HI
also Styropor hat das sogenannte "f.A." Schalldämmass, genauso wie Eierkartons.
"f.A" steht "für´n Arsch"
Mal im Ernst, Styropor dient der Wärmedämmung, that´s it. Eierkartons dienen höchstens ein bisschen der Raumakustik, da sie den Schall brechen und so als Diffusoren durchgehen könnten. Mehr abe rnicht.
Für eine vernünftige Schalldämmung müsstest Du in Deinem Raum noch Wände aus Rihgips ziehen, ca 10cm vor den eigentlichen Wänden des Raums, am betsen auf Gummipufern gelagert. Dann noch nen doppelten (auch schwingend gelagerten) Boden rein, ne zusätzliche Decke und fertig ist dein Ruam-im-Raum. Das ist die einzige brauchbare Möglichkeit um eine Schallausbreitung nach außen zu vermindern, im besten Falle zu verhindern.
Dabei hängt auch noch von der Dicke der Wand ab, wie sehr tife frequenzen noch nach außen dringen.
beispiel eine Sinuswelle von 100Hz hat eine Wellenlänge von 3.43 m (bei 20°C, denn die Schallausbreitung ist temperaturabhängig). Dass bedeutet rein theoretisch müsste eine Dicke von 3.43 haben, damit diese Welle nicht durchgeht, denn ist die Wand dünner passt die gesamte Welle von ihrer Länge her nicht mehr rein (mal ganzsalopp gesagt) und geht so durch die ganze Wand durch.
Das ist viel Theorie und in der Praxis auch ein bisschen anders, denn man hat selten reine Sinuswellen (Musik ist eine Mischung unglaublich vieler komplexer Schwingungen; die Ausbreitungsform einer Schwingung in einem physikalischen Medium (i.e. Luft, Wasser, Beton etc) nennt man "Welle").
Da Rigips hochverdichtet ist hat es an sich schon ein recht gutes Schalldämmas, allerdings uss man schon eine recht dicke (sprich mehrschalige) Wandkonsturktion bauen, die wiederum gut auf Gummie gelagert (das nennt man "entkoppelt") ist, damit sie auch tiefere Frequenzen absorbiert (u.a. dadurch, dass die Wand selber mitschwingt etc. pp.).
Du siehst, das ist alles etwas komplex....
Was willst Du denn machen? Einen Proberaum ausbauen oder ein kleines Homestudio?
Gruß
Florian