übernimmt cubase 9 automatisch plugins/vsti des vorgängers?

[Gast92251]

Ich habe mich dazu entschieden, mit meinem jetzigem system weiter zu arbeiten.

Ah! dann ist das Thema ja eh gegessen. na dann...

 

[Gast92251]

Ich hatte die damals mit allem drum und dran für ca. 180 Euronen gebraucht gekauft. Normalerweise kaufe ich nicht so gerne gebraucht, aber bei RME habe ich mal ne Ausnahme gemacht.
Die läuft jetzt bei mir auch längere Zeit anstandslos.
Aufnahme (ADAT 8in/8out) und Abhöre läuft bei mir digital. Eine zweite Abhöre hab ich an dem Analog-Ausgang.
Den ADAT-Wandler hatte ich in meinem Fall aber schon. Hatte ich ja oben geschrieben, dass es dann auch wieder teurer wird.

Ahh! daher.. cool! guter Gebraucht-Fang! klasse System hast du da, Realist! ADAT wäre auch für mich Pflicht, stimmt.

 

[musicdevil]

Wenn du S1 in Betracht ziehen willst, dann ist sogar Cubase 4 schon viel besser, alleine schon wenn es um Midi Editing geht... Und deine ganzen alten Songs kannste dann auch alle vergessen/löschen....
Da du eh schon Cubase hast, wäre ein Update sinnvoller. Dann brauchst du dich auch nicht umzugewöhnen.

Ach was, viele von uns Studio One Usern haben früher auch mit Cubase gearbeitet und den Wechsel nie bereut.
Bei Bedarf kann man sogar die Cubase Tastaturbelegung weiterhin nutzen und das was der TE da musikalisch mit seiner Gitarre und den
virtuellen Instrumenten wahrscheinlich vor hat, geht auch problemlos in Studio One....ich arbeite ja auch ähnlich.

Das Cubase Update würde ihm bei Steinberg 299€ kosten und für weniger Geld könnte er die komplette Vollversion von Studio One haben,
denn da gibt es ja öfter mal vergünstigte Angebote. Vorteil: zb. direkte Einbindung von seinem Melodyne per ARA

Er kann ja ruhig mal kostenlos 30 Tage lang die Vollversion von Studio One Professional testen, die Idee ist gar nicht schlecht^^
Läuft auch auf älteren Systemen noch ziemlich gut, für Cubase 9 bräuchte er nen neuen Rechner.
http://www.presonus.com/produkte/de/Studio-One/jetzt-mit-studio-one-starten

 

[NorthernDecay]

Das Presonus 192? nö, das ist leider grauenhaft, die Wandler klingen nicht brillant, Treiber sind buggy, und trotz dem angepriesenen USB 3 gibt es keinen größeren Datendurchsatz als wie mit USB 2 (!) Habe das Teil gehabt, getestet und jetzt erfogreich und sehr zufrieden gegen die Focusrite 18i20 getauscht. tja. Ist kein Bashing, nur Tatsache.

Ups, das klingt interessant. Kannst Du näher berichten? Ich bin gerade auf der Suche, kein Scherz!

 

[Gast92251]

Ach was, viele von uns Studio One Usern haben früher auch mit Cubase gearbeitet und den Wechsel nie bereut.

klar... ihr kennt ja auch nur SX3... ^^
Aber Cubase hat sich ja nun mal RASANT und IMMENS weiterentwickelt. Die alten SX-Zeiten sind lange vorbei.

Und Tastaturbelegung hin oder her - man wechselt nicht mal so eben seine Leib-DAW, mit der man bestens klar kommt und mit der man seine Ziele wunderbar erreicht - zumal eiN austausch von Cubase-.cpr´s in beide Richtungen immer gewährtleistet ist, von Nuendo bis Elements und zurück. Ich wüßte keinen anderen Hersteller, der dies so ermöglicht. Logic nicht. S1 auch nicht. tja.
Mehr brauchen wir nicht zu diskutieren. Er ist Cubaser, will sein System nun behalten, und das ist auch gut so.
Ein krampfhaftes "Bekehren zu was ganz anderem" ist also unnötig, Devil.

.

 

[musicdevil]

Ein krampfhaftes "Bekehren zu was ganz anderem" ist also unnötig, Devil.

Hatte ich auch gar nicht vor, wollte deine negative Bemerkung bezüglich Studio One nur nicht stehen lassen^^
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, ich hab keinerlei Probleme, wenn er bei Cubase bleibt, allerdings kann ich den
Wechsel auf Studio One durchaus auch aus eigener Erfahrung empfehlen. Muss er aber nicht drauf hören, kann er ja selber testen.
Seine alten Songs kann er weiterhin mit seinem Cubase 4 öffnen, ich sehe da kein Problem.

 

[Gast92251]

Ups, das klingt interessant. Kannst Du näher berichten? Ich bin gerade auf der Suche, kein Scherz!

Northern, solche Ferndiagnosen oder "persönlichen Tipps" sind ja per virtuellem Forum immer sehr schwierig.
Das 192er ist schon ganz gut, ja, hat für das Geld sehr viele In´s und Out´s, dann noch FX und Midi. Eigentlich eine runde Sache. Kann man machen. Aber mir gefallen die Wandler einfach nicht, alles klang mir eher etwas platt, wenig räumlich, es fehlte mir Brillanz, Weite und auch teilweise Druck im Bassbreich. Kann es hier kaum beschreiben. Leichte Mittigkeit konnte ich feststellen, eben das , was man in dieser Preislage erwarten kann. Und ich hörte diesen Wandler auf meinen nobeln KH O300 ab, falls du diese nicht billigen Speaker kennst. Die PreAmps waren auch nicht das, was ich mir gewünscht hatte, auch gab es bei mir Treiberprobleme. Nun ja. Derzeit nehme ich viele akustische (auch klassische) Instrumente auf. Da ist meine RME jedenfalls unschlagbar. Ein Tipp meines Mukkerkollegen brachte mich hingegen auf das Focusrite 18i20, welches ja ebenso etliche In´s und Out´s hat, inkl. Midi. Die PreAmps gefielen mir bei Focus:"warm" druckvoll, offen,"bodenständig". Wie gesagt, habe gerade keine Umschreibung dafür. Es klingt im Focus halt mehr "analog", was ich gern bevorzuge. Das 192er war mit irgendwie dezent "plastikmässig". Die FX hätte ich schon gern im Wandler gehabt, das ist schon gut, aber ich mache eh alles ITB, auch HP Mixe.
Aber bitte - das muss jeder für sich selber herausfinden! Sind halt nur meine Erfahrungen damit. Du hast danach ja gefragt.

 

[bafc24]

@musicdevil:

ja, so gesehen hast du recht, wenn ich ehrlich bin, läge mein persönlicher "gewinn" eines komplett neuen setups nur darin, einen besseren workflow zu haben, und mir neue vstis und plugins kaufen zu können. jedoch kam ich bisher mit meinen jetzigen auch gut klar. Da ist nichts, was fehlt!
ich habe ein bass vsti, ein piano, streicher, drums, nen synth für flächensounds und gitarren spiele ich selber ein.
Mein rechner ist alt, läuft aber mit 3ms latenz zufriedenstellend.
Ich habe viel geld(!!!) In vstis und plugins investiert. Da verzichte ich eben auf variaudio,&co hab ja melodyne, usw. Als standaloneT_T nur ein beispiel.
Da einer der beiden preamps der emu defekt ist, kaufe ich mir eben für ~250€ nen preamp dazu und schon kann ich mit drei mikros arbeiten, wie gewünscht.
Ich habe mich dazu entschieden, mit meinem jetzigem system weiter zu arbeiten.
Eine frage: könnte ich an meine emu soundkarte einfach ne andere breakoutbox "draufsetzen"?…das geht wohl nicht, oder?

Dann lies doch einfach mal von Anfang an. Der TE hat doch gesagt warum er noch die 4er hat.
Abgesehen davon, ist er ja im Grunde genommen voll auf zufrieden und hat sich - aus meiner Sicht - auch richtig entschieden.
Wenn`s läuft und er nichts vermisst, dann läuft und er vermisst nichts. Ist doch alles im grünen Bereich. Wo genau hast Du den ein Problem, bei solch einer Einstellung? Oder wirst Du von Presonus bezahlt?

 

[Gast92251]

Hatte ich auch gar nicht vor, wollte deine negative Bemerkung bezüglich Studio One nur nicht stehen lassen^^

Oh, bewahre, so etwas habe ich eigentlich auch nie vor, aber man kennt ja das unterschwellige ewige Bashing von quasi allen Steinbergprodukten in eurer Sparte und im offiziellen Forum der Presonüsse. Northern und Du , ihr haut ja auch nicht gerade selten einiges raus diesbezüglich, inkl. S1-Werbefeldzug. Wirklich schade, aber was soll man nur machen. Es nervt halt nicht nur mich und geht so oft am Thema vorbei.

 

[NorthernDecay]

@rkdk Danke!
Oh, man! Ich glaube ich mache mal von "30 Tage back" gebrauch, und lasse mir 2-3 Interfaces kommen
Focusrite, RME und Presonus

 

[bafc24]

@musicdevil:

ja, so gesehen hast du recht, wenn ich ehrlich bin, läge mein persönlicher "gewinn" eines komplett neuen setups nur darin, einen besseren workflow zu haben, und mir neue vstis und plugins kaufen zu können. jedoch kam ich bisher mit meinen jetzigen auch gut klar. Da ist nichts, was fehlt!
ich habe ein bass vsti, ein piano, streicher, drums, nen synth für flächensounds und gitarren spiele ich selber ein.
Mein rechner ist alt, läuft aber mit 3ms latenz zufriedenstellend.
Ich habe viel geld(!!!) In vstis und plugins investiert. Da verzichte ich eben auf variaudio,&co hab ja melodyne, usw. Als standaloneT_T nur ein beispiel.
Da einer der beiden preamps der emu defekt ist, kaufe ich mir eben für ~250€ nen preamp dazu und schon kann ich mit drei mikros arbeiten, wie gewünscht.
Ich habe mich dazu entschieden, mit meinem jetzigem system weiter zu arbeiten.
Eine frage: könnte ich an meine emu soundkarte einfach ne andere breakoutbox "draufsetzen"?…das geht wohl nicht, oder?

Dann lies doch einfach mal von Anfang an. Der TE hat doch gesagt warum er noch die 4er hat.
Abgesehen davon, ist er ja im Grunde genommen voll auf zufrieden und hat sich - aus meiner Sicht - auch richtig entschieden.
Wenn`s läuft und er nichts vermisst, dann läuft und er vermisst nichts. Ist doch alles im grünen Bereich. Wo genau hast Du den ein Problem, bei solch einer Einstellung? Oder wirst Du von Presonus bezahlt?

Ups sorry, mir ist das falsche Zitat reingerutscht. Ist auf das unten angehängte bezogen.

Cubase 4? Lagst Du im Koma?
...da würde ich direkt den Absprung machen, und mir Presonus Studio 68 oder 192 als Audio Interface incl. der Studio One Artist Version holen!
Zur Zeit bekommst Du sogar absolut hochwertige PlugIns dazu, und deutschen Support.
Der Wechsel von Cubase nach S1 ist easy, Du kannst sogar deine ShortCuts weiter benutzen
...wenn es Dir zusagt, kannste für geringes Geld, auf die Vollversion upgraden.
So, Feuer frei, ...und schöne Ostern

 

[NorthernDecay]

Das war ein Gag, habe doch geschrieben: "Feuer frei!"

 

[musicdevil]

Dann lies doch einfach mal von Anfang an. Der TE hat doch gesagt warum er noch die 4er hat. Abgesehen davon, ist er ja im Grunde genommen voll auf zufrieden und hat sich - aus meiner Sicht - auch richtig entschieden.
Wenn`s läuft und er nichts vermisst, dann läuft und er vermisst nichts. Ist doch alles im grünen Bereich. Wo genau hast Du den ein Problem, bei solch einer Einstellung? Oder wirst Du von Presonus bezahlt?

War nun nicht auf mich bezogen, will trotzdem noch was dazu sagen.
Eine Aktualisierung beträfe den Rechner, das Audiointerface, Cubase, teils die Plugins usw. und das kostet nicht wenig Geld.
Mit einer modernen DAW ala Cubase 9, braucht man glaub ich nicht auf so nem älteren System anfangen, zumal es keine
32Bit Version mehr davon gibt, von Studio One allerdings schon (falls es noch ein 32Bit System ist).
Weitere Überlegung "er nutzt Melodyne" und da ist es nun mal sehr vorteilhaft, wenn man dies per ARA einbinden kann (geht in Cubase 9 nicht).

In den letzten 10 Jahren hat sich viel getan, vor allem auch was interne FX-Plugins anbelangt.
Würde er also auf Studio One setzen wollen, könnte er weiter in 32Bit arbeiten, hätte ARA, zeitgemäße Plugins, Standardfeatures wie Comping usw., bräuchte nicht zwingend einen neuen Rechner, neues Audiointerface, käme eventuell sogar mit der Vollversion von Studio One günstiger als mit dem Cubase Update, mit den Folgekosten sowieso usw., alles durchaus sinnvolle Überlegungen.
Ein Wechsel gestaltet sich unproblematisch und die Einarbeitungszeit ist eher gering.
Ich finde es nicht falsch zumindest diese Möglichkeit zu benennen, zumal es nur bissel Zeit kostet Studio One Professional selber auszuprobieren. Niemand wird dazu gezwungen.

 

[Gel Mitglied 84274]

Ich finde es nicht falsch zumindest diese Möglichkeit zu benennen

Nö, falsch nicht. Aber wir sind hier im Cubase-Forum. Vielleicht sollte einer der Mods den Thread nach Kaufberatung moven.

Niemand wird dazu gezwungen.

Stimmt, vor allem nicht überall S1-Werbung zu schalten.

Zum Interface. Ich habe ein PreSonus-Pult, welches mir für meine Zwecke völlig reicht. Auf Grund der Treiberverfügbarkeit wird mein nächstes Interface ein RME + einer ADAT-Bridge wie das Ultragain von B. Für das FF800, welches ich vor vielen Jahren hatte und verkaufen musste, gibt es immer noch aktuelle Treiber. Also, wenn man mich fragt, würde ich zu den Profis raten.

Zur Software. Nach 10 Jahren hat sich viel getan, auch in Cubase. Nach wie vor gilt, F3 ruft dem Mixer auf, F4 die VST-Verbindungen, ein Doppelklick öffnet einen der zahlreich vorhanden Editoren. Gegenüber "früher" ist allerdings eine Vielzahl von neuen Dingen hinzugekommen und da möchte ich schon die Mixkonsole hervorheben (ich nutzte vor meiner S1-Zeit Cubase 5, SX1-3), das Ding ist grandios, ein komplettes Mischpult ohne vorher etwas hineinzuladen. Nun mag man trefflich über die Qualität der Komponenten streiten, aber es soll ja Leute geben, die sind sich nicht zu fein dafür sind, das angebotene auch zu nutzen.
Weiter möchte ich noch die MediaBay hervorheben, die seit ihren Anfangstagen eine Super Performance hinlegt, wie Manager das zu sagen pflegen.
In Cubase muss ich mich nicht entscheiden, ob eine Aufnahme erhalten bleiben soll, wenn ich an der gleichen Stelle und Kanal etwas neues aufnehme, das alte bleibt schlicht und "hidden" erhalten, ist jederzeit per Click wieder verfügbar.
Gut, ein Nachteil hat Cubase auch und das möchte ich nicht unerwähnt lassen, das sind die Trackversions. Da wird einem die Entscheidung nicht leicht gemacht, welche Version man denn nun nehmen soll. Gräßlich! Hier wünsche ich mir einen Entscheidungswizard.
Blöd ist auch, dass man die Kanäle im Mixer per Zone auf drei Bereiche verteilen kann und noch blöder, sie bleiben stur an der Stelle, wo man sie hinbeordert hat, egal, was man macht. Hier wird das Großhirn einfach nicht gefordert! Böses Feature!

ARA geht nicht, das stimmt und die eingebaute VariAudio-Lösung finde ich als melodyne-User ehrlich gesagt, nicht so dolle.

Man muss sich halt fragen, was mache ich mit meiner DAW, mehr Audio, mehr MIDI oder mehr Drag'n Drop. Für mehr Audio tendiere ich zu Cubase, für mehr MIDI zu Cubase, für mehr drag'n drop zu anderen.

 

[Nachtschicht]

die nimmermüden S1-evangelisten immer...unglaublich.

an den TE: hör besser nicht drauf. S1 ist nicht cubase. wenn du viel und intensiv mit virtuellen instrumenten arbeitest, bietet bereits cubase 4 (genauer: cubase seit version 2.0 auf dem atari ST) bedeutend mehr in dem bereich als S1 das tut. das brauchen die kollegen nicht, und das ist schön für sie, aber via ferndiagnose einfach mal ins blaue zu raten dass du es auch nicht brauchst ist...naja. und natürlich hättest du da ähnlich viel migrationsaufwand wie wenn du einfach dein cubase zumindest bis zur letzten 32bit version (8?) upgradest, nur dann mit dem zugewinn, dass deine alten projekte mit deinem neuen setup sich nicht mehr öffnen lassen

die interfaces, verstehe ich richtig, haben definitiv ausschliesslich 32bit treiber? dann würde ich an deiner stelle auch beim alten bleiben. wenn die interfaces aber auch mit 64bit laufen würden, dann gäbe es sehr wohl sinnvolle "zwischenlösungen", bei denen du deinen rechner für wenig geld moderat upgradest, windows 7 und ein aktuelles cubase nimmst und deine pluginsammlung, dort wo es keine aktuellen 64bit versionen gibt, via jbridge einbindest.

sobald man aber die interfaces sowieso austauschen muss, empfiehlt sich wirklich eher tabula rasa - oder eben vorerst noch mit dem gut funktionierenden setup weitermachen. dann aber vielleicht zumindest nach nem 32bit cubase 6.5 update ausschau halten - das bietet schon so einige vorteile gegenüber der 4, hat auch variaudio, und geniesst nebenbei (m.m.n. zu recht) den ruf, eine der unkaputtbarsten cubaseversionen ever zu sein

(edit: 6.5 ist nicht die letzte version die 32bit unterstützt, aber es ist die letzte version vor der grossen mixer- und UI-umstellung und dürfte auf alter hardware genauso flüssig bzw eher noch flüssiger laufen als die 4)

 

[Realist]

und geniesst nebenbei (m.m.n. zu recht) den ruf, eine der unkaputtbarsten cubaseversionen ever zu sein

Is so.

 

[Gel Mitglied 84274]

Ach diese 32/64 Kacke. Es ist wohl immer noch nicht bei den Usern angekommen, dass 64bit nett ist, aber Plugs, die nicht mehr weiter entwickelt werden und nur noch 32bit zur Verfügung stehen, keine Frage der Philosophie sind, sondern ein totes Gleis. Selbst wenn die DAW 32bit kann, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ein OS keine 32bit-Applikationen mehr starten kann. Ich denke nicht, dass weder Redmond, noch Cupertino darauf Rücksicht nehmen werden.

 

[musicdevil]

aber via ferndiagnose einfach mal ins blaue zu raten dass du es auch nicht brauchst ist...

Macht ja niemand. Er schrieb ja, dass er "melodyne, trilogy und groove agent, sowie the grand und miroslav philharmonics" nutzt.
All diese Plugins laufen genauso in Studio One.
Man hat die Wahl: Ist es noch ein Windows 32Bit, funktioniert auch nur ein 32Bit Sequenzer.
Hat man Windows 64Bit könnte man sowohl einen 64Bit, aber auch einen 32Bit Sequenzer verwenden.
Hat man viele 32Bit Plugins, empfiehlt es sich zu einem 32Bit Sequenzer zu greifen (Studio One gibt es noch in beiden Varianten).
Vorteil "ARA" hab ich ja schon bezüglich Melodyne genannt.
Cubase 9 wird auf seinem alten System nicht funzen, auf 32Bit Basis sowieso nicht mehr, Studio One aber sehr wohl. Ein geeignetes altes Cubase natürlich auch, dann ohne ARA und neuester Plugintechnologie usw.

 

[Realist]

All diese Plugins laufen genauso in Studio One.

Ja, is echt voll super.
Könnten wir das Studio One Thema hier bitte erstmal beenden? Danke.

Wenn es der Ewert ist, welcher hier schonmal angemeldet war, dann kann ich mich noch so ungefähr an seine EP erinnern. Das waren, wenn ich mich nicht irre, Akustiksongs und da braucht er wirklich nicht das "volle" Brett.

 

[musicdevil]

Das waren, wenn ich mich nicht irre, Akustiksongs und da braucht er wirklich nicht das "volle" Brett.

Das denke ich eben auch. Ich kombiniere "er nutzt A-Gitarre, Piano, Strings, Drums, Bass" und kann mir so ganz grob die Musikrichtung vorstellen. Im Prinzip das was ich so ähnlich auch öfter mache (bin ja auch weniger der E-Musiker).
Daher glaube ich auch, dass er noch mit seinem System klar kommen müsste und will er trotzdem paar Neuerungen, kann er sich ruhig mal S1 ansehen/testen. Dann hat er nur ne neue DAW, inklusive ARA, seine Plugins laufen weiterhin, er hat die Vorteile wie Comping, gute neue Plugins und was man noch so für diese Musikrichtungen gebrauchen könnte.
Mit Cubase 9 wird ihm nicht geholfen sein, wenn er bei dem System bleiben mag...soweit halt meine Überlegungen. Will nix aufschwatzen, er kann es halt testen, oder von mir aus auch nicht, wie er mag.