UAD Studer A800 vs. UAD Ampex ATR-102

[JeZe]

Also ich bekomme die Sounds in der Art wie im Video zu hören, ohne sonderliche Tricks hin. Das Dig ist ja eine Art Boutique-Marshall, d.h. Cleansounds sind da zwar möglich, aber speziell.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die man sich erarbeiten muss. Zum einen werden ja zig Boxen/Mikrofon/Channel-Kombinationen gemodelt, die alle völlig unterschiedlich klingen. Da muss man etwas Zeit investieren um seinen Favorite herauszufinden.

Dann ist der Inputgain Regler (Im Settings Menu) entscheidender als der Gainregler selbst. Vor allem bei Overdive-Sounds kann man den richtigen Dreck am besten hier einstellen.

Dann ist noch der "Tight-Regler" sinnvoll. Wenn man den auf "pre" stellt und die Bässe, die in den Amp gehen etwas absenkt, wird der Sound deutlich runder.

Die Presets haben mir übrigens auch nicht so gefallen.

Dass ein echter Amp noch besser klingt, denke ich schon, aber für's Songwriting ist mir das i.d.R. zu aufwendig.

 

[verflixte13]

Dass ein echter Amp noch besser klingt, denke ich schon, aber für's Songwriting ist mir das i.d.R. zu aufwendig.

ok, überzeugt! ... dieses argument, das sticht mit sicherheit gewaltig! ...

wenn ich davon ausgehe, dass von all meinen songschreibenden
vor-recordeten spuren nicht eine einzige "überlebt", sondern, durch
die bandkollegen ersetzt werden, dann spielt es wirklich keine echte rolle,
ob das plugin nun etwas "flauer" klingt, als ein echten amp ...

dennoch würde ich auf keine amp-plugins setzen, sondern, wenn schon
denn schon, auf den Kemper ... dann kann man zu den mittlerweile vielen
angebotenen amps auch seine eigenen profilen und hat alles in einer kiste
versammelt ... aber das ist nun wieder ein ganz eigenes thema ...

hauptsache: der "Friedman", der passt für dich!

viel spass mit deinen neuen plugins! LG