dazu wäre in der professionellen " liga" mitzuspielen ...

das halte ich, sorry! --> für völlig hirnrissig. LG

p.s.
ich empfinde es auch als ziemlich bezeichnend, dass sich
einige dieser "hobbyisten" oftmals an der "schlechten" musik/
den "schlechten" musikern aufgeilen ... immer mir der
botschaft verbunden, dass sie es ja, wenn sie es denn wirklich wollten,
auch besser machen könnten ... auch dies halte ich für "hirnrissig".

wer die musik als hobby betreibt, der sollte sich einfach daran
erfreuen! es ist doch auch eine tolle/lebensbereichernde beschäftigung! ...

aber wer dieses hobby als kompensatorisches mittel
missbraucht, weil er denkt, dass er ein "falsches" leben leben muss,
der hat ein echtes problem ... aber das ist nun schon wieder
eine ganz, ganz andere geschichte.

 

[kenfjohnnydee]

@ verflixte 13

Du legst Dir da zu viel mit Rastern zurecht. Kann sein, dass es für Dich nur schwarz/weiß gibt. Das will DIr ja keiner nehmen. Aber Dich nehme ich z.B. hier überhaupt nicht irgendwie musikalisch wahr. Insofern finde ich überhaupt keine Relevanz in Deinen Aussagen.

einige dieser "hobbyisten" oftmals an der "schlechten" musik/
den "schlechten" musikern aufgeilen ... immer mir der
botschaft verbunden, dass sie es ja, wenn sie es denn wirklich wollten,
auch besser machen könnten ... auch dies halte ich für "hirnrissig".

Natürlich maße ich mir ab und zu an, richtige Scheiße, die häufig in den Charts anzutreffen, auch als scheiße zu kennzeichnen. Denn die gibt es tatsächlich. Dass Du sie nicht zu erkennen vermagst, ist dann aber eher Dein Problem,.

Auch ein "Hobbyist", von dem Du laufend hier abfällig daherbrubbelst, ist ein Musiker und weiß wie man Musik macht. Nur weil dir da scheinbar 'ne Gabe fehlt, solltest Du diese fehlenden Eigenschaften nicht auf andere projizieren.

Und in vielerlei Hinsicht sind hier einige, einigen großen Stars überlegen, weil hier z.B. kaum reine Interpreten zugange sind, sondern sich einiges in Personalunion in Einzelnen wiederfindet.
Eine Britney Spears aber auch ein Frank Sinatra oder ein Elvis Presley wären vermutlich als reine Interpreten ordentlich aufgeschmissen (gewesen) wenn man sie an einen Rechner gesetzt hätte (setzen würde) und ihnen sagen würde, schreib und produziere mal 'nen eigenen Song ohne Team im Hintergrund.
Insofern habe ich vor jedem (mittelmäßig) begabten Hobbyisten mehr Respekt als vor mancher (mittelmäßig) begabten Rampensau, die durch mediale und marketingstrategische Hypes zum Star generiert wird.

Nichtz zu vergessen: Hier steht niemand unter Druck, ein Produkt verkaufen zu müssen. Was hier gemacht wird, ist in aller Regel authentisch (von einigen sporadisch auftretenden Protagonisten mal abgesehen, die scheinbar wirklich meinen, hier Produkte vermarkten zu müssen).

 

[kenfjohnnydee]

der "typische" künstler hingegen, der riskiert im wahrsten sinne
des wortes sein leben/lebenszeit für seine "träume" ... und dieses
risiko, das eben auch zum scheitern führen kann, das birgt aber
auch die chance, dass aus diesen "gelebten" träumen,
(eigentlich ist es eine harte arbeit!)... eine erfolgreiche realität werden könnte.

Was Du beschreibst ist den Künstler, der mit Musik seinen Lebensunterhalt verdienen will. Das macht ihn aber nicht mehr zum Künstler als denjenigen, der zuhause "Kunst" macht, ohne Ambitionen, sich und sein Werk zum Konsumprodukt zu machen.

 

[verflixte13]

Du legst Dir da zu viel mit Rastern zurecht. Kann sein, dass es für Dich nur schwarz/weiß gibt. Das will DIr ja keiner nehmen. Aber Dich nehme ich z.B. hier überhaupt nicht irgendwie musikalisch wahr. Insofern finde ich überhaupt keine Relevanz in Deinen Aussagen.

Natürlich maße ich mir ab und zu an, richtige Scheiße, die häufig in den Charts anzutreffen, auch als scheiße zu kennzeichnen. Denn die gibt es tatsächlich. Dass Du sie nicht zu erkennen vermagst, ist dann aber eher Dein Problem,.

Auch ein "Hobbyist", von dem Du laufend hier abfällig daherbrubbelst, ist ein Musiker und weiß wie man Musik macht. Nur weil dir da scheinbar 'ne Gabe fehlt, solltest Du diese fehlenden Eigenschaften nicht auf andere projizieren.

@ kenfjohnnydee

kunststück! ... da ich überhaupt kein Interesse daran habe hier "musikalisch"
wahrgenommen zu werden. mir aber deswegen die "Relevanz meiner Aussagen"
abzusprechen, das finde ich ... hm ... sagen wir es mal freundlichst -->
ziemlich eigenartig.

auch, dass du mir dinge in die schreibe legst, die ich so nicht formuliert habe.
mit welcher zeile habe ich denn belegt, dass ich nicht in der lage dazu
wäre zu erkennen was "für mich persönlich" scheiße ist?

und auch dass ich laufend abfällig über die "Hobbyisten" "daherschrubbele",
das liegt völlig neben der spur! ... ich spreche explizit, in diesem thread,
nur über diejenigen "Hobbyisten", die sich zu "höherem" berufen fühlen,
aber keine ahnung haben was es wirklich bedeutet dieses leben/diese arbeit/
dieses risiko einzugehen ...

ansonsten findet sich keine abfällige bemerkung über user, die an diesem hobby
ihren spass haben und es leidenschaftlich betreiben.

könnte es also sein, dass du mich an einem ende anspitzen willst,
das eigentlich mehr mit dir zu tun hat, als dass du es wirklich an meiner schreibe
festmachen könntest? ... denke einfach mal drüber nach! LG

 

[cherry50]

Eine Spezies wurde vergessen bei Den Aufzählungen, nämlich daß man sein Geld mit Live Auftritten Entertainmäßig verdient, und damit sein Hobby nämlich das Recorden und selber Komponieren als eigentlichen Space finanziert.
Was dabei dann entsteht, kann man wunderbar in seine Live Auftritte einbauen, und sieht an den Reaktionen der Leute wie es ankommt.

Das ist ein Kreislauf, der wunderbar funktioniert, denn nur im Kämmerlein sein Ding zu machen reicht Dir auf Dauer nicht, weil irgendwann kommt der Drang mit dem was Du geschaffen hast nach draussen zu gehen.

Da ist (sorry jetzt bitte) Rec.de nur eine Ersatzbefriedigung. Statt lange Reden zu schwingen, einfach machen, der sich berufen fühlt, und raus an die Öffentlichkeit mit Live Musik. Nur so hast Du die Chance vielleicht zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein.

Das soll jetzt aber nicht die Verdienste und Beliebtheit von Rec.de schmälern. im Gegenteil.

Je erfolgreicher Du selber bist, desto mehr hörst Du auf über andere Musiker herzuziehen und zu lästern.

Du lernst es auch andere zu respektieren, weil Du ja weisst, wie schwer es eigentlich ist.

solche Aussagen wie Da Da DA mach in zwei Stunden nach, sind völlig fehl am Platz, denn selber machen ist angesagt.

Wenn Du es geschafft hast, dass die Leute Dich anrufen und buchen, und die Mund Propagande ihr übriges tut, kannst Du sehr gut leben von der Musik, und Deine eigene Musik mit nerCD gleichzeitig unter die Leute bringen. Fernab von jeglichen Werbekosten, verdienst Du obendrein noch Geld. Zwar nicht das ganz Große, aber immerhin.
Ich bin bekannt in meiner Region und drüber hinaus wie ein bunter Hund, aber das nehme ich gerne in Kauf, und ehrlich schmeichelt es mir auch ein bisschen.

cherry50

 

[kenfjohnnydee]

. denke einfach mal drüber nach! LG

Brauche ich gar nicht. Meine Reaktion auf Dein Gekritzel ist ja schon ein Statement.

da ich überhaupt kein Interesse daran habe hier "musikalisch"
wahrgenommen zu werden

Aber du hast scheinbar Interesse daran, hier deinen Sermon abzuladen. Wer als Phantom rumspukt, den nimmt man mit seinen Sinnen auch nicht wahr.

die sich zu "höherem" berufen fühlen,
aber keine ahnung haben was es wirklich bedeutet dieses leben/diese arbeit/
dieses risiko einzugehen ...

Und genau dieses Geblubber meine ich. Kunst geht auch ohne "Risiko". Du verwechselst da "Ehrgeiz" mit dem Kunstbegriff.

 

[stoman]

Jungs, bleibt doch mal sachlich!

Ciao,
Steffen

 

[misterkanister]

Wer nicht arbeitet, der isßt nicht
Wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann ist das nicht das Schlechteste.
Wenn man das nicht kann, dann muß man, um sich sein Essen zu verdienen, halt etwas anderes machen, am besten Bedürfnisse am Markt befriedigen.
Wenn man aus berechtigten Gründen auch dieses nicht kann, dann sollte das soziale Netz greifen.

Kann mir keiner erzählen, dass der Grund dafür, dass er mit seiner Musik kein Geld verdient, der ist, dass er selber nicht will.
Würde eher sagen, der Markt will nicht.
Ich selber kenne einen genialen Musiker, Sänger u. Songschreiber, der hatte vor Jahren Angebote zur Vermarktung seiner Musik, der wollte nicht.
Der hat als Bildhauer und Maler aber auch `ne gute Alternative, das Geld wird wohl stimmen und grossen Rummel um seine Person braucht er nicht zu ertragen.
Aber so talentiert sind wohl die wenigsten.

 

[Frank6502]

nch ne meinung.

muss man nicht heute erstmal nen batzen geld in die hand nehm um komerziell zu werden.
komerz ist doch teilweise talentfrei, ab ne bestimmten summe kaufst dir den hit.

ich denk da an das richie bllonde pueppie laesst sich nen ballermann hit schreiben,
ist danach VIP...
vorher hat die aber bestimmt mehrere millionen an die sender sowie an die producer bezahlt.

gruppen machen das auch... meist isses ein minus unterm strich...
was bleibt ist VIP status.

weiss jetz nicht den namen....

 

[verflixte13]

Brauche ich gar nicht. Meine Reaktion auf Dein Gekritzel ist ja schon ein Statement.

Aber du hast scheinbar Interesse daran, hier deinen Sermon abzuladen. Wer als Phantom rumspukt, den nimmt man mit seinen Sinnen auch nicht wahr.

Und genau dieses Geblubber meine ich. Kunst geht auch ohne "Risiko". Du verwechselst da "Ehrgeiz" mit dem Kunstbegriff.

hm ... jetzt werde ich schon zu einem "herumspukenden phantom" deklassiert ...
was kommt als nächstes? ... ein troll? ... oder hast du noch übleres auf lager?

und du willst mir allen ernstes etwas über meine "schwarz-weiß-raster-denke"
an´s bein binden?

naja, was soll´s, ich bin nun raus ... du hast gewonnen! ... gratulation!

 

[Carcinome]

Kann mir keiner erzählen, dass der Grund dafür, dass er mit seiner Musik kein Geld verdient, der ist, dass er selber nicht will.

Würde eher sagen, der Markt will nicht.

Aber davor müsste man seine Produkte auf dem Markt platzieren. Das machen ja auch schon viele Leute aus gutem Grund nicht. Weil sie es logischerweise nicht wollen. Und das ist doch auch ´ne legitime Entscheidung und ein Statement, dass sie mit Musik kein Geld verdienen wollen.

 

[misterkanister]

Aber davor müsste man seine Produkte auf dem Markt platzieren.

Kennst Du Soundcloud oder u tube, da wird doch u.a. Musik angeboten, vorgestellt und das ist freiwillig, also gewollt.

dass sie mit Musik kein Geld verdienen wollen.

Wie gesagt, wenn man `ne alternative Geldquelle hat is` fein aber ich glaube das dieses wirkliche nicht wollen auf die Wenigsten zutrifft. Völliger Quatsch

 

[kenfjohnnydee]

Kennst Du Soundcloud oder u tube, da wird doch u.a. Musik angeboten, vorgestellt und das ist freiwillig, also gewollt.

Ist aber nicht gleichbedeutend mit dem Verkauf von Ware. Es schreibt ja niemand etwas davon, dass man sein Zeugs nicht irgendjemandem zu Gehör bringen will. Leuten, z.B. die 'ne ähnliche Auffassung von Musik haben.

das dieses wirkliche nicht wollen auf die Wenigsten zutrifft. Völliger QuatschLächeln

Ein Widerspruch in sich. Selbst wenn es die Wenigsten wollen und auch tun ist es kein Quatsch mehr, sondern Realität.

 

[Carcinome]

Aber davor müsste man seine Produkte auf dem Markt platzieren.

Kennst Du Soundcloud oder u tube, da wird doch u.a. Musik angeboten, vorgestellt und das ist freiwillig, also gewollt.

"Markt" ist für mich der Ort wo finanzielle Umsätze stattfinden. Darüber wird ja in diesem Thread diskutiert.

 

[stoman]

Aber davor müsste man seine Produkte auf dem Markt platzieren.

Kennst Du Soundcloud oder u tube, da wird doch u.a. Musik angeboten, vorgestellt und das ist freiwillig, also gewollt.

dass sie mit Musik kein Geld verdienen wollen.

Wie gesagt, wenn man `ne alternative Geldquelle hat is` fein aber ich glaube das dieses wirkliche nicht wollen auf die Wenigsten zutrifft. Völliger Quatsch

Ich glaube, dass Du da mächtig schief gewickelt bist, Kanister-Män!

Die allerwenigsten Hobby-Musiker haben auch nur den Hauch eines Interesses daran, auf der Kommerzschiene mitzufahren. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, was daran erstrebenswert sein könnte. Es wäre purer Stress, und das Hobby wäre kein Hobby mehr sondern würde zur lästigen Alltagspflicht.

Klar, es gibt die blauäugigen Jungspunde, die von Ruhm und Geld träumen, aber spätestens wenn man einen richtigen Beruf und Job hat, will man davon nichts mehr wissen, weil man diese Sicherheit nicht aufgeben möchte. Ausgenommen mal die Jobs, zu denen man sich quälen muss, weil man nichts Richtiges gelernt hat und irgendwie leben muss. Aber da liegt das Problem ja schon ganz woanders.

Wie schon jemand schrieb: Das Geld wollen wir alle, aber maximal 0.0001% der Betroffenen wäre auch bereit, die damit verbundenen Strapazen auf sich zu nehmen. Insofern ist es eine völlig nachvollziehbare - weil logische - und bewusste Entscheidung, mit der Musik kein Geld zu verdienen.

Mir wäre es schon zu viel, eine Webseite dafür zu pflegen oder irgendwo vorstellig werden zu müssen. Und an Publicity dürften wohl auch die wenigsten von uns Interesse haben.

Ausnahmen gibt es immer.

Schöne Grüße,
Steffen

 

[stoman]

Kennst Du Soundcloud oder u tube, da wird doch u.a. Musik angeboten, vorgestellt und das ist freiwillig, also gewollt.

Ist aber nicht gleichbedeutend mit dem Verkauf von Ware. Es schreibt ja niemand etwas davon, dass man sein Zeugs nicht irgendjemandem zu Gehör bringen will. Leuten, z.B. die 'ne ähnliche Auffassung von Musik haben.

Genau das ist der Punkt! Wer Musik bei Portalen hochlädt, tut das doch i.d.R. nicht, um einen Plattenvertrag zu ergattern, sondern weil er seine Arbeit mit Gleichgesinnten teilen möchte bzw. von Gleichgesinnten gehört werden möchte. Dazu sind diese Portale ideal, weil's fast keinen Aufwand bedeutet und man sich weiter darum kümmern muss, wenn man sein Werk einmal hochgeladen hat.

Weil's eben ein Hobby ist.

Schöne Grüße,
Steffen