Steinberg Online-Shop geschlossen

da hast dir doch selbst die Antwort gegeben, warum AskNet vermutlich insolvent wurde: weil einige Firmen die sich sonst ihren Dienst holten, auf PayPal umgestiegen sind...
PP ist ein reiner Online-Bezahldienst, die bieten Firmen keinen Betrieb und die Pflege eines (Online-)Shops an.
Stehen also gar nicht in Konkurrenz zum insolventen Unternehmen.

Hier sieht man aber wieder, dass das ganze Outsourcing auch gerne nach hinten losgehen kann.
Vielleicht sollte man so etwas, den eigenen Shop, bei sich behalten und betreiben (ist oft nicht wirklich viel teurer als es rauszugeben), damit man seine Produkte, die man herstellt, auch weiterhin und ohne Probleme vekaufen kann.

Aber ist das auch der Grund (kenne mich bei Stein(bittekeineautoverlinkunginmeinentexten)berg nicht so gut aus), weshalb man hier zwei verschiedene Accounts hat (bald vllt. hatte?). Einer bei Stein(noautolink)berg selber, der andere der externe Betreiber des Onlineshops?
Nervte mich schon immer, weil ich immer die falschen Logindaten zur Hand hatte (wenn ich denn mal dort war).
 
Zuletzt bearbeitet:
da hast dir doch selbst die Antwort gegeben

Ich habe gar keine Frage gestellt.... (;

Abgesehen davon, wenn 50% des Stammkapitals einfach verdampft ist, könnte meine Vermutung zutreffen:

Das Übliche halt. Grössenwahnsinnige Bosse mit Hang zur Kriminalität. Ist doch zur Zeit maximal in......

Nervte mich schon immer, weil ich immer die falschen Logindaten genommen habe

dito. Yamaha hätte aber sicher genügend Ressourcen das anständig hinzubekommen.
 
die sind eher im steifen virtuellen hamburg als im pseudo-berlin anzusiedeln... :smil451c7211b9e19:
ist ja abgefahren, wusste gar nicht, dass Cubase in Hamburg geboren wurde - da bin ich erst vor paar Monaten vorbeigelatscht in dem Park. Insgesamt nicht unbedingt schön, die Gegend 😅
cubase.jpg
 
bald erwischt es Steinberg
 
Mit Yamaha als Mutterkonzern isses ja schon seltsam, dass die sich keinen gescheiten hausinternen Shop einrichten lassen können.
 
Mit Yamaha als Mutterkonzern isses ja schon seltsam, dass die sich keinen gescheiten hausinternen Shop einrichten lassen können.
Das Zernebeln der digitalen Ressourcen ist derzeitig immer noch sehr en vougue.

Der Respekt der Unternehmen für das wirtschaftliche Risiko, eigene Rechnerzentren verantwortlich zu betreiben, überwiegt doch sehr stark.

Die, aktuelle, senile Cloudflucht der meisten Unternehmen und Datenbanker spricht Bände.
Hier wird die Pisse, die denen (Einem) auf den Kopf dröppelt, immer noch erfolgreich als Regen verkauft...

Cave canem et aude sapere...
 
Das Zernebeln der digitalen Ressourcen ist derzeitig immer noch sehr en vougue.

Der Respekt der Unternehmen für das wirtschaftliche Risiko, eigene Rechnerzentren verantwortlich zu betreiben, überwiegt doch sehr stark.

Die, aktuelle, senile Cloudflucht der meisten Unternehmen und Datenbanker spricht Bände.
Hier wird die Pisse, die denen (Einem) auf den Kopf dröppelt, immer noch erfolgreich als Regen verkauft...

Cave canem et aude sapere...
So früh schon im Alkoholnebel? Ich versteh nix von dem, was du da schrubst.
 
ist ja abgefahren, wusste gar nicht, dass Cubase in Hamburg geboren wurde
Das hat historische Gründe.
In den 60'er- und vor allem 70'er-Jahren war Hamburg ein Gravitationszentrum der deutschen Musik. Viele Musiker sind in dem Zeitraum nach Hamburg gezogen, es gab Bands ohne Ende. Aber auch Verlage und Plattenfirmen.
So haben sich die Gründer von Steinberg in Hamburg kennengelernt. Alles Musiker, die dann, Anfang der 80'er, die Einführung von MIDI und die Verbreitung von Heimcomputern in Musiksoftware umgemünzt haben.
Einer der Gründer der Firma Emagic (heute bei Apple) wurde an dieser Stelle der Zeit inspiriert, Musiksoftware zu programmieren. (Die Lengeling-Steinberg-Verbindung :)).
Somit hast Du bereits zwei der damals noch kleinen, aber nun großen Musiksoftwaretitel aus Hamburg kommend.
Die Studio-One-Crew sitzt in Hamburg, weil deren Gründer ganz einfach vorher bei Steinberg waren.

Interessant wird es dann mit der nächsten Generation. Durch den Mauerfall öffnet sich Berlin und wird innerhalb weniger Jahre das neue Musik-Gravitationszentrum in Deutschland. Fast folgerichtig sitzen die nächsten bedeutungsvollen Musiksoftwarefirmen (Ableton, Bitwig, Native Instruments) allesamt in Berlin.
 
Das hat historische Gründe.
In den 60'er- und vor allem 70'er-Jahren war Hamburg ein Gravitationszentrum der deutschen Musik. Viele Musiker sind in dem Zeitraum nach Hamburg gezogen, es gab Bands ohne Ende. Aber auch Verlage und Plattenfirmen.
So haben sich die Gründer von Steinberg in Hamburg kennengelernt. Alles Musiker, die dann, Anfang der 80'er, die Einführung von MIDI und die Verbreitung von Heimcomputern in Musiksoftware umgemünzt haben.
Einer der Gründer der Firma Emagic (heute bei Apple) wurde an dieser Stelle der Zeit inspiriert, Musiksoftware zu programmieren. (Die Lengeling-Steinberg-Verbindung :)).
Somit hast Du bereits zwei der damals noch kleinen, aber nun großen Musiksoftwaretitel aus Hamburg kommend.
Die Studio-One-Crew sitzt in Hamburg, weil deren Gründer ganz einfach vorher bei Steinberg waren.

Interessant wird es dann mit der nächsten Generation. Durch den Mauerfall öffnet sich Berlin und wird innerhalb weniger Jahre das neue Musik-Gravitationszentrum in Deutschland. Fast folgerichtig sitzen die nächsten bedeutungsvollen Musiksoftwarefirmen (Ableton, Bitwig, Native Instruments) allesamt in Berlin.
Die sind in Hamburg Hammerbrook in Richung Berliner Tor und sind da in einem recht schicken Bürogebäude. Steinberg kenne ich seit sie TwentyFour auf dem Atari ST (80er Jahre) herausgebracht hatten. Der ST war dafür perfekt geeignet, da dieser Midi Anschlüsse im Gehäuse integriert hatte und genügend Rechenleistung hatte, einen Sequencer laufen zu lassen. Problematisch war es nur wenn man mehrere Midi Geräte in Kette geschaltet hatte (Latenz).
 
Wie kann es sein, dass ein Unternehmen pleite geht? Unerhört!
Habe mich nicht groß mit Asknet beschäftigt.
Dachte nur, online-Geschichten sind weitgehend automatisiert, kosten also nach der Fertigstellung nicht mehr viel.
Das ist sicher falsch.

Richtig ist aber auf jeden Fall laut Habeck, dass man nicht pleite ist, wenn man erst einmal aufhört, Geld einzunehmen. Man kann schließlich später wieder damit anfangen. Allein das Cubase Update verspricht Gewinne :D

Außerdem ... ein Geldeintreiber, der nicht genug für sich übrig hat ist irgendwie doof.
Das ist so ein bisschen wie beim Biathlon verlieren. Wie kann man da verlieren? Man hat doch ein Gewehr! :p


Ich habe jedenfalls immer brav alle Updates gekauft. Schon allein an mir müssten sie reich geworden sein.
 
Dachte nur, online-Geschichten sind weitgehend automatisiert, kosten also nach der Fertigstellung nicht mehr viel.

Ja, das kommt drauf an. Die haben zum Teil ach Backends am Laufen, von denen man sich die Software runterladen kann. Und die schicken auch Mals rum, wenn es ein Update gibt.

Eine ziemlich aufwändige Sache, auch aus Gründen der ganzen datenschutzrechtlichen Regulierungen. Ein Beispiel, JST. Die nutzen sei einen Service. Da lade ich mir Grundsätzlich immer alle Software runter für alle Betriebssysteme und lege die ins Archiv.

Man weiss nie.

Bei Steinberg ist das aber sicher kein unüberwindbares Problem. Die Software kam in der Vergangenheit immer von anderen Servern. Sicherer nicht von Askwenauchimmer. Die waren bei Steinberg tatsächlich nur Zahlungsabwickler. Unüberwindbare Hürden kann ich da nicht erkennen........
 
Bei Asknet war 2020 der Umsatz eingebrochen. Könnte mit Corona zu tun haben. Aber sonst war ich zufrieden als Kunde mit dem Shop. Steinberg war ja auch bei weitem nicht einziger Kunde, viele Unis auch dabei. Sind wohl Kreditgeber abgesprungen, oder rentierte nicht mehr für die Aktionäre.
Gibt jetzt eben einen neuen Shop > Schwamm drüber
 
Warum braucht Steinberg eigentlich einen eigenen Shop, wenn es deren Zeug doch überall gibt von Best Service bis weiß Gott wo noch alles?
 
Warum braucht Steinberg eigentlich einen eigenen Shop, wenn es deren Zeug doch überall gibt von Best Service bis weiß Gott wo noch alles?
Bei den externen Anbietern gab es zuletzt nur noch die Vollversionen und Crossgrades (ist ja eine Art Vollversion). Updates und Upgrades gab es nur noch online im Steinberg-Shop. So zumindest mein Stand.
 

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