stranded ///living room - production///

"Aber ich bin gegen jegliche Art von Solo! Das gefaellt meinem persoenlichen Geschmack gar nicht...."

@grobima

Ein Solo ist für mich, so es denn songdienlich gespielt ist. das Salz in der Suppe. Ein Musiker der sein Instrument von der Pike an, über Jahre, gelernt hat, sollte auch mal zeigen können was er drauf hat.

In der heutigen Zeit meint doch jeder, der z.B. eine [g=422]Gitarre[/g] halten und Rhythmus schrammeln kann, sich als Musiker bezeichnen zu können. Oder Leute die nur singen und tanzen als Band, eventuell sogar noch als Rockband titulieren. Wobei dann im Hintergrund ein Playback läuft. Das ist sowas von arm.....
Da bin ich echt froh die 70`s und 80`s aktiv miterlebt zu haben. Da wurde Können noch hochgeschätzt. Mitte der 90` ging`s langsam aber stetig den Bach runter.

Will jetzt hier auch nicht eine Grundsatzdiskussion entfachen. Jeder der diese Zeiten miterlebt hat, weiss genau was ich meine. :D

Gruss Gitarrix
 
im prinzip gehts doch immer nur drum was songdienlich ist.

ob es jetzt ein dickes hau auf die kacke 80`s tapping solo ist, oder eine durchgeschrammelte billo-rhytmus [g=422]gitarre[/g]... hauptsache es funktioniert im sinne des songs.

ich persönlich liebe gitarrensoli jeglicher art, leider sind die in fast aller unserer stücke fehl am platz und somit heißt es für unseren gitarristen ( übrigens hervoragned in seinem fach) die finger still zu halten. gerade wenn wir stranded live zocken darf er dann machen was er will, er muss sich ja auch mal austeoben, ist ja schließlich noch jung... und dann wird auf die kacke gehauen...

fazit: jeder sollte für sich selbst entscheiden was er mag...

also habt euch alle lieb ;-)
 
Gitarrix schrieb:
"Aber ich bin gegen jegliche Art von Solo! Das gefaellt meinem persoenlichen Geschmack gar nicht...."

@grobima

Ein Solo ist für mich, so es denn songdienlich gespielt ist. das Salz in der Suppe. Ein Musiker der sein Instrument von der Pike an, über Jahre, gelernt hat, sollte auch mal zeigen können was er drauf hat.

In der heutigen Zeit meint doch jeder, der z.B. eine [g=422]Gitarre[/g] halten und Rhythmus schrammeln kann, sich als Musiker bezeichnen zu können. Oder Leute die nur singen und tanzen als Band, eventuell sogar noch als Rockband titulieren. Wobei dann im Hintergrund ein Playback läuft. Das ist sowas von arm.....
Da bin ich echt froh die 70`s und 80`s aktiv miterlebt zu haben. Da wurde Können noch hochgeschätzt. Mitte der 90` ging`s langsam aber stetig den Bach runter.

Will jetzt hier auch nicht eine Grundsatzdiskussion entfachen. Jeder der diese Zeiten miterlebt hat, weiss genau was ich meine. :D

Gruss Gitarrix

das unterschreibe ich blind 8)
 
Me too...me too...
Ins Voting gehts übrigens unter "Community" ganz oben auf der Seite...hab ich aber auch erst kürzlich gelernt :D
 
"im prinzip gehts doch immer nur drum was songdienlich ist."

Jo, nichts anderes hab` ich gesagt. Ein Solo muss songdienlich sein.

@GitarristiX und pitsieben

Schön, das wir einer Meinung sind :)

Grüsse Gitarrix
 
Huhu Gitarrix

zwar hab ich weder die 70er noch die 80er noch die frühen 90er musikalisch richtig miterlebt (bei den frühen 90ern bedauer ich es auch ein bisschen ;) ), aber zu behaupten, dass es seitdem mit der Musik bergabgeht find ich Schwachsinn!
Ich kann dir zustimmen, was die sog. Pop Musik angeht, die sich mit Playback Boy und Girl Groups sowie Klingeltönen in den Charts niveaumäßig immer weiter zum Abgrund hin bewegt, aber jetzt gleich einen Niedergang der Musik zu diagnostizieren ... naja
Übrigends gabs auch schon zu damaligen Zeiten Leute, die absolut wenig konnten und trotzdem erfolgreich waren.

Ich zum Beispiel kann nicht wahnsinnig gut [g=422]Gitarre[/g] spielen, es reicht allerdings dazu, dass ich dabei Spaß habe und das Gefühl hab ein bisschen spielen zu können und trotzdem würd ich mich als Musiker bezeichnen, nicht weil ich besonders gut spiele, sondern weil ich mich viel damit befasse und viel übe.

Das irgendwelche rumturnenden Sänger als Rockbands betitelt werden liegt wohl weniger an unserer Zeit sondern an den Medien in denen das geschieht (Bravo, Viva etc) und ich würd mal behaupten, dass die Bravo auch schon zu den gelobten Zeiten ganz schönen Scheiß verzapft hat.
Wenn du magst, kann ich dir ein paar Zeitschriften empfehlen, die nicht so einen Schmarn schreiben.

mfg

Ach ja da haben wir die Grundsatzdiskussion :)
 
Noch mal kurz zum Thema solo. Ich bin halt kein grosser Freund von Solos aus der "Konserve". Auf bestimmten Konzerten sieht das wieder anders aus. Zum Beispiel habe ich mal Jan Ackermann (hollaendischer Jazz Gitarrist) live im Vondelpark in Amsterdam gesehen. Das hat Spass gemacht ihm beim "Zaubern" zu zuschauen.
 
wieso konserve?
 
er meint wohl, dass ihm spontan improvisierte Solos gefallen, aber nicht solche, für die man sich vorher hingesetzt hat und jede einzelne Note überlegt hat
 
ah...

ich liebe diese grundsatzdisskussionen...

aber zurück zum thema, wie findet ihr eigentlich den song? :)

oh stimmt, das hatten wir auch schon...mhmm
 
Hi Sappalott,

"Da bin ich echt froh die 70`s und 80`s aktiv miterlebt zu haben. Da wurde Können noch hochgeschätzt. Mitte der 90` ging`s langsam aber stetig den Bach runter."

musste mich mal grad selbst zitieren.

"aber zu behaupten, dass es seitdem mit der Musik bergabgeht find ich Schwachsinn!"

Behaupte ich ja gar nicht. Mit dem stetig den Bach runter gehen meine ich folgendes:
Früher musste, Ausnahmen bestätigen halt die Regel, ein Künstler sein Handwerk beherrschen. Er/Sie musste Songs schreiben, Texte texten, Arrangieren, eine eigene Identität nachweisen etc. Sprich, der Künstler musste eine Persönlichkeit sein...sich selbst in der Musik ausleben.
Wo ist das heute? Da wird viel zuviel gecastet und gebastelt. Immer auf der Suche nach dem kurzlebigen Hit. Die Songs schreibt ein anderer, arrangiert und instrumentiert wird es oft wiederum von einem anderen. Die Texte kommen von einem Ghostwriter. Die sogenannten "Künstler" müssen nur noch interpretieren und Darsteller spielen. Und dafür bekommen sie dann ein Gehalt....ganz so, wie jeder der "normal" arbeiten geht. Öhm, Hallo? Das sind für mich keine Künstler, eher austauschbare Marionetten.

@Grobima
"Ich bin halt kein grosser Freund von Solos aus der "Konserve". Auf bestimmten Konzerten sieht das wieder anders aus. Zum Beispiel habe ich mal Jan Ackermann (hollaendischer Jazz Gitarrist) live im Vondelpark in Amsterdam gesehen. Das hat Spass gemacht ihm beim "Zaubern" zu zuschauen."

Ich steh` auch nicht auf Solos aus der "Konserve". Wenn einem kein passendes Solo zum Song einfällt ist es besser es wegzulassen. Ein Solopart sollte m.E. ein Part sein der zum Song passt, der den Song ergänzt und im besten Falle im Song nicht mehr wegzudenken ist :)
Jan Ackermann kenn` ich noch von Focus. Klasse Gitarrist...aber was Konzerte angeht: Ich find`s immer wieder Klasse gute Gitarristen zu sehen. Das spornt mich in meinem Bestreben besser zu werden an. Aber selbst bei solchen Ausnahmegitarristen wie Satriani, Vai, Gilbert, Clapton, Moore, etc. wird`s irgendwann langweilig. Da merkt man doch das jeder mit dem gleichen Wasser kocht. Flitzefinger Technik kann sich im Grunde jeder aneignen der ein bisschen talentiert ist und über Ehrgeiz und Durchhaltevermögen verfügt. Aber wo bleibt das Feeling, die Fähigkeit mit 3 Noten mehr auszudrücken als mit 1000?

@nice
"ah...
ich liebe diese grundsatzdisskussionen...
aber zurück zum thema, wie findet ihr eigentlich den song?"

Mist, genau das ist es was ich vermeiden wollte :D
Der Song ist nach wie vor eine Ausnahmeerscheinung. Aber was wollt ihr mit `nem Saxophonisten? Ihr stellt den auf eurer Seite raus als wäre er der "Star", das "Aushängeschild" eurer Band. Dabei hör` ich in dem Song gar kein Sax :D

Grüsse @ Alle....Gitarrix
 
Gitarrix, du magst ja recht haben, aber was du beschreibst, kommt hauptsächlich in den Stilrichtungen der Musik vor, in denen man viel Geld machen kann = die breite Maße erreicht, also hauptsächlich in der Popmusik und ich pflichte dir bei es ist zum Teil erschreckend, wie wenig man können muss (vom richtigen Aussehen mal abgesehen) um in die Charts zu kommen und von diversen Magazinen hochgepushed zu werden.
Wendet man sich anderen Richtungen der Musik zu, mit denen man nicht so viel Geld machen kann, da sie einfach nicht den Geschmack der meißten Leute trifft, oder nicht richtig vermarktbar ist, wirst du merken, dass dort fast alle Künstler oder Bands ihre Songs selber schreiben.
Du kannst unsere Zeit ja nicht einfach auf Castingshows und MTV reduzieren.
 
Hi,
gefällt mir grundsätzlich.
+ schöner Refrain
+coole Lines
+ Rockmusik
-Mix etwas dünn
-Drums zu crisp zu wenig Bottom
Verbesserungsvorschlag, nochmal abmixen ZB.mit Ozone 2 (Presets
benutzen)sonst cool
 
Hi!
Die grundsatzdisskussionen von Gitarrix kann ich nicht nachvollziehen und finde ich totaler quatsch!

Hallo BLUE-S-MAN!Ich will Dir Dein können nicht absprechen oder Dir sonst irgendwas,bekomme das jetzt nicht in den falschen Hals,da ich ja auch nicht weiss was für Material Dir nice hat zukommen lassen.
Aber mir klingt Deine Mischung einfach zu braf,auch die Stimme kommt etwas zu dünn.
Ich finde das muss ein bischen zerren und laut kommen.

Gruß Marci
 
-Mix etwas dünn
-Drums zu crisp zu wenig Bottom
Verbesserungsvorschlag, nochmal abmixen ZB.mit Ozone 2 (Presets
benutzen)sonst cool

ja, genau das gleiche denke ich selbst! Ozone 2 kenn ich gar nicht, was ist das den?
Ein [g=8]plugin[/g] oder ein sequenzer?

Was gibts da für presets, taugen die was?




gruß nice
 
Den Song find ich gut arrangiert und eingespielt.

Zum Mix ist ja schon Vieles gesagt worden, was nachvollziehbar ist. Da sollte auf jeden Fall nochmal ein neuer Mix gemacht werden, mit Focus auf das EQ-ing der Einzelspuren. Der Track klingt so, als ob beim Mastering auf der Summe noch stark eingegriffen worden wäre, sowohl was Frequenzkorrekturen als auch Compression/Limiting angeht.

Grüße
Cos
 
ja ja, so ist das wenn man noch unerfahren ist. allerdings ist das jetzt mein zweiter "richtiger" song und man lernt ja immer dazu.

ich persönlich bin gar kein theoretiker, was musik angeht und ich wünsche mir manchmal gewisse standarts, damit ich nen einstieg habe. also der [g=118]bass[/g] wird so equalized die [g=149]snare[/g] so, die vocals so usw.

so gewisse standartwerte halt, damit ich mal ein gefühl dafür bekomme was man überhaupt macht. ob ich mich dann daran bediene ist ja die andere sache, aber als einstieg sehr hilfreich. vielleicht hat ja jemand tipps für mich.


zudem würde mich mal interessieren was ihr beim mastering noch so macht?
 
Also meiner Meinung nach klingt der 2.song sehr nach Bon Jovi!!!

Höre gerade auf HiFi Boxen und muss sagen amtlich...
Bis auf die Drums, die klingen mir persönlich zu steril (aus der Dose)!

Aber Gitarren sind fein! und Gesang sowieso wenn man auf diese Art von
Rock steht!

Daumen hoch und weiter so...

lg
Emil
 
hab ich beim Googeln gefunden und erscheint mir soweit korrekt:
Lower [g=118]Bass[/g]:
-> 20-60Hz
-> selten Grundtöne von Instrumenten in diesem Bereich
-> Raumresonanzen ; evtl. bei Mik. aufnahmen mit Trittschallfilter bedämpfen.
-> zuviel Sound: Sound is schwammig, kein klares Frequenzbild mehr.
->Groove geht verloren.
Upper [g=118]Bass[/g]:
->60-250Hz
->Grundtöne vieler Instrumente in den tiefen Lagen zu finden (piano erste 3 Oktaven).
->richtig eingesetzt ergibt diese frequenzbereich "druck"
->zuviel Sound: Mix klingt "dröhnig" (boomy Sound)
->zuwenig Sound: "kraftloser" Mix
Lower Midrange:
-> 250Hz - 2,5kHz
-> Grundtöne der Instrumente in den hohen Lagen ([g=422]Gitarre[/g], Piano (hohe Lagen), Gesang (Frauenstimme), Geige,..)
-> "Punch" der bassdrum ("Kickfrequenz")
-> zu stark geboostet: Telefon Sound
-> zuwenig: flacher Mix, trocken
Upper Midrange:
-> 2,5 - 5kHz
-> fast keine Grundtöne mehr
->viele Obertöne von Instrumenten
->Bereich der Stimmenverständlichkeit (konsonanten)
-> empfindlichster Bereich des Gehörs
-> Brillianz, durchsichtigkeit des Mixes
-> zuviel Sound: nerviger, stechender, trötender klang
-> zuwenig Sound: dumpfer Klang
Presence Range:
-> 5-7kHz
-> zischlaute
-> [g=166]De-Esser[/g] arbeitet in diesem bereich
-> z.b. griffgeräusche der [g=422]Gitarre[/g]
Upper High (High End):
-> 7 - 20kHz
-> Nurnoch Obertöne von Instrumenten
-> Wenn Stimme/[g=422]gitarre[/g]/overheads etc. bei 12kHz geboostet = Air, Crisper Klan
-> Rauschen wenn überbetont
-> richtig dosiert = Atmosphäre, Klarheit
-> [g=414]exciter[/g] arbeitet in diesem Bereich und fügt dem Signal ganzzahlige harmonische Obertöne hinzu
Forumbeitrag eines "Zerberus" bei http://www.mzee.com.

Bei Bearbeitung durch gewisse Mastering-Tools, wie z.B. Limitern a´la Waves L2 verändert sich der Frequenzgang bei übertriebenen Einsatz durch die verwendeten Algorithmen oft drastisch, und die Mixverhältnisse laufen aus dem Ruder.

Grüße
Cos
 
Ich muß das Ding nochmal hochholen..."Stranded" ist dermaßen geil...gut, daß Neid nicht zu meinen primären Charakterzügen gehört... :D
Also:
Das Blue-s-man Master ist mir auch einen zu brav geraten. Geht...bitte, bitte...mit den Originalspuren in ein Studio und laßt euch einen Mix a la Blink oder Green Day verpassen. Gebt ruhig Geld aus, denn das könnt ihr wieder reinholen.
Diese Nummer ist selbst angesichts des hohen Niveaus auf dieser Seite eine Ausnahmeerscheinung. Nicht zu 100% meine Lala, aber was die Qualität in Sachen Komposition, Arrangement und Musikalität angeht...Wahnsinn...ohne Scheiß! :D

Gruß, Pepe
 

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