System für Recording - Denkanstöße & Rat gesucht

[Lightyear]

Moin,

es geht um ein System für's DAW.
Ich suche etwas Rat, Meinungen und Ansichten.
Vorweg: Momentan spare ich auf ein Interface. Daher werde ich nicht gleich losgehen und bestellen können.

Zu Beginn war ich nur auf Laptops aus, bin später aber auch über Mini-PCs gestolpert.

• Intel Nuc
• Forum Minis - Modell HX99G
• HP Z2 Minis Workstations
• Usw. Usf.

Der Gedanke ist, das Ganze möglichst kompakt oder, zumindest, recht mobil zu halten.

Auch ein selbst zusammengestellter PC würde gehen.
Da habe ich nur (trotz der ganz guten Konfiguratoren) einen Bogen drum gemacht, da meine bisherigen Ansprüche an einen eigenen PC eher gering sind und ich bezweifle das komplett zu überblicken. Klar. Dicke CPU wird gebraucht und ist nett. Aber besitze ich nicht den Tiefgang hinsichtlich Abstimmung mit Mainboard, RAM, GraKa, usw.

Hier möchte ich gerne Eure Meinungen/ Erfahrungen einfangen, damit ich mich vielleicht etwas mehr ausrichten kann.
Vielleicht ist die Mini-Nummer ja auch voll für die Tonne.

Ich bin gespannt.

Antworten auf aufgekommene Fragen/ Anmerkungen:

Bzgl. GraKa - Manche CPU stellen die Leistung für eine GPU bereit - Beispiel: Intel (U/)HD Graphics, die sich Leistung vom Prozessor borgt. Das möchte ich nach möglichkeit verhindern. Daher der Gedanke einer GraKa.

Bzgl. An- und Verwendungszweck - DAWs, direktes Recording. Aber eben auch Arbeit mit VSTs. Die Instrumente sind vielseitig. Ich habe aber eher den Blick auf Hardware. Abseits davon weiß ich aber nicht, wie es sich mit Effekt-PlugIns verhält. Da habe ich zu wenig Erfahrung.


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EDIT:
Anpassungen der Beschreibung aufgrund weiterer anmerkungen

 

[FredTadge]

Zunächst einmal wäre es gut, wenn du schreibst, was du konkret machen möchtest. Wir haben im Proberaum zum Beispiel einen alten Laptop mit i3 der dritten oder vierten Generation, also völlig veraltet, nur für's Recording stehen. Wenn das der einzige Anspruch ist, reicht auch son lütter PC. Wir nehmen damit problemlos 22 Spuren gleichzeitig auf ohne Aussetzer.

Wenn du (viele) VSTs nutzen willst, müsste man sich angucken, ob die CPU das mitmacht. Benutzt du viele VST-Instrumente brauchst du viel RAM, weil die während der Benutzung in den RAM geladen werden. Ne schnelle SSD-Festplatte würde ich für's Recording für alle Arbeitsschritte empfehlen, aber je nach Bedarf kannst du bei CPU und RAM sparen. Grafikkarte ist fürs Recording relativ egal.

Wegen Abstimmung würde ich auf ein Komplettsystem setzen. Da passt meistens alles. Was ich bei einem neuen PC oder Laptop immer zu Beginn mache, ist DPC Latency Checker drüberlaufen zu lassen. Wenn da irgendwas nicht stimmt, musst du gucken, ob du mit neuen Treibern oder notfalls Deaktivieren von ungenutzten Bauteilen (Bluetooth, WLAN o.ä.) weiterkommst. Falls das alles nichts bringt, gleich wieder zurückschicken.

 

[Lightyear]

Zunächst einmal wäre es gut, wenn du schreibst, was du konkret machen möchtest. Wir haben im Proberaum zum Beispiel einen alten Laptop mit i3 der dritten oder vierten Generation, also völlig veraltet, nur für's Recording stehen. Wenn das der einzige Anspruch ist, reicht auch son lütter PC. Wir nehmen damit problemlos 22 Spuren gleichzeitig auf ohne Aussetzer.

Wenn du (viele) VSTs nutzen willst, müsste man sich angucken, ob die CPU das mitmacht. Benutzt du viele VST-Instrumente brauchst du viel RAM, weil die während der Benutzung in den RAM geladen werden. Ne schnelle SSD-Festplatte würde ich für's Recording für alle Arbeitsschritte empfehlen, aber je nach Bedarf kannst du bei CPU und RAM sparen. Grafikkarte ist fürs Recording relativ egal.

Wegen Abstimmung würde ich auf ein Komplettsystem setzen. Da passt meistens alles. Was ich bei einem neuen PC oder Laptop immer zu Beginn mache, ist DPC Latency Checker drüberlaufen zu lassen. Wenn da irgendwas nicht stimmt, musst du gucken, ob du mit neuen Treibern oder notfalls Deaktivieren von ungenutzten Bauteilen (Bluetooth, WLAN o.ä.) weiterkommst. Falls das alles nichts bringt, gleich wieder zurückschicken.

Hi,

ich ergänze gleich mal die Beschreibung.
Es geht um ein System für's DAW.

 

[TheSarge]

Es geht um ein System für's DAW.

mit einer DAW kann man sowohl stark als auch wenig ne CPU und/oder RAM belasten - ergo brauchen die Spezis hier wirklich mehr Details

 

[Gast59155]

Ich hatte bei einem großen Elektronikhändler (oh, man macht so schnell Schleichwerbung, es war jedenfalls weder Mediamarkt noch Saturn) meinem Verkäufer gesagt, was ich mit dem Rechner machen will. Für ca. 600 Euro bekam ich dann einen aus Komponenten zusammengesetzen PC, der seit mehr als 5 Jahren mi Cubase Pro tadellos und ruckelfrei läuft, auch mit großen, vielspurigen Projekten. So dankbar!

 

[Lightyear]

mit einer DAW kann man sowohl stark als auch wenig ne CPU und/oder RAM belasten - ergo brauchen die Spezis hier wirklich mehr Details

Moin!
Ihr habt natürlich recht. Ich dachte, es wäre evtl. besser, nicht mit Infos zu fluten.
Ich passe die Beschreibung etwas an.

 

[HannesMac]

Nachdem du nicht schreibst, dass du ausdrücklich Windows willst, könntest du dir auch Gedanken über einen MacMini machen?!
Weißt du schon, welche DAW du verwenden willst?

 

[Rajmund]

Was möchtest Du mit der DAW machen? Viel Editing? Oder geht es rein um‘s Recording? Wenn es nur um Tonaufnahme geht, ist weder eine komplette DAW noch ein leistungsstarker PC notwendig. 24 Spuren mit Raspberry Pi - kein Problem.

Edit: jetzt erst gelesen, dass Du auch mit VST arbeiten möchtest. Dann besser was leistungsstärkeres. Laptops entsprechen der Anforderung „mobil“ aber schon am besten, schon wegen der integrierten Stromversorgung.

 

[Entone]

Bzgl. GraKa - Manche CPU stellen die Leistung für eine GPU bereit - Beispiel: Intel (U/)HD Graphics, die sich Leistung vom Prozessor borgt. Das möchte ich nach möglichkeit verhindern. Daher der Gedanke einer GraKa.

Nein. Da ist in der CPU ein eigener Grafikchip. Da wird keine Leistung vom Prozessor geborgt. Es macht also für die Leistung der CPU keinerlei Unterschied, ob Du die Grafik von der integrierten Grafikeinheit des Prozesssors verwendest, oder die einer dedizierten Grafikkarte. Letztere brauchst Du nur, wenn Du zockst und/oder mehr als zwei Bildschirme anschließen willst.

 

[FredTadge]

Bzgl. An- und Verwendungszweck - DAWs, direktes Recording. Aber eben auch Arbeit mit VSTs. Die Instrumente sind vielseitig. Ich habe aber eher den Blick auf Hardware. Abseits davon weiß ich aber nicht, wie es sich mit Effekt-PlugIns verhält. Da habe ich zu wenig Erfahrung.

Das genügt leider noch nicht an Infos. Es macht schon einen großen Unterschied, ob du auf 10 Spuren je einen DAW-eigenen EQ und einen DAW-eigenen Kompressor setzt, oder ob du auf 30 Spuren Neutron und auf 20 weitere Spuren dicke VST-Instrumente legst.

Wichtig ist auch, ob du VST(i)s benutzt und dabei live recorden willst. Stichwort: Latenz. Das braucht nicht nur ein gutes Interface sondern auch ne ordentliche CPU, die die Effekte schnell realtime einrechnen kann.

Also, jetzt mal Butter bei die Fische:
- Wie viele Spuren willst du aufnehmen? Gleichzeitig/nacheinander?
- Wie viele und vor allem welche VSTs willst du benutzen?
- Was für Musik willst du denn überhaupt machen? Es geht jetzt nicht explizit ums kleinste Untergenre sondern darum, ob du Singer/Songwriter-Krams mit ausschließlich Gitarre und Gesang oder eher so cinematische Worldmusic mit 35 virtuellen Instrumenten und 85 Hallräumen bzw. was genau dazwischen du machst.
- Bist du bereit, langsam dein Equipment hochzufahren oder muss das System noch mindestens 10 Jahre halten?
- Wie viel bist du bereit, auszugeben?
- Welche DAW und welches Interface benutzt du eigentlich?

Nur wenn du die vorangehenden Fragen möglichst detailliert beantwortest, können wir dir eine grobe Richtung eines Systems empfehlen.

 

[Lightyear]

So Leude,

jetzt bin ich da.
Ich hatte den Kopf woanders.

Für den Vergleich: Das aktuelle Gerät hat Ffolgendes:

• 4th Gen Intel® Core™ i7-4510U (2 Kerne, 2,0 GHz Base-Takt)
• 8GB DDR3L 1600 MHz
• Integrated Intel® HD Graphics 4400

Das Ding pustet schon ganz schön, wenn ich in Ableton 4,5 VSTs laufen habe.

Hier die Butter:

• Angepeiltes Interface - RME Fireface UFX II (später dazu wahrscheinlich Ferrofish Pulse16)
• Preisvorstellungen - Ich denke mind. 1000€ sollte man investieren. Die HP Z2 Mini Workstations variieren z.B. im Bereich von 1.000 bis 2.500€ (Dann muss ich halt sparen)
• Präferiertes DAW - Im Prinzip ist das grüne Wiese. Ich habe bisher nur - wenn - mit Ableton Live Lite getüdelt. Interessant finde ich ich aufgrund der OS-Auswahl (Siehe weiter unten) noch Reaper (teils auch Empfehlung) und Bitwig. Letzten Endes bin ich aber ein unbeschriebenes Blatt, was das angeht.
  Und Reaper wäre auch kein allzu hoher finanzieller Verlust, wenn es mir nicht liegt.

Zielsetzung:

• Mobiles, am besten kompaktes System
• Präferenz bzgl. OS - Windows oder Linux (Xfce) (MAC OS wäre nicht so meine Wahl)
• Verwendung von VSTs - Ja. Ich möchte eher mit Hardware arbeiten. Aber Live-Recording muss mit den VSTs gehen. Ich sehe mich aktuell nicht mit 10 solcher Anwendungen (z.B. Arturia). Fünf, Sechs könnte aber vielleicht mal passieren.
• Verwendung von Effekt-PlugIns? - Ja, unbedingt. Alleine schon EQ, Comp. und weiteres zum drauf legen (Habe aktuell keine großartigen Hardware-/Software-Effekt am Start und würde somit auf DSP und DAW setzen).
• Wie viele Spuren (gleichzeitig) aufnehmen? - Vorerst 12 (irgendwann dann an 30)
• Was für ein Typ Musik? - Schwierig. Eher Singer-/Songwrite-Gedönz. Cinematisch traue ich mir nicht zu, könnte nur eventuell passieren.

Gruß,

Lightyear

 

[Lightyear]

Nachdem du nicht schreibst, dass du ausdrücklich Windows willst, könntest du dir auch Gedanken über einen MacMini machen?!
Weißt du schon, welche DAW du verwenden willst?

Hi,
ich muss beim Editieren der Eingangsbescheibung versehentlich die Ppräferiertes OS gelöscht haben.
MAC OS ist super für so etwas. Wenn es geht, setze ich aber lieber auf ein Linux oder Windows.

 

[Entone]

Ich würde mir bei Silentmaxx ein System nach Deinen Vorstellungen konfigurieren. Die bauen auch Mini PCs.

 

[Entone]

Hier. Hab mal mit dem Konfigurator rumgespielt:

silentmaxx | leise PC - silent PC und Notebook

silentmaxx® ist seit 18 Jahren Marktführer der leisen und lautlosen PC mit einem Gesamtumsatz von mehr als 100 Mio € - made in Germany •. Spezialist für ...

www.silentmaxx.de

 

[wjl]

Für den Vergleich: Das aktuelle Gerät hat Ffolgendes:

• 4th Gen Intel® Core™ i7-4510U (2 Kerne, 2,0 GHz Base-Takt)
• 8GB DDR3L 1600 MHz
• Integrated Intel® HD Graphics 4400

Das Ding pustet schon ganz schön, wenn ich in Ableton 4,5 VSTs laufen habe.

Naja Du hast einen Mobilprozessor der 4. Generation von Intel, ich hatte früher einen *Desktop*prozessor auch Intel, auch 4. Generation, aber sogar "nur" i5, der hatte 4 Kerne und reichte schon eigentlich für meine Zwecke...

Also erstens: klein *und* leistungsfähig *und* leise - such Dir zwei davon aus.

Zweitens - aber das wurde schon geschrieben - Grafikkarte ist überflüssig wenn man einen Prozessor mit integrierter Grafik nimmt.

Ich hatte mir vor einiger Zeit trotzdem einen neuen Rechner gebaut (obwohl der alte noch gereicht hätte). Teileliste und Infos (allerdings auf Englisch, die halbe Familie lebt rund um die Welt) auf https://wolfgang.lonien.de/2022/10/a-new-pc-build-just-in-time/

Heute mal wieder gesehen daß die DAW alleine - ok, grad nur eine Spur im neuen Stück - wirklich *nichts* zu tun hat, die CPU ist bei unter 1%: https://wolfgang.lonien.de/2023/02/a-good-decision-nerve-net/

Wenn die Zusammenstellung der richtigen Komponenten das Schwierige ist - die c't (immerhin nach eigenen Angaben Europas größtes Computermagazin) hat mindestens einmal im Jahr Bauvorschläge, daran orientiere ich mich auch. Und aktuell haben sie grad sogar nen 'Lütten - aber s.o., such Dir zwei aus drei Kriterien aus.

Hoffe das hilft? Da nich für,
Wolfgang

P.S.: für den Fall daß es aus meinen Links nicht klar wurde: ich nutze Linux.

 

[FredTadge]

Na schau mal an, jetzt haben wir doch ein paar Infos, mit denen wir etwas anfangen können.

Die Tipps bezüglich c't und Auswahldreieck von @wjl sind gut. Damit kannst du schonmal sehen, in welche Richtung es gehen soll.

Was ich noch nicht verstehe, du möchtest "mobil" sein, interessierst dich aber momentan für solche Mini-PCs. Willst du dann immer diesen kleinen Würfel + Monitor + Maus + Tastatur + Interface + Kopfhörer im Zug aufbauen oder was meinst du mit mobil? Oder geht es dir eher darum, dass du ein paar Mark für den Aufpreis zum Laptop sparen willst? Wenn es darum geht, würde ich an deiner Stelle keine Kompromisse eingehen. Wenn du mobil sein willst, ist ein Laptop die richtige Wahl. Wenn du auf dem Schreibtisch mehr Platz haben willst und wenig Verbrauch, dann ein Mini-PC.

Ich bin der Meinung, man kann mit 1000€ schon was Vernünftiges zusammenschrauben, selbst als Laptop. Ich habe hier als meinen Haupt-Mixing-PC, der manchmal schon ordentlich was leisten muss, einen Ryzen 7 Pro 4750G mit 32GB Ram laufen, der hat vor etwa einem Jahr ca. 800€ (komplett) gekostet.

Pass auf, ich mache mal nen kurzen Leistungscheck mit einem meiner letzten Projekte:
Reaper-Projekt mit 89 Spuren (davon viele Gruppen-Spuren usw.)
Buffer-Size auf 256 Samples
CPU-Auslastung von 27% - Arbeitsspeicher: 6,9GB benutzt
1 x Slate VSX im Monitor-Kanal
2 x Ozone 8 Limiter
2 x Neutron 3
2 x Nectar 3 Elements
14 x Amplitube
5 x Slate Virtual Mix Rack
2 x Slate Trigger
2 x Melodyne
4 x Valhalla
2 x NI Effekte (beides Transient Designer)
43 x Waves Plugins (vorwiegend L1, aber auch Renaissance, CLA-Krams, IR-L usw.)
57 x Reaper Plugins (vorwiegend ReaEQ, ReaComp, ReaGate,...)

 

[LKW-Fahrer]

...klein *und* leistungsfähig *und* leise - such Dir zwei davon aus.

Wenn es dir wirklich darum geht, daß der Rechner alle 3 Kriterien erfüllen soll kommt man im Moment nicht an einen Apple mit ARM Prozessor vorbei.
Wenn dir nur 2 dieser Punkte wichtig sind geht es auch mit einem Windows/Linux System.

 

[Lightyear]

Zielsetzung:

• Mobiles, am besten kompaktes System
• Präferenz bzgl. OS - Windows oder Linux (Xfce) (MAC OS wäre nicht so meine Wahl)
• Verwendung von VSTs - Ja. Ich möchte eher mit Hardware arbeiten. Aber Live-Recording muss mit den VSTs gehen. Ich sehe mich aktuell nicht mit 10 solcher Anwendungen (z.B. Arturia). Fünf, Sechs könnte aber vielleicht mal passieren.
• Verwendung von Effekt-PlugIns? - Ja, unbedingt. Alleine schon EQ, Comp. und weiteres zum drauf legen (Habe aktuell keine großartigen Hardware-/Software-Effekt am Start und würde somit auf DSP und DAW setzen).
• Wie viele Spuren (gleichzeitig) aufnehmen? - Vorerst 12 (irgendwann dann an 30)
• Was für ein Typ Musik? - Schwierig. Eher Singer-/Songwrite-Gedönz. Cinematisch traue ich mir nicht zu, könnte nur eventuell passieren.

Gruß,

Lightyear

Eine Ergänzung:
Irgendwann sollen wohl 30 Spuren gleichzeitig aufgenommen werden. Das ist aber Zukunftsmusik.

 

[Lightyear]

Wenn es dir wirklich darum geht, daß der Rechner alle 3 Kriterien erfüllen soll kommt man im Moment nicht an einen Apple mit ARM Prozessor vorbei.
Wenn dir nur 2 dieser Punkte wichtig sind geht es auch mit einem Windows/Linux System.

Ich wüsste nicht, wo ich das Wort "leise" verwendet habe. Die Entscheidung ist also recht schnell gefällt.

 

[Lightyear]

Naja Du hast einen Mobilprozessor der 4. Generation von Intel, ich hatte früher einen *Desktop*prozessor auch Intel, auch 4. Generation, aber sogar "nur" i5, der hatte 4 Kerne und reichte schon eigentlich für meine Zwecke...

Also erstens: klein *und* leistungsfähig *und* leise - such Dir zwei davon aus.

Zweitens - aber das wurde schon geschrieben - Grafikkarte ist überflüssig wenn man einen Prozessor mit integrierter Grafik nimmt.

Ich hatte mir vor einiger Zeit trotzdem einen neuen Rechner gebaut (obwohl der alte noch gereicht hätte). Teileliste und Infos (allerdings auf Englisch, die halbe Familie lebt rund um die Welt) auf https://wolfgang.lonien.de/2022/10/a-new-pc-build-just-in-time/

Heute mal wieder gesehen daß die DAW alleine - ok, grad nur eine Spur im neuen Stück - wirklich *nichts* zu tun hat, die CPU ist bei unter 1%: https://wolfgang.lonien.de/2023/02/a-good-decision-nerve-net/

Wenn die Zusammenstellung der richtigen Komponenten das Schwierige ist - die c't (immerhin nach eigenen Angaben Europas größtes Computermagazin) hat mindestens einmal im Jahr Bauvorschläge, daran orientiere ich mich auch. Und aktuell haben sie grad sogar nen 'Lütten - aber s.o., such Dir zwei aus drei Kriterien aus.

Hoffe das hilft? Da nich für,
Wolfgang

P.S.: für den Fall daß es aus meinen Links nicht klar wurde: ich nutze Linux.

Leise kann mir egal sein. Das föhnen des Lüfters wird doch nicht mit aufgezeichnet, oder?