stoman
Ich bin gerade etwas gestresst und zu erschöpft, um in die Details zu gehen, @Andaraginga, aber das Wichtigste in Kürze:
1. Ja, man kann sich AI-Modelle von Stimmen selbst erstellen oder fertige herunterladen. Hier findest Du jede Menge:
Viele diese AI-Modelle basieren auf aus kompletten Liedern extrahierten (und somit artefaktbehafteten) Gesangsspuren. Die klingen dann auch entsprechend bescheiden. Manche wurden aber auch aus trockenen Studio-Spuren erstellt, und da ist die Qualität tatsächlich recht beeindruckend.
Beachte aber, dass die Modelle im Wesentliche die Stimmfarbe (Timbre) und Aussprache der Vorlage simulieren. Die Performance kommt von der echten Spur, und dazu gehört z.B. das Vibrato und die Tonsicherheit.
2. Wenn ich Gesangsdemos mit Synthesizer-V erstelle, zeichne ich jede Note einzeln ein. Man kann auch MIDI importieren und dann nach Gutdünken nachbearbeiten, aber ich komme schneller und besser ans Ziel, wenn die die Melodie Note für Note im Editor aufbaue. Dann passt auch der "Flow" besser. Ins Raster darf man die Noten sowieso nicht setzen, denn so singt kein Mensch.
Ich schätze, dass ich für ein komplettes Lied im Durchschnitt ein bis zwei Stunden benötige, um eine Melodie soweit im Kasten zu haben, dass ich sie für ein initiales Audio-Demo gebrauchen kann.
Schöne Grüße,
Steffen
1. Ja, man kann sich AI-Modelle von Stimmen selbst erstellen oder fertige herunterladen. Hier findest Du jede Menge:
QuickWick/Music-AI-Voices at main
We’re on a journey to advance and democratize artificial intelligence through open source and open science.
huggingface.co
Viele diese AI-Modelle basieren auf aus kompletten Liedern extrahierten (und somit artefaktbehafteten) Gesangsspuren. Die klingen dann auch entsprechend bescheiden. Manche wurden aber auch aus trockenen Studio-Spuren erstellt, und da ist die Qualität tatsächlich recht beeindruckend.
Beachte aber, dass die Modelle im Wesentliche die Stimmfarbe (Timbre) und Aussprache der Vorlage simulieren. Die Performance kommt von der echten Spur, und dazu gehört z.B. das Vibrato und die Tonsicherheit.
2. Wenn ich Gesangsdemos mit Synthesizer-V erstelle, zeichne ich jede Note einzeln ein. Man kann auch MIDI importieren und dann nach Gutdünken nachbearbeiten, aber ich komme schneller und besser ans Ziel, wenn die die Melodie Note für Note im Editor aufbaue. Dann passt auch der "Flow" besser. Ins Raster darf man die Noten sowieso nicht setzen, denn so singt kein Mensch.
Ich schätze, dass ich für ein komplettes Lied im Durchschnitt ein bis zwei Stunden benötige, um eine Melodie soweit im Kasten zu haben, dass ich sie für ein initiales Audio-Demo gebrauchen kann.
Schöne Grüße,
Steffen
