Studiotechnik mit oder ohne Mischpult

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jayjay

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Hallo,
ich habe mal eine Frage. Häufig bzw. eigentlich immer sieht man in Studios oder auch in Homerecording Studios ein Mischpult! Wofür wird da ein Mischpult genau benutzt? Es gibt ja auch die Möglichkeit das man Preamps hat und direkt in die Soundkarte geht! Dienen die Pulte nur für Monitoring? oder laufen da auch die Mikros über die Preamps der Pulte?
 
Es soll auch studios geben, die mehr als nur mit einem mikro arbeiten ;)

Im mischpult kommt das gesamte outboard gear zusammen sprich alle [g=365]synthesizer[/g], effektgeräte, prozessoren, preamps etc.
 
Es soll auch studios geben, die mehr als nur mit einem mikro arbeiten
Ehm es gibt auch Mehrkanal interface ;)
Ansonsten kann ich auch nicht wirklich weiter helfen würde mich aber auch mal interessieren!
 
es gibt kein grosses studio das mit einem interface ( wahrscheinlich auch noch usb :D ) arbeitet.

abgesehen davon haben die grossen ( und guten ) pulte auch eine verdammt gute klangqualität ( eq's ) mit der sie den sound bearbeiten bevor er irgendwo aufgenommen wird.
 
in den richtigen studions werden die pulte die auch zum mixen genutzt. dazu benutzman sogenante inline pulte. so dann jetzt kanel im pc durch das mischpult geleitetwird und dier zurück. durch solche guten pulte wird sicherlich eine bessere klangqualität erreicht als du interfaces dirckt.

mfg. dehammer
 
Ich würd mal mit dem Wort "besser" aufpassen. Der Hauptgrund für Konsolen liegt nicht gerade in deren Vielseitigkeit, sondern in dessen Eigenklang. Im kleinen Preissegment macht sowas natürlich kaum Sinn, da kann man schon direkt fahren.
Praktisch jedenfalls sind Pulte für Monitoring, Kopfhörermixe und zur Einbindung von Outboard-Equipment. Sowas geht natürlich anders auch, aber ohne umstecken is dann nix mehr.
Ich verwend für den Hausgebrauch eine Soundcraft 8 Spur und bin damit immer gut durchgekommen, auch für kleinere Livesessions etc. Sowas sollte man, sag ich mal, immer haben.

Gruaß

Rold
 
ist das denn quallitätsmäßig das selbe wenn ich mit meinen Mikros in ein interface mit eingebauten preamps gehe und von da direkt in meine Software?
 
das kommt auf das interface und auf dein mischpult an.

pauschal kann man das nicht sagen. jedoch sag ich mal sind die preamps eines 200euro usb-interfaces meist nicht so dolle. da ist ein 200 euro mischpult wohl was besser.

ich hab seit kurzem die emu1820m. da ist ja auch ein interface dabei ( jedoch direkt am pci, usb würde ich mir nie wieder holen. hatte schlechte erfahrung mit der mbox ).
da klingt alles tausendmal besser als durch mein altes yamaha mg 10/2. sprich so gut wie gar kein grundrauschen mehr und fabelhafter klang.
 
Also das (digitale) Mischpult meiner [p=487]Yamaha AW-4416[/p] Workstation nehm ich in erster Linie zum steuern des Mixdowns her. Ist mir einfach lieber, an Knöpfen zu drehen und Fader zu schieben als mit der Maus zu spielen. Aber jedem so, wie er es will.
 
da ich zu denen gehöre, die gern ohne limiter, EQs, kompressoren, etc... aufnehmen, habe ich mir das mischpult VOR dem interface gespart. zum mischen arbeite ich mit automatisation von cubase und steuer es über ein bcf2000 an.

das mischpult hängt bei mir "hinterm" rechner. jede spur auf einen eigenen ausgang und rein in den mixer während der aufnahme. so bin ich am schnellesten, was z.b. 3 simultane, aber unterschiedliche kopfhörer-mixe für die musiker betrifft (wenn z.b. einmal gleichzeitig aufgenommen wird).
 
also ich habe eine externe 8 Kanal Soundkarte mit eingebautem Mikrofonverstärker. Ich wüsste nicht wofür ich da noch ein Mischpult brauche... Für's Schlagzeug abnehmen reicht's genau und man hat im Sequenzer eben 8 Spuren zum bearbeiten! Allerdings kostet die Soundkarte auch so viel wie ein nettes Mischpult...
Lg,
Fabs
 

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