Umfrage E-Gitarren und moderne Technik

  • Ersteller Saitentom
  • Erstellt am
Ne E-[g=422]Gitarre[/g] die

1.) top bespielbar ist
2.) ohne Halsstabeinstellung auskommt (siehe Graphit/Composithälse)
3.) sich möglichst wenig verstimmt bzw. automatisch nachstimmt (möglicherweise sowas wie Robot-Guitar oder Doubleball-Systeme)
4.) über ein Transposing-[g=51]Tremolo[/g] verfügt (Steinberger-System)
5.) neben einem Piezo-System a la Powerbridge auch noch einen hexaphonischen Abnehmer hat
6.) über ein eingebautes VG99 verfügt dessen Programme über SW am Rechner editiert und dann auf Presets eines Wahlschalters an der [g=422]Gitarre[/g] gelegt werden könne.
7.) symmetrische Outputs hat (wie z.B. an etlichen A-Gitarren)
8.) handlich ist (vgl. Steinberger L-Series)
9.) trotzdem erschwinglich ist
10.) ein geringes Gewicht hat

Also eingentlich nur eine so noch nicht existierende best-of Kombination bereits vorhandener Dinge.
Dann wäre mal Ruhe mit Pedalorgien, kranke Tunings, gut klingende Akustik-Simulation etc. geht alles onboard und man stöpselt dank integriertem Modeller das Teil einfach nur ins Pult oder in eine Aktivbox...
 
SG oder Viper Form wäre schön, Paddels mog i net...[g=51]Tremolo[/g] braucht´s für mich an keiner [g=422]Gitarre[/g].

Stimmstabil wäre schön, keine Einstellorgien bei Saiten verschiedener Hersteller, bzw geiler Hals, geringes Gewicht, Top Outfit, Mattschwarz mit Pentagram Inlays im Hals und eingelegtem eigenen Namen (ähnlich Warwick), nur nen AN+LAUT Switch, sonst keinen Heckmeck.

Auf den Rest kann ich, wie gesagt verzichten.
 
Was mir grad noch einfällt: Wichtiger als all solche Features wären mal endlich Saiten, die weder reißen noch altern und Bünde, die sich nicht abspielen :D
 
ohja...und nicht auf fiesen Handschweiss reagieren, was die Hardware und das Griffbrett mit einschliesst.

wie kann man sowas vergessen? Das ist so alltäglich, dass man´s schon vergisst...argl...lach!!!
 
Noch ein Einwurf von der S[d]a[/d]eite:

Ich hab neulich einen Artikel (mit Video) über zwei MIT-Tüftler gelesen, die eine [g=422]Gitarre[/g] mit auswechselbarer Schalldecke ausgestattet haben. Die Schalldecken sind jeweils aus unterschiedlichem Holz und tragen piezoelektrische Sensoren, aus denen werden dann Resonanzeigenschaften der Hölzer dem Signal aufgeprägt:

MIT s guitar combines DSP with interchangeable sound
 
Rotten schrieb:
ohja...und nicht auf fiesen Handschweiss reagieren, was die Hardware und das Griffbrett mit einschliesst.

wie kann man sowas vergessen? Das ist so alltäglich, dass man´s schon vergisst...argl...lach!!!

habt ihr eigentlich gar nichts für "Vintagegefühle" übrig ? ( die Jugend heutzutage !!!!! )
 
lito schrieb:
Rotten schrieb:
ohja...und nicht auf fiesen Handschweiss reagieren, was die Hardware und das Griffbrett mit einschliesst.

wie kann man sowas vergessen? Das ist so alltäglich, dass man´s schon vergisst...argl...lach!!!

habt ihr eigentlich gar nichts für "Vintagegefühle" übrig ? ( die Jugend heutzutage !!!!! )

Nein...

Nach 20 Jahren, die ich ungefähr spiele und 17 Klampfen die ich besitze würde ich mich über ein wenig mehr Innovation echt freuen. Rauschen, Brummen und Verstimmen mag für viele toll sein, mich hat es schon immer angekotzt.
 
Rauschen und Brummen hat da nix zu suchen...aber wenn ich n Satz Saiten ne Woche spiele, dann sind die runter...verdreckt, "verschwitzeschweisst" sozusagen...die Harware muss ich nach dem Daddeln regelrecht polieren sonst geht da nix...

Is egal ob das Gülden, Black oder Silber is...mein Handmuff is echt aggressive...LACH!!!

...und mit Jugend kann man das "Gesockse" hier nicht mehr bezeichnen...wenn man selber ne 4 zu Beginn stehen hat is das so ne Sache...muhuhaaaa
 
Ad 2) Yep, das meine ich

Ad 3) Am liebsten würde ich über große Mischpulte in alte 2 Zoll/24-Spur Bandmaschinen aufnehmen

Ad 5) Am besten gar nicht auf der [g=422]Gitarre[/g], sondern wenn, dann über Fußpedale steuerbar - gleichzeitig [g=422]Gitarre[/g] spielen (man braucht ZWEI Hände dazu) und an den Controllern zu basteln, wäre nicht mein Ding

Ad Selbststimmende [g=422]Gitarre[/g] (oder schnell ein alternatives Tuning einstellen) gibt es von Gibson, nennt sich meines wissens "Robo Guitar" - gute Idee, das!

Ad 9) Fast überall. Wie gesagt, man braucht zwei Hände meistens zum Spielen, aber die Füße sind ja noch frei ...

Ad 10) Sorry, falls ich Dich enttäuscht habe. In Sachen Gitarrismus bin ich wohl ein ziemlich Konservativer. Ich denke, Dein Projekt dürfte was sehr Spezielles ergeben - d.h. nix für die breite Masse der Gitarristen, aber für einige wenige vielleicht genau das Richtige. Ich wünsche Dir, dass Du einige von den wenigen hier findest!

Viele Grüße
Jo

bin genau Deiner Meinung...

so'n schnick schnack brauch kein Mensch...
 
@threadsteller:

ich finde schon gut dass du an die "enduser" deiner fiktiver [g=422]gitarre[/g] denkst, aber guck doch lieber die design-geschichte der e-[g=422]gitarre[/g], bevor du gitarristen ausfragst...
und design überhaupt...

welche gitarren waren DIE revolutionsprodukte?

und welche gitarren haben entgegen irgendwelche design-preise abgesahnt?

also zwei nennenswerte design-produkte waren bond guitars und die [g=422]gitarre[/g] welche man zusammen klappen könnte, hab die name vergessen...
wo der bond doch noch als instrument brauchbar war, mit viel wenn und aber, ist diese andere klappbare gitte ein gimmick und kein hochwertiges instrument...

tja, leider sind die professoren am meistens nicht gitarristen, und produkt design ist leider kein bodenständiger handwerk...

also: die richtige musik-instrumente machen nur handwerker (oder die produktionsstätte welche das handwerk verstehen).

spielzeuge mit viel wow bauen designer.

möchtest du wirklich was nennenwertes entwerfen - finde einen gitarrenbauer und mache mit ihm ein gemeinsames projekt.

sonst kannste gleich eine aufblasbare perlmutdurchsichtige pinkfarbene [g=422]gitarre[/g] im haiengestalt mit den quitschgeräuschen des jahres entwerfen.

so ist der wow dir sicher.
aber ein instrument muss viel mehr bieten können...
 
An alle die Mitgemacht haben ein ganz herzliches Dankeschön!!

Es war echt super interessant was ihr so geschrieben habt.

werd mal versuchen auf ein paar Sachen einzugehen...

also

1) Selbststimmende Gitarren
scheinen ja einige von euch recht zu begrüssen.. hab so was mal im Laden angetestet und war schon cool irgendwie.. sicher auch praktisch aber ich finds halt auch übertrieben. die [g=422]Gitarre[/g] wird durch die relativ komplizierte Technik und Mechanik (der Strom für die Stimmmechanik wird gedrosselt über die Saiten übertragen, dann hoch transformiert und die kleinen Motoren stimmen dann die [g=422]Gitarre[/g]) extrem teuer. Wenn man nicht für jeden Song ein anderes Tuning verwendet kann man auch von Hand stimmen find ich.

2) viele fanden ja die Idee von Effekten auf der [g=422]Gitarre[/g] nicht so toll. und ansteuern über Fuss geht besser.
Da bin ich teilweise auch dieser Meinung. klar braucht man beide Hände zum spielen. Aber z.B. mit dem Volumenpoti ab und zu spontan(!)ein bisschen die Verzerrung zu steuern geht doch auch gut oder? Hab gedacht dass ein paar Controller für eine externe Steuerung (momentan per [g=32]MIDI[/g]) auch auf der Gitarre praktisch sein könnten (Fingerspitzengefühl). z.B. wenn man beim spielen merkt dass ein bisschen mehr [g=108]Hall[/g] besser wäre könnte man das schnell an der Gitarre einstellen. (Beim Multieffekt hat man ja nur ein Pedal und wenn das schon fürs Wah Wah genutzt wird kann man nicht einfachso spontan mal ein bisschen [g=108]Hall[/g] nachregeln.



Interessant fände ich auch Touchdisplays. Damit könnte jeder seine ganz Individuelle Benutzeroberfläche gestalten (z.B. XY-Pad oder 10 Fader usw.)(Klappt halt nur wenn man Software brauch oder ein Effektgerät dass über [g=32]MIDI[/g] verfügt.)

Was passiert aber wenn man keinen Computer angeschlossen hat? Dann sollten diese Regler auch anderweitig nutzbar sein können. (leider bieten ja nur teurere Multieffekte [g=32]MIDI[/g]-steuerung an) oder aber sie verschwinden von der Bildfläche(Touchscreen)

Es geht ja nicht darum einfach die Technischen Möglichkeiten auszureizen und einfach ein Effektgerät auf die [g=422]Gitarre[/g] zu kleben welches man vielleicht besser am Boden oder in Software realisiert haben kann. Dies ist oft praktischer und günstiger.
Mir geht es bei meiner Arbeit genau um diese Thematik Analog / Digital Welt / Echtes Instrument und Software .... Gewisse Dinge lässt man besser im Computer erledigen für andere braucht es den Mensch und das analoge Signal. Was ich anstrebe ist eine Sinnvolle Verschmelzung und Interaktion zwischen diesen Welten.



Mir ist wirklich wichtig, dass es irgendwie auch Sinnvoll, praktisch ist. Musikalisch einsetzbar ist. und nicht einfach technische, digitale Effekthascherei.

Noch zu den Leuten die sich als ehr Traditionell bezeichnen und keine grossen Veränderungen an der [g=422]Gitarre[/g] wünschen. Da gibt es absolut nichts dagegen einzuwenden. Ich möchte da aber mal auf die Entwicklung der E-[g=422]Gitarre[/g] hinweisen. Die wurde ja erfunden, damit der Gitarrist lauter spielen kann und sich gegen Bläser und Schlagzeug durchsetzen kann. Der Verstärker sollte das Signal nur Lauter machen. Nicht Verzerren! Das war eine (schlechte) Nebenerscheinung. Die Idee der E-[g=422]Gitarre[/g] war Ursprünglich nicht dazu gedacht Speed Metal mit Mega [g=23]Distortion[/g] zu spielen. Diese Musikstile haben sich dann langsam aus dieser sozusagen falschen Benutzung der Verstärker entwickelt. Auch Jimi Hendrix benutzte die [g=422]Gitarre[/g] nicht so wie man es für die damaligen Verhältnisse für richtig empfunden hat.

Drum denk ich, dass der Computer und die neuen Technologien neue, andersartige Ausdrucksmöglichkeiten bietet die es zu erforschen gilt. Vielleicht ergeben sich daraus auch neue Spielmöglichkeiten und oder Techniken

Abgesehen davon bietet die Digitaltechnik mit all den Emulationen auch weniger Betuchten die Möglichkeit z.B. 30 unterschiedliche Röhrenamps (ansatzweise) in einer professionellen Studioumgebung einsetzen zu können (z.B. [g=539]Cubase[/g], [g=540]Logic[/g])
Die Qualität wird immer besser...z.B. durch Faltungstechniken (nennt man das so? Was Focusrite macht z.B. mit dem Liquid [g=190]channel[/g], Faltungshall und so... )



Matt Belami (Muse) uns seine Gitarren.... hab da mal ein Video gesehen... aber so wie er es dort einsetzt find ich macht da der Kaospad auf seiner [g=422]Gitarre[/g] wenig sinn...??

Interessant fand auch auch die Ansteuerungsmöglichkeiten beim Digitech TimeBender. man spielt einen Rhythmus auf den Saiten und das Gerät generiert darauf bassierend ein Delaymuster... sehr praktisch!

Oh mann! schon viel zu viel geschrieben.... also dann morgen weiter

Nochmals vielen Dank an alle!!
 
Komplette Drahtlosigkeit ohne jedes Zusatzgerät und ohne klangliche Einbußen...und das nicht nur für die [g=422]Gitarre[/g].
Dieses Gewurschtel geht mir auf den Sack. Mein Rechner sieht von hinten aus, wie ein Kupfer-Altmetall-Container.

Guitar to [g=32]Midi[/g]...ebenfalls drahtlos und ohne Zusatzgerät. Ich würde gerne meine Drums auf dem [g=118]Bass[/g] einspielen, wenn schon kein Set in der Nähe ist.

NoPlug and play, sozusagen.

Alles andere gibt es meines Erachtens schon...mehr oder weniger hochwertig.
 
Saitentom schrieb: Interessant fände ich auch Touchdisplays. Damit könnte jeder seine ganz Individuelle Benutzeroberfläche gestalten (z.B. XY-Pad oder 10 Fader usw.)(Klappt halt nur wenn man Software brauch oder ein Effektgerät dass über [g=32]MIDI[/g] verfügt.)

Touchdisplay in Verbindung mit verschwitzen, verdreckten Fingern beim Spielen halte ich für wenig praxistauglich. Wenn ich mir nach einem längeren Gig meine verwendeten Gitarren ansehe kann ich im Normalfall eh erstmal Saiten wechseln, komplett reinigen und Hardware schmieren und polieren...

Aber mir fällt da nochwas ein, was Rotten ja auch schon angesprochen hat: Hardware aus einem Material das nicht rostet und sich nicht so leicht abnutzt. Auf meiner Paula-Kopie hab ich über die Jahre im Schnitt alle 5-6 Jahre eine Bridge ruiniert, weil sich das verwendete Metall durch den Handballen abschleift...
 
Pitsieben schrieb: Komplette Drahtlosigkeit ohne jedes Zusatzgerät und ohne klangliche Einbußen...und das nicht nur für die [g=422]Gitarre[/g].

Klar ist Drahtlosigkeit praktisch, aber anderseits hat man da glaubs auch probleme mit Einstreuungen. Die Datenübertragung (per Funk klappt ja nur Digital) kann gestört oder unterbrochen werden, sie ist in der Regel langsamer als per Kabel. Wenn die [g=422]Gitarre[/g] so ein Funksender integriert hat, dann muss alles andere ja auch einen integrierten Sender / Empfänger haben, also Multieffekt, [g=182]Amp[/g], Mischpult. Oder aber man löst die Funkübertragung separat so wie dass heute gemacht wird.

Meiner Meinung würde es auch reichen wenn man einfach nur 1 Kabel benutzen muss, welches dann alles mögliche gleichzeitig überträgt. Also Audio stream In Out, [g=32]MIDI[/g], andere Steuerungssignale usw. ev. sogar auch Analoge übertragung?
 
Zum Thema [g=32]MIDI[/g]

Diese Schnittstelle war ja eigentlich auch schon zum Zeitpunkt ihrer Einführung veraltet. Ich denke ein neuer (intelligenter) [g=438]Standart[/g] währe sehr wünschenswert.

hab mal das hier angekuckt (geposted von sbv0001)
http://www.gibson.com/en-us/Divisions/Audio/MaGIC/See the Video/

MaGIC nennt sich das. und ist von Gibson.
Hab gelesen dass das parallel 32 Kanäle in 32-[g=395]Bit[/g] ohne Zeitverzögerung über 100 Meter übertragen kann.
Ist demnach eine Ethernet verbindung das beste in Bezug auf [g=426]Bandbreite[/g] und parallele Datenübertragung?
Für Audio gilt ja im allgemeinen, dass hohe Datenmengen Zeitgleich übertragen /ausgegeben werden sollen.
USB überträgt ja nur seriell. Scheinbar ist die Übertragung und serielle Verarbeitung im Computer dann so schnell dass man mit geringen Latenzen trotzdem sozusagen Audio "parallel" nutzen kann. (USB Audiointerfaces).?
Gibt es eigentlich richtige realtime Systeme (also Computergestützte, digitale) die eine parallele / Zeitgleiche bearbeitung zulassen? Oder geht so was prinzipiell nicht?

Eine Alternative zu [g=32]MIDI[/g] Pickups währe z.B. WIDI welches Audiosignale in [g=32]MIDI[/g] noten umwandelt. Irgendjemand schon Erfahrungen damit gemacht?
Link:http://www.widisoft.com/english/mp3-[g=32]midi[/g]-products.html

scheinbar geht das auch "realtime". Muss ja extrem rechenintensiv sein. Audio rein, analysieren, [g=32]MIDI[/g]-Noten usw. generieren, an [g=8]Plugin[/g] schicken, Klang berechnen, digital in analog wandeln und ab an die Boxen...

werd mir da mal die Demo Version ausprobieren.
 
also das einzig sinnvolle was mir grad einfällt wäre ein ultra sensibel und 100%ig korrekt funktioonierenderer, latenzfreier guitar to [g=32]MIDI[/g] converter.
klar sowas gibt es schon, aber es funktionieiert ei weitem net zufriedenstellend!

Wozu gibts denn Melodyne?
 
Saitentom schrieb:
Zum Thema [g=32]MIDI[/g]

Diese Schnittstelle war ja eigentlich auch schon zum Zeitpunkt ihrer Einführung veraltet. Ich denke ein neuer (intelligenter) [g=438]Standart[/g] währe sehr wünschenswert.

hab mal das hier angekuckt (geposted von sbv0001)
http://www.gibson.com/en-us/Divisions/Audio/MaGIC/See the Video/

Ich glaub, du bringst da was durcheinander, das Magic von Gibson ist eine reine Audio over Ethernet Lösung und hat mit [g=32]Midi[/g] nicht das geringste zu tun und kann es auch nicht ersetzen.

Es werden lediglich die Audiokanäle über das Ethernet Kabel übertragen, eine Tonhöhenerkennung und Umwandlung findet nicht statt. Insofern ist Magic zwar eine tolle Sache, aber im Grunde auch nur eine modernere Variante vom [g=131]ADAT[/g] Format, wo auch schon 8 Kanäle pro Leitung parallel transportiert werden.

Gruß

Tyler
 
Was haltet ihr übrigens von so was?

http://www.fretlight.com/ /// http://www.fretlight.com/videoindex.html

hab die Idee auch mal gehabt und bin dann auf diese Website gestossen.
Ideal fände ich, wenn dass ganze auch Intuitiv, spontan beeinflussbar wäre.
Also man spielt zb. 4 Akkorde und die dazugehörige Skala wird auf dem Griffbrett angezeigt. oder man spielt eine Melodie und eine passende Skala wird angezeigt. Hab mir dann überlegt, dass es ev. Sinn macht unterschiedliche Farben oder Formen zu benutzen um die unterschiedlichen Töne, Klangcharakteristiken (auflösende Töne, reibende, dissonante Töne) anzuzeigen. (also nicht nur Leuchtpunkt sonder auch Ring, Quadrat, Kreuz und so) Dann hätte man z.B. Grün für Grundton, Gelb für die [g=345]Terz[/g], blau für die nahen Tone beim Grundton also [g=342]sekunde[/g] und [g=343]septime[/g] der rest rot
 
tylerhb schrieb: zum Thema MaGIC von Gibson

....Ich glaub, du bringst da was durcheinander, das Magic von Gibson ist eine reine Audio over Ethernet Lösung und hat mit [g=32]Midi[/g] nicht das geringste zu tun und kann es auch nicht ersetzen.
....im Grunde auch nur eine modernere Variante vom [g=131]ADAT[/g] Format, wo auch schon 8 Kanäle pro Leitung parallel transportiert werden.

so ganz nur Audio ist das schon nicht. Auch wenn es in der Gibson HD6x so eingesetzt wird. Es ist, (wäre) schon möglich Steuerinformationen oder [g=32]MIDI[/g] und so zu übertragen. Die Geräte würden auch eine Statusinformation senden. (ich bin eine [g=422]gitarre[/g] sende mein Signal x an Gerät y und and Gerät z). Im Video wird darauf eingegangen... es lässt sich nicht nur für Audio sonder auch für Video usw. einsetzen. Ziel ist eigentlich alle möglichen Geräte (auch solche mit hohem Datenaufkommen) mit nur einem Kabel untereinander zu verbinden....
 

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