übernimmt cubase 9 automatisch plugins/vsti des vorgängers?

[trewe]

Liebe recording freunde,

Ich hatte eine sehr lange recordingpause eingelegt und möchte nun, nach ca 10 jahren wieder einsteigen.
Da ich mit meinem cubase 4 absolut zufrieden bin, da ich einige standalones, wie zb melodyne, trilogy und groove agent, sowie the grand und miroslav philharmonics besitze und an plugins einen reverb(der name ist mir entfallen, es sind 4 reverbs in einem und lagen vor ca zwölf jahren einem audio magazin als werbegeschenk dabei), fruity loops und die sonalksis plugins mein eigen nennen darf ,stellt sich mir folgende frage:

wird cubase 9 (welches ich mir in zwei wochen bestellen werde)alle plugins und vstis unterstützen, die schon vorher im anderen cubase integriert unter "audio plugins" liefen, automatisch auch in der plugin liste der 9er version erscheinen?
Wird dann dort auch wie gewohnt fruity loops als slave laufen, ebenso, wie ich mein melodyne standalone auch dort als vst aufrufen kann, wie es in der vierer version möglich war, oder muss ich alles stück für stück neu installieren, alle codes raussuchen und quasi wieder von null auf den (gewünschten, neuen rechner) aufbauen?

2. frage:

mein audio pc unterstützt kein pciexpress, was bedeutet, dass ich meine heissgeliebte "emu 1616m" nicht mehr werde benutzen können, was für mich ein supergau wäre.

Ich habe mit diesem rechner und all der hardware("mindprint envoice mkII preamp,masterkeybord, 64 tasten mit aftertouch, lautstärke dimmer,hs50 monitoren, fame sub, ca. 7 Versch mics, von röhre grosskondensator bis kleinmembraner für meine a-gits")" mein gesamtes album aufgenommen und ich kann sagen, dass ich mit der quali hochzufrieden war.

Würddt ihr an meiner stelle ÜBERHAUPT in cubase 9 plus nen neuen audio pc investieren, oder mit altbewährtem so lange arbeiten, bis es auseinanderfällt?

……ich tendiere schon in eine richtung, würde mir bei solch einer wichtigen und teuren investition gerne fachliche beratung erbitten,

Euer ewert

 

[Realist]

Würddt ihr an meiner stelle ÜBERHAUPT in cubase 9 plus nen neuen audio pc investieren, oder mit altbewährtem so lange arbeiten, bis es auseinanderfällt?

……ich tendiere schon in eine richtung, würde mir bei solch einer wichtigen und teuren investition gerne fachliche beratung erbitten,

Hallo erstmal,
ich finde das ist schwierig zu beantworten.
10 Jahre ist schon eine lange Zeit und da hat sich einen Menge getan.
Trilogy ist z.B. zu Trilian mutiert.
Will sagen, ob man auf einem neuen System die alten Plugins alle wieder zum Laufen bekommt oder auch da upgraden muss, kann man nur durch gezielte Recherche herausbekommen.
Dann kommt es noch drauf an, ob 32 oder 64bit.
Möchte man viel mit Libraries machen, dann kommt man um 64bit schon gar nicht mehr herum bzw. Cubase 9 läuft ausschliesslich nur noch auf 64bit. Ein Umweg über jBridge wäre aber noch möglich.
Also, ich könnte jetzt hier stundenlang weiterschreiben und die Liste wüde wahrscheinlich immer länger.

Deshalb:
An deiner Stelle würde ich entweder mit dem alten System weiterarbeiten und nebenbei mal schauen, was es so Neues gibt und ob das für Dich interessant ist.

Oder halt wirklich einen kompletten Cut machen und Cubase 9 + PC kaufen, die alten Plugins erstmal als zweitrangig betrachten. In Cubase 9 Pro ist ja schon sehr viel enthalten und vielleicht reicht dir das auch erstmal aus.

Ich denke mal die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen.

 

[trewe]

Ja, zu diesem schluss tendierte ich von anfang an, danke.

Da ich mein album (record release 2008) mit dem aktuellem setting produzierte und der sound klasse war (ein bisschein eigenkob darf sein, wenn's begründet ist ) und es sich 700mal verkaufte, werde ich mit meinem 10 jahra altem system bis zum crash weiterarbeiten.

Da ich mit gespiegelten festplatten arbeite, habe ich doch damit ein sicheres backup, oder?
…gesetzt den fall, ich will zur sicherheit ein weiteres backup haben, was alle projekte, deren unterdateien, deren verlauf, effektierungen und automationen, usw speichert, kann ich dann ganz beruhigt schlafen?

Gruss, ewert

Edit: natürlich könnte ich mir 100 dvds kaufen und jedes projekt als .omf (oder hiess das format anders?) darauf speichern und alle plugins, vstis, wie effektplugins, ebenso automationen, usw, das ist mir jedoch etwas zu anstrengend.

 

[akl]

> Da ich mit gespiegelten festplatten arbeite, habe ich doch damit ein sicheres backup, oder?

Spielgeln spielgelt alles ... auch versehentliches Löschen von Dateien.
Disk Mirroring hilft Dir, wenn eine Platte kaputtgeht. Aber auch nur so lange
- wie die 2. Platte nicht auch noch kaputt geht und
- Du beim Reparieren des MIrrors nach Eintreffen der neuen Platte keinen Fehler machst.

Wenn in Deinem Rechnergehäuse durch einen Kurzschluss oder Brand was kaputtginge,
dann kann das auch die Elektronik Deiner Platten zerschiessen und dann ist auch erstmal
alles futsch. Datenrecorvery von Festplatten kostet ungefähr > €1000, je nach dem wie
aufwändig das ist.

Also eine interne oder externe Backup Platte und Backup Programm gibts deutlich günstiger.
DVDs sind auch nicht unvergänglich und es würde viel zu lange dauern, die zu beschreiben
und das möglicherweise noch auf täglicher Basis.

Ich würde mit 2 Sicherungsplatten arbeiten, eine intern und eine extern.
Die beste Performance für die externe Platte erreichst Du mit eSATA.
USB3 ginge gerade so, ansonsten wäre ein externes NAS Drive über Gigabit Netzwerk empfehlenswert.

Dann holst Du Dir ein Disk Imaging Programm wzB Macrium Reflect zur Sicherung der Betriebssystem Partition (ich hoffe Du hast geschickt partitioniert) und die reinen Daten (User Profil und Daten) würde ich mit FreeFileSync spiegeln. Und das alles auf die interne Sicherungsplatte.

Dann würde ich einen regelmäßigen Mirror Job aufsetzen, der die Daten von der internen Sicherungsdisk auf die externe spiegelt. Das kann man automatisieren, dass es für Dich im Hintergrund läuft.

 

[akl]

Ein so alter Rechner ist (pardon) eine Krücke, was die Performance anbelangt.
Wenn der 10 Jahre alt ist, wird der möglicherweise auch nur bis 4 GB DRAM ausbaubar sein.

Neue Applikationen, auch Cubase 9, bietet mehr Möglichkeiten. Da solltest Du grundsätzlich schon mal mindestens ein 64bit OS einsetzen mit mindestens 8, besser 16 GB DRAM und einer Kombination aus schneller SSD für OS und Programme und ggf VST Libraries und einer normalen Harddisk als nicht so teurer Massenspeicher für User Daten und Prohekte.
GGF die SSD etwas größer wählen und dort auch die Cubase Projekte speichern.

Ich hege so meine Zweifel, dass Dein altes System überhaupt schon Gigabit Ethernet, Sata 6 und USB unterstützt.

Hol Dir besser ein System mit eingebauter SSD und einigermassen aktueller CPU, da wirst Du mehr von haben.

Aber hol Dir noch was mit Win7 Unterstützung und schau dass Du noch ein Win7 bekommst.
Bei Win10 bekommst Du mit Sicherheit die Kriese, ach ja und mit der Sicherheit (Privacy) ists mit Win10 auch nicht so gut bestellt.

Darum hol Dir jetzt noch was, solange Du die Sachen noch bekommst.....
Sprich Mainboards mit vollem Win7 Treiberunterstützung, Windows 7 Professional, falls Du ein System mit über 16 GB DRAM bauen möchtest.

Das würde ich alles an Deiner Stelle nicht ewig "verpennen".

 

[akl]

Was das recording interface anbelangt, bei Win7 ist Ende der Fahnenstange erreicht.
Du kannst jetzt noch Mainboards mit PCI Sockel bekommen, aber das kann ich Dir
eigentlich auch nicht mehr empfehlen, da würde ich eher dazu tendieren, in aktuelle
Technologie zu investieren. zB RME UC oder UCX.

 

[terrablue]

Das mit Windows 7 und Windows 10 ist doch blödsinn. Wenn er einen neuen PC holt, dann natürlich mit Windows 10. Windows 7 lohnt sich beim Neukauf in keinster Weise mehr. DIe Sicherheit unter Windows 10 ist um einiges besser als unter Win 7 und das mit Privacy ist zum größten Teil unsinn was dort berichtet wird, was da berichtet wird. Windows 7 sendet im Übrigen genauso an Daten MS. In der aktuellen Version von Windows 10 kannst du sogar einstellen, was an MS gesendet wird.

 

[trewe]

Guten morgääähhhn :-[

Habt dank für euren input.
Ich stehe vor der folgenden, bedeutenen wahl:

~entweder, ich kaufe mir einen neuen rechner (windows 10, und auf alles recordingwichtige, wie zb. Genug cpu usw. achten)
Und zum neuen rechner "cubase 9" kaufen und nochmal von monat zu monat meine plugins und vstis neu kaufen, da all die, die ich habe, nur auf 32bit und nicht 64bit laufen und somit "müll" sind ~ ist das richtig, oder kann ich meine standalones wie zb "the grand", "trilogy" und ez-drummer weiterhin nutzen?

es würd mich einfach ärgern, dass ich nach über zehn jahren meine gesamte software für den a^^^^ ist!?
das ganze geld ~ allrs futsch?

ODER: ich arbeite mit meinem 24bit mit cubase 4 system und meinen standalones wie ez-drummer, the grand, trilogy und miroslav philharmonics unter der promisse: never change a running system, mit meinem setup und uralt rechner 4GB tam, 3,2 getaktet.

 

[trewe]

Edit:

ich habe über eure ratschläge die halbe nacht gegrübelt und gegoogled, nachdem ich etwas geschlafen habe, tendiere ich doch dazu, der zukunft auch meine türen zu öffnen, meine pci emu1616m Zu verkaufen und mir eine von rme, o.ä. mit breakoutbox und zwei verbauten preamps, wie bei der emu zu kaufen.

Es ist an der zeit, glaube ich und was ich bei cubase 9 über die effektplugins und vsti angeht las, hat mich schon etwas beeindruckt.

Ich benötige eine soundkarte mit breakoutbox, mit zwei preamps, ich muss mit drei mikros gleochzeitig arbeiten können.

Mein setup:

-mindprint enVoice mkII preamp,
-emu 1616m
-ein röhren grossmembraner und zwei kleinmembraner
Und ich brauche einen gitarren (hiz?)eingang (vom pickup meiner "taylor")
-2 monitore "yamaha hs 50" und nen sub kaufe ich in zwei wochen nen neuen, da meiner seinen geist aufgegeben hat.

Hättet ihr vll eine idee für eine soundkarte mit breakoutbox und zwei integrierten preamps (wie bei der emu1616m), die für dieses setup genug eingänge hat und am besten noch zwei zur reserve, falls ich mir für eines meiner "haun" kleinmembraner nen preamp kaufen will.

Was würdet ihr kaufen bei einem budget von allerhöchstens 210€?

WICHTIG: es muss eine karte OHNE dsp mixer sein, ich szehe mit denen auf kriegsfuss.

Könntet ihr mir vll nochmals weiterhelfen?

gruss,
Ewert

 

[Realist]

Hättet ihr vll eine idee für eine soundkarte mit breakoutbox und zwei integrierten preamps (wie bei der emu1616m), die für dieses setup genug eingänge hat und am besten noch zwei zur reserve, falls ich mir für eines meiner "haun" kleinmembraner nen preamp kaufen will.

Was würdet ihr kaufen bei einem budget von allerhöchstens 210€?

WICHTIG: es muss eine karte OHNE dsp mixer sein, ich szehe mit denen auf kriegsfuss.

Könntet ihr mir vll nochmals weiterhelfen?

Bei einem Budget von max. 210€ wird es Richtung RME ziemlich eng, für das was Du haben möchtest. Gerade in Bezug auf Breakout.
Ich hatte damals auch eine EMU und hab mir dann gebraucht eine RME HDSP 9632 mit mit digitaler Erweiterung gekauft.
Die lag dann bei deinem genannten Budget. Bei mir läuft die jetzt über ADAT aber da müsstest Du dann auch nochmal bei dem Wandler tiefer in die Tasche greifen. Die Flexibilität in Verbindung mit Cubase für ein kleines Projektstudio ist aber m.E.dann fast unschlagbar in Bezug auf Preis/Leistung. Oder gleich eine rein digitale Variante von RME. Die 9632 ist "nur" PCI, was jetzt aber auf meinem neuen System auch keinen spürbaren Nachteil bringt.
Ansonsten müsstest Du da bei USB-Interfaces anderer Hersteller bez. Breakoutbox + genügend Ein/Ausgänge suchen.
Z.B. die die Interfaces von Steinberg direkt.
https://www.thomann.de/de/search_dir.html?bf=&sw=steinberg+ur
Oder evtl. Focusrite.
https://www.thomann.de/de/focusrite_usb_audio_interfaces.html?ref=search_prv_6

 

[Gast92251]

man findet dennoch gute Wandler um 200-300 Euro heutzutage.
Es muss definitiv KEINE RME sein ! (wer kommt auf son Quatsch...)

empfehlenswert ist die neue SerieFocusrite "2.nd Generation". Sehr stabile Treiber, guter Sound, Preis/Leistung top:
https://www.thomann.de/de/focusrite_usb_audio_interfaces.html

ansonsten auch gut die Steinberg UR Reihe, ebenso stabile Treiber, sehr einfach in Cubase zu integrieren (neuesten Treiber bitte downloaden)
https://www.thomann.de/de/search_dir.html?bf=&sw=Steinberg+ur


Hab in einem Studio eines Kumpels letztens eine Forusrite 18i20 integriert - sehr geil, das Teil:
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_18i20_2nd_gen.htm


Solange du nicht täglich Kundenaufträge abwickeln musst oder dein Haupterwerb Audiokram ist, kann man auch sehr gut unterhalb RME & Co bleiben!

Die 18i20 nutze ich demnächst auch in meinem Setup fürs Liverecording, da schlepp ich doch keine überteuere RME mit..

Klar, jeder wie er mag. Gibt ja viele Lösungen, für jeden Geldbeutel und Geschmack...

.


.

 

[Realist]

man findet dennoch gute Wandler um 200-300 Euro heutzutage.
Es muss definitiv KEINE RME sein ! (wer kommt auf son Quatsch...)

Habe doch über Dir die Alternativen Focusrite oder Steinberg gerade deshalb erwähnt.
Bei einem Budget von knapp 200 Euro ist RME eh raus, auch gebraucht, von daher.

 

[musicdevil]

Würddt ihr an meiner stelle ÜBERHAUPT in cubase 9 plus nen neuen audio pc investieren, oder mit altbewährtem so lange arbeiten, bis es auseinanderfällt?

Du hast mit genau dem Setup erfolgreich ein Album produzierst, berichtest, dass du sehr zufrieden warst usw., ich sehe da jetzt keinen Grund irgendwas daran zu ändern. Ich glaube du machst nichts falsch, wenn du sagst "Ich habe alles was ich brauche".

 

[Gast92251]

sehe ich völlig anders.
Ein Wechsel ist langsam echt mal angebracht, auch heutige Plugins und Cubase 9 bieten zusammen einen immensen Mehrwert! Nicht nur vom klanglichen, deutlich erweiterten und hochwertigeren Spektrum her, auch der Workflow ist deutlich verbessert worden und viele sehr gute Features kamen in Cubase hinzu. Das alte C4 würde ich nicht mehr anfassen wollen. Auch sollten man zukunftstauglich sein, da 64 Bit ist da eh Pflicht.
Und es gibt so viele bessere Plugins und neue interessante, sehr inspirierende Klangerzeuger, als deine oben im Eingangsthread aufgelisteten. Du verpasst da einiges. Und C9 ist wirklich klasse! Solltest du Fragen dazu haben, hier bist du richtig.

@Realist, sorry, doppelte Links, wollte nur mein 18i20 Link aus einem parallelen Thread kopieren, die anderen sind wohl mit reingerutscht. Alles gut. Danke!

 

[Gast92251]

@Realist:
hatte für meinen Zweitrechner auch mal eine RME 9632er PCi (X) angedacht...
https://www.thomann.de/de/rme_digi_9632_hdsp_pcikarte.htm
Die kostet alleine schon 380,- Euro...als PCI express um 580,-(...) (alles ohne Kabelpeitsche, wohlgemerkt!)
Kabelpeitsche dazu nochmal 60,- Euro... (und hier NUR 2x IN und 2x Out + Midi!)
Legt man dann noch knapp nen Hunni drauf, ist mal schon beim Babyface...
Und wenn man bedenkt, dass PCI (X) auch ausstirbt, und man doch mit USB deutlich flexibler und unabhängiger ist...auch Rechner/Plattformunabhängig...
Naja. Daher hatte ich mich jedenfalls gegen eine 9632 entschieden.
Die separaten In / Out Karten mit mehr Buchsen kosten auch so 170 bis 200 Euro, meine ich...
Das lohnt dann IMHO echt nicht.

Habe selber derzeit RME Fireface, die neue Focusrite 18i20 und ein UR 22 mkii (für schnell mal unterwegs)

 

[Realist]

Die kostet alleine schon 380,- Euro... (ohne Kabelpeitsche, wohlgemerkt!)
Kabelpeitsche dazu nochmal 60,- Euro... (und hier NUR 2x IN und 2x Out + Midi!)
Legt man dann noch knapp nen Hunni drauf, ist mal schon beim Babyface...

Ich hatte die damals mit allem drum und dran für ca. 180 Euronen gebraucht gekauft. Normalerweise kaufe ich nicht so gerne gebraucht, aber bei RME habe ich mal ne Ausnahme gemacht.
Die läuft jetzt bei mir auch längere Zeit anstandslos.
Aufnahme (ADAT 8in/8out) und Abhöre läuft bei mir digital. Eine zweite Abhöre hab ich an dem Analog-Ausgang.
Den ADAT-Wandler hatte ich in meinem Fall aber schon. Hatte ich ja oben geschrieben, dass es dann auch wieder teurer wird.

Für den TE würde natürlich schon etwas von Focusrite oder Steinberg besser passen, weil halt alles in einem Stück, ohne Zukauf etc.

 

[trewe]

@musicdevil:

ja, so gesehen hast du recht, wenn ich ehrlich bin, läge mein persönlicher "gewinn" eines komplett neuen setups nur darin, einen besseren workflow zu haben, und mir neue vstis und plugins kaufen zu können. jedoch kam ich bisher mit meinen jetzigen auch gut klar. Da ist nichts, was fehlt!
ich habe ein bass vsti, ein piano, streicher, drums, nen synth für flächensounds und gitarren spiele ich selber ein.
Mein rechner ist alt, läuft aber mit 3ms latenz zufriedenstellend.
Ich habe viel geld(!!!) In vstis und plugins investiert. Da verzichte ich eben auf variaudio,&co hab ja melodyne, usw. Als standaloneT_T nur ein beispiel.
Da einer der beiden preamps der emu defekt ist, kaufe ich mir eben für ~250€ nen preamp dazu und schon kann ich mit drei mikros arbeiten, wie gewünscht.
Ich habe mich dazu entschieden, mit meinem jetzigem system weiter zu arbeiten.
Eine frage: könnte ich an meine emu soundkarte einfach ne andere breakoutbox "draufsetzen"?…das geht wohl nicht, oder?

 

[NorthernDecay]

Cubase 4? Lagst Du im Koma?
...da würde ich direkt den Absprung machen, und mir Presonus Studio 68 oder 192 als Audio Interface incl. der Studio One Artist Version holen!
Zur Zeit bekommst Du sogar absolut hochwertige PlugIns dazu, und deutschen Support.
Der Wechsel von Cubase nach S1 ist easy, Du kannst sogar deine ShortCuts weiter benutzen
...wenn es Dir zusagt, kannste für geringes Geld, auf die Vollversion upgraden.
So, Feuer frei, ...und schöne Ostern

 

[Realist]

Da einer der beiden preamps der emu defekt ist, kaufe ich mir eben für ~250€ nen preamp dazu und schon kann ich mit drei mikros arbeiten, wie gewünscht.

Hmm, dann wärst Du ja schon wieder fast in der Preislage, der hier genannten Interfaces.

Eine frage: könnte ich an meine emu soundkarte einfach ne andere breakoutbox "draufsetzen"?…das geht wohl nicht, oder?

Nur die von der EMU 1616m, so mein Wissensstand.

 

[Gast92251]

Wenn du S1 in Betracht ziehen willst, dann ist sogar Cubase 4 schon viel besser, alleine schon wenn es um Midi Editing geht... Und deine ganzen alten Songs kannste dann auch alle vergessen/löschen....
Da du eh schon Cubase hast, wäre ein Update sinnvoller. Dann brauchst du dich auch nicht umzugewöhnen.


Das Presonus 192? nö, das ist leider grauenhaft, die Wandler klingen nicht brillant, Treiber sind buggy, und trotz dem angepriesenen USB 3 gibt es keinen größeren Datendurchsatz als wie mit USB 2 (!) Habe das Teil gehabt, getestet und jetzt erfogreich und sehr zufrieden gegen die Focusrite 18i20 getauscht. tja. Ist kein Bashing, nur Tatsache.