Verbessern (kurze) Netzkabel die Audioqualitaet?

[Wolfgang]

Da es Netzkabel gibt die vorgeben die Audioqualitaet zu verbessern (Beispiel) und es ein HR.de Mitglied gibt der diese These unterstuetzt moechte ich mal von euch wissen , wie eure Erfahrungen dazu sind und ob ihr sie mit Audiobeispielen unterstuetzen koennt.

 

[Bonzo3000]

Das kann ich auf jeden Fall bestätigen!

Ich verwende ausschließlich ziemlich lange und günstige Netzkabel und meine Mixes sind schlecht (zugegebenermaßen). Danke, dass ich jetzt endlich weiß warum.

 

[tomric]

Mein Interface samt Erweiterung hat weniger gekostet als so ein Kabel, ich nehm aber auch verwerflicherweise Cordial 222er Leitung statt Vovox, insofern gehöre ich sicher nicht zur Zielgruppe...

Abgesehen davon würde es nach meinem technischen Verständnis mehr Sinn machen den Strom vom Energieversorger aufzubereiten um z.B. etwaigen Spannungsschwankungen aus dem Weg zu gehen, so wie das z.B. früher mal bei den Mark Levinson Endstufen der Fall war (wenn man schon unbedingt was machen will).

 

[edgecrusher]

Ich verwende ausschließlich ziemlich lange und günstige Netzkabel und meine Mixes sind schlecht (zugegebenermaßen).

same here.

jetzt wird mir einiges klar...

 

[GuybrushThreepwood]

Brauche ich auch für mein Behringer MX 8000!

Dadurch hört es komplett auf zu rauschen und der EQ klinkt schön britisch warm. Fast wie 'ne Röhre *lach*

 

[ThinK]

Ganz klar, wurde mir vor nem Jahr in so einem Hifi Shop erklärt. Die konnten selber nicht glauben wie gut das funktioniert hat .......um wieder mal ein paar Hunderter einzustreifen

 

[randy]

Moin,

jetzt mal ganz nüchten und ohne Ironie etc.

Nehmen wir mal an, solche HighEnd-Netzkabel verbessern die Klangqualität.
Warum tun sie das?
Welchen Effekt haben sie denn?
Es muss doch eine Erklärung seitens der Hersteller geben, warum diese Kabel besser sind als als andere Kabel.

Zudem würde mich interessieren, was der Hersteller dem gängigen Argument, dass die Kabel vom E-Werk bis zu heimischen Steckdose Std-Ware sind, entgegenbringt.

Bitte um Aufklärung.

Danke und Grü0ße,
Randy

 

[matsches]

Natürlich!

Die letzen cm Kabel (Steckdose zum Gerät) machen den Strom dann audiophil, da die Strecke von der Umspannstation zum Hausanschluss und von da zur Steckdose (über den Umweg durch den dreckigen FI-Schalter im Sicherungskasten) die Tiefen schluckt (~bei 55-60HZ) und undifferenziert klingen lässt. Der Trafo im Gerät selbst kann den Strom dann viel besser verwerten.

Wer das nicht hört, hat eben zu billige Lautsprecher oder ein anderes schwaches Glied (in seiner Hifi-Kette)


Ist doch allesschon lange bekannt.

 

[hier_kommt_die_maus]

Gesetz dem Fall, die Hausinstallation hat bis zur Steckdose keinen Eigenwiderstand und keine Impedanz, macht es in meinen augen nur bei Leistungsstufen Sinn.
Selbst da hat man wahrscheinlich an der Steckdose und am Kaltgerätestecker mehr Verlust als man jeh durch ein Kabel wieder aufholen könnte.

Die Abschirmung ... naja. Am besten mit nem geschirmten Kabel direkt ins Schaltnetzteil

 

[Wolfgang]

randy schrieb:
Zudem würde mich interessieren, was der Hersteller dem gängigen Argument, dass die Kabel vom E-Werk bis zu heimischen Steckdose Std-Ware sind, entgegenbringt.

Das ist ja genau das was mich auch irritiert.

Wir hatten mal einen shoot out mit verschiedenen Kabeln, hauptsaechlich Audio, aber da waren auch Netzkabel dabei.
Von 4 bis 85€ der Meter.

Es gab definitiv keinen Unterschied!

OBI hat gewonnen.

Preisleistungsmaessig.

 

[mikesilence]

Bitte nicht vergessen vorher den mit 949 Euro sagenhaft günstigen Atomstromfilter davorzuschalten:
http://www.nucleostop.de/index.html

 

[derchris]

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit richtungsgebundenen Netzkabeln gemacht. Schuko-Stecker->Steckdose; Kaltstecker->Geraet.

Das Thema ist aber nicht wirklich etwas, worueber man diskutieren kann. Es gibt Leute die darauf schwoeren, und andere, die dafuer allenfalls Ironie uebrig haben (wie man hier sieht).
Und wirklich diskutieren kann man nicht. Die eine Gruppe meidet nachvollziebare Tests (z.B. Doppelblindtest) wie der Teufel das Weihwasser, die anderen (z.B. ich) probieren das meist gar nicht erst aus, weil es sich schon zu albern anhoert.
Und falls man es doch ausprobiert und nicht toll findet kann es ja an anderen Sachen liegen. (hoert schlecht, restliches Equipment Schrott, Sonnenwende...)


Und von Argumenten wie "warum sollten die letzten 3m was ausmachen" lassen sich Betroffenen nun mal ueberhaupt nicht verunsichern. Gleiches gibt es auch bei Signalkabeln, wo ich - ich meine auf der Vovox-Seite - eine maerchenhafte Erklaehrung gesehen habe, warum das kurze Stuck eben doch was ausmacht. Ein anderes Beispiel waeren die Erklaerungen, warum die Kabel aus sauerstoffreiem Kupfer bestehen muessen.


gruss, Chris

 

[chindogu]

mir war gar nicht klar,
das es überhaupt Kaltgeräte-Netzstecker gibt die mehr
als 3,99 Euro kosten...

aber klar beeinträchtigt die Länge den Sound:
je länger das Kabel desto mehr Kabelwirrwarr hinterm [g=211]Rack[/g],
je mehr Kabelwirrwarr, desto voller wird der Raum, ergo wird
das Volumen kleiner, ergo verändert sich der Raumklang...
das wäre aber die einzige stumpfe Idee die ich dazu hätte - welche Auswirkung Netzkabel auf die Audio"Qualität" hätten.

 

[Tomstein]

Moin.

Ich finde es wirklich lustig, wenn ein User, dem Wolfgang scherzhaft unterstellt hat, er benutze wahrscheinlich auch VOVOX-Kabel in seiner Antwort entrüstet 3 mal postet: "NEIN, VOVOX auf keinen Fall, sowas benutze ich nicht."

Und dann im nächsten Satz schreibt: "Ein Netzkabel vom schwäbischen Leonardo Da Vinci der Kabeltechnik für 119 Euro, das bringt hingegen wirklich was...!"

Realsatire, sowas, aber echt. Beweist aber auch, das der Kollege W. häufig ein gutes Spürnäschen für solche Kandidaten hat...

Es ist tatsächlich wirklich wichtig hier zumindest darauf hinzuweisen, dass so etwas großer Quatsch ist, damit nicht irgendwelche neuen User denken: "Oh, sowas brauch ich also auch noch..." Ich meine, im Grunde ist es mir geal, was die Leute sich kaufen, solange sie sich dabei gut fühlen. Aber das geht dann doch eindeutig zu weit, irgendwie.

P.S.: Wer wissen möchte, welche "Argumente" von Hifi-Freaks zu solchen Themen ins Felde geführt werden, mag sich auf dieser Seite informieren:

http://www.dinew-hifi-system.de/index.html

Einfach mal unter "Zubehör" gucken.

Und gut ablachen...

LG,

T.

 

[randy]

In dem link wird aber nicht erklärt, warum das funktionieren soll ...

Ich meine, Highend bei Tonabnehmern oder Chich-Kabeln - ja sogar bei LS-Kabeln lasse ich ja noch gelten. Letztes weil hier eben die Verarbeitung topp ist und die Stecker besser sitzen...
Ich nutze an meiner Heimkinoanlage auch teure Kabel, aber nicht weil ich es höre, sondern weil es schicker aussieht und die Stecker einfach perfekt sitzen! Außerdem habe ich einen Unterschied zwischen einem 5 EUR und einem 35 EUR HDMI Kabel gesehen (gleiche DVD, gleicher Player), was aber sicher eher was mit de Steckern und der länge zu tun hat.

Aber bei Stromkabeln, ich weiß nicht... ich will es aber wissen

Ach ja, ich überlege seit längerem mir einen Stromverteiler mit Schutzschaltung und Einschaltverzögerung zu holen, taugt das was? Was ist denn da gut?


LG, R

 

[liax]

Welch schwachsinniges Forum ist das hier ?

Einzig Randy scheint ein wenig Anstand zu haben ..


Wers testen will, fordert ein Testkabel an ..


0179/2158596
hbrinkmann@liaxmusic.com


Für Hörberichte ZU DIESEM KABEL - UND NUR DAFÜR - bitte diesen

http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?viewmode=flat&topic_id=120505&forum=34&type=

Dort ist auch eine kleine Erklärung zur Technologie.

Alle die bereits Ihr "Wissen" hier auf lächerliche, ironische Weise verstreut haben, fragt erst gar nicht.

Ganz vorne TOMSTEIN !!!
Bitte verändere Deinen Thread NICHT !
Lass ihn genauso wie er ist !! Perfekt !!
Du weißt ja Bescheid.




Und jetzt viel Spaß ...

 

[matsches]

http://www.hifi-online.net/hifi-wissen_netzstoerungen.html

Störquellen kann man auch anders eliminieren

 

[OrkDadin]

Also ich bin ja der Meinung, dass man auch ohne dieses Kabel zufriedenstellende Ergebnisse abliefern kann. Und das sowohl im professionellem als auch im Amateurbereich.

 

[chindogu]

dauert eh nicht mehr lange,
dann wird endlich der Funkstrom erfunden,
evtl. auch über Bluetooth zu empfangen...

dann erübrigt sich die Sache mit den Kabeln.

aber dann kann man immer noch drüber diskutieren
ob analoger Strom besser is als funkstrom....

 

[Wolfgang]

liax schrieb:
Dort ist auch eine kleine Erklärung zur Technologie.

Das macht aber auch der, in jedem guten Geraet verbaute, Netzfilter.

Dazu brauch ich kein extrateures Kabel.

Und unter Hoerbericht stell ich mir was anderes vor.

Z.B mit Hoerbeispielen...