symphonic death metal track

[Ethersis]

Hier ist mal wieder was neues von mir.
Diesmal ist der Mercuriall SS-11 für die Gitarren zuständig. Den ein oder anderen mag es freuen, diesmal gibts recht wenig Orchestereinsatz. Ich bin nicht so sicher ob ich es nicht zu leise gemacht hab aber ansonsten verdrängt es die Gitarren und die sollten hier im Vordergrund sein.
Bin gespannt auf Feedback!

edit: Neue Version verlinkt:


Jetzt neu! Extended Version

 

[Ethersis]

Hab doch noch was geändert und ein Outro hat das Liedchen auch noch bekommen.

edit: Neue Version verlinkt:

 

[RK79]

Lässt sich nicht abspielen

 

[Ethersis]

Lässt sich nicht abspielen

Also ich teste es gerade auf dem Handy, da geht es.

 

[Gel Mitglied 84274]

Technisch bestimmt super. Mir selbst fehlt so etwas wie ein Spannungsbogen, hier fängt es vorn an und hört hinten auf, wie ein Bügelbrett.

 

[Ethersis]

Technisch bestimmt super. Mir selbst fehlt so etwas wie ein Spannungsbogen, hier fängt es vorn an und hört hinten auf, wie ein Bügelbrett.

Danke für das Feedback!
Ok, fehlender spannungsbogen.
Dann ist der anscheinend zu subtil angelegt oder man muss den Song vielleicht öfter hören. Als Komponist ist das ja manchmal schwer zu beurteilen.

 

[OrkDadin]

Ich finde den Spannungsbogen hört man schon, nur ist das Profil vielleicht etwas flach. Man hat durch den Death Metal typischen Sound halt recht konstantes Geballer (gut!) - und was dein Arrangement am meisten Ausmacht ist, ob gerade Vocals da sind oder nicht. Da kann man definitiv noch was bei der Instrumentierung machen um die Parts etwas unterscheidbarer zu machen. Vermutlich würde ich mir dafür zuerst die Drums angucken und mir in Übergängen etc. die Frage stellen, ob man etwas weglassen kann.

Alternativ, würde ich vermutlich eher den Song so lassen wie er ist und beim Nächsten gesondert auf das Thema achten.
Finde, dass der Song schon so wie er ist seine Daseinsberechtigung hat.

 

[the duke]

Ich finds ziemlich ordentlich ...bräuchte die Orchesterparts jedoch nicht unbedingt.
Für mich müsste der Refrain mehr rausstechen, entweder durch ne zusätzliche Terzmelodiegitarre und/oder nen 2. fiesen Kreischgesang drüber und/oder mit ner klaren Stimme a la Amorphis und Konsorten. Will sich so noch nicht richtig im Hirn festsetzen...
....und ein bissl mehr drücken könnt’s noch

 

[Gel Mitglieder 86341]

Es befinden sich keine Transienten in dem Song, die Snare ist so gut wie gar nicht auszumachen.
Der Tief-Bassbereich mulmt besser/sauberer trennen vor allem wenn die doppel Drum kommt.
Lass ein paar Transienten mach die Sounds nicht so platt, nutze nicht auf jeden Sound Kompressor und schon gar nicht Limiter, versuch es mal über den Drum Bus vielleicht schaffst du es ja so das der Sound mehr Atmung behält.

Durch Transienten klingen bzw wirken Räume zb hübscher der Song hat dann auch einen netteren Mittenbereich bekommt Punch und tightness.

Ich finde die Mischung gnadenlos Platt gebügelt, so können keine Highlights enstehen.
Wundert mich gar nicht das einige dann glauben durch zusätzliche Instrumente mehr Pepp in den Song bringen zu können und es dadurch nur verschlimmern.

Vielleicht machst du dir mal klar welche Instrumente 3-5 zb die den Song tragen um diese Instrumente schiebst du den Rest dazu der Rest hat sich unterzuordnen, so gelingt es dir vielleicht dich von Spuren zu trennen oder als Unterstützung bzw füllend anzusehen und schon mischt du in eine komplett andere Richtung die dem Song besser dienen würde weil du so mehr Platz für Frequenzen hast.

Ist alles leichter gesagt als getan aber guter Sound führt über das Arrangement.

 

[Ethersis]

Ich finde den Spannungsbogen hört man schon, nur ist das Profil vielleicht etwas flach. Man hat durch den Death Metal typischen Sound halt recht konstantes Geballer (gut!) - und was dein Arrangement am meisten Ausmacht ist, ob gerade Vocals da sind oder nicht. Da kann man definitiv noch was bei der Instrumentierung machen um die Parts etwas unterscheidbarer zu machen. Vermutlich würde ich mir dafür zuerst die Drums angucken und mir in Übergängen etc. die Frage stellen, ob man etwas weglassen kann.

Alternativ, würde ich vermutlich eher den Song so lassen wie er ist und beim Nächsten gesondert auf das Thema achten.
Finde, dass der Song schon so wie er ist seine Daseinsberechtigung hat.

OK, danke! Werd ich mal drauf achten.

Ich finds ziemlich ordentlich ...bräuchte die Orchesterparts jedoch nicht unbedingt.
Für mich müsste der Refrain mehr rausstechen, entweder durch ne zusätzliche Terzmelodiegitarre und/oder nen 2. fiesen Kreischgesang drüber und/oder mit ner klaren Stimme a la Amorphis und Konsorten. Will sich so noch nicht richtig im Hirn festsetzen...
....und ein bissl mehr drücken könnt’s noch

Dank dir auch. Ich glaub ich brauch mal ein paar Tage Abstand von dem Song.

 

[Ethersis]

Es befinden sich keine Transienten in dem Song, die Snare ist so gut wie gar nicht auszumachen.

*lol* So schlimm ja?
Dabei komprimiere ich gar nicht viel in den einzelnen Spuren. Ein Kompressor liegt jeweils nur auf dem Bus ... und natürlich ein L1 . Die machen aber alle nicht viel. 1-3 DB, mal vom Bass abgesehen. Bei den Drums hab ich den L1 mal noch etwas weiter zurückgenommen. Der schlägt nur ganz sanft aus.
Ja der Mulm im Bassbereich ... hab ich auch bemerkt. Entweder es mulmt oder es ist zu wenig und da fand ich das besser.
Und du kannst die Snare nicht wahrnehmen? Die höre ich eigentlich sehr gut raus. Da muss ich mal bei anderen Anlagen drauf achten.

 

[holgi]

Hab doch noch was geändert und ein Outro hat das Liedchen auch noch bekommen.

edit: Neue Verion verlinkt:

Höre die neue Version und schreibe was mir dazu einfällt:

Der Sound ist gross, die Bassdrum klickt etwas räumlich, so, als wäre sie losgelöst von restlichen Drumkit separat aufgenommen/gemixt.
Die OHs finde ich gut, nur die Ride hör ich nicht raus.

Gesang ist sehr geil.

Gitarren klingen rund und auf den Punkt.
Bassgitarre eher songdienlich ohne eigene Note.

Die Orchesterparts sind gut, da steh ich nich so druff daher brauch ich die eigentlich nicht.

So viel zum Sound.

das Arrangement ist etwas zu eindimensional, das liegt nur an den Drums, wenn die mehr variierten wäre es für mich wesentlich besser, Blastbeat oder so

Haste wirklich druff deinen Kram, Räsbäckt

 

[Ethersis]

@holgi Danke!
Blastbeats hatte ich sogar mal in der Strophe drin aber ich fand, dass sie mir da etwas die Melodie zerschossen haben.

 

[Sweetsweep]

Ich kann eigentlich nicht sonderlich viel dazu sagen. Abgesehen davon, dass ich als Non-Metal-Konsument den Track als "rund" (bezogen auf Klang und Arrangement) bezeichnen würde. Beim hören bin ich nirgendwo hängen geblieben oder stutzig geworden, dass evtl. etwas nicht stimmt. Es wirkt sehr sauber und aufgeräumt. So, wie ein fertiger Track halt klingen sollte.

Weitere Gedanken: Das Ende kommt evtl. ein wenig plötzlich. Der Gesang könnte vielleicht zu leise sein, sicher bin ich mir da nicht. Habe da zu wenig Vergleiche im Kopf.

 

[Antonius_A]

Hi.

Amorphis ist stark in diesem Song. Respekt. Ich arbeite auch grade an einem Song in dem Stil, aber ich bekomme überhaupt keine Melodie in dem Stil hin. Von daher: Großes Lob.

0:12 - das Riff würde ich im laufe des Songs nochmal wiederholen.

bsp.: 0:27 und folgende: Die Splash Becken Einfwürfe finde ich unpassend. Die lenken von der Strophe ab. Das klingt nicht Harmonisch.

Die Orchesterparts in der Strophe sind eine Oktave zu tief. Wenn du die höher setzt, kann der Song mehr Atmen.

Gitarren Solo ist Genial. Ich wünschte ich könnte so solieren.

Hast du die Drumspur selbst programmiert oder aus Midi-Grooves zusammengesetzt? Wenn letzters, versuch mehr abwechslung rein zu bekommen. Das Schlagzeug ist, bis auf den Chorus, durchgehend am Hämmern... das ist zwar einerseits geil, aber ermüdet auch ein wenig den Zuhörer. (Ja, ich neige auch dazu das Doublebass zu überstrapazieren). Gerade in der Strophe passiert zuviel. Da würde ich das Schlagzeug ein bisschen zurück nehmen.

3:50 - Der Tonartwechsel ist Fantastisch.


Und ja der Spannungsbogen ist nicht so richtig da: Du fährst am Anfang Hoch und bleibst oben. Das kann schon nice sein, hier wirkt es ein bisschen überladen. (Kein Angriff).

Die Snare hört man gut raus, aber das Voicing ist nicht optimal für diesen Musikstil. Sie müsste "heller" klingen, um platz für das Orchester zu machen.

Das Outro klingt leider wie nachträglich angehängt, das passt so gar nicht zum Song. Tatsächlich, und ich glaube nicht das ich das jetzt wirklich sage, würde ein Fade Out besser passen. Die Melodie hat nämlich echten Ohrwurmcharakter.

 

[muffy]

Gefällt mir gut, klanglich ggf. zuviel Kompression auf der Summe. Bei allem Respekt ggü. L1 - aber nicht auf die Summe bitte.

Komposition gefällt mir, Orchester auch eher im Hintergrund. Aufgrund der bereits angemerkten Amorphis Note fände ich Hammond, Rhodes und ein paar analoge Synthflächen irgendwie auch mal interessant.

 

[MidiEditor]

Am Mix, Sound kann ich überhaupt nichts kritisieren. Das Teil klingt sowas von rund in meinen Ohren.... wie aus einem Tonstudio entsprungen. Wirklich beeindruckend!

Und ob hier mehr oder weniger orchestrale Elemente verwendet werden, ist echt Geschmackssache. Ich finde deine Songs mit ordentlich orchestralen Beiwerk auch super. Es muss halt irgendwie zum Song passen. Bei dem Song hast du die richtige Mischung gefunden, wie ich finde. Das erste Riff brettert so schön rein, dass da orchestrale Elemente nur ablenken würden.
Und da du bei diesem Song eher den Fokus auf die Riffs anstand auf das orchestrale legtest, vermisse ich überhaupt nicht den Spannungsbogen. Was soll ich sagen, dass hier ist Death Metal mit einer Prise Symphonic. Und Death Metal war noch nie wegen seinen ausufernden Spannungsbögen bekannt, sondern fürs Headbangen. Diesen Reiz hat der Song bei mir ausgelöst!
Meines Erachtens hast du hier alles richtig gemacht.
Ich bin gespannt auf deinen nächsten Song.

In diesem Sinne...

 

[Ethersis]

@Sweetsweep Danke! Freut mich, dass du als Nicht-Metal-Konsument mal reingehört hast!

Amorphis ist stark in diesem Song

Erstmal Danke! Aber wo hörst du den Amorphis in diesem Song raus? Der Song ballert mit 180bpm vor sich hin. Amorphis kenne ich eigentlich nur in gemäßigtem Tempo.

Hast du die Drumspur selbst programmiert oder aus Midi-Grooves zusammengesetzt?

Das kommt immer drauf an. Manches mache ich selber anderes ist irgendein Midigroove von Toontrack.

Und ja der Spannungsbogen ist nicht so richtig da: Du fährst am Anfang Hoch und bleibst oben. Das kann schon nice sein, hier wirkt es ein bisschen überladen. (Kein Angriff).

Kein Ding, deshalb stelle ich das ja hier rein um ein paar Meinungen von anderen zu hören.

Bei allem Respekt ggü. L1 - aber nicht auf die Summe bitte.

NEVER! Nur auf den Bussen. aber stimmt schon, ist ganz schön laut geprügelt. Hab eben mal mit meinen anderen Songs verglichen.

@MidiEditor Danke!

 

[mfx]

Also, schon geil... ich bewundere nach wie vor deine Gabe sowas als Einzelkämpfer zusammenzuschustern.

Das mit dem fehlenden Spannungsbogen unterschreibe ich grundlegend. Mit Laut/Leise-Dynamik einschliesslich Steigerungen erreicht man m.M.n. bei dieser Art von Musik mehr Impact.
Ebenso habe ich auch das Empfinden, dass hier bei der Summe zuviel komprimiert wurde. Bei den Drum wiederum könnte es m.E.n. mehr Kompression vertragen, vor allem auch mehr kurzer Raum und/oder Plate bei der Snare. Ich finde, der fehlt noch bissl 'weight & sustain'.
Rhythmusgitarren könnten evtl. auch etwa lauter und schneidiger, dafür aber vielleicht in den Mitten noch so ein kleinen Müh rausziehen?

Sonst geht das aber schon ganz gut ab... und auch ins Ohr. Fast schon orientalisch so bissi, Melechesh & Consorten lassen grüßen.. nice.

Aber das mit der Dynamik ist mir beim zweiten Hören nochmal so richtig bewusst geworden. Das brettert halt so ziemlich ungebremst durch.
Nimmt man so Bands wie Rotting Christ, Septic Flesh oder Behemoth, da hat man locker 50% Intro/Intermezzo/Outro (übertrieben gesagt). Muss man natürlich nicht nacheifern, kann sich aber zumindest Ideen holen..

Na gut, ich hab nichts gesagt... Danke für's Teilen!

 

[oxo]

spannungsbogen...dito.... den part ab 4:14 bis zum schluss hätte ich mir z.b. irgendwo zwischendrin
gewünscht, damit man als zuhöhrer auch mal luft holen kann.