Na dann kannst Du sicher allem in diesem Thread helfen, wie man's richtig macht, wenn man eine Musikrichtung nicht kennt. Sich Referenzen raussuchen ist kein guter Weg? Nur zu, ich bin gespannt drauf was zu lernen. Auch gut für alle, die den Thread später noch lesen.
Hast du meinen Post eigentlich komplett gelesen?
Aber ich bin durchaus etwas von octays Fragestellung abgewichen und du hast es ja auch nur gut gemeint. Natürlich hilft es, wenn man lernen möchte Musik zu machen die einem bestimmten Genre angehört sich anzuschauen wie die Begründer des Genres es gemacht haben. Und überhaupt, von so ziemlich jedem kann man etwas lernen.
Die Frage ist dann für mich, was bewegt einen überhaupt ein Genre zu produzieren, das man nicht vorher jahrelang als Fan geliebt und gelebt hat (dann bräuchte man nämlich auch keine Referenztracks)?
Mal was Neues ausprobieren? Eine neue Liebe gefunden?
Bei letzterem vor allem bringt man halt seine alte Liebe mit, und genau dann wirds meiner Meinung nach auch interessant.
Octay du hast halt das Prinzip der technoiden Richtungen nicht verstanden. Stell dir diese Richtungen vor wie Buschgetrommel. Stundenlang der gleiche Rhythmus der sich in Nuancen verschiebt, bis alle Beteiligten in Trance verfallen. Techno ist das urbane Buschgetrommel der Moderne.
House, Trance und andere Richtungen sind da eher Hybriden, die auch melodische Strukturen aufweisen, oft sogar wie Pop arrangiert werden. Für den laien klinmgt es wie Tecvhno, weil ähnliche Werkzeuge benutzt werden, aber es ist kein Techno. Die Technofreaks verpöhnen das sogar in der Regel, nur mal so dass du bescheid weißt, Elektronisch ist nicht gleich elektronisch.
Wenn du Techno als solchen verstehen willst, dann geh in Clubs wo das gespielt wird und spüre den Effekt wenn der Techno einige Stunden auf dich gewirkt hat (du musst ihn aber auch an dich heranlassen und versuchen ihn nicht als Krach wahrzunehmen). Und dann verstehst du auch was retroschlabbe meint.
in der Musik gibts keinen Stllbruch, alles sollte doch erlaubt sein.
