Step Allg. + Equipment

[Programchange]

Ich möchte nur noch eines sagen :
Der Sound von "grossen Künstlern" (ich schimpfe es mal so) ist aus dem Grund so gut, weil meistens jahrelange Erfahrung hinter dem Handwerk steckt.
In der Regel wird das nix, wenn man an sich selbst den Anspruch setzt von 0 auf 100 das selbe erreichen zu wollen.

Nicht aufgeben, weitermachen und den Anspruch an dich selbst nach unten schrauben ...... denn selbst wenn du noch nicht den Sound so wie du willst hinbekommst :
Musik machen kann auch richtig viel Spass machen......

Liebe Grüsse

 

[KMDR]

Hast Du Dich mal mit den Ursprüngen beschäftigt? Also dort, wo man auch noch den Dub im Step hört, reingehorcht? Mittlerweile ist der ganze Kram, den man allgemein mit Dubstep assoziiert, ziemlich weit davon abgekommen.

Vielleicht hilft es, wenn Du Dich erstmal auf den Vibe konzentrierst, den Dubstep ausmacht, bevor Du Dich dem Sounddesign widmest und an einzelnen Schnipseln verzweifelst. Zum Beispiel ist - wie bei neueren DnB/Neurofunk-Tracks - ein Call & Response-Schema zwischen zwei Bässen ein häufig benutztes Element. Zum Beispiel sagt der eine Bass zum anderen: "Wob-Wob-Wob-Wob" und der andere so: "Yoy-Yoy-Yoy-Yoy" Bau mal eine Unterhaltung zwischen den beiden auf. Schalte das Raster aus und schieb mal ein paar Drums weiter nach hinten, um es schleppen zu lassen. Lass ein paar Sachen mal rückwärts laufen, damit man so gummiartig zur nächsten Kick hingezogen wird. Mut zur Lücke auch (Bass & Space). Und eine Linie muss da rein. Die ganzen Tausend-Sample-Schnipsel-in-einer-Sekunde-Salven sind Füllwerk. Arbeite eine Bass-Konversation für die Parts und eine für die Hook aus, die sich höchstens marginal ändern, ansonsten aber straight durchgehen. Für Abwechslung sorgt der Kram drumrum, und der muss dem Hauptthema dramaturgisch nachgeordnet sein, damit man als Hörer folgen kann und nicht einfach nur ein totales Durcheinander ankommt. Flowen muss das, Junge!

Neue VSTis brauchste auf gaaar keinen Fall. Wenn du das glaubst, verarschst Du Dich nur selbst und das weißt Du auch.

Hier mal zwei ordentliche Bretter zur Inspiration, in denen man die wichtigsten Elemente echt gut raushören kann (finde ich jedenfalls). Beide Mixe sind relativ lang, also lehn Dich zurück und entspann Dich erstmal - Du wirkst auch auf mich recht verkrampft und glaub mir, ich kenn das

https://soundcloud.com/truthdubstep/truth-chronicles-vol-29-feb-2016

https://soundcloud.com/truthdubstep/ddd-collab-project-mix-vol2-mixed-by-truth

 

[AndiPaulo]

Als ich angefangen habe, habe ich auch gedacht ich bräuchte unbedingt den speziellen Synth um des Genjre einzufangen. Ist aber verkehrt herum. Mit nahezu jedem Synth ( jedenfalls halbwegs gutem (( sogar Synth 1)) ist es möglich sich an die Materie ranzutasten

[media=youtube]nfg[/media]-NxlL1tY&list=PLft17iB4mUuhNE_AUpN0hvJWCycA3fmvJ&index=1
Da programmiert er nen Beat, der aber erst mal statisch klingt. Dann werden Ghost-notes eingefügt, Velocitys geändert, geshufflet und was weiss ich noch alles. Das sind die kleinen Tricks die das Ganze lebendig werden lassen. Solche Tricks haben halt die Profis drauf, das ist das Resultat jahrelanger Erfahrung. Die sind nicht so gut weil sie irgendwelches besonderes Zeugs gekauft haben (auch wenn die Hersteller wollen daß wir das glauben).

 

[ModulationMatrix]

Der Typ ist ja der bÖrner. Rein von der Machart des Tutorials her, super aufgeräumt und klar, inklusive angenehme Sprechstimme und vor allen Dingen äh-freies formulieren, finde ich das schon mal Spitze!

 

[VakuumBrain]

den Anspruch an dich selbst nach unten schrauben

Wäre wohl das beste für mich.

Hast Du Dich mal mit den Ursprüngen beschäftigt? Also dort, wo man auch noch den Dub im Step hört, reingehorcht?

Könntest Du das etwas erläutern?
In der Koje höre ich täglich 1 2 std Dubstep, hoffe das ich mich so der Materie besser annähern/begreifen kann.

Vielleicht hilft es, wenn Du Dich erstmal auf den Vibe konzentrierst, den Dubstep ausmacht, bevor Du Dich dem Sounddesign widmest und an einzelnen Schnipseln verzweifelst. Zum Beispiel ist - wie bei neueren DnB/Neurofunk-Tracks - ein Call & Response-Schema zwischen zwei Bässen ein häufig benutztes Element. Zum Beispiel sagt der eine Bass zum anderen: "Wob-Wob-Wob-Wob" und der andere so: "Yoy-Yoy-Yoy-Yoy" Bau mal eine Unterhaltung zwischen den beiden auf. Schalte das Raster aus und schieb mal ein paar Drums weiter nach hinten, um es schleppen zu lassen. Lass ein paar Sachen mal rückwärts laufen, damit man so gummiartig zur nächsten Kick hingezogen wird. Mut zur Lücke auch (Bass & Space). Und eine Linie muss da rein. Die ganzen Tausend-Sample-Schnipsel-in-einer-Sekunde-Salven sind Füllwerk. Arbeite eine Bass-Konversation für die Parts und eine für die Hook aus, die sich höchstens marginal ändern, ansonsten aber straight durchgehen. Für Abwechslung sorgt der Kram drumrum, und der muss dem Hauptthema dramaturgisch nachgeordnet sein, damit man als Hörer folgen kann und nicht einfach nur ein totales Durcheinander ankommt. Flowen muss das, Junge!

Danke, jetzt habe auch ich es verstanden.

Mein Problem ist/war einfach das ich technisch was reißen wollte, und eigentlich das wichtigste auf der strecke blieb. Von a nach D von D nach Z dann wieder bisschen Master dann wieder Matrix usw.
Jetzt gerad hab ich erst gecheckt das EQing enorm wichtig ist. Einige schreiben das man EQing nicht braucht, andere wiederum schon. Deswegen blieb auch das auf der strecke (war kein musikerboard und der faulheit zuliebe hab ichs dann ausgelassen)...

Hier mal zwei ordentliche Bretter zur Inspiration

Download... Gebe ich mir heut noch..

Da programmiert er nen Beat, der aber erst mal statisch klingt. Dann werden Ghost-notes eingefügt, Velocitys geändert, geshufflet und was weiss ich noch alles. Das sind die kleinen Tricks die das Ganze lebendig werden lassen. Solche Tricks haben halt die Profis drauf, das ist das Resultat jahrelanger Erfahrung. Die sind nicht so gut weil sie irgendwelches besonderes Zeugs gekauft haben (auch wenn die Hersteller wollen daß wir das glauben).

Fettes danke. Bin jetzt ein Lesezeichen reicher.

Wollte heute schon meine Festplatte formatieren (damit dann endlich ruhe ist), zum Glück habe ich nochmal gefragt...
Das aufgeben war echt nah... Kopfkino Frust VERBISSENHEIT etc...

Mein verhalten in sachen Musik Produktion muss ich also schleunigst ändern.

Danke euch nochmal, gehe die Geschichte nun anders an, und mach kleiner (wobei meine Gedanken jetzt grad beim EQing sind) ... Aber mir is ja nun bewusst was ich falsch gemacht habe, und jetzt besser machen sollte/muss.

Bassige Grüße

 

[AndiPaulo]

Der Typ ist ja der bÖrner. Rein von der Machart des Tutorials her, super aufgeräumt und klar, inklusive angenehme Sprechstimme und vor allen Dingen äh-freies formulieren, finde ich das schon mal Spitze!

Sach bloss den kanntest du noch nicht?

 

[TheSarge]

...

 

[AndiPaulo]

unser werter twinpeaks macht echt super Tuts, Test, Vergleiche usw. und es wird ihm viel zu wenig von den usern hier gedankt (und damit meine ich nicht nur den nicht-gedrückten DANKE-Button)

(ich drück immer)

das ist sein einziger "Fehler": er benutzt die falsche DAW!

Nee, die einzig richtige.

noch dazu macht der eh nur Werbung für so ne komische Internet-Community, soll Recording.de oder so heissen - oh Mann, kann ja schon nix sein...

Wasn des fürn Haufen?

 

[Hyp]

In der Koje höre ich täglich 1 2 std Dubstep

Vielleicht meinst du eher Brostep? Wobei die meisten Brostepper ihre Musik auch einfach Dubstep nennen, obwohl sie mit Dub nichts mehr zu tun hat...

"Bei Brostep handelt es sich um einen Szenebegriff, mit dem die kommerziellere und aggressivere Variante des Dubstep bezeichnet wird. Während das Wesensmerkmal des traditionellen Dubsteps in der Sub-Bass-Betonung und der Produktionsweise des Dubs liegt, zeichnet sich Brostep vor allem durch seine Fokussierung auf die Mittelton-Frequenzen aus, meist ohne den Dubstep typischen Dub-Character."
https://de.wikipedia.org/wiki/Brostep

Dubstep im ursprünglichen Sinne ist minimalistisch, schweifende dunkle Sphären mit großem Raum für Hall und Echo.
Kann dazu sehr die "Circumambience"-Mix-Serie von ReturnTrip empfehlen.

https://soundcloud.com/returntrip

Der letzte Mix der Serie:

https://soundcloud.com/returntrip/purification

 

[KMDR]

@Hyp
Hast Du noch mehr Empfehlungen in der Art?

Der Grad zwischen Dub und weichgespültem Eso-Step ist oft schmal. Entweder zerstören irgendwelche Samplebitches mit ihrem uuuuhhh und ahhhhh die Dunkelheit oder es klingt eher nach Elektro-Reggae. Ich suche mehr sowas wie ReturnTrip oder Truth.

 

[VakuumBrain]

-E

Oder auch:



Natürlich auch diese Richtung:

Wobei das eher unter DnB fällt?!

Sowas ist mucke für meine Ohren bzw Dubstep...

Das 'Dub' oder eher gesagt reines Dub, ist mir zu eintönig.

 

[PaRaDoX]

sehr elektrisch mir zu elektrisch und sehr peitschend finde die ruhigere Variante schöner. Wenngleich die Sounds sehr exakt und tight sind finde ich eine Motorsäge ans ohr haltens schöner.

 

[VakuumBrain]

Das was Hyp gepostet hat, verspüre ich einfach nichts... Kein Headbang nothing...

 

[Hyp]

Was du da postest, ist Brostep, den Begriff Dubstep haben diese Leute nur gekapert.
Hier ein über einstündiges Tutorial für Brostep mit FL Studio, hör mal bei 1:10:30 rein, da hörst du, wie das Ergebnis dieses Tutorials klingt.

-xkRUAU


Dubstep ist die einflussreichste Entwicklung aus dem Underground der elektronischen Musik des letzten Jahrzehnts. Düstere Klangschwaden in postindustriellen Echokammern, es geht um die trippige räumliche Gestaltung von futuristisch-dystopischer Atmosphäre mit schwerem schleppendem Groove. Es geht nicht wie bei Brostep darum, den Raum möglichst voll zuzukleistern mit Sound.

Mal einlesen im englischen Wiki-Artikel: https://en.wikipedia.org/wiki/Dubstep

Und Dub:
"Ein weiteres grundlegendes Gestaltungsmittel des Dub ist die ständige Veränderung des Klangbildes der Aufnahmen durch den Einsatz und die Kombination von Panoramaregelung, künstlichen Hallräumen (Reverb), Echoeffekten (Delay) und Klangmodulationen (Phaser bzw. Flanger).

Weit verbreitet sind Halleffekte bei Schlägen der Bass- und Snaredrum, bei denen einzelne Impulse einer Schlagfolge mit unterschiedlichen Hallräumen versehen werden, während andere Schläge ohne Hall erklingen. Aus der Kombination von Hallgerät und Echogerät resultiert ein weiterer typischer Dub-Effekt, bei dem sich die Echoverzögerungen von Klängen – zum Beispiel einzelner Schlagzeugschläge – langsam in der Raumtiefe verlieren. Vielfach entsteht durch die Einstellung der Verzögerungszeit des Delays eine zusätzliche polyrhythmische Ebene.

Die charakteristische Klangaura des Dub lässt sich somit als Zusammenwirken mehrerer Dimensionen beschreiben: Die rhythmische Schwere und klangliche Wärme der Roots-Reggae-Riddims, die mit der Basslastigkeit des Klangbildes, dem langsamen Tempo sowie und dem grundlegenden Laid-back-Feeling der Reggae-Rhythmik zusammenhängt, wird durch eine Strategie der Reduktion, des Ausblendens einzelner Instrumente, des Ausdünnens der rhythmisch-klanglichen Textur verstärkt. Zugleich erfolgt durch die genannten Effekte eine starke Verräumlichung des Klangbildes."

https://de.wikipedia.org/wiki/Dub

"The many-layered sounds with varying echoes and volumes are often said to create soundscapes, or sound sculptures, drawing attention to the shape and depth of the space between sounds as well as to the sounds themselves."

https://en.wikipedia.org/wiki/Dub_music

 

[VakuumBrain]

Hier ein über einstündiges Tutorial für Brostep mit FL Studio

Mit Qualität zum anbeißen. Ja egal...

Wo ich damals auf Dubstep aufmerksam wurde, gab es noch kein Bro/Chill/Drum Step...
Und hat damals schon so geknallt.

Bin ich anscheinend auf Brostep aus.
Welche Richtung ist das, was ich da mit Zampler gebaut habe? Zampler lässt mich leider nicht weitermachen, da ich fast nur Fehlermeldungen erhalte...

 

[Hyp]

Diese Skizze scheint wohl Brostep sein zu wollen, könnte aber auch in Richtung klassischem Dubstep ausgebaut werden. Für beide Richtungen wäre jedenfalls noch viel zu tun. Aber es gibt ja wie gesagt soo viele Tutorials, der Einsteig wird einem heute so einfach gemacht...

Bis in den '90ern hat man noch allein zuhause gesessen mit seinen 1, 2 oder 3 Synthis - ohne Internet, ohne Foren, mit einem Tutorial pro Monat aus einer Zeitschrift (und das Tutorial dann häufig zu einem Thema, das einen nicht interessierte, oder zu einem Synth, den man nicht hatte)... Man musste das meiste selbst erforschen.

 

[Orboscope]

Also nach dem ich mich nun schon ein paar jährchen mit dem Thema befasse und nun langsam dahinkomme wo ich will, gebe ich nun mal so zum besten was mir geholfen hat. Es gibt ja nun wirklich tausende tutorials, aber dass ist so was ich schon viel früher gerne gewusst hätte:

Tip nr 1: Sehr viele der Noten im Dubstep sind in triolen und sextolen geschrieben. oftmals häufiger als in viertel, achtel oder 16tel noten. Die richtige mischung machts. Also nimm mal einen kurzen sound und versuch so einen groove zu basteln. Falls du es nicht weisst: In Fl studio in der Pianoroll links oben in der Ecke hats dieses magneticon wo man das raster umstellen kann auf verschidene Taktarten. Also 1/3 oder 1/6 auswählen und dann zusammen wieder mit 1/4 oder 1/8 oder was auch immer abwechselnd versuchen einen groove zu basteln. Expermentiere damit und schau was dabei rauskommt.
Wenn Du viele triolen hast, will dann sehrwahrscheinlich auch die Kickdrum auf solche gesetz werden. Natürlich nicht die erste im Takt, aber eventuelle nachfolgende im selben Takt.


Solls Dubstep der harten Gangart werden, sind knallende drums ein must. Die wucht bei hartem Dubstep kommt vor allem aus der wucht der drums zusammen mit einem lauten subbass. Der Growl kann noch so böse tönen, ohne die beiden anderen Elemente tönts trotzdem lasch.

Ein multibandcompressor auf der snare wirkt hier wunder. Der maximus in Fl Studio bringts hier voll. Auf die Kick tu ich gern einen Transientshaper.
Die Snare braucht einen bauch um die 200hz und die Kick um etwa 100hz.

Ueberhaupt: ohne heftige Kompression auf der Summe wird dass ganze nicht so tönen wie man sich es von den Profis gewöhnt ist. Also multibandcompressor und Limiter auf den mainchannel.

Was aber keine Sau in diesen Tutorials die ich geguckt habe fürs mastering jemals erwähnt hat, ist dass nicht nur der Multibandcompresor richtig eingestellt werden will, sondern auch der Limiter. Das habe ich buchstäblich erst vor ein paar Tagen rausgefunden. Also bei heftiger kompression sehrwahrscheinlich eine möglichst lange releasezeit beim limiter. Also die nümmerchen beim Fruitylimiter auf 8 stellen.


Dubstep, wie auch ande moderne Edm stile sind meistens in eine form von rauschen eingehüllt. Nicht die ganze zeit aber bei bestimmten stellen. Da kann man ride's, rauschgeneratoren, aber auch Regen oder Publikumsgeräusche dazu nehemen, wie hier bei diesemTrack sehr originell mit Piratengegröhle:

http://soundcloud.com/iamskyloud/barbary-coast

Ja hm. Das wärs so in etwa.

 

[Hyp]

Gibt wirklich so viele ausführliche YT-Tutorials bei Suche nach 'dubstep fl studio', und die meisten meinen damit offenbar die Brostep-Haudrauf-Variante... Da ist man nicht mal auf das eine Tutorial angewiesen, das ich oben angeführt hatte.

 

[VakuumBrain]

Bis in den '90ern hat man noch allein zuhause gesessen mit seinen 1, 2 oder 3 Synthis - ohne Internet, ohne Foren, mit einem Tutorial pro Monat aus einer Zeitschrift (und das Tutorial dann häufig zu einem Thema, das einen nicht interessierte, oder zu einem Synth, den man nicht hatte)... Man musste das meiste selbst erforschen.

Da ist was dran..

Tip nr 1: Sehr viele der Noten im Dubstep sind in triolen und sextolen geschrieben. oftmals häufiger als in viertel, achtel oder 16tel noten. Die richtige mischung machts. Also nimm mal einen kurzen sound und versuch so einen groove zu basteln. Falls du es nicht weisst: In Fl studio in der Pianoroll links oben in der Ecke hats dieses magneticon wo man das raster umstellen kann auf verschidene Taktarten. Also 1/3 oder 1/6 auswählen und dann zusammen wieder mit 1/4 oder 1/8 oder was auch immer abwechselnd versuchen einen groove zu basteln. Expermentiere damit und schau was dabei rauskommt.

Also Du meinst durch die verschiedenen Raster/Ausrichtungen Noten legen, und mit kurz und langem Noten variieren?

Ein multibandcompressor auf der snare wirkt hier wunder. Der maximus in Fl Studio bringts hier voll. Auf die Kick tu ich gern einen Transientshaper.
Die Snare braucht einen bauch um die 200hz und die Kick um etwa 100hz.

Ich lege auf alles n Compressor. Ist es mit der Lautstärke Regelung auch getan? Wenn ich davon nicht Gebrauch mache, setzen sich die entsprechenden Elemente nicht so recht durch, und es klingt wie vor 8 Monaten...

Habe heute auch mal meine Herangehensweise geändert... Versehe auch auf jedes Element einen Lowcut bzw Master Filter...
Habe es heute mal ausgelassen, da ich ja nun Equalizere bzw versuche auszugleichen. Egal was, Synths bekommen einen Lowcut von 50% Drums kriegen alle einen 25%igen Lowcut.
Wenn ich das nicht mach klingt alles zu unrein, und da ich auch Sidechain meide, hab ich nur diese Wahl... Drums hab ich auch schon ohne Lowcut/MasterFilter gerändert klingt besser.

Auch ohne meinen Filter wäre ich komplett aufgeschmissen, und alles würde richtig unangenehm kratzen, wie zb einige Hardcore Presets von Massive... Den kann ich gar nicht unter Kontrolle kriegen, wenn ich den Maximus u meinen Filter nicht hätte...

Ich denke mir wenn ich mal nen Keyboard vor mir hätte, würde man viel schneller zum Ergebnis kommen, anstatt alles einzuzeichnen.

Ich meide vorerst Genres mit viel Bass bzw Brostep...
Werde wohl so Oldschool Step machen. Glaub auch Snack-Dubstep genannt.

 

[PaRaDoX]

Mit dem Compressor verdichtest du halt und Lautstärke macht lauter. Ich hab sehr oft mit Compressor das Signal verfälscht deswegen muss man halt üben. Die besten Möglichkeiten finden am ehesten schon im Synth bzw Sampler statt. Bin da mit Fl nicht versiert aber alles was du Synthintern ( Samplerintern ) machen kannst wie Filter Eqing würde ich dort machen und nicht als Insert fx inna Daw. Spart Nerven und evtl CPU ... Würde auch nicht unbedingt pauschal rangehen mit Drums immer 50 % weil mal so mal so ... Wenn ich von 22000 € ausgehe lande ich mit 50 % bei 10000 € und bin damit schon über den Air Bereich hinaus was aber je nach gewählten Ton völlig irrelevant sein kann. Sachen wie Mud ( Matsch ) gibt es halt auch noch die man beobachten kann beim Frequenz übereinanderliegen und die kriegt man nur bedingt mit den Filtern weg. Ich finde auch das man den sehr gut hören kann mit verschiedenem Eqing. Versteckt sich oft um die 600 Cent untere Mitten...

Sidechain vereinfacht aber kann man mit Hüllkurven an sich gut umgehen wenn man selbst am Ton bastelt. Verstanden hab ich den bislang auch noch nicht. Wenn du innem Powerhorse wie Massive die Filter nicht effektiv einsetzen kannst bist du selber Schuld ... Der hat ziemlich gute und wie gesagt mit Synthing lässt sich einiges umgehen da alles intern gemacht ist und kein unbrauchbares Preset was erst mit Insert cool klingt aber nie wieder gebraucht werden kann.

Meiden hilft auch nicht weil dann lernt man es nicht.