Synthis - hardware oder Software

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Hi Freaks,

wollte von euch mal wissen, was die Vorteile/Nachteile von hardware synthis und software synthis sind.

als Beispiel mal den Hypersonic von Steinberg.Preisklasse um die 400Euro.
warum sollte man sich so einen zulegen und kein Hardware-synthi ?

kenne mich da leider garnicht aus.

gehts nur um die Rechnleistung vom PC die man einspart wenn man die hardware Lösung nimmt ?

Grüße
Stereolli




HIER DAS VOTEN NICHT VERGESSEN :
 
Also Hard und Software haben vorteiel und nachteile !!!

Also bei Software ist klar kann man alles z.B auf dem Laptop mitnehmen,
komplettes Studio wenn man das so sehen will.

Bei Hardware sieht das wieder anderes aus, brauch einiges an platz, und man muß wenn man mit der Hardware einfach nen Mixdown zu mache wie es bei der software geht nicht ohne weiteres an aufwand zubetreiben !!

Klar manche Hardware Synth klingen auch um einiges wärmer und druckvoller !!

Ich hab das bei mir so das ich ne mischung aus beidem habe !
 
Kann Hardwaresynthies nur insofern beurteilen (da ich leider keinen daheim hab ;) )
dass sie ein wesentlich schöneres Spielgefühl und "Knöpfchendrehen" haben
als Midikeyboard+ Controller+ Softsynth.

Softsynths finde ich an sich allerdings auch nicht schlecht (unbegrenzte Speicher-
funktionen usw.) aber für 400 Öcken würde ich mir keinen Softsynth kaufen
(Microkorg, KST usw. gefielen mir viel besser ;) )

Das liegt bei dir, denke ich-
wieviel dir eben am "richtigen Synth" liegt :)

Mfg

JazzPinguin.
 
sind die ganzen Sounds (wie beim Hypersonic von Steinberg) auch beim Hardwaresynth schon drauf ? oder muss man sich die selber erstellen !?
sry echt keinen Plan von sowas..aber deshalb frag ich ja .....

und welche Synnthis könnt ihr mir bis 400Euro empfehlen ?(fürn anfänger)
Sounds sollen aber schon geile Qualität haben.

Gruß
Stereolli
 
Der vorteil ist, wenn du einen Hardware VA-Synth (Virtual-Analog) hast,
kannste dir den klang denn du haben willst zurecht drehen !!

Ich finde das macht auch echt spaß !!

Also für anfänger !!
bis 400 Euro


Novation KS-[g=211]Rack[/g] "neu oder gebraucht"

Novation Nova (Laptop Desigen) "gebarucht"

Access Virus (Model A) "gebraucht"

[p=187]Korg MicroKorg[/p] "neue oder gebraucht"

Nordlead [g=211]Rack[/g]-1 "gebraucht"
 
Hi,

...Hypersonic ist eine Mischung aus VA-Synth und Rompler...ein ähnliches Instrument wäre der Yamaha CS6X...den bekommst du aber gebraucht nicht unter 600€...wenn du auf den Romplerpart verzichten kannst bekommst du mit dem [p=187]Korg microkorg[/p] einen sehr guten VA-Synth für unter 400€...

Gruß

tkay
 
als Beispiel mal den Hypersonic von Steinberg.Preisklasse um die 400Euro.
warum sollte man sich so einen zulegen und kein Hardware-synthi ?
Weiß ich auch nicht....
Was prinzipiell die Vor- und Nachteile von Soft-/Hardware sind wurde ja schon gesagt, aber gerade im Bereich ROMpler (das sind eben solche Synths die auf Samples basieren, wie der Hypersonic) sieht's im Softwarebereich noch eher schlecht aus (warum auch immer...).
Nicht weil es kaum welche gibt, sondern weil die die es gibt von den Sounds her nie und nimmer mit ihren Hardwarependants mithalten können.

Nach dem du ja den Hypersonic erwähnt hast nehm ich an daß du auch nach einem solchen Synth suchst.
Der hier wäre nicht schlecht: JV-2080

Dessen Sounds klingen meiner Meinung nach auch besser als die des Hypersonic (darüber kann man aber streiten, zumindest aber gleichgut) und du kriegst den auf jeden Fall auch für 400€.
 
Ich kann nur bestätigen was Despistado schon ausgeführt hat.
Als langjähriger Roland-User staunt man nur über die miese Qualität
der Software-Rompler. Erst die Softwaresampler sind wirklich leistungsfähiger
als ihre Hardware-Kollegen.
Bei Synthesizern ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit.
Sowas wie ein Yamaha-Motif ist sicher schon möglich.
Doch leider entwickeln viele Softwarehersteller ihre Instrumente
am Markt vorbei. Das muß man erstmal so akzeptieren.

Irgendwann werden sie es schon schnallen.
 
Hardware kann auch abstürzen und hier gibts auch mal Probleme mit dem Betriebssystem wie man es auch von VSTs kennt.
Der Vorteil ist sicherlich von Hardware das hier das gesamte Paket besser zusammenpasst. Die [g=60]Wandler[/g] sind sicherlich nicht besser als die moderner Soundkarten und die [g=3]DSP[/g]-Chips haben auch nicht mehr Rechenleistung als die moderner CPUs. Allerdings dienen sie halt nur dem einen Zweck und die Algorithmen können so optimierter sein. Sieht man ja auch an der UAD...

Der große Pluspunkt ist sicherlich die Haptik, das man halt was zum anfassen hat. Einen Regler zu drehen ist halt doch oft intuitiver als mit der Maus was hin-und her zu schubsen. Anderseits lassen sich viele Parameter gerade am PC mit dem grossen Screen einfach besser repräsentieren...

Hardware ist meistends schon noch im Großen und Ganzen überlegen. Allerdings ist der Preis und die umständliche Einbindung in den Rechner halt ein Argument was für reine Softwarelösungen spricht. So einige Hybridkonzepte, wie der Nord Modular oder auch der Virus TI sind irgendwie das Beste aus beiden Welten.
Ich finde deshalb auch die Mischung gut: Dort wo es keine Softwarealternativen gibt greift man zur Hardware ansonsten zu VSTs.
 
Wenn Du keinen leistungsfähigen Rechner hast, dann haben Hardware-Klangerzeuger klare Vorteile. Hier kannst Du einigermassen sicher sein, dass ein 16-fach multitimbrales Gerät auch 16 Sounds parallel spielen kann ohne Aussetzer und ohne Knacken.
Ich habe z.B. noch ein altes Pentium III Notebook, das bei der Klangerzeugung je nach [g=77]VST[/g]-Instrument recht schnell in die Knie geht, aber als [g=70]Sequencer[/g] in Kombination mit HW-Klangerzeugern noch vollwertig einsetzbar ist.
Letztendlich kauft man bei Hardware-Klangerzeugern auch immer die Rechenpower mit, das sollte man nicht vernachlässigen!

Hast Du aber schon in einen leistungsfähigen Rechner mit entsprechend leistungsfähiger Soundkarte und eventuell zusätzlicher [g=3]DSP[/g]-Power investiert, dann bietet es sich an, überwiegend SW-Klangerzeuger zu verwenden.

Für mich haben Hardware-Klangerzeuger weiterhin den Vorteil, dass ich nicht permanent damit beschäftigt bin, neue Freeware VSTs aus dem Netz zu laden, zu installieren und zu testen, sondern mich dem Wesentlichen widmen kann, nämlich Musik machen!
Aber es gibt sicherlich diszipliniertere Zeitgenossen als mich, die diesem Wahn nicht verfallen und auch mit der SW-Lösung bestens zurecht kommen, da bin ich sicher.
 

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