Studio Equipment "korrekt" an Strom anschließen

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Anon2024

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Hallo zusammen,

ich habe ja immer wieder Brummprobleme in meinem Studio gehabt, die ich jetzt mittlerweile eingrenzen und auch teilweise beheben konnte. Das Problem war anscheinend, dass meine Aktivmonitore Adam A7V (noch ganz frisch und neu), nicht an der selben Steckdosenleiste hängen (linke Box und rechte Box jeweils an verschiedenen Wandsteckdosen). Durch das Zusammenführen ist das Brummen im Audioweg nun verschwunden.

Jetzt stehe ich allerdings vor dem Problem (und über dieses habe ich mir bisher nie viele Gedanken gemacht), wie ich meine anderen Hardwäregeräte (ca. 10 Synths, 2 Effektgeräte, 3 Kompressoren, sowie Mackie Pult), in meinem Raum am besten auf Steckerleisten aufteile, da es ja heisst, man sollte alle Geräte die Audiomässig verbunden sind möglichst an eine Steckerleiste anschließen. Nunja, eine so große Steckerleiste mit ca. 20 Steckplätzen gibt es nicht.... Und Kaskadieren ist ja nicht erlaubt. Und unterschiedliche Steckdosen können wieder Erdpotentialunterschiede verursachen, die dann wieder zum Brummen führen.

Daher wollte ich gerne mal fragen, wie ihr das ganze handhabt, ob ihr mir evtl. Tipps geben könnt.

VIelen Dank schonmal!
 
Ich habe einen Powerconditioner von Furman PS Pro PE Series II, der mir meine Geräte in drei verschiedenen Schritten
verzögert einschaltet. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wieviel Ampere der packt.
Er hat eingebaute Surgeprotection und filtert den Strom.
An den Anschlüssen habe ich auch zwei dreier/vierer Steckdosenleisten dran.
Bisher keine Probleme in den 15 (?) Jahren, in denen ich das Ding schon benutze.
 
Ich hab ne dreistellige Anzahl Verbraucher im Studio, wüßte nicht, wie man die ohne Kaskadierung verbinden sollte. Wegen der Spannungsschwankungen (tageszeitlich und lastbezogen) habe ich einen Spannungsstabilisierer, der hat vier Ausgangssteckdosen, an denen a) Monitore und Computer b) Mischpult c) Outboard d) Klangerzeuger hängen, jeweils mit Mehrfachsteckdosen, die über Ein-/Ausschalter verfügen. Möglichst dicke Querschnitte der Stromkabel helfen, die Potentialunterschiede zu minimieren. Und natürlich die Vermeidung von Brummschleifen auf der Audioseite, also korrekte Masseverbindungen, möglichst symmetrische Verbindungen usw.
 

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