Vegetarier VS Fleischfresser in einer Band

@delirium:der mensch ist auch ja kein fleischfresser sondern allesfresser

es gibts auch völker in denen ist der kanibalismus gang und gebe aber das hat mehr mit glauben als ernährungsbewusstsein zu tun...

@svn: warum hat der mensch(unsere vorfahren)sich denn zu so einem überlegen jäger entwickelt?? weil er hunger auf fleisch bekommen hatte..



ach ja:fleisch gibt kraft......
hab mal ne woche gänzlich ohne fleisch auskommen müssen....habe seit langem nicht mehr meine rippen so hervorblitzen sehen, wie an diesem wochenende.......ich werde wohl nie vegetarier sein...


edit:übrigens würde er seine nahrung immer noch jagen und nicht bei aldi für 1,99 kaufen, müsste er sich auch keine sorgen um seine speckröllchen machen....
jaja, so wird der mensch mehr und mehr zum aasfresser....

edit:edit: viel schlimmer find ich die leute, die tiere essen, aber wenn sie mal nen ferkel schlachten sollen, in tränen ausbrechen, weil das schwein ja soooooooo süß ist....

das bringt mich zur frage warum man überhaupt vegetarier wird.....
wird man das, weil man wirklich bedenken hat, ob fleisch vielleicht unnahhaft ist, wobei ich demjenigen einfach mal nen kurs ernährungswirtschaft vorschlagen würde oder fitness und gesundheit....
wird man das, weil man mitleid mit den ach so armen tieren hat, die dich 100%ig auch töten und fressen würden, wenn sie könnten....
ich finde das hat nunmal mit der evolution zu tun, dass tiere aussterben, es sind schon immer tiere ausgestorben, auch ohne des menschen hand...und wenn irgendwann mal der mensch ausstirbt, weil sich ein überlegener jäger entwickelt hat, dann sage ich im sinne der evolution: guten appetit...


edit:edit:edit: zum thema:
wenn es irgendjemand nicht aushält, wenn ich fleisch in seiner nähe esse, dann tue ich ihm den gefallen und esse was anderes oder einfach woanders.....auch gänzlich ohne vertrag...jaja, es gibt noch leute die rücksicht auf die verücktesten spleens nehmen...
 
Die Gesetze der Natur gelten für uns nicht mehr. Mit unserer Vergangenheit als Jäger zu kommen, ist nicht sinnvoll.

Jeden Tag Fleisch zu essen, ist nicht mehr nötig. Meine Freundin ist Vegetarierin und ich esse als überzeugter Fleischesser gerne mit. Daß es mir nicht gelingt, auf Fleisch zu verzichten, liegt an meinen Eßgewohnheiten, will sagen:

Fleisch schmeckt mir einfach.

Aber ich weiß, daß es nicht so häufig sein muß, daß die Fleischindustrie irgendwie nur noch krankhafte Auswüchse annimmt und daß gerade vegetarische Kost verdammt gut schmecken kann. Nur komme ich nicht mit pseudo-historischen Beweisen für unsere schicksalhafte Vorbestimmung als Fleischesser, sonder stehe einfach dazu, daß mir Fleisch einfach schmeckt. Das macht es mir auch leicht, immer wieder drauf zu verzichten. Lockerheit ist der Schlüssel. Mir sind militante Vertreter der Fleisch- sowie der Vegetarier-Fraktion zuwider, auch, wenn die Vegetarier sicher eher im Recht sind.

Gruß

PS: der Thread ist gar nicht so ungewöhnlich. Bei Paul McCartney gibts seit langem hinter der Bühne nur noch vegetarisches Essen.
 
Zum Thema:

Soweit ich das weiß gilt Vertragsfreiheit (zumindest bei uns in Ö) was soviel bedeutet, dass man jeden Vertrag aufsetzen kann sofern er nicht gegen geltendes Recht verstoßt. Ein Zumpfie von jemanden essen (passt irgenwie jetzt zum Thema :) ) weil mans vorher vertraglich geregelt hat ist zb nicht rechtlich.

Also denke ich, dass das rein rechtlich in Ordnung geht.

Mich würde ein Vertrag mit einem gecasteten Popstar interessieren. Ich glaub da wird noch viel unmöglicheres vertraglich festgelegt.

lg ein Vegie, der viele Vegies für doof hält.

PS: Besonders toll finde ich straight-edge Bands mit Stoff- statt Ledergürtel für ihre Gibson LP, die aus Mahagoni Vollholz ist...
 
aber es ist allgemein bekannt, dass tierische eiweiße nicht durch grünzeug zu ersetzen sind, sorry aber gesünder lebt man als vegetarier nicht.
ich wollte auch damit nur beschreiben, dass der mensch sich zurückentwickelt..
heutzutage gibt es doch kaum einen mehr der wenigstens aufrecht laufen kann, also vom athletischen bild des aufrechtgehenden homosapien haben wir uns schon mal durch das assfresser-dasein ein sehr großes stück weit entfernt.
und die gesetze der natur sind allgegenwärtig...sorry aber die gelten immer...ist zwar schon ziemlich philosophisch das ganze, aber ich glaube nicht, dass der mensch über der natur steht....

""zitat borna:Nur komme ich nicht mit pseudo-historischen Beweisen für unsere schicksalhafte Vorbestimmung als Fleischesser, sonder stehe einfach dazu, daß mir Fleisch einfach schmeckt. Das macht es mir auch leicht, immer wieder drauf zu verzichten. Lockerheit ist der Schlüssel. Mir sind militante Vertreter der Fleisch- sowie der Vegetarier-Fraktion zuwider, auch, wenn die Vegetarier sicher eher im Recht sind.""

wobei ich dir hierbei aber völlig recht gebe, so meinte ich das auch nicht.das sollte ja nur den vergleich von der modernen coachkartoffel(der in diesem vergleich übrigens auch fleisch isst) zu unseren athletischen vorfahren einleiten, hab mich wohl blöd ausgedrückt.
jedoch ohne die tatsache, dass unsere vorfahren anfingen fleisch zu essen, wären wir, wie schon moskop sagte, nicht da, wo wir jetzt sind.
 
Eigentlich meinte ich damit unser Eßverhalten im Hinblick auf unseren Lebensstandard. Wir können nicht von Fleisch als zusätzlichem wichtigen Eiweiß- und Proteinlieferanten reden, wenn wir im kompletten Eiweiß- und Proteinüberfluß leben.

Insofern hast Du recht: die Gesetze der Natur gelten nach wie vor auch für uns, und das heißt: überflüssige Nahrung wird als Reserve in Form von Fett angelegt. Und da wir immer fetter werden, ist es wohl angebracht, zu sagen, daß wir allgemein viel zu viel Nahrung zu uns nehmen. Das ist in den meisten der Fälle eben Fleisch.

Mal abgesehen davon, daß die Tierhaltung besorgniserregend ist. Wer schon mal frischen Fisch im Urlaub am Meer oder frisches Fleisch auf dem Land aus eigener Schlachtung gegessen hat, weiß den Unterschied zu unserem Aas aus dem Supermarkt sehr zu schätzen.

Das mit dem Tiere töten können ist ein richtiger Gedanke. Ich habe mich mal mir der Angelei beschäftigt, weil mein Vater am Meer aufgewachsen ist und mir gezeigt hat, daß man das ohne Rute, nur mit Schnur und Haken bewerkstelligen kann. Da ich also erst relativ spät gelernt habe, Tiere zu töten, kann ich schon nachvollziehen, daß die meisten Leute ein Problem damit haben, dies zu tun. Wenn man so etwas nicht in jungen Jahren gelernt hat, tut man sich schwer damit, je älter man ist. Das ist ja auch gut so. Dennoch ist auch das ein Zeichen dafür, daß mit unserer Fleischfabrikation irgendetwas nicht stimmt.
Inzwischen angle ich kaum noch - ich bin nun mal nicht darauf angewiesen und irgendwie...wie soll ich sagen...mir tun die Fische einfach leid. Im letzten Urlaub war ich nur noch einmal angeln, und ich habe das Gefühl, es sei das letzte Mal gewesen, weiß jetzt nicht.

Mitleid mit Lebewesen zu haben, ist etwas Unnatürliches, sollte man demnach meinen, denn: jedes Tier ist in der Lage, zu töten, auch Pflanzenfresser (siehe Nilpferde oder Elefanten...). Töten gehört zur Natur. Aber das macht uns Menschen eben auch aus, daß wir eine der Natur widersprechende Eigenschaft "Mitleid" haben. Wenn Menschen als natürliche Wesen diese Eigenschaft haben, muß Mitleid auch etwas Natürliches sein.

Deswegen esse ich trotzdem immer noch Fleisch, es schmeckt mir einfach, was soll ich machen?

Gruß
 
Zum Thema fällt mir ein, das der Begriff "Vegetarier" ein altes indianisches Schimpfwort ist, was übersetzt heißt: "Zu doof zum jagen!"
 
Borna schrieb:
Deswegen esse ich trotzdem immer noch Fleisch, es schmeckt mir einfach, was soll ich machen?
Gruß

Lass es einfach. Oder zweifach. :p
 
eLectroherd schrieb:


das bringt mich zur frage warum man überhaupt vegetarier wird.....
wird man das, weil man mitleid mit den ach so armen tieren hat, die dich 100%ig auch töten und fressen würden, wenn sie könnten....

viellicht bin ich ja naiv: aber ich habe wirklich Mitleid mit den "ach so armen" Tieren die in einer total pervertierten Massentierhaltung misshandelt werden. Was da passiert ist bekannt und man kann sich darüber informieren.
Und sicher würden die Tiere dich auch fressen: man wird ja ständig von Schweinen und Kühen angefallen. Vor allem vor Hühnern muss man sich in acht nehmen.
 
Haben denn die hier anwesenden Vegetarier, die Milchprodukte komsumieren, denn kein Mitleid mit den Milchkühen? Wenn ich eine Milchkuh wäre und unter den herrschenden Umständen leben müsste, wäre ich lieber ein Schwein und würde mich schlachten und essen lassen!
 
Borna schrieb:

Mitleid mit Lebewesen zu haben, ist etwas Unnatürliches, sollte man demnach meinen, ........ Aber das macht uns Menschen eben auch aus, daß wir eine der Natur widersprechende Eigenschaft "Mitleid" haben. Wenn Menschen als natürliche Wesen diese Eigenschaft haben, muß Mitleid auch etwas Natürliches sein.

Gruß


Nene, Menschen mit Mitleid in Verbindung zu bringen ist ausgesprochen zynisch..

Das 20. Jahrhundert war eine bislang nie gekannte Schlachteplatte an wohlüberlegtem menschlich scheusslichem Sadismus...

Es gibt dieses jüdische Zitat:

Gott ist in Auschwitz gestorben.

da ich nicht glaube sag ich mal:

Der Mensch ist in Auschwitz gestorben. Und mit ihm die Illusion der imanenten Menschlichkeit.

PS. Zum Thema: Ich war selber einmal ein halbes Jahr Vegetarier, habe noch nie solch einen Hunger gehabt!

Gruss Holgi
 
Guardian schrieb:
Haben denn die hier anwesenden Vegetarier, die Milchprodukte komsumieren, denn kein Mitleid mit den Milchkühen?

ja klar, wenn sie nicht artgerecht gehalten werden ist das dasselbe.
 
holgi schrieb:
Nene, Menschen mit Mitleid in Verbindung zu bringen ist ausgesprochen zynisch..
[...]
Der Mensch ist in Auschwitz gestorben. Und mit ihm die Illusion der imanenten Menschlichkeit.

Äh sorry, aber das ist eine ziemlich gewagte Behauptung...
Natürlich ist Mitleid eine typisch menschliche Eigenschaft. Genauso wie Sadismus!
Denkst Du alle Menschen sind Roboter, kalte emotionslose Wesen? Dann TUT MIR DAS SEHR LEID für Dich. Naja, ist aber ja eigentlich auch WURST. Wayne interessiert´s? Ich glaube nämlich nicht, dass Du das wirklich so denkst, wie Du es geschrieben hast...klingt halt nur gut irgendwie, ne?
 
Soviel ich weiß, war Hitler Vegetarier, Antialkoholiker und Nichtraucher.

Hat ihn das nun zu einem besseren Menschen gemacht?

Btw. gibt es immermehr Vegetarier zwangsweise, denn (gutes) Fleisch ist für Viele inzwischen unbezahlbar geworden.

Gruß Frank
 
eLectroherd schrieb:
das bringt mich zur frage warum man überhaupt vegetarier wird.....
wird man das, weil man wirklich bedenken hat, ob fleisch vielleicht unnahhaft ist, wobei ich demjenigen einfach mal nen kurs ernährungswirtschaft vorschlagen würde oder fitness und gesundheit....
wird man das, weil man mitleid mit den ach so armen tieren hat, die dich 100%ig auch töten und fressen würden, wenn sie könnten....
ich finde das hat nunmal mit der evolution zu tun, dass tiere aussterben, es sind schon immer tiere ausgestorben, auch ohne des menschen hand...und wenn irgendwann mal der mensch ausstirbt, weil sich ein überlegener jäger entwickelt hat, dann sage ich im sinne der evolution: guten appetit...
.

genau aus den gründen wurde ich vegetarier. unahhaft? die ganzen hormone, mastmittel, antibiotika, gen-soya-futtermittel sind bestimmt nicht sehr gesund. und dann gibt es ja noch das leckere gammelfleisch, mhmmm, da läuft mir schon das wasser im munde zusammen wenn ich bei lidl an der fleischtruhe vorbei geh :p
fitness mach ich auch ;-).
welche tiere würde die menschen töten?? die kühe oder die schweine; vielleicht die hühner welche gegessen werden???
vielleicht geht die evolution ja auch weiter, wie schon weiter oben geschrieben wurde.
vegetarier vs. gesundheit, ich bin seit dem ich kein totes tier mehr esse nicht mehr krank gewesen (bis auf 1-2 mini-erkältungen) ;-) .

anderen leuten diese einstellung aufzuzwingen finde ich allerdings daneben; das muss jeder selber wissen was er in seinen mund (oder eben mülleimer bei manchen leuten) reinstopft.

peace!
-robomix
 
Haben denn die hier anwesenden Vegetarier, die Milchprodukte komsumieren, denn kein Mitleid mit den Milchkühen?
hast du schonmal eine europäisch/amerikanische milchkuh erleben dürfen, die nicht täglich gemolken wird?

aber es ist allgemein bekannt, dass tierische eiweiße nicht durch grünzeug zu ersetzen sind, sorry aber gesünder lebt man als vegetarier nicht.
da du dich ja stark damit beschäftigst, kannst du mir sicherlich die aminosäuren aufzählen, welche nur in fleisch vorkommen.
 
... ich hab den thread jetzt nicht gelesen, finde die Überschrift aber lustig.

Eigentlich müsste es ja hießen:

"Vegetarier und Normalesser in einer Band"


Ihr werdet euch nicht gegeneinander überzeugen können.
Fakt ist, Das Mastfleisch ist nicht gesund. Fakt ist aber auch, dass man ohne Fleisch auch nicht gesund leen kann. Wir brauchen Fleisch für Power! :)
Da gabs mal ne interessante Doku drüber: Ein Spitzensprtler hat eine Zeit lang kein Fleisch gegessen und meinte dann, ihm fehlen einfach die letzten 5%.

Seis drum, ich klick mich wieder aus ;)

Peace, Randy
 
@svn: aber er war nicht so intelligent wie zu fleischfresserzeiten ;)

und wenn ich mir mal erlauben darf, man sieht doch, dass die meisten vegetarier einen anner (salat)schüssel haben 8)
 
Da gabs mal ne interessante Doku drüber: Ein Spitzensprtler hat eine Zeit lang kein Fleisch gegessen und meinte dann, ihm fehlen einfach die letzten 5%.
carl lewis ist in seiner trainingsphase veganer... hat trotzdem für 17 mal gold an olympiaden gereicht
 
@robomix:das tier in einem tier ist nicht zu unterschätzen..es kommt immer wieder vor das tiere, die in gefangenschaft leben, ausrasten. und neien ich wollte nie jemandem meinen standpunkt aufzwingen..wie kommst du darauf????vllt ließt du dir mal meinen disclaimer durch

@inode:nö..

auf wiedersehen...
 

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