Video Tutorial: Kontakt - Multis vs. einzelne Instanzen

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Neues Tutorial online. Kontakt - Multi vs. mehrere Instanzen:

Deutsch
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Englisch:
 
Danke!

Ich baue mir gerade ein umfangreiches Cubase Projekt auf einem Laptop mit nur 8 GB RAM auf.

Mir sind Einzel - Instanzen auch lieber. Jedoch brauche ich zum Teil mehrere Midispuren für ein und denselben Sound, um Midi-mäßig andere Verhältnisse zu schaffen (Controller Maps, Velocity Maps), weil sich der Sound in einem Multi anders verhalten muss als in einem anderen.

Dazu die Fragen:

Gibt es eigentlich Unterschiede bei der RAM Belastung wenn man mehrere Instanzen oder ein Multi benutzt?

Was passiert RAM mäßig, wenn ich einen und den selben Sound mehrfach in einer oder verschiedenen Instanzen lade? Ist es trotzdem nur einmal im RAM?

Wie kann man die Sample Verteilung RAM - HD einstellen?

Zuletzt eine etwas doofe Frage, wie kann man Sounds mittels Pgr Change umstellen?

Noch schlimmer, wie kann man automatisiert einen völlig neuen Sound in eine Instanz laden?

Oder gibt es eine Möglichkeit, Sounds vorzuladen, den Speicher aber erst im Bedarf zu belasten und schließlich wieder frei zu geben? Bypass tut das wahrschenlich nicht oder?
 
Super Video, Tim !
:)
Hier sieht man sehr schön, dass es mehrere Wege gibt um zum Ziel zu kommen, so ist man zudem sehr flexibel in Cubase/Nuendo.

Nun, ich selber verwende so gut wie keine Kontakt-Multis mehr.
Wozu auch. Im Kontakt ist mir das alles echt viel zu fummelig, bis ich da für mehrere Sounds alle Outs, Routings und Midikanäle usw. eingestellt habe... uff.
Nein Danke, den Stress tu ich mir nicht mehr an.
Zumal heutige Rechner mit ihren Hochleistungs-CPUs mehrere Kontakt-Instanzen locker und entspannt wuppen können.
Auch ist es mit Instrumentenspuren viel übersichtlicher.
Hinzukommend, dass man wirklich alles im Mixer machen kann, simples Kopieren von Instanzen, Inserts und Sends usw. ist so easy möglich. Ferner kann man in Cubase ja eh alles als Preset abspeichern und aufrufen, dies betrifft natürlich auch mehrere Kontakt-Instanzen.




@Oove: zu deinen Fragen zum Kontakt gab es irgendwo hier einen super Thread/Link. Ich schau mal...


.
 
Tsching wrote im Steinberg/Cubase-Forum einst:

"Hier mein Tipp zum Einsatz von Kontakt in Cubase Pro 8:
Eine Instrumentenspur für einen Kontakt mit nur einen (!) Soundprogramm und einem (!) Ausgang nutzen. Das braucht in der Summe etwas mehr RAM (ist aber vernachlässigbar) , spart aber CPU und ist vor allem einfacher beim Mixing, Effekteinsatz bzw auch RIP. Ich hab das unlängst mal mit 8 Kontaktinstanzen im Vergleich zu einer Instanz mit 8 Sound-Programmen getestet."



....
 
1.) welche Kontakt-Version benutzt man bestenfalls in Cubase? gibt ja "Kontakt 5", "Kontakt 5 16Out" und "Kontakt 5 8Out" und strenggenommen noch den Player

2.) sind diese Versionen, was die eigene RAM-Beanspruchung betrifft, unterschiedlich?

Letzteres kann ich dir schon mal schreiben, die sind alle gleich von der Beanspruchung her.
Der Kontaktplayer ist im Unterbau identisch mit dem großen Kontakt.
Ich selber verwendete bisher nur den "Kontakt 5.dll" (8 und 16 usw. nicht).

WICHTIGER HINWEIS hierzu:

"Eine Kontakt 5 Instanz bietet Ihnen insgesamt 64 Ausgangskanäle, Kontakt 5 16out verfügt über insgesamt 16 Ausgangskanäle und Kontakt 5 8out stellt insgesamt acht Ausgangskanäle bereit."
(!)



Tipp: man kann ja die Kontakt_8 und Kontakt_16 ausblenden in Cubase, zum einen mit dem PluginManager. Oder eben so, dass sie beim Hochfahren erst gar nicht mitgescannt werden (Devices>Plugin Information), einfach Häkchen rausnehmen:

cn1w.png


Mache ich z.B. oft bei vielen Waves-Plugins, die ganzen nervigen zusätzlichen Mono-Surround-Verisionen blende ich so aus, brauch ich nie. Dann deutlich kleinere Insert-Pluginliste....

.
 
Gibt es zwischen dem normalen Kontakt, Kontakt 16out und Kontakt 8out wesentliche Unterschiede abgesehen von der Anzahl der Ausgangskanäle?

Ich denke da, an Performanceansprüche an den Rechner etc?
 
@Kosaken-Kaffee: Kann ich mir nicht vorstellen, dass es da Unterschiede gibt, dürften identisch sein.
 
Ich kann in Studio One zb. 1000+ Kontakt Instanzen mitsamt Librarys laden und es stört nicht, denn ich kann Instrumentenspuren komplett deaktivieren. Ist prima um komplexeste Vorlagen zu erzeugen, die dann keinerlei RAM/CPU beanspruchen, sondern erst, wenn sie wieder auf Knopfdruck aktiviert werden. Seitdem mache ich mir keinen Kopf mehr wegen Routing, Einzel/Multi usw., da ich das eben schon in meiner Vorlage geregelt habe. Je nach Projekt aktiviere ich dann nur noch was ich brauche, hätte aber alles sofort zur Verfügung. Nicht ganz das Thema, aber vielleicht ne Anregung.
 
Ja ne Anregung, zu Studio One zu wechseln.
Eigentlich wäre das nicht schlecht, aber

A) Cubase?
B) ist diese Aktivierung in S1 automatisierbar?
 
Ich kann in Studio One zb. 1000+ Kontakt Instanzen mitsamt Librarys laden und es stört nicht, denn ich kann Instrumentenspuren komplett deaktivieren..
Das geht in Cubase ja auch schon lange - Spur deaktivieren, oder auch alternativ im Rack das VSTi simpel Offlline schalten. Gibt auch einen schönen Shortcut dazu in den Cubase Tastaturkommandos... ;-)
Aber S1 ist gerade ja nun nicht wirklich das Thema hier. ^^

Ist prima um komplexeste Vorlagen zu erzeugen, die dann keinerlei RAM/CPU beanspruchen, sondern erst, wenn sie wieder auf Knopfdruck aktiviert werden.....

Wie gesagt, das geht alles auch in Cubase.

(Gibt sogar ein schönes Video hierzu, wie es einige Filmkomponisten mit Cubase machen.
Ich such mal...)

.
 

Anhänge

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@Kosaken-Kaffee: Kann ich mir nicht vorstellen, dass es da Unterschiede gibt, dürften identisch sein.
Alles klar. Seltsam, dass NI dann aber 3 Möglichkeiten anbietet. Dann sollte es ja eigentlich der Kontakt mit den 64 Ausgängen tun, und man greift sich diejenigen, die man haben möchte.
smil469f7c20e1fdb.gif
 
Cubase vs. S1 = 1 : 0
 
Edit_ Quatsch
 
Vielen Dank für die vielen Feedbacks.

@oove: Wenn ich zu Noten noch Controller-Spuren brauche, mache ich das nicht auf extra-Spuren, sondern auf Unterspuren. Wird ein Sound, der schon mal geladen ist, noch mal geladen, wird nur zusätzlicher RAM durch den Player gebraucht, nicht aber durch die Samples.
Du kannst nicht direkt einstellen, wie viele Samples geladen werden. Es gibt in Kontakt aber bei den Einstellungen den PreLoad-Buffer, der standardmäßig auf 60 eingestellt ist. Bei SSDs kann der locker auf 30 oder 18 runter. Automatisiert einen neuen Sound in einer Instanz laden geht nicht.

Um Speicher zu sparen kannst du auch nicht Sounds mittem im Song erst aktivieren bzw, laden. Alles muss von Anfang geladen sein BEVOR der Song abgespielt wird. Die Gefahr ist zu groß, dass der Player noch gar nicht alle Samples geladen hat, bevor die zu spielende Stelle kommt.


@TheSarge:
2.) sind diese Versionen, was die eigene RAM-Beanspruchung betrifft, unterschiedlich?
Nein

3.) lohnt es sich den Player zu installieren? Idee: sobald man im Stück die Sounds gefunden hat, die man so benutzen möchte (also nix mehr editieren usw) switched man auf den Player um den ganzen Edit-Kram der Vollversion aus dem RAM zu schmeissen (hab ja nur 16GB)
Du hast, wenn du nur den Player nutzt, keinen Vorteil gegenüber der Vollversion. Der Edit-Kram ist ja quasi noch vorhanden bzw. werkelt im Hintergrund, ist nur nicht sichtbar.
 

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