Tontechnischer Beruf, Fachkraft für Audiotechnik?

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SoundStep

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Hallo,


ich bin gerad am überlegen und suchen, was meine Berufliche-Zukunft angeht. Zur Info, habe einen Realschulabschluss.

Vorrausetzungen hab ich (glaube ich) gute:
-Arbeite seit einiger Zeit bei einer VA-Firma als Freelancer/Freier Mitarbeiter/Stagehand mit, weiß also schon über die "branche" bescheid
-Mache einige Jobs als FOH- und Monitor-Mischer in meiner Umgebung, nix riesiges aber doch VAs mit 500-1000 pax
-bin gerade dabei, mir ein kleines Studio einzurichten, und hab ne eigene kleine Firma, mit der ich spezialisiert Live-Recordings mache.
-bin schon dabei Kontakte zu knüpfen

Doch wo will ich hin? Ich würde gerne später sowol live als auch (in meinem eigenen??) Studio arbeiten. Mir gefällt die Arbeit am Pult sehr gut, und ich bin auch schon sehr gut darin (sind das nicht alle :) ) Würde aber auch andere Jobs auser mischen machen, also Bühnetechnik oder so, halt was im TON-bereich.

Suche jetzt eine Ausbildung im Ton-Bereich und bin dabei auf den Beruf "Fachkraft für Audiotechnik" gestoßen. Jetzt meine Frage: kann mir einer was dazu erzählen, oder hat einer die Ausbildung. Was mir noch nicht ganz klar ist ob die Ausbildung "staatlich anerkannt" ist oder nicht?
Ach Ja, das ganze wird von der EURAKA angeboten: http://www.euraka.de/index.php?id=fachkraftaudio

Oder doch lieber "Fachkraft für Veranstaltungstechnik" werden?? oder noch was anderes? hab ihr vorschläge?

mfg
SoundStep
 
Danke chrk, war selber bereits auf der Seite und habe Mir die berufe angesehen, so kam ich auch erst auf Fachkraft für Audiotechnik.
Heist das jetzt, das Fachkraft für Audiotechnik KEIN staatlich anerkannter Ausbildungsberuf ist??
Habe hier nämlich folgendes gefunden, siehe links oben: http://ausbildungsmesse.panten.de/page18.html

Mir ist halt Fachkraft für Veranstaltungstechnik irgendwie zu allgemein und zu Roadie mäßig, ich will lieber was rein tontechnisches.

Hab ihr noch Vorschläge, für andere Berufe in der Richtung?
Oder Infos über den Beruf Vt für Audiotechnik?

Mfg
 
So, Hab jetzt noch ein bisschen gesurft, und herausgefunden, das der Beruf Fachkraft für Audiotechnik staatlich anerkannt ist.

Nun hatte ich noch fragen:
Kann mir einer sagen ob sich die Ausbildung lohnt? Weil die ja auch was kostet, nicht das ich da Geld wegschmeise.

Evtl. Gibt es hier ja eine Fachkraft für Audiotechnik, die sich melden könnte ;)

Kennt jemand einen Fachkraft für Audiotechnik, und/oder kann mir sagen wie die in der Branche so annerkannt werden? Nicht das des ganze so wie SAE ist.
Ich selber hatte leider noch nicht das vergnügen mit einem Fachkraft für Audiotechnik zu Arbeiten.


Mfg
SoundStep
 
Was willst du denn noch lernen, hast du konkrete vorstellungen? Ein gutes fundament hast du dir ja bereits aufgebaut, wenns nur um ein zettel mit nem abschluss drauf geht, dann vergiss es - das zählt nichts ind diesem bereich, man kann sich nur mit können beweisen.
Einfach mal eine zeitlang selbstständig wursteln ist meiner meinung nach das beste was man tun kann, sofern man autodidakt ist. Im internet findet man ja heute zu allem etwas. Ein schulabschluss garantiert dir auch keinen tolleren job danach.. Just my 2 cents..
 
Sry, doppelpost.,is iwas Schiefgelaufen
 
Hm, was ich noch lernen will, einfach noch (viel) zum thema Vorschriften, und allgemein etwas Theorie.
Außerdem sind da bestimmt auch einige Sachen die ich noch nicht weis dabei.
In erster Linie geht's auch darum, das ich noch nicht volljährig bin, und meine Eltern halt wollen, das ich ne Ausbildung mach.

Also wenn noch jemand was, immer her damit.


Prinzipiell hast du natürlich schon recht, aber so wie ich momentan "mit drin bin" reichts zum Leben nicht ganz. Bin feste am Connections knüpfen.
 
Hi,

wenn du gut bist, und Spass dran hast, mach es.

:)
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Tonmeister lies mal da nach, Tonmeister ist so'n Zwischending zwischen Musik machen und Technik machen.... mehr "künstlerischer" Anspruch sozusagen, ist aber glaube ich FH
 
Gibts noch evtl. irgentjemadn der was weiß? So langsam drängt die Zeit, und iwas muss ich machen, Berufschulpflicht sei dank :(

mfg
 
Erst einmal Veranstaltungstechnik und darauf eventuell mit Studium o.ä. aufbauen.

Viel mehr bleibt dir in dem Bereich wohl nicht übrig...

Und an Privatschulen wie SAE oder DP...nunja...


http://de.wikipedia.org/wiki/Tonmeister lies mal da nach, Tonmeister ist so'n Zwischending zwischen Musik machen und Technik machen.... mehr "künstlerischer" Anspruch sozusagen, ist aber glaube ich FH


Dein Ernst??

Der Tonmeister Studiengang ist im künstlerischen Bereich wohl der, mit der härtesten Aufnahmeprüfung...
Da ist nix mit Fachhochschulreife ;)
 
So, Hab jetzt noch ein bisschen gesurft, und herausgefunden, das der Beruf Fachkraft für Audiotechnik staatlich anerkannt ist.

Quelle?



Mir ist halt Fachkraft für Veranstaltungstechnik irgendwie zu allgemein und zu Roadie mäßig, ich will lieber was rein tontechnisches.

Ich hätte jetzt behauptet, dass es sowas in Deutschland als Ausbildungsberuf nicht (mehr) gibt. Bin mal gespannt auf deine Quellenangabe zur obigen Aussage.
 
Sowas gibt´s tatsächlich nicht mehr als Ausbildung.
Bin grad selber in der Situation.
Man kann als Ausbildung in der Richtung Veranstaltungstechniker oder Mediengestalter Bild/Ton machen.
Sonst kann man nur studieren.
Da gibt´s dann in der Richtung Toningenieur, -Assistent, Tonmeister und einige spezielle Sachen, wie z.B. Sound an der HFF Potsdam.
 
Da ist nix mit Fachhochschulreife zwinker

Das kannst du nu so auch nicht sagen.
Bei der Aufnahmeprüfung kommen physikalische Sachen und vor Allem musikalische Sachen dran.
Da heißt es überhaupt nix, ob man ne Fachhochschulreife oder Abitur hat.
Man hat gute Chancen, solange man sehr gut Hören kann, dreistimmige Hördiktate etc, 1a Klavier spielen kann (irgendwelche Schubertsonaten vom Blatt) und sich mit der technischen Seite auskennt.
Das lernt man alles auch nicht, wenn man Abitur gemacht hat.

und meine Eltern halt wollen, das ich ne Ausbildung mach.

Deine Eltern dürfen ja gerne ne Meinung haben, aber sie sollten dir eig. nicht vorschreiben, was du zu lernen hast.
Aber ich hab da auch grade reichlich Stress mit meinen Erziehern. :roll:
 
Gibts noch evtl. irgentjemadn der was weiß? So langsam drängt die Zeit, und iwas muss ich machen, Berufschulpflicht sei dank :(

mfg


Mach' ne Ausbildung als Mediengestalter - Bild Und Ton oder als Fachkraft für Veranstaltungstechnik, wenn Du unbedingt möchtest. Bei MBT wirst Du allerdings nur mit viel Glück an einen Ausbildungsplatz oder gar später Arbeitsplatz kommen, bei dem der Ton nicht nur stiefmütterlich behandelt wird. Eine Anstellung im Musik-Studio ist dir damit alles andere als sicher, vielleicht landest Du in einer Medienagentur oder bestenfalls beim Rundfunk.

Als Verunstaltungstechniker musst Du körperlich fit sein, denn da geht's lange Zeit nur darum was Du bisher schon in deinem Job machst - schleppen und aufbauen.

Wenn Du auf ein normales Leben aus bist, dann such dir am besten eine "richtige" Arbeit. :D
 
Beim der Fachkraft für Veranstaltungstechnik kommt es darauf an, welchen Ausbildungsbetrieb du findest. Da gibt es durchaus welche, die auf den Tonbereich spezialisiert sind. Für die Schule musst natürlich alle Bereiche "lernen", aber das ist einfach Bücher lesen. Entscheidend wäre, daß der Ausbildungsbetrieb in erster Linie das macht, was dich interessiert, dann hast du Spass und kannst eine Menge lernen. Es machen nicht alle Betriebe nur Rigging und Licht.
 
Entscheidend wäre, daß der Ausbildungsbetrieb in erster Linie das macht, was dich interessiert, dann hast du Spass und kannst eine Menge lernen. Es machen nicht alle Betriebe nur Rigging und Licht.

Das ist schon klar, aber Kräne, PA-Boxen und ein 2,5m-Pult schleppen ist auch keine Arbeit für ein Prinzesschen.
 
Da ist nix mit Fachhochschulreife zwinker

Das kannst du nu so auch nicht sagen.
Bei der Aufnahmeprüfung kommen physikalische Sachen und vor Allem musikalische Sachen dran.
Da heißt es überhaupt nix, ob man ne Fachhochschulreife oder Abitur hat.
Man hat gute Chancen, solange man sehr gut Hören kann, dreistimmige Hördiktate etc, 1a Klavier spielen kann (irgendwelche Schubertsonaten vom Blatt) und sich mit der technischen Seite auskennt.
Das lernt man alles auch nicht, wenn man Abitur gemacht hat.


naja. Also ein Abitur ist schon sehr von Vorteil, da zum Beispiel auch die Rechenaufgaben nicht vollkommen ohne Mathe/Physikwissen zu machen sind. Hören ist wichtig, aber auch Partiturlesen und das Wissen über die Musikhistorie (sowohl E-Musik als auch U-Musik). Zudem auch ein Haufen Musiktheorie und Klavier + dein jeweiliges Hauptfach.
Blattspiel ist natürlich auch wichtig, jedoch eher machbar und "irgendwelche Schubertsonaten" ist nicht unbedingt richtig.
Im Allgemeinen ist wohl sowohl viel technische als auch musikalische Erfahrung und Wissen im Vorfeld des Studiums (sprich zur Schulzeit) eine zwingende Voraussetzung.
 
<quote>

Da ist nix mit Fachhochschulreife zwinker

Das kannst du nu so auch nicht sagen.
Bei der Aufnahmeprüfung kommen physikalische Sachen und vor Allem musikalische Sachen dran.
Da heißt es überhaupt nix, ob man ne Fachhochschulreife oder Abitur hat.
Man hat gute Chancen, solange man sehr gut Hören kann, dreistimmige Hördiktate etc, 1a Klavier spielen kann (irgendwelche Schubertsonaten vom Blatt) und sich mit der technischen Seite auskennt.
Das lernt man alles auch nicht, wenn man Abitur gemacht hat.

</quote>


naja. Also ein Abitur ist schon sehr von Vorteil, da zum Beispiel auch die Rechenaufgaben nicht vollkommen ohne Mathe/Physikwissen zu machen sind. Hören ist wichtig, aber auch Partiturlesen und das Wissen über die Musikhistorie (sowohl E-Musik als auch U-Musik). Zudem auch ein Haufen Musiktheorie und Klavier + dein jeweiliges Hauptfach.
Blattspiel ist natürlich auch wichtig, jedoch eher machbar und "irgendwelche Schubertsonaten" ist nicht unbedingt richtig.
Im Allgemeinen ist wohl sowohl viel technische als auch musikalische Erfahrung und Wissen im Vorfeld des Studiums (sprich zur Schulzeit) eine zwingende Voraussetzung.
 
naja. Also ein Abitur ist schon sehr von Vorteil, da zum Beispiel auch die Rechenaufgaben nicht vollkommen ohne Mathe/Physikwissen zu machen sind. Hören ist wichtig, aber auch Partiturlesen und das Wissen über die Musikhistorie (sowohl E-Musik als auch U-Musik). Zudem auch ein Haufen Musiktheorie und Klavier + dein jeweiliges Hauptfach.
Blattspiel ist natürlich auch wichtig, jedoch eher machbar und "irgendwelche Schubertsonaten" ist nicht unbedingt richtig.
Im Allgemeinen ist wohl sowohl viel technische als auch musikalische Erfahrung und Wissen im Vorfeld des Studiums (sprich zur Schulzeit) eine zwingende Voraussetzung.

Na, also, alles, was ich im Physikunterricht in der Schule bis zum Abi gelernt hab, bringt mir eig. nix für die Tontheorie. Gut, n bisschen E-Lehre, aber ansonsten liegt der Schwerpunkt bis zum Abi anders. Optik, Relativitätstheorie blabla...
Was ich sagen will: Mit genug Engagement kann man auch ohne Abi erfolgreich sein.
 

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