very, very low budget equipment für aufnahme mit band

@DJaxeman: Vielen Dank für diese Worte!
 
hi,

ich sag nur ... sandwichrecording, 4 mics hat er .. 4 mic eingänge hat das pult, sehe da eigentlich kein problem.

das schlagzeug zuerst mit klick (falls nötig),
dann den [g=118]bass[/g], dem gibste das schlagzeug,

dann die spuren zu einem mixdown zusammenfassen (originalspuren stummschalten), diesen mixdown bekommen die gitarren zugespielt usw...


gruß :pint:
 
Hallo Iberische Halbinsel,

jetzt habe ich Dich wohl ein bisschen getroffen. Ich wollte Dich nicht beleidigen, nur ich habe auch mit Soundblaster angefangen und es war grausig, die ganze Aufnahme war total verknackst und vom Sound her einfach nicht konkurrenzfähig.

So sehe ich Deine hier vorgestellte Aufnahme leider auch. mir fehlen dbei total die oberne Höhen, die die Becken und HiHat silbrig klingen lassen. Und ganz unten in den Tiefen ist es auch eigentlich nur mulmig.

Das mit dem Rauschpegel und der Durchsichtigkeit stimmt zwar, aber das hat nun mal nichts mit dem Aufnahmengerät zu tun, sondern ausschließlich mit dem, der es bedient. Und der war zegegebenermaßen richtig gut, So wie die Aufnahme sich anhört.

Wie gesagt, ich wollte Dir nicht auf die Füße treten, aber der Klang von diesem Song hat mir nunmal nicht gefallen und ich meine, die Schwächen sind typisch für das verwendete Equipment.

Bernhard :)
 
warum wird hier eigentlich immer so ein riesen fass aufgemacht ? :-D

jungs bleibt doch mal locker :p

wenn jemand nur 120 euro hat, und damit ne gute aufnahme machen will, dann kann er sich auch gleich beim guiness buch der rekorde bewerben :-D

ich meine mal ehrlich, die eigene kunst und kreativität sollte einem schon mehr als 120 euro wert sein !

aber wenn dem nicht so ist, dann halt nicht :p und dann muss auch die onboard-soundkarte mal her halten !

aber dennoch, reißt euch doch mal zusammen :-D
 
@ iberische halbinsel

natürlich kann man auch aufnahmen mit der onboardsoundkarte machen die noch akzeptabel klingen, ich selber hatte so auch vor einem jahr mit unserer band aufgenommen. zuerst auf nen ausgeliehenen HD-recorder und das alles über die onboard karte rein und da hat auch alles von wegen pegel etc gepasst und die aufnahme fanden wir damals echt gut. nu wo ich meine delta 1010lt habe und wir im april neue sachen aufgenommen haben... wenn ich die soundqualität mit damals vergleiche sind das welten und die aufnahmen von damals echt ein witz dagegen, wobei ich die alten aufnahmen mit den neuen vergleichen konnte, da wir einige alten sachen auch nochmal recorded hatten.
natürlich kann ich auch mit den 30€ boxen etwas abmischen und was rausbekommen, aber es liegen immer noch welten, was für nen sound du aus studiomonitoren rausbekommst, so als beispiel. vor allem soll mit der onboard soundkarte eine 8 köpfige band aufgenommen werden, du darfst dabei nicht vergessen das sich das ganze mit der mangelden quali summiert und du am schluss nen haufen matsch rausbekommst.

von malekmusic an 12.07.2004 21:55

ich meine mal ehrlich, die eigene kunst und kreativität sollte einem schon mehr als 120 euro wert sein !

eben, vor allem bei einer 8 köpfigen band, kann man da locker jeder 20€-30€ zusammen schmeißen, für z.B. ne delta audiophile reicht das locker.

gruß

lessi
 
Ich weiss nicht, was Ihr habt. Das Forum heisst immer noch "Homerecording".de. Es sollte hier doch darum gehen, wie man musikalische Ideen mit den gegebenen Mitteln (und seien es nur 120 €) am besten aufnimmt. Man sollte doch nicht vergessen, dass das ganze für viele nur ein Hobby, wenn nicht sogar ein Zweit-Hobby ist.

Als ich mit Homerecording angefangen habe, bekam man für 1000 DM einen halbwegs guten Vierspurrecorder mit einem rudimentären eingebauten 4-Kanalmischpult ohne EQ pro Kanal und ohne [g=15]XLR[/g]-Eingänge - von [g=76]Phantomspeisung[/g] gar nicht zu reden. Und dann war erstmal Ebbe in der Kasse. Heute hat fast jeder einen PC mit Soundkarte - und sei sie onboard. Geeigenete Software gibt es für wenig Geld, wenn nicht umsonst - wie z.B. Sonar Start vor einiger Zeit. Leider gibt es das wohl nicht mehr. :-?

Was stellt man mit 120 € heute an? Wenn 8 Musiker vorhanden sind, dann kennen die auch jemanden, der jemanden kennt. Und bestimmt kennt jemand einen, von dem man sich ein Mischpult, einen Mic-Vorverstärker usw. mal für ein Wochenende leihen kann. Und wenn die nicht wollen, dann bietet man 10 oder 20 € als Miete an. Aber normalerweise sind Musiker freundliche Menschen, die gerne helfen. Die haben nur manchmal Angst um ihr Equipment, darum verleihen sie es ungern an die Punkband des Sohnes des Nachbarn der Arbeitskollegin. Aber wenn man sagt, dass da u.a. eine Klarinette und ein Tenorsax aufgenommen werden sollen, sind die eigentlich i.d.R. sofort milde gestimmt.

Auf diesem Weg sollte man eigentlich schon einiges für lau organisieren können. Was noch fehlt, das mietet man sich für 120 €.
 

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