unsymmetrisches Mikrokabel: weniger Pegel...

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benn

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...-> Mehr Rauschen, da das Signal lauter gemacht wird?!

Ich habe 2 unterschiedliche Mickabel. Symm und unsymm. Bei letztem ist der Pegel beim PFL tatsächlich deutlich leiser. Woran liegt das? Das Kabel ist nicht! selbst gelötet ;)
Ich habe mich außerdem bemüht, gleich laut hineinzusingen. Das gleiche Mic und die gleichen Kanaleinstellungen...klaro

Gruß

Benn
 
also es ist ja beim symmetrischen Kabel so, dass das Signal zweimal auf verschiedenen Adern übertragen wird (einmal normal, einmal um 180 Grad phasengedreht). Afaik wird dann am Mikroeingang das gedrehte Signal wieder "geradegedreht" und dann werden die beiden einfach summiert, d.h. dir fehlt einfach der Pegel, weil du das Signal nur einmal überträgst.
 
Ich dachte bis jetzt immer dieses Phänomen tritt erst ab einer gewissen Kabellänge auf (25m oder 50m). Aber anscheinend lag ich da wohl immer falsch :eek:
 
Afaik wird dann am Mikroeingang das gedrehte Signal wieder "geradegedreht" und dann werden die beiden einfach summiert, d.h. dir fehlt einfach der Pegel, weil du das Signal nur einmal überträgst.

Genau so ist es. Dir fehlen genau 6dB, aufgrund der Symmetrierung wird die Potentialdifferenz quasi verdoppelt.

Grüße
...splonk...
 
jo brainsaw hats ja schon gesacht.

....du bräuchtest also wenn ich mich nicht irre bei einem unsymetrischen kabel einen grösseren durchmesser des heissen drahtes um auf den selben pegel zu kommen.

wenn ich mich irre, bitte korrigieren!

peace

pH
 
Ich dachte bis jetzt immer dieses Phänomen tritt erst ab einer gewissen Kabellänge auf (25m oder 50m). Aber anscheinend lag ich da wohl immer falsch

Du sprichst von der Eigenimpedanz des Kabels. Diese schwächt ab einer gewissen Länge erstmal die Höhen hörbar ab, aber natürlich leidet auch die Signalstärke.

Das hat aber nix mit Symmetrierung zu tun, das rührt einfach von den physikalischen Eigenschaften des Kabels her.

...splonk...
 
....du bräuchtest also wenn ich mich nicht irre bei einem unsymetrischen kabel einen grösseren durchmesser des heissen drahtes um auf den selben pegel zu kommen.

wenn ich mich irre, bitte korrigieren!

Naja, auch das ist nicht richtig. Durch eine Vergrößerung des Kabelquerschnitts verringerst du lediglich die Impedanz -> siehe vorheriger Post.
Die +6dB aus der Symmetrierung erhälst du auch auf diese Weise nicht.

...splonk...

PS: sorry für Klugscheissmodus auf Dauerbetrieb ;)
 
ich dank dir für den klugscheissmodus!!! ich lerne gerne!

....ausserdem is dat besserwisserei und kein klugscheissen! :D

greetz

pH
 
Danke für Antworten,

ich glaube nicht, dass das was mit dem Durchmesser zu tun hat als vielmehr 2 unterschiedliche Leitungen in Anspruch genommen werden.
Somit sind also unsymmetrische Kabel bei Mics nicht zu empfehlen, lige ich da richtig?

Ich habe noch eine andere Frage, die aber glaube ich auch hierher passt:

Bei [g=32]MIDI[/g]-Kabeln gibt es auch Unterschiede, (?) ein Gameportkabel rauscht bzw. brummt, wenn es vom PC in Key gesteckt wird (In und Out), das andere ist relativ leise.
Kann es damit zusammenhängen, dass ich als Verlängerung einen normalen 15-Pol adapter benutzt habe?

So sieht's aus:

PC [g=32]midi[/g] OUT-> [g=32]Midi[/g] in Key
[g=32]MIDI[/g] out Key -> Adapter 15pol->[g=32]MIDI[/g] in PC


wenn ich bei dieser Verkabelung audiokabel an den Mixer schließ, brummt es beim einen kabel und wenn ich es komplett wechsel, beim anderen ohne adapter nicht :?

Danke schonmal im Voraus

benn
 
Hi!

Symmetrische Verkabelung ist unsymmetrischer eigentlich immer vorzuziehen, was allerdings meiner Meinung nach weniger am Pegelverlust liegt, sondern an der unempfindlicheren Übertragung (veringerte Einstreuungsgefahr etc.) und der Möglichkeit Phamtomspeisung zu verwenden. Nur manchmal geht's halt nicht anders (z. B. wenn der Eingang unsymmetrisch ist).

Lautstärkeunterschiede via [g=32]MIDI[/g]? Wegen des Kabels??? Hm, es wäre denkbar durch ein [g=32]MIDI[/g]-Kabel eine Brummschleife zu schließen, aber das erscheint mir recht unwahrscheinlich... WAS genau brummt denn, das Keyboard-Ausgangssignal oder die Soundkarte des PC? Leiser dürfte das Signal jedenfalls nicht werden. Über [g=32]MIDI[/g] werden ja keine Audiosignale übertragen, sondern nur Daten...

Um dieses Problem zu lösen wären wohl mehr Informationen zu Deinem Setup nötig!

Gruß,
Yes
 
hallo,

"Über [g=32]MIDI[/g] werden ja keine Audiosignale übertragen, sondern nur Daten..."
Das ist ja das komische...

"Lautstärkeunterschiede via [g=32]MIDI[/g]? Wegen des Kabels??? "

Nein, hab ich auch nicht gesagt, nur Brummen, das aus dem Key kommt, bzw. aus dem [g=182]Amp[/g] in letzter Signalstufe, wenn der [g=32]MIDI[/g]-Stecker drin ist. Sobald ich ihn rauszieh, ist's wech...

Ich hab sonst an dem System keine relevanten Geäte dran. Und es zeigt sich, dass es vom Kabel kommt, nur weiss ich nicht wieso, da ich doch sonst alle Faktoren ausgeschlossen habe, da ich den einzigen Faktor, das Kabel, gefunden habe: Beim Austausch is alles ok. Nur: An was liegt's?
Ich hab mir halt eins gekauft, weil das nicht-brummende Kabel (zum PC, es geht mir bei diesem Problem NUR um dieses Gameport- Teil mit 2 [g=32]MIDI[/g] Steckern) nicht mir gehört und es zurückgeben will und halt eins brauch.

Danke für die Antworten, schön, dass ihr euch Zeit nehmt.

Gruß

benn
 
Ach ja, ich hab da auch so'n Problem mit der MIDIverkabelung: 2 Geräte, eins mit [g=32]MIDI[/g] IN und Out, das andere mit Thru dazu. Ich möchte beide mit dem PC verbinden, sodass er empfängt und sendet. Wenn ich also gleichzeitig auf dem Key 1 und 2 was spiel, und mit ner Sequenzersoftware aufbehm, soll beim Abspielen sich das genauso anhören!

Ich bin mal gespannt, was ihr so dazu meint. Ob das so geht, mit dem Gameport- Stecker 1 IN/OUT, glaub aber ich brauch ein Interface mit 2 INS/OUTS- Schade eigentlich. NAJA, dann wär das Problem mit dem Brummen wahrscheinlich auch weg... :D oder geht's doch so?

benn
 
glaub aber ich brauch ein Interface mit 2 INS/OUTS

Nein, brauchst du nicht zwingend (obwohl es vermutlich das (sehr erstaunliche) Brummproblem lösen würde).

Verkabelung wäre sonst relativ einfach:
Key 1 OUT -> Key 2 IN - Key 2 OUT -> PC IN - PC OUT -> Key 1 IN ...
(wenn beide Keyboards als Quelle und Klangerzeuger benutzt werden sollen)

Dann musst du noch die Keyboards auf unterschiedlichen [g=32]MIDI[/g]-Kanälen senden und empfangen lassen (und das natürlich auch dem Sequenzer mitteilen) und schon klappt es ohne zusätzliches Interface. Aber das Brummen... ??
Gehst du mit den Audio-Ausgängen des Keyboards in den PC und dann weiter zu den Lautsprechern?

Wenn es dir reicht, nur ein Keyboard als Sender zu benutzen, aber die Klangererzeugung von beiden nutzen willst, könntest Du auch die THRU-Buchse nutzen.

Gruß,
Yes
 
hay.

ich geh sowohl als auch in den PC, da hängt mein Mixer davor. Auch ohne dass der Mix in den PC geht, brummt's.
Also ich hab noch probs mit der Verkabelung: Der PC bekommt immer nur 1 KeySignal, nie beide. Ich vermute ich muss einem Key sagen, dass er empfangen soll.Immer das Key, das Signal schickt (PC IN) hat erfolgreiche Sendung. Das andere nicht.
Ist das echt so, dass dann genau das was ich gleichzeitig an beiden Keys gespielt hab, auch genauso wieder abgespielt haben? Das wär cool... denn die von dem Musikhaus haben mir gesagt, es geht nur mit 2 INS/ OUTS.- Interface.
Bin mal gespannt, bitte helft mir weiter.

Danke

Benn
 
Erstmal: Das beide Keyboards das beim Abspielen wiedergeben, was du drauf eingespielt hast, ist reine Konfigurationssache. [g=32]MIDI[/g] überträgt ja auf mehreren Kanälen (16 pro Port/Kabel) und du musst halt den Keyboards und dem Sequenzer eingeben, wer auf welchem Kanal empfangen und senden soll.
Ich bin nicht wirklich Keyboarder und kenne mich daher nicht so intensiv mit der Geschichte aus, aber es gibt wohl Probleme beim Durchschleifen von [g=32]MIDI[/g]-Signalen ohne die THRU-Buchse - meines Wissens bieten manche Geräte nicht die Möglichkeit, das Signal vom IN an den OUT weiterzuleiten, bei anderen muss man es im Menü aktivieren. Das würde erklären, warum immer nur das Keyboard direkt am PC sendet.

Ich würde das Setup wohl so aufbauen: Ein Keyboard als 'Masterkeyboard' auf dem ich spiele, das andere nur als Klangerzeuger. Sähe dann so aus:

PC OUT -> Key 1 IN - Key 1 THRU -> Key 2 - Key 2 OUT -> PC IN

Key 2 wäre dann dein Masterkeyboard, das natürlich dann auf allen Kanälen senden sollte. Die Auswahl, welchen Sound du gerade spielen willst, kannst du dann im Sequenzer treffen. So hat es zumindest in meinem Studio lange funktioniert.
Ein 2x2 [g=32]MIDI[/g]-Interface ist natürlich flexibler.

Gruß,
Yes
 
Danke für Antworten. Werd's mal probieren...

gruß

benn :)
 
Hallo nochmal!

Ich habe inzwischen heraus gefunden das du für das Zusammenführen zweier [g=32]MIDI[/g]-Sender einen sog. Merger brauchst. Also entweder die Variante mit Masterkeyboard oder doch das 2x2-Interface...

Gruß,
Yes
 
Gebe ich halt auch noch mal meinen Senf dazu:

Um zwei [g=32]MIDI[/g]-Sender (Keyboards) an einen Empfänger (hier: PC) anzuschließen, braucht man ein Tool, daß beide Signale addiert (Und zwar nicht nur den Strom, sondern die Daten!). Einen sogenannten "Merger" - guckst Du hier: http://www.netzmarkt.de/thomann/midiman_merge_2x2_prodinfo.html


HTH,
Christian
 

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