Switching to 96kHz

dkalna

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Hallo,

bis heute habe immer mit 48kHz/24bit gearbeitet. Jetzt wollte ich auch 96kHz ausprobieren. Frage ist, gibt es BESTE WEG um das zu machen? Oder ist es egal wann und wo ich die Einstellungen mache? Mein Versuch wars:

1. MOTU 828mkII einschalten (48kHz leuchtet)
2. [g=539]Cubase[/g] Studio 4.1.2 gestartet (44.1 kHz leuchtet)
3. Geräte->Geräte Konfig->[g=77]VST[/g] Audio->Einstellungen...
4. wechseln zu 96kHz
5. [g=539]Cubase[/g] in Nirvana (not responding)

Wo liegt das Problem? Mache ich etwas falsch?
 
Warum hast du bis jetzt in 48kHz gearbeitet (machst du Filmgeschichten?) und warum willst du auf 96?

Was versprichst du dir davon?
 
Einfach 44.1 kHz/24 [g=395]bit[/g] und alles ist gut und die Festlatte hält länger.
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube die Samplerate muss man in den Projekteinstellungen aendern, nicht in der Geraetekonfiguration.

gruss, Chris
 
Richtig. In den Projekteinstellung wird das gemacht, sollte man aber einfach lassen und gut ist.
 
die 96khz stellst du gleich wie die 16/24bit in den projekteinstellungen um... obs viel bringt sei dahingestellt
 
Eigentlich weiss ich nicht was meine Erwartung ist... beseres sound? mehr Dynamikrange? Nur mal ausprobieren, ich versuche es in Projekteinstellungen... Danke Leute
 
Die EQs profitieren deutlich von der höheren Samplingrate.
 
bootsy schrieb:
Die EQs profitieren deutlich von der höheren Samplingrate.

Das macht ein guter EQ auch intern mit Oversampling.

dkalna schrieb:
...beseres sound? mehr Dynamikrange?

Besserer Sound kommt von besser Mischen und nicht Equipment (ab einem bestimmten Level) und [g=4]Dynamik[/g] macht man mit Bittiefe und nicht mit Abtastfrequenz und da bist du mit 24bit eh schon jenseits von gut und boese.
 
solche samplerate fragen stellen immer nur die,
die es vom know how her sowieso nicht ausnutzen könnten.

immer das selbe hier
 
na toll...
 
Jetz lasst den herrn doch in ruhe!
Er wollt halt selber gegen die wand fahren. Und wenn er die nachteile am eigenen leib spürt, ist es sicher auch nicht verkehrt...

Zum thema:
Sinn machts trotzdem nicht, auf diese rates zu wechseln. Du bewegst dich da in sphären, wo ein viel größeres mixingverständnis und evtl eine bessere signalkette verlangt wird, für viel zu wenig verbesserung im sound.
 
Beim Oversampling fällt zusätzlicher Rechenbedarf für jedes up/downsampling an (Berechnung des Filters). Wenn ich komplett in 96kHz arbeite entfällt das.
Und die [g=5]Latenz[/g] (bei gleicher buffersize) wird sogar geringer.
 
bootsy schrieb:
Wenn's schlecht gemacht ist sogar klangliche.
Wenn's gut gemacht ist [g=5]Latenz[/g] und hoher Rechenbedarf.

Boosty hat natürlich recht. Wozu jedesmal rauf und runtersamplen? Wenn man durchgehend in 96 kHz arbeitet, braucht man nicht bei Anwendung bestimmter EQs jedesmal zu interpolieren. Das spart Rechenleistung, auch wenn der Festplattenbedarf und natürlich der Datendurchsatz zur Platte ansteigt. Und bei schlechter Interpolation hat das tatsächlich Auswirkungen. Die Latenzzeiten durch das [g=43]Filter[/g] steigen an, das stimmt auch.

Auch wenn der Wolfgang das ausblendet, die anderen könnens ja lesen :)

EDIT: ich arbeite trotzdem bei 44.1 kHz, bis jetzt zumindest.
 
bootsy schrieb:
Beim Oversampling fällt zusätzlicher Rechenbedarf für jedes up/downsampling an (Berechnung des Filters). Wenn ich komplett in 96kHz arbeite entfällt das.

Wenn ich mit meinem System komplett in 96 fahre hab ich doppelte Auslastung wenn ich aber in 44.1 fahre und den Massenburg EQ verwende (der in 44.1 oversampling macht) brauch ich nur 20% mehr. Er macht dann zwar nicht 96 sondern 88.2 aber zum Umrechnen ist das eh besser.

Ist so gesehen also kein Argument.

Und die [g=5]Latenz[/g] (bei gleicher buffersize) wird sogar geringer.

Das ist klar.
 

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