Tonabnehmen von Glasscheibe wie/womit (Kontaktmicro, Tansducer, piezzo

[Johanna_Recording]

Hallo Kolle,, danke, das ist doch mal ne Antwort. Da bekomm ich wieder Lust drauf. Und weiß auch wo ich zuerst NICHT probiere, nämlich am Großflächenfenster der Uni (wo das ganze installiert werden soll) und auch nicht an meinem Zimmerfenster im Wohnheim .

Nur wie testen?
Vll bekomm ich wo ein altes Fenster..aber so auf die Schnelle, und dann ist ja dann auch noch das Problem, daß sich die Ergebnisse eines Fensters ja nicht auf das andere Übertragen lassen, weil selbst wenn es genauso groß und dick wäre, ja sicher auch die darum liegende Wand die Resonanz verändert.. Und davon abgesehen, finde ich wahrscheinlihc keins was genauso groß und dick ist..
Aber es gibt einen alten Schuppen auf dem Gelände, da könnt ichs probieren. sind aber alte EInfachfenster dort und am (bisher) geplanten Installtionsort mind. Doppelfenster.

Am besten wäre vll sowas wie eine große Glasplatte, die ich nur an die Wand lehne oder wir haben riesen plexiglasscheiben rumstehen, aber die klingen ziemlich bescheiden.. hm hab sie abder nur mit dem WHD Soundweaver getestet bisher, nicht mit dem Shaker..

'Freistehend' würde es vll auch nicht so schnell brechen, weil kein 'gegendruck' vom Fensterrahmen?

hmm

Und wie würdest du Experimenttechnisch vorgehen? erst möglichst leise und nehme ich an, weil dann weniger Bruchgefahr und vll den Shaker und Abnehmer so weit auseinander wie möglich?

Danke soweit, du kannst gerne mit testen, insofern du im südwesten von Berlin wohnst und mir eine Galsscheibe oder ein FEnster mitbringt

Grüße Johanna



PS das mit der Kopplung hast du super erklärt, so hab sogar ich das verstanden

 

[Johanna_Recording]

@Basstronaut:

Ne, Kopfhörer ist kein Low Pegel! Da hängt immer ein Vorverstärker davor.
Wenn an deinem Marshall Line Out und nicht Speaker Out steht sollte das kein Problem sein.

Also an dem Mini Marshall (mc irgendwas) steht am Ausgang 'Headphones', aber er hat ja nur 12V (batteriebetrieben) . Also kann ich es vll doch wagen ihn mit dem LineIn des INteractors zu verbinden?

Was passiert im schlimmsten Falle? Der INteractor ist hin. das wär nicht so schlimm. hab noch einen. Aber der Shaker sollte nicht hin werden., würde aber auch nicht, oder?

 

[Johanna_Recording]

hier_kommt_die_maus schrieb in #18:
Ich verstehe leider immer noch nicht worauf das Ganze hinausläuft.

da ist mir einer mit der Antwort zuvorgekommen :

bei solchen Experimenten

Ja, dies ist ein Experiment, sozusagen Grundlagenforschung (also meine Grundlagen und hoffentlich auch für ein paar andere )

Gruß Johanna

 

[KoolKolle]

Ich weiß ja nicht warum du es ausgerechnet auf ne Glasscheibe abgesehen hast, aber ich denke mit der Hand am Volumeregler wirst du schlimmeres zu verhindern wissen. Ich weiß auch nicht ob dieser Bassshaker überhaupt in der Lage wäre Glas zu zerstören und auf die Scheibe käme es natürlich auch an.

'Freistehend' könnte für eine vibrierende Glasscheibe vielleicht auch den schnelleren Tod bedeuten, ich weiß es nicht, aber ich denke wenn die anfängt rumzuspringen, kriegt sie vielleicht zu viele Stöße ab.


Komme leider nicht aus Berlin.... Anderes Ende von Deutschland....

 

[Johanna_Recording]

Ich weiß ja nicht warum du es ausgerechnet auf ne Glasscheibe abgesehen hast

gute Frage. hmm also als ich an der Installation gesdacht habe (es gibt noch einen zweiten visuellen Teil) da hatte ich, an dem Ort an dem sie statt finden sollte, ein Gewächshaus ins Auge gefaßt, weil das inhaltlich gepasst hätte. (Dachgedanke ist 'Flower Power' )
Ergo: Glas.
Nun muß es ein anderer Ort sein, aber der Glasgedanke ist hängen geblieben. Gefälllt mir einfach. Das Material hat, naja so wenig 'Raumeigenwirkung', insbes, wenn es als Fenster schon da ist. Außerdem ist super, daß man es dann auf beiden Seiten höre kann. (in meinem Fall drinnen und draußen)
Das ginge mit anderen Materialien vll auch, aber 'trennelemente' zwischen drinnen und draußen (sprich Wände etc) sind meist viel zu dick. Ich könnte natürlich eine Holzplatte in einem Fensterrahmen befestigen. Das wäre auch lustig, weil man dann von einer Seite gar nix sieht. Große Verwirrung
Glas hat natürlich diesen Aspekt des Zerbrechlichen, auch für nicht-audiobastler, denke ich, kommt leichtes Unbehagen bzw der Gedanke an das Zerbrechen des Glases auf, wenn jemand ein dickes rundes Virbrationsteil, daß klingt wie eine Waschmaschine im Schleudergang auf einer Glasscheibe beobachtet. Muß ich halt überlegen was mir wichtig ist bzw testen

da fällt mir noch was ein: dass man Glas mit hohen Frequenzen zum brechen bringen kann, hab ich schonmal gehört, aber die Frequenzen müßen, meines Wissens nach, echt hoch und intensiv sein und anhalten, wenn ich das richtig sehe. Also eine Sopransängerin kann das vll.
Von einem Bass-tenor, der sowas zustande bekommen hat, hab ich allerding noch nie was gehört; also ist es vll gar nicht so 'gefährlich',
mal davon abgesehen, daß mein Kreislauf alles andere als perfekt sein wird und dadurch die Chancen für oben genannte optimale Bedingungen für das bersten des Glases , also eher unwahrscheinlicher stehen

Gruß in den Süden

 

[Muenze]

dafällt mir noch was ein: dass man Glas mit hohen Frequenzen zum brechen bringen kann, hab ich schonmal gehört, aber die Frequenzen müßen, meines Wissens nach, echt hoch und intensiv sein und anhalten, wenn ich das richtig sehe. Also eine Sopransängerin kann das vll.

Von einem Bass-tenor, der sowas zustande bekommen hat, hab ich allerding noch nie was gehört; also ist es vll gar nicht so 'gefährlich',

Naja, das Problem mit den Gläsern ist, dass die Sopranistin genau die Eigenfrequenz des Glases treffen muss. Und vermutlich liegt die Eigenfrequenz einer Fensterscheibe weit tiefer als die eines Weinglases.

...also doch gefährlich!

Allerdings müsste die Sopranistin ca 130 db(A) aufbringen um ein Weinglas zu zersingen.