Studio One und VST

Metrix

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Hallo Zusammen

habe ich das richtig verstanden das in Studio One Professional und andere versionen die geladenen VST aber nicht grade in benutzung nicht endladen werden und in CPU und RAM dauer berechnet?

Gruss
Metrix
 
Was heisst geladen und nicht in Benutzung?
Wenn sie geladen sind, sind sie ja geladen. Also zumindest der RAM ist damit belastet.

Auch ein CPU intensiver Reverbeffekt läuft natürlich die ganze Zeit. Er weiss ja nicht, wann ein Send-signal ankommt und bearbeitet werden will.

Bei Synthesizern verhält sich das ja noch wirrer. Woher will die DAW denn wissen, wann ich das nächste Mal meine 3. Midicontroller anspiel, um mein lieblings VST zu spielen? Soll es erst in dem Moment angeschaltet werden, wo ich die Taste drücke? ------> üble Latenz.

"Entladen" kann man eine Spur, indem man sie "transformiert".
Dann werden die Ressourcen wieder freigegeben, aber der Echtzeitstatus bleibt erhalten, falls gewünscht.

Grüße
Ari
 
"Entladen" kann man eine Spur, indem man sie "transformiert".
Dann werden die Ressourcen wieder freigegeben, aber der Echtzeitstatus bleibt erhalten, falls gewünscht.

da möcht ich gleich nochmal nachfragen, weil wir grad beim thema sind :) :
lädt studio one eigentlich die transformierten vsts und effekte komplett in den ram, oder wird dabei auf eine auf platte gerenderte audio-datei zugegriffen? (also wird dabei die soundfile in den ram geladen oder auf die platte ausgelagert?)
und verhält sich das nach dem öffnen eines projektes mit transformierten spuren gleich? werden die transformierten spuren da nochmal komplett in den ram geladen oder (auch nur teilweise) von platte gestreamt?
 
Beim Transformieren wird eine neue Audiodatei geschrieben.
Und diese dann von Platte gelesen.
 
ok, danke! das heißt dann, dass der transform dann gar nichts mit dem ram zu tun hat und mir bei einer 64-bit-installation in der hinsicht viel ram keine leistungszuwächse einbringt und die festplatte dabei auch das theoretische nadelöhr bleibt, wenn man zuviele spuren/ samples davon herunterstreamt?
 
HDD stream kostet unwesentlich Performance.
CPU berechnung von VSTs schon.

Deshalb gibts diese funktion ja.
 
ja, das weiß ich :) .
aber es geht mir einfach darum, zu verstehen, ob jemand, der z.b. 100 spuren hat, dann irgendwann mit peaks beim festplattenzugriff rechnen muss (wenn/ weil er die vsts einfriert), oder ob riesige mengen ram bei einem 64-bit-system das dann erstmal vermeiden werden? nur vom verständnis her...
 
kommt auf die platte an was? :)

Lang keine HDD-maximum-Spuren-Tests mehr gemacht oder gesehen.
 
danke ari genau das wolte ich wissen, nur das ich nicht immer genau formulieren kann was ich will,

bin wieder einsteiger und suche grade nach eine passende DAW fur mich, ich hatte fruher nichts mit VST zutun, alle meine instrumente die ich benutzt habe wahren analog,

meine erfahrungen in Sequenzer Software ( Logic) aber da ich jetzt mit windows alles mache ist das wohl gegessen...

lg.
 
Bei Reaper kann man ein VST laden, aber deaktivieren, dann verbraucht es keine CPU Ressourcen mehr, weil inaktiv. Möglicherweise geht das in S1 auch?
 
Abgeschaltete VST werden auch nicht berechnet und entlasten somit die CPU.

S1-VSTperformance.jpg
 

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