ich wuerde jetzt mal so ganz unverschaemt behaupten das erst ab der soundcraft ghost und allen&heath ml4000 serie es sich wirklich rentiert outboard mixing und summing zu machen.
die mackie pulte ab 1604 sind gut fuer tracking, aber rentieren sich meines erachtens nur zum summieren wenn man den dreckigen uk rave sound sucht - ansonsten machen sie nicht das was man eigentlich erwartet wenn man meint "lohnt" - und unter lohnen verstehe ich, dass das pult nun mal das gewisse analoge quentchen bringt, das eben im virtuellen mixer nicht da ist.
erst ab einem bestimmen qualitaets level kann man sagen das outboard mixing vielleicht - und da scheiden sich die geister und mentalitaeten -wirklich lohnt.
mixer mit denen ich schon gute erfahrungen fuer solche sachen gemacht habe und die noch im homerecording budget liegen:
soundcraft ghost serie, two serie, allen&heath, tl audio tube [g=9]tracker[/g] (roehren mischpult).
was auch ganz gut klappt und ich persoenlich sogar sehr gerne mag ist das arbeiten mit [g=190]channel[/g] strips - da kann man dann entweder einzelne spuren nochmal durchschicken, oder den gesamt mix. wenn schon bei der aufnahme mit guten [g=190]channel[/g] strips gearbeitet wurde kann man so sehr feine und gute sachen hinbekommen.
gut geeignet findet ich dafuer von tl audio vp-1 (braucht man zwei, dann stereo linking), avalon vt 747, universal audio 2610 und Amek Pure Path [g=190]Channel[/g] in a box (auch jeweils zwei davon, dann daisy chaining).
der vorteil ist, dass man die [g=190]channel[/g] strips sowohl fuers tracking als auch am schluss als backend zum sweetening verwenden kann, und dabei immernoch billiger faehrt als mit den grossen consolen.
also in kurz : solange kein wirklich gutes pult da ist und die entsprechende peripherie an comps,eq und sonstigem, rentiert und lohnt es sich kaum.
mal sehen was die anderen so sagen.