@DJTommyM
also, ich habe eine idee. eine storry.
jetzt heisst es, diese storry aufzubauen, evtl mit reimen usw.
als nächstes lese ich sie mir nochmal durch.
wenn mir was nicht gefällt, dann schreiben
wir das zusammen.
das schaut jetzt hier einfach aus, aber
das kann schon ein paar wochen dauern
Hm...
Konkreter ging es nicht?
Meine Komponisten oder Interpreten haben ja öfters mal Ideen für ihre Musiken. Manchmal sogar konkretere Vorstellungen für Strophe, Bridge und Refrain...
... aber das ist normal und so etwas nenne ich briefing! Nach Deinen Ansichten bekommt nun der Architekt, der Webdesigner oder der Filmkomponist auf Grund eines briefings nur noch 50% seines Honorars?!
Auch das anschließende Angleichen an die Wünsche des Kunden ist in -zig Berufen üblich UND führt in manchen Fällen eher zu einer Erhöhung des Honorars auf, sagen wir mal 120% : bezahlter Mehraufwand, weil der Kunde in seinem ersten briefing zu ungenau war.
Im Gegenzug räume ich dem Kunden das Recht ein, mein Arbeit abzulehnen und damit maximal ein Entwurfshonorar (bei Erstkontakten) oder gar nix löhnen zu müssen.
Ich räume nur in seltenen Fällen Mittexterrechte ein. Zum Beispiel, wenn mein Partner Zeilen vorschlägt, die meine Vorschläge toppen UND meinen Textentwurf definitiv weiter bringen. Und zwar MEINER Meinung nach. Denn nicht vergessen: Das Urheberrecht gestattet es dem Texter, allein über seinen Text zu verfügen. Und DAS sollte sich jeder auf der Zunge zergehen lassen. Es ist halt ein Pokerspiel.
Natürlich kenne ich Fälle von Nötigung. Beispielweise nutzen bestimmte Produzenten ihre Machtposition und schreiben nach getaner Textarbeit Zeilen, die man akzeptieren muss...
... oder halt nicht. Ich tus nicht und bringe solche Geschäftsgebahren auch in den entsprechenden Kreisen zur Sprache.
Das kann natürlich jeder machen, wie er es für das Klügste hält.