Waldorf Blofeld Audiodemos

  • Ersteller tsching
  • Erstellt am
Hört sich echt gut an !
Aber muß man ja erstmal für sich selbst Real Testen !
 
Ooooh, danke, klasse für die Demos !

Viele Grüße, triumv
 
Klasse Demos!

Sacht mal, wo haben die denn den ollen Glatzkopp her, den "Mister Blofeld"? Schade, kein Editor aber auch nicht wirklich schlimm.
 
Der Glatzkopp is gut.. :)

Die Audiodemos gefallen mir auch sehr gut, das Ding klingt wirklich sehr interessant, kann man nicht anders sagen, ich mag ja Wavetables und das die jetzt auch in er Kiste sind finde ich unheimlich interessant...

Frank
 
Bin auch heute über ein Blofeld-Artikel gestolpert. Die kleine Alu-Büchse liefert ja einen Höllensound. Die meisten Synths in der Preislage klingen imo billig. Selbst mit dem vielgelobten Radias-Sound kann ich mich nicht recht anfreunden. Aber der Blofeld klingt ja erste Sahne. Für sowas vergleichbares hat man in den 80ern wohl viel mehr hingeblättert.

Ich brauch ja noch was neues. Wollte eigentlich als nächstes nen Korg Microx wegen der Klangvielfalt (hab halt noch nicht viel Hardware!), aber der Blofeld klingt einfach verführerisch gut!

Ist der wohl so schwer zu programmieren wie der Yamaha DX7, oder geht das wohl einfacher?

Hier wird das Gerät in einem Video vorgeführt:

http://www.podcast.soundshifter.de/?p=74#more-74

Schöne Samples: http://www.muso-talk.de/audio/Blofeld Sound Samples.zip























 
ist denn ein soft-editor geplant?
 
Hmm, das Teil klingt zwar irgendwo geil, aber bei den Demos hab ich bis jetzt noch nichts gehört, was ich nicht auch mit schon lange vorhandener Software hinbekommen würde (oder eben sowas ähnliches). Und dann frage ich mich einfach, wieso hat man dieses Gerät nicht direkt als Software-Syntheziser rausgebracht ?

Das ist doch jetzt rein eine Sache von Kopierschutz und/oder empfundener kleinerer Wert bei Plugins ... nehm ich mal an.
Irgendwie schade, weil wie schon angedeutet, wäre die Bedienung dieses Teils wohl auf Software-Ebene deutlich komfortabler.
 
aber bei den Demos hab ich bis jetzt noch nichts gehört, was ich nicht auch mit schon lange vorhandener Software hinbekommen würde
Das will ich sehen, bzw. hören, wie irgendein [g=89]VSTi[/g] die XT-Wavetables hinbekommt :-D
 
Das will ich sehen, bzw. hören, wie irgendein [g=89]VSTi[/g] die XT-Wavetables hinbekommt :D
Ja nicht unbedingt 100%ig, aber ich meine so von der Art her ist es jetzt nichts sooo krass neues. Wobei der Sound zugegebenermaßen zum Teil auch wieder son bisschen was eigenes hat.

Neben den Sachen, die ich jetzt so nutze, würde mir als "Alternative" soundmäßig aber zum Beispiel der Komplexer einfallen (den ich zugegebenermaßen bislang aber auch nur aus den Sounddemos her kenne).
http://www.terratecproducer.de/modu...=Sections&file=index&req=viewarticle&artid=92



Aber gut .. soviele Sounddemos gibbet ja nu von dem Blofeld auch noch nicht. Würde da gerne mehr hören. ;)
 
Wobei der Sound zugegebenermaßen zum Teil auch wieder son bisschen was eigenes hat.
Genau das vermisse ich bei den ganzen VSTis. Die klingen grundsätzlich immer gleich und haben keinen eigenen Charakter.

Neben den Sachen, die ich jetzt so nutze, würde mir als "Alternative" soundmäßig aber zum Beispiel der Komplexer einfallen
Der stammt ja auch aus der Entwicklungsabteilung von Waldorf :-D
Allerdings gehen die Möglichkeiten des Blofeld weit über die des Komplexers hinaus.
 
Genau das vermisse ich bei den ganzen VSTis. Die klingen grundsätzlich immer gleich und haben keinen eigenen Charakter.
Also das muss ich jetzt mal GANZ vehement verneinen !

Du wirst keinen zweiten Synth finden, der wie Minimonsta klingt. Auch die Sachen aus der Korg Legacy Collection haben ihren eigenen Klang. Weiter geht's beim CS80V oder generell den Arturia Synths. Nächster wäre der FM8 oder auch der Massive und auch der Absynth (die klingen alle drei irgendwie digital, und FM8 und Massive in manchen Sachen eventuell auch ein bisschen ähnlich, aber sonst kenne ich nichts, was so klingen würde).
Oder Zebra .. der klingt auch irgendwo eigen .. selbst der Vanguard (manche sagen, er hat einen "billigen", "plastikmäßigen" Grundklang .. aber er HAT nunmal auch einen eigenen Klang).

Also da finde ich sieht's bei Software und Hardware in etwa gleich aus .. es gibt viele Geräte, die so ein bisschen eine eigene Klangästhetik haben. Nur sind manche Sachen halt generell etwas ähnlich, wärend andere more unique sind.

Allerdings gehen die Möglichkeiten des Blofeld weit über die des Komplexers hinaus.
Jo, der ist an sich von den Möglichkeiten und Sounds her wohl auch echt eine sehr geile Sache .. nur die Bedienung würde mich schon wider abnerven. Gut, soll ja nen Editor kommen ... nur da hätte man halt prinzipiell auch gleich nen [g=77]VST[/g] machen können.
 
Du wirst keinen zweiten Synth finden, der wie Minimonsta klingt. Auch die Sachen aus der Korg Legacy Collection haben ihren eigenen Klang. Weiter geht's beim CS80V oder generell den Arturia Synths. Nächster wäre der FM8 oder auch der Massive und auch der Absynth (die klingen alle drei irgendwie digital, und FM8 und Massive in manchen Sachen eventuell auch ein bisschen ähnlich, aber sonst kenne ich nichts, was so klingen würde).
Sehr schön, auf so eine Antwort habe ich gewartet. Alle von Dir genannten Instrumente (bis auf den Massive) sind virtuelle Nachbildungen von Hardware-Geräten, die mal existiert haben. Die hatten alle Ecken und Kanten, dies wurde per Software einfach nachgebaut. Ich meinte speziell Instrumente, die es nur als Software gibt, da ist soviel Gewöhnliches statt Aussergewöhnliches dabei, ich kenne wirklich nur wenige virtuelle Instrumente mit richtigem Charakter, z.B. den VirSyn Cube.
Und was nicht zu unterschätzen ist: Das Programmieren von Sounds mit zwei Händen gleichzeitig an ergonomischen Reglern/Tastern. Glaub mir, das hat sehr viele Vorteile gegenüber Software ohne dedizierte Regler (und ich meine hier auch die Steuerung mit nicht extra dafür designte Controller).
 
klar ist es gut, dass es den blofeld gibt,tsching. wünsche waldorf viel erfolg damit! würd mich auch interessieren - aber das in mein live-setup zu intergrieren wär mir wohl zu stressig. software pur bisher...

.... und kein grund in [g=77]vst[/g]-bashing einzustimmen - ich zb bin mit meinen AAS sachen und symptohm erstmal zufrieden&beschäftigt.

(wer UA hören will - jam über kickbacks grooove hier http://www.box.net/shared/0uyjxs7zzy mix-/spielfehler gehn auf mein konto. der synth ist es eher nicht, der der musik hier die grenzen setzt.)

übrigens, das mit den knöpfen geht mit BCR2000+[g=32]MIDI[/g] learn bei den AAS synths schon sehr, sehr gut. einmal lernen, dann läufts. led-kränze, die bei jedem preset-wechsel den stand der dinge zeigen hat blofeld ja nicht oder?



lG f
 
Sehr schön, auf so eine Antwort habe ich gewartet. Alle von Dir genannten Instrumente (bis auf den Massive) sind virtuelle Nachbildungen von Hardware-Geräten, die mal existiert haben. Die hatten alle Ecken und Kanten, dies wurde per Software einfach nachgebaut. Ich meinte speziell Instrumente, die es nur als Software gibt, da ist soviel Gewöhnliches statt Aussergewöhnliches dabei, ich kenne wirklich nur wenige virtuelle Instrumente mit richtigem Charakter, z.B. den VirSyn Cube.
Naja gut, aber es gibt sie. ;)
Achja, und den Absynth hast du vergessen .. den gab's ja wohl auch nie als Hardware, oder irre ich da ?
Und auch wenn der Minimonsta beispielsweise ja ne Quasi-Emu vom Minimoog ist, hat er doch eine andere Klangästhetik, die ich so jetzt bei Hardware so wie Software erstmal suchen müsste.

Und was nicht zu unterschätzen ist: Das Programmieren von Sounds mit zwei Händen gleichzeitig an ergonomischen Reglern/Tastern. Glaub mir, das hat sehr viele Vorteile gegenüber Software ohne dedizierte Regler (und ich meine hier auch die Steuerung mit nicht extra dafür designte Controller).
Hmm, stimmt auch wieder. Naja .. werde mir das Teil definitiv mal reinziehen, wenn ich das nächste Mal im Laden bin (und die das hoffentlich da haben).

Aber man .. warum kann nicht auch der Prophet 8 nur 400€ kosten .. :D



Edit:
Auf jeden ... dieser Symptohm, den fas1piano gerade erwähnte .. ich finde, der hat auchn eigenen Klang.
 
und kein grund in [g=77]vst[/g]-bashing einzustimmen
Als Bashing würde ich das nicht bezeichnen, einfach als Erfahrungsbericht. Ich arbeite schon sehr lange mit Synthesizern (seit den 80ern) und hatte fast jede Hardware-Kiste unter meinen Fingern und zahlreiche (wenn auch nicht alle) VSTis. Dabei hab ich sowohl für Hardware als auch die Software viele Werkpresets programmiert und kann nur sagen, dass eine effektivere Programmierung auf jeden Fall mit Hardware möglich ist, obwohl ich mir für Software auch [g=32]MIDI[/g]-Controller programmiert habe. Aber hier merkt man immer, dass es nicht "richtig" passt. Aber es ist auch immer Sache des Anwenders, vielleicht bin ich einfach "verwöhnt" und die Generation nach mir kennt ja kaum noch Hardware und ist mit den VSTis "großgeworden".
 
Liebe Gemeinde,

der Disput um Hardware oder Software ist längst geklärt.

Er geht aus zugunsten von: <trommelwirbel>

Hardware und Software. <tusch>

Schließlich und endlich zählt doch nur, was einem persönlich passt, haptisch sowie Sound -und Workflowmässig. Man sollte halt Änderungen gegenüber offen sein. Bis vor zwei Jahren hab ich zu 100% mit kommerzieller Software gewerkelt. Heute ist die Aufteilung, was die Klangerzeugung angeht, grob 90% Hardware und 10% Software. Bin zufriedener denn je. That's it. Hat das was mit der Wertigkeit von plug-ins zu tun? Nein. Hat es damit zu tun, was ich damit anstelle/anstellen kann? Ja, alles.


Weihnachtliche Grüße
Manfred
 

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