Technokick

[Lacunaflow]

Analog Summieren ist kein Heiliger Gral sondern ein Flavour, das brauch man nicht um gute mixe zu machen sondern wer gut mixen kann braucht einen Analog Summierer.

Ihr zäumt das Pferd von hinten auf!

 

[synthpark]

buzzism

*BazzISM

Ich wart ja auf ein Bazzississimus Plugin, dem Upgrade fur besonders fette Kicks

 

[Gel Mitglieder 58746]

Analog Summieren ist kein Heiliger Gral sondern ein Flavour,

Ich wollte die Diskussion ned entfachen is offtopic aber trotzdem hät ich gern das Pult *siehe post #20

 

[Lacunaflow]

Ja, ich hab inzwischen soviel mist über das Analog Summieren gelesen das es wohl sinnvoll wäre aufzuhören darüber zu lesen...

 

[Gel Mitglieder 58746]

das es wohl sinnvoll wäre aufzuhören darüber zu lesen...

Da muss ich herzhaft lachen - allerdings nicht im Sinne von auslachen sondern weil ich es nachfühlen kann. Wie oft habe ich was gelesen und es war falsch, wie oft habe ich etwas selbst festgestellt und am ende war es ein irrtum. Da Bedienfehler.. Inzwischen find ich is das wichtigste nicht die Technik. Auch nicht ob das Lied perfekt abgemischt ist - das Lied muss etwas haben das es die Leute die es hört erreicht. Dann erst macht alles weitere Sinn.

Allerdings wäre die Konsole die ich mir zammengemalt habe echt mein Traum.

 

[synthpark]

Ich mag Analogsummierer. Am besten holt man sich einen faerbenden, damit man auch was hoert.

 

[SambSiril]

ich gebe euch beiden Recht. Für mich wäre es ideal, wenn ich einen ordentlichen mix über die DAW abliefer und der Summierer das letzte i tüpfelchen setzt so war das gemeint...
und ich hab auf jeden Fall die Erfahrung gemacht, das es ein sinnvoller Schritt ist vorm mastern ist.

... und ja, klar ist es teuer aber Kompromisse eingehen in der Geschichte macht halt einfach keinen Sinn

 

[Kuno]

Richtig.
Deshalb sollte man auch erstmal mindestens 50000€ für Equipment ausgeben, bevor man überhaupt richtig angefangen hat.

Wer keine Kompromisse eingehen will, darf übrigens keine virtuellen Instrumente benutzen. So Sachen wie Gitarre, Streicher, Percussions, Bläser, etc. müssen alle von echten Menschen eingespielt werden. Aber nicht von irgendwelchen ... sondern von den besten, die es gibt.
Wir wollen ja schließlich keine Kompromisse eingehen!

... wer gut mixen kann braucht einen Analog Summierer.

Richtig ... zum Kunden beeindrucken.

 

[SambSiril]

ich denke du weist schon wie ich das meine natürlich alles in einem vertretbaren Rahmen.

 

[filow]

Nimm Bassizim der rockt. Denn kannste sowohl tonal als auch im Pitch als auch im Attack und Release verhalten einstellen. Das Plugin is sein Geld wie ich finde wert und hat einen Bumms den so noch keine andere Kickdrum als VST in meinem Sortiment erreicht hat. Kurz man gewinnt es ganz schnell lieb das kleine teilchen

Maxxbass is naja.. hust. Eine interessante Wahl die du vorschlägst - bedenke ein Omlett kann man auf vielerlei wegen zubereiten. Ich bevorzuge es nicht mit Zwiebel oder Paprika zu verschandeln. Soll heißen - ein gutes Omlett braucht keine extra Zutaten genauso wenig wie eine gute Technokick unnötig Plugins benötigt. Heist aber nicht das ein gutes Omlett dem der es essen möchte mit nicht auch schmeckt. Aber die Gefahr das es nicht so ist ist weit aus höher.

Es wird leider zu oft vergessen das die Simpelste aller Lösungen auch meist die eleganteste ist. Und die lautet eben nimm etwas das den Sub hat und keine Bearbeitung benötigt. Und wenn es doch notwendig is rate ich dazu den subanteil deiner Hauptcharakter Kick so zu cutten das sich deren SUB mit dem zweitsignal nich rein zufällig auslöscht. Das wäre kontra produktiv wie ich finde und wird all zu oft beim Layering vergessen. Genau wie vergessen wird das ne Kick einen MONO SUBWOOFER ansteuert. Der Knall der Kick aber die mitten und hochtöner. Soll heißen wer schichtet sollte daran denken. Dem Sub auch platz zum wirken zu geben damit er sich mit dem rest zu einer Einheit verschmelzen kann. Beachtet man gerade bei Kicks diese tatsache oder bleibt gleich auf mono - fällt die Kick auch nicht beim Test auf Mono kompatibilität in sich zusammen. Aber das macht alles einfach immer nur um ein vielfaches komplizierter als es sein müsste.

Das kann man auch noch wie SambSiril vorschlägt ausbauen. Doch je komplexer etwas wie ne Kick wird um so mehr Probleme kann das für den Gesamten Mixing Verlauf mit sich bringen. Vieleicht wäre da das Plugin von Vengeance das Product deiner begierde. Denn damit lässt sich genau das machen. Aber am ende taugt auch die beste Kick nix wenn der Mix oder besser gesagt der die bassline oder vergleichbare Elemente im mix mit dem Sub der Kick kollidieren. Denn auch das führt zu Auslöschungen, Oder besser kann dazu führen - muss aber nicht. Du könntest aber auch einen Multiband Kompressor einsetzen (wieder so n zusatz gedönse) der dir ermöglich ausschließlich das Gerumpel im Subbereich anzuheben während der Rest ohne irgendwas beeinflusst wurde.. und manchmal soll auch schon ein schlichter EQ oder Resonanz Filter gewirkt haben den man richtig eingestellt hatte.

Beachte bitte auch das eine zu knallige Kick Häufig ein mega problem darstellt. Weil sie viel zu laut eingepegelt wird und dann knallts einem im Club nur die Kick um die ohren während der rest unter geht. Mein rat - machs nicht komplizierter als nötig nimm was mit dem Bums den du willst.

Maxxbass is naja.. hust. Eine interessante Wahl die du vorschlägst - bedenke ein Omlett kann man auf vielerlei wegen zubereiten. Ich bevorzuge es nicht mit Zwiebel oder Paprika zu verschandeln. Soll heißen - ein gutes Omlett braucht keine extra Zutaten genauso wenig wie eine gute Technokick unnötig Plugins benötigt. Heist aber nicht das ein gutes Omlett dem der es essen möchte mit nicht auch schmeckt. Aber die Gefahr das es nicht so ist ist weit aus höher.

Es wird leider zu oft vergessen das die Simpelste aller Lösungen auch meist die eleganteste ist. Und die lautet eben nimm etwas das den Sub hat und keine Bearbeitung benötigt. Und wenn es doch notwendig is rate ich dazu den subanteil deiner Hauptcharakter Kick so zu cutten das sich deren SUB mit dem zweitsignal nich rein zufällig auslöscht. Das wäre kontra produktiv wie ich finde und wird all zu oft beim Layering vergessen. Genau wie vergessen wird das ne Kick einen MONO SUBWOOFER ansteuert. Der Knall der Kick aber die mitten und hochtöner. Soll heißen wer schichtet sollte daran denken. Dem Sub auch platz zum wirken zu geben damit er sich mit dem rest zu einer Einheit verschmelzen kann. Beachtet man gerade bei Kicks diese tatsache oder bleibt gleich auf mono - fällt die Kick auch nicht beim Test auf Mono kompatibilität in sich zusammen. Aber das macht alles einfach immer nur um ein vielfaches komplizierter als es sein müsste.

Das kann man auch noch wie SambSiril vorschlägt ausbauen. Doch je komplexer etwas wie ne Kick wird um so mehr Probleme kann das für den Gesamten Mixing Verlauf mit sich bringen. Vieleicht wäre da das Plugin von Vengeance das Product deiner begierde. Denn damit lässt sich genau das machen. Aber am ende taugt auch die beste Kick nix wenn der Mix oder besser gesagt der die bassline oder vergleichbare Elemente im mix mit dem Sub der Kick kollidieren. Denn auch das führt zu Auslöschungen, Oder besser kann dazu führen - muss aber nicht. Du könntest aber auch einen Multiband Kompressor einsetzen (wieder so n zusatz gedönse) der dir ermöglich ausschließlich das Gerumpel im Subbereich anzuheben während der Rest ohne irgendwas beeinflusst wurde.. und manchmal soll auch schon ein schlichter EQ oder Resonanz Filter gewirkt haben den man richtig eingestellt hatte.

Beachte bitte auch das eine zu knallige Kick Häufig ein mega problem darstellt. Weil sie viel zu laut eingepegelt wird und dann knallts einem im Club nur die Kick um die ohren während der rest unter geht. Mein rat - machs nicht komplizierter als nötig nimm was mit dem Bums den du willst.

net schlecht das teil, sowas hätt ich gern in reason -.-

 

[Monokompatiebel]

Abgesehen von den vielen guten Tipps die hier bereits gegeben wurden noch ein kleiner aber sehr einfacher Trick um der Kick etwas mehr Durchsetzungsvermögen zu verleihen.
Ganz wichtig, dass sollte das letzte Mittel der Wahl sein.
Eine ordentliche Abmischung setzte ich jetzt mal vorraus.

Funktioniert aber nur für den Fall, dass Du mit vielen Gruppenspuren arbeitest.

Zb. Rhythmus, Fundament, Vocals, Synths usw.

Ich route alle Spuren immer auf solche Gruppen. Diese Gruppen gehen dann immer noch auf eine Summengruppe.
In der Summengruppe setz ich dann den Sonnox Limiter (während des Mischens jedoch noch inaktiv)

Wenn der Mixdown dann in etwa steht aktiviere ich den Limiter und drehe ihn auf, um schonmal vorab zu testen wo es beim Mastern anfangen würde/könnte zu matschen und undefiniert zu klingen.
Bzw. welches instrument sich nicht mehr ausreichend durchzusetzen vermag.
(irgendwas wird da immer den kürzeren ziehen)

Meistens betrifft dass dann wie in deinem Fall die BD. (Da sie Frequenzbedingt ja auch den größten Teil der verfügbaren Energie in Anspruch nimmt)

Ich löse sie dann heraus und route sie als einzige Spur direkt auf die Summe.
Inzwischen mach ich dass sogar von haus aus so weil es eh immer dass gleiche is.

Mit diesem Setup hat man dann eine kinderleichte Kontrolle über die Verhältnisse von BD zum Rest und kann sehr komfortabel nachjustieren.

Du kannst auch ganz leicht so mal folgendes Experiment durchführen.

Du lädts Dir eine Referenzproduktion die Du magst auf eine weitere Audiospur.
Diese Audiospur geht direkt in den Stereo out
Die Summe deiner Produktion geht ebenfalls auf den Stereo out
Nun kannst Du schonmal leicht zwischen deinem Mix und der Referenz hin und herschalten.

Als nächstes suchst Du Dir eine Stelle in der weder bei der Referenz noch bei Dir die Bassdrum läuft.
Einloopen und den Limiter deines Mixes so weit aufdrehen bis die Lautheit mit der Referenz übereinstimmt.
Wenn Du einen guten Mixdown gemacht hast, wirst Du bis dahin auch keine Probleme haben und alles sollte noch vergleichbar gut klingen und nicht matschen.

Sobald deine Bassdrum aber einsetzt bricht vermutlich alles zusammen und der Druck ist weg.
Warum sollte klar sein.

Jetzt könntest Du einen Lowcut EQ auf die BD setzten und fängst an von oben nach unten runterzuscrollen bis das Problem auftritt.
So könntest du dann zb die ideale Position des Lowcuts auf der BD finden ab der du den besten Kompromiss zwischen Lautheit und Subbass hast.

Grüße