Warum nicht komplett auf Reaper umsteigen?

  • Ersteller Grummelrocker
  • Erstellt am
hehe hast du auch wieder recht 4damind...

naja, erstmal das handbuch durchgucken, mein Englisch LK sollte doch ausreichen um das meiste zu verstehen! :)
 
direct monitoring is eigentlich ne sache der soundkarte bzw. der hardware (mischpult...) davor

ich zumindest verwend das monitoring von cubase nicht..
 
die phase 22 sollte das ja können.

Aber hat ja auch bei Cubase alles funktioniert. Nur Adobe macht das nicht mit... deswegen brauch ich was anderes. Und wenn Reaper meinen Anforderungen entspricht, warum illegal Cubase nutzen wenn man legal Repaer benutzen kann ;)
 
Nichts zahlen für Reaper ist aber nach der Testperiode auch nicht legal...
nur mal so angemerkt
 
Ach so, man kann nur nach Ablauf der Testperiode das Programm trotzdem noch nutzen.

Naja, ich habe mal gerade ein bisschen reingeschnuppert. Innerhalb von 5min lief das Aufnehmen, Monitoring und der Output. Sehr simpel. Gefällt mir. Werde dann vielleicht sogar komplett auf Reaper umsteigen! Reicht für meine Anwendungsgebiete VOLLKOMMEN! Und 33€ ist ja fast nichts :D
 
Also ich bin von Reaper begeistert.

Ich habe früher (hauptsächlich mit einer Uraltversion von Samplitude Producer) mit anderen Programmen vor mich hingewurstelt - Cubase SX angetestet und die anderen "großen".
Noch nie ist dabei aber etwas über das Probierstadium hinaus entstanden.
Ich bin dabei wahrlich kein Computern00b (wohl eher ein Recordingn00b) die anderen Programme waren mir zu verschachtelt und absolut unlogisch. Vor allem Cubase (das kannte ich noch von meiner ATARI ST Zeit her und fand das damals schon beknackt vertrackt)

Als ich beim zufälligen Recherchieren zu Audiointerfaces euer Forum hier fand, bin ich dabei über einen Artikel über Reaper gestolpert der mich neugierig machte.

Alleine die Art wie das Reaper Projekt umgesetzt wird beeindruckte mich stark. Nach dem ultraschnellen Download (mit etwas Verwunderung: "Kann ein so kleines Programm denn auch wirklich all das leisten, was es verspricht?") machte ich mich an das Studium des Handbuches.
Nach ca. 4 h hatte ich es durch - wobei ich den [g=32]Midi[/g]-Teil geflissentlich bis auf die Grundeinstellungen weggelassen hatte. Der Grund war einfach der, dass ich Reason für die [g=32]Midi[/g] Sachen verwenden wollte und alles an [g=32]Midi[/g] quasi als Tonspuren aufzunehmen gedachte.

Dank des genialen Routings und der Rewire Einbindung, kein Problem.

Gesagt getan - es funktionierte einwandfrei.

Ohne lange rumreden zu wollen - nach knapp 2 Tagen (inklusive Handbuchstudium) hatte ich schon einen ersten Song mit Reaper erstellt und aufgenommen - der zwar nur zum Probieren entstand - mich aber auf Grund der Unkompliziertheit bei der Erstellung sehr verblüffte.

Leider hat nun das Ganze auch eine "Kehrseite" - ich hatte vor mir im Januar/Februar ein Digi 003 System zuzulegen - weil ProTools ja angeblich gerade für den Metalsektor sehr effektiv und einfach in der Anwendung sein soll. Was mich daran stört ist zum einen die Beschränkung der Kanäle in der Hardware und die Frage ob ich nicht wesentlich besser z.B. mit einem RME Fireface 800 und Reaper samt Reason bedient wäre?
Das Fireface ist wohl zumindest rein technisch gesehen dem Digi003 um längen voraus - aber ich lasse mich da auch gerne vom Gegenteil überzeugen ;-)

Welches Audiointerface ich auch letztendlich kaufen werde - ich werde Reaper auf jeden Fall die Treue halten.
 
Weil es nicht stabil läuft, zumindest bei mir nicht. Es stürzt beim Arbeiten innerhalb einer Stunde mindestens 4 mal ab, und mindestens heisst meistens alle 10 minuten. Es liegt wohl an den Plugs (nur freeware) obwohl ich welche benutzt habe die empfohlen wurden, bzw auf welche im ReaperForum hingewiesen wird.
Sehr sehr ärgerlich, denn Reaper hat mich ansonsten vollkommen überzeugt. Das konnten Logic und Cubase nicht bisher.
Allein schon von der Produktphilosophie her muss man sich es anschauen, es lohnt sich.


Ich kehre wohl in einiger Zeit zurück zu Reaper und schaue ob das problem behoben ist.
 
Ich nutze nahezu ausschließlich kommerzielle Plugins in Reaper, höchstens dann noch die, welche bereits bei Reaper bei sind wie ReaCmp und damit läuft es sehr stabil.
An einen Absturz kann ich mich überhaupt jetzt nicht erinnern, läuft bedeutend stabiler als Cubase 4.1
 
ich nutz es auf nem pc.
gut gerüstet um musik zu machen, daran wirds nicht liegen, alles andere läuft.

die ersten tage wars auch cool, und ich war ziemlich begeistert. irgendeins bzw 2-3 der plugins macht ihm anscheind probleme.
ich werde sie nochmal alle austauschen und sehen obs dann evtl besser klappt.

allerdings schaff ich es auch nicht mein keyboard als [g=32]midi[/g] controller zu benutzen, trotz lesen des handbuches und befolgen aller tipps im wiki. auch das virtuelle keyboard läuft bei mir leider nicht. da ne idee was man noch falsch machen kann?

in den preferences alles enabled und dann im track die in/outs midihardware output angleichen. vergess ich da was?
 
nurmal als zusatz: reaper läuft tatsächlich unglaublich stabil, es waren 2 freeware plugins die ihm probleme machten. nach austausch dieser gab es keine abstürze oder aufhänger mehr.

das midikeyboard höre ich nur wenn ich die jeweilige spur (track) scharf stelle, das hatte ich vergessen. war das nicht gewohnt von meinem vorherigen [g=70]sequencer[/g].


ich BIN nun komplett auf reaper. (und ich habe ständigen entzug wenn ich n paar stunden nicht dran sitze) ;)
 
:bigup:

Bei mir lief es von Beginn an ohne die geringsten Probleme... und es läuft und läuft und läuft...

Wenn wieder die nächste Lizenzverlängerung ansteht (V3.0), bin ich auf jeden Fall wieder mit von der Partie! :)
 
Jau, bei mir ist jetzt auch Reaper am Start!!!
Werde zunächst ein reines Audio Projekt mit mischen und dann nach Weihnachten mal die [g=32]Midi[/g]/[g=89]VSTi[/g] Integration checken.

1te Frage: Wenn ich mit mehreren Monitoren arbeite, kann ich den Fullscreenmodus (F11) dafür hinbiegen? Ich weiss, ich kann das Windows Fenster hochziehen über beide screens, aber das ist nicht das gleiche wie F11 (Rahmen ist ausgeblendet dann).
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, das Reaper eher ein Protools ersatz als Cubase clone ist....

jetzt mal unabhängig von gut oder schlecht!
 
hm, ne, ich denk eher reaper entwickelt sich sehr schnell zu ner ernstzunehmenden weiteren [g=17]DAW[/g] am markt. durch die featurerequests und den nie dagewesenen support wirds immer mehr zu nem best-of-all-worlds-[g=70]sequencer[/g]. und gut oder schlecht gibts doch eh nich wirklich dabei. nur ein anders...

gruß,

micha
 
Ich habe Reaper heute zum ersten Mal ausprobiert. Es ist vieles anders als ich es gewöhnt bin, aber der erste Eindruck ist gar nicht so übel. Man findet sich recht schnell zurecht und beim Rumspielen entdeckt man Features, die man bei anderen Programmen vermisst, z.B. dass man Effektketten in der Reihenfolge verändern kann. Die Guitarsuite von Simulanalog war für mich in Cubase (ok, meine Version ist ziemlich alt, vielleicht ist das inzwischen besser) immer so eine Sache, weil man immer alle Effekte neu laden musste, wenn man die Reihenfolge verändern wollte. Mit den [g=32]Midi[/g]-Funktionen habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber um live mit [g=77]VST[/g]-Effekten zu experimentieren und geeignete Kombinationen zu finden ist Reaper m.E. besser geeignet.
 
Nach mehreren Projekten mit REAPER und anfänglicher Begeisterung hab ich mittlerweile etwas gemischte Gefühle bei größeren Projekten.

Ich versuche das mal ganz nüchtern und pragmatisch zu sehen, denn ein [g=70]Sequencer[/g] ist für mich in erster Linie ein Arbeitswerkzeug und kein Designgegenstand. Neben vielen Vorteilen, die sehr praktikabel sind, gibt es auch Mankos an entscheidenden Stellen:

1) Ressourcen
Als der Taskmanager nur 1/4 Prozessorlast gegenüber anderen Sequencern anzeigte, dachte ich, jetzt kann man der Geschichte etwas mehr zumuten, so mit Addictive Drums und Ultimate Soundbank, was z.B. in Ableton gerade so an der Kante lief. In REAPER lief die Geschichte überraschenderweise gar nicht mehr. Auch wenn ich dann die Buffers soweit hin geschraubt habe, daß es dann doch lief (auf meinem schwächeren Mixrechner). Es macht den Eindruck, sobald ordentlich Last raufkommt, fällt die Geschichte doch merklich ab.

2) [g=32]MIDI[/g]
Klasse, dachte ich, 1x klicken und der Ton kommt, 2 x klicken und die Note ist drin, den Loop-Bereich bestimmen und loopen, quasi Ableton-Like. Aber irgendwie scheint REAPER dann doch den Überblick zu verlieren und loopt durchaus nicht immer synchron und setzt aus bzw. die Loops sitzen nicht korrekt in der Quantisierung.

3) Weiteres
Es gibt noch einiges andere im Detail, was durchaus den zuerst positiven Blick trübt. In der Regel war dann immer bei 10-12 Spuren Schluß wo selbst das Ableton 6 bei mehr als vierfacher Prozessorlast noch locker lief. Also die Ressourcen-Verwaltung ist noch lange nicht optimal, auch wenn die Prozeßgröße einen sehr niedrigen Wert anzeigt. Zudem scheint langsam die Featuritis einzuziehen.

Und bevor irgendwelche Diskussionen aufkommen, von wegen REAPER ist preiswert, alles richtig, hab ich auch bezahlt. Aber für ein ACID bezahlt man z.B. schon 25,- Euro und damit laufen locker 30 Spuren mit mehreren Instanzen von Addictive Drums.

Dennoch darf man gespannt sein, wie sich REAPER weiter entwickeln wird.

mfg
 
Mir sind nur einige Sachen zuviel Klickerei bis man ans Ziel kommt. Wenn ich eine Drumspur haben will, sollte das ein Klick sein und beim öffnen des Editors sollte der Drumeditor zu sehen sein inklusive einer Map.

Die Optik z.B. im Midieditor ist verwirrend. Der Markierungsbalken hat das gleiche Aussehen wie die Taktunterteilungen.
Das Einrasten und Ausrichten von Noten war zum Teil auch ziemlich Buggy, das taucht auch immer mal wieder im Changelog auf das Justin da noch irgendwas dran verbessert...

Bei Justin kommt es einem vor, als ob er "einfach mal drauf los" programmiert. Beim Midieditor sieht man z.B. das dort ein richtiges Konzept von Anfang an gefehlt hat. Die Sachen kommen immer so Stückchenweise auch Aufgrund von Wünschen der User.
Oft wäre es sicherlich besser er würde einfach mal sammeln und sich das Konzept in Ruhe überlegen und dann komplett einbauen. 1 Update pro Monat wäre immer noch mehr als viele andere abliefern :) Immerhin baut Justin nun auch schon 2 Jahre an Reaper rum...

Wenn man sich dann andere Sequenzer wie Ableton Live oder Cubase etc. anschaut, sind die halt schon irgendwie "vollständig" und man hat nicht das Gefühl das was fehlt. Das wird sicherlich dann auch noch etliche abhalten komplett auf Reaper zu wechseln. Etwas Zeit benötigt Reaper also schon noch *find*
 
Also jedesmal wenn ich mir die Reaper Screenshots anschaue denke ich mir ihr seid alle nicht ganz bei trost, aber anscheinend ist weniger lernen zu müssen ein wichtiges Argument für viele. :D
 
Wenn es sowas...
cubasesxvisualquickreference8r.jpg



...für Reaper gäbe wäre das eine grosse erleichterung!


Diese Getting Started Youtube Keks Videos sind einfach nur ätzend!

*jemanddazuaufforderdassofortzumachenrülps*
 
Ich habe bis gestern immer noch mein gutes altes Cubase SX 2 genutzt. Jedoch läuft es mit einigen neuen Gitarren-Modelling Programmen irgendwie nicht mehr rund bei mir. Außerdem störte mich immer die komplizierte Einbundung von Send Effekten über diese Effektkanäle.
Kurzum - was Neues musste her. Dann fand ich zufällig hier im Forum den Reaper Thread.
Vor ein paar Stunden heruntergeladen, installiert und ohne Anleitung gleich prächtig zurecht gefunden.
Ich bin völlig begeistert von dem Programm, wie intuitiv und einfach alles von der Hand geht. Das bezieht sich jedoch momentan noch auf die Audio Sachen, eine [g=32]Midi[/g] Spur konnte ich noch nicht erzeugen und mittels [g=77]VST[/g] Instrument füttern...
Cubase SX 2 wurde jedenfalls auf meinem Laptop deinstalliert und nun werkelt dort ausschließlich der Reaper!
 

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