TEMPLATES erzeugen starke Auslastung !

[crayzeee]

Hallo,

da ich mich schon immer darüber wundere, warum (prall gefüllte) Templates so beliebt sind, - vor allem bei Filmmusikern / Orchesterproduzenten - muss ich die Sache hier mal zur Sprache bringen:
Also mir ist bei der Auslastungsanzeige in Cubase aufgefallen, dass jede Template-Spur, auch wenn sie leer ist (ohne Noten) , den Rechner belastet.
Vermutlich scheint das den Leuten nicht richtig klar zu sein. Ich habe mal auf dem Foto ein Template geladen, bei dem auf den Spuren nichts recordet ist, aber dennoch die Auslastung hoch ist. Es sind insgesamt ungefähr 80 Spuren. Normalerweise ist diese hohe Auslastung, wenn man ein Projekt beginnt, keine gute Ausgangsituation, da man ja solche Ressourcen-Probleme so weit wie möglich vermeiden will. Für mich würde daher ein Template nur Sinn machen, wenn Spuren den Rechner nur dann belasten, wenn auf ihnen schon was recordet wurde. - Aber dass leere Spuren den Rechner so derart auslasten, kann doch nicht für Templates sprechen, oder wie seht ihr das?

 

[Realist]

da ich mich schon immer darüber wundere, warum (prall gefüllte) Templates so beliebt sind, - vor allem bei Filmmusikern / Orchesterproduzenten - muss ich die Sache hier mal zur Sprache bringen:

DIe Instrumentenspuren werden eingerichtet/geroutet und danach ausgeschaltet und bei Bedarf angeschaltet.
Man braucht ja nicht immer alle Artikulationen oder Libs.
Die nicht benötigten Spuren ziehen dann auch keine Leistung, wenn sie ausgeschaltet sind.
Wenn man aber z.B. ein bestimmtes Piano braucht, schaltet man die Spur an und man kann direkt loslegen, weil alles schon richtig geroutet und von der Lautstärke ausgepegelt ist.

 

[crayzeee]

DIe Instrumentenspuren werden eingerichtet/geroutet und danach ausgeschaltet und bei Bedarf angeschaltet.
Man braucht ja nicht immer alle Artikulationen oder Libs.
Die nicht benötigten Spuren ziehen dann auch keine Leistung, wenn sie ausgeschaltet sind.
Wenn man aber z.B. ein bestimmtes Piano braucht, schaltet man die Spur an und man kann direkt loslegen, weil alles schon richtig geroutet und von der Lautstärke ausgepegelt ist.

Vielen Dank, sehr interessant. Achso, dann sind die meistens ausgeschalten und werden erst bei Bedarf angeschalten. Ok, dann macht es natürlich Sinn. - Schön wäre natürlich auch, wenn man unbenötigte Template-Spuren (am Ende) mit einem Klick schnell ausblenden könnte. Mich würden sowieso diese ganzen ungenutzen Spuren im Blick sehr stören - auch während des Produzierens. Allein schon wegen dem ständigen Hoch- und RunterScrollen.

 

[Landor]

Vielen Dank, sehr interessant. Achso, dann sind die meistens ausgeschalten und werden erst bei Bedarf angeschalten. Ok, dann macht es natürlich Sinn. - Schön wäre natürlich auch, wenn man unbenötigte Template-Spuren (am Ende) mit einem Klick schnell ausblenden könnte. Mich würden sowieso diese ganzen ungenutzen Spuren im Blick sehr stören - auch während des Produzierens. Allein schon wegen dem ständigen Hoch- und RunterScrollen.

Ungenutzte/deaktivierte Spuren lassen sich aus ausblenden, damit sie das Blickfeld nicht stören. Zumindest geht das bei Studio One und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei Cubase.

 

[Marcel_H]

Genau, und über Shortcuts / Key Commands geht auch noch viel. zB nutze ich in Reaper eine Tastenkombination, welche alle Effekt-VSTs im Template über 64 Samples Latenz auf Bypass setzt. Wenn ich also zB via Midi ein VSTi einspielen möchte, drücke ich diese Tastenkombination, und schon sind CPU-Auslastung und Plugin-Latenz minimal. Zum Abmischen drücke ich dann die Tastenkombination wieder, schraube den Buffer im Audio-Interface hoch, und dann stört mich die höhere Auslastung ja nicht mehr. Es geht also viel ums An- und Abschalten, Ein- und Ausblenden je nach dem, was man von dem Template gerade benötigt.

 

[akStudio]

@crayzeee Verwendest Du in Deinen Templates VST2-Plugins?
VST3-Plugins erzeugen eigentlich keine CPU-Last, wenn nichts zu verarbeiten ist.

 

[crayzeee]

@crayzeee Verwendest Du in Deinen Templates VST2-Plugins?
VST3-Plugins erzeugen eigentlich keine CPU-Last, wenn nichts zu verarbeiten ist.

Eigentlich versuche ich in meiner Win7 Situation VST3 so weit wie möglich zu vermeiden - wo es geht.
Hier war es allerdings gemischt VST3/2. - Aber gut zu wissen. Da kuck ich nochmal drüber. ..

( Bei VST3 bin ich ein wenig ein "gebranntes Kind" da ich früher diesbzgl. mal in der Situation war, dass ein VST3-Delay Plugin nach ca. 10 Sekunden das langandauernde Echo einfach abgeschnitten hatte, wenn währenddessen dort in dieser Spur nichts mehr gespielt wurde. - Das passierte bei 2 Delayplugins. Eins davon war übrigens Valhalla. - Man sagte mir, das liegt an VST3 und an irgendeiner Einstellung diesbzgl. )

 

[akStudio]

( Bei VST3 bin ich ein wenig ein "gebranntes Kind" da ich früher diesbzgl. mal in der Situation war, dass ein VST3-Delay Plugin nach ca. 10 Sekunden das langandauernde Echo einfach abgeschnitten hatte, wenn währenddessen dort in dieser Spur nichts mehr gespielt wurde. - Das passierte bei 2 Delayplugins. Eins davon war übrigens Valhalla. - Man sagte mir, das liegt an VST3 und an irgendeiner Einstellung diesbzgl. )

Falls es wirklich Probleme mit VST3-Plugins geben sollte, kann man in diesen speziellen Fällen ja immer noch auf VST2 zurückgreifen.
Ansonsten würde ich doch zu VST3 raten - ich habe unter Win10 keine Probleme damit. Unter Win7 wird es sicher nicht anders sein.

 

[crayzeee]

Falls es wirklich Probleme mit VST3-Plugins geben sollte, kann man in diesen speziellen Fällen ja immer noch auf VST2 zurückgreifen.
Ansonsten würde ich doch zu VST3 raten - ich habe unter Win10 keine Probleme damit. Unter Win7 wird es sicher nicht anders sein.

Wobei mir noch einfällt, dass ich VST3-Stress mit Native Instruments Massive X hatte: Seitdem ich besagtes als VST3 installiert hatte, ließ sich am selben Tag Cubase nicht mehr starten. Erst als ich diesbzgl. VST3 gegen VST2 "getauscht" hatte, lief Cubase wieder. Ich hatte vorher lange Massive X VST2 im Einsatz gehabt. Aber nach dem Problem bin ich da wieder auf VST2 zurück. Konnte aber immer noch nicht klären ob neuere VST3-Updates das Problem mittlerweile behoben haben, da mir auf Win 7 in Native Access keine Massive X Updates mehr angeboten werden, da die neueren Versionen mindestens Win 10 benötigen. - Finde ich eh ärgerlich dass die mittendrin von Win 7 einfach auf Win 10 Voraussetzung switchen. Aber das ging mir bei "Chromaphone" auch so. Ärgerlich. Sowas sollte man eigentlich nur bei großen Versionen machen. ( bspw. von Version 1 zu Version 2 etc. )