steige bei Cubase SL nich durch

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Kann mir jemand sagen wie man seine stimme bearbeitet wenn man zb. singt ?
oder sie so macht wie bei akons song lonely ??
und dann noch etwas...was haben diese vielen Effekte zu bedeuten ?? :nonono:
 
Hi Mac_Rip,

ein paar Hinweise für Homerecording-Frischlinge: :)

Aller Anfang ist schwer, ich würde sagen Du liest Dein Cubase-Handbuch, besorgst Dir ein Buch über Homerecording Grundlagen etc. erst mal wirst Du Dich von der Vorstellung lösen müssen dass ein paar Fragen in diesem Forum genügen um gute Musik zu produzieren.

Da musst Du viel Fleiss (und wahrscheinlich GELD!!) reinstecken bis Du mal zu nem Ergebnis kommst. Ich hab in nem andern Thread gelesen dass Du hochwertige Sachen a la Dr.Dre machen willst... naja der hat wohl auch Jahre gebraucht (und dazu viel Talent) um seinen Status zu erreichen.

Das klingt vielleicht ernüchternd aber vielleicht solltest Du mit dem Music Maker anfangen... ein paar Loops aneinander fügen und grundlegende Effekte ausprobieren ([g=108]Hall[/g], Delay, Equalizer etc.). So haben viele angefangen (ich auch) und man bekommt erst mal ein Gefühl für das ganze... ist also keinesfalls ein Angriff :)

Wirst sicher verstehen dass man Dir hier nicht Cubase-Grundlagen erklären kann...

Gruß Volker
 
Mac_Rip schrieb:
Kann mir jemand sagen wie man seine stimme bearbeitet wenn man zb. singt ?
oder sie so macht wie bei akons song lonely ??
und dann noch etwas...was haben diese vielen Effekte zu bedeuten ?? :nonono:

naja, wenn du diese mickey mouse stimme meinst: das ist einfach nur ein hochpitchen, das kanst du mit fast jedem audioeditor machen wie zB auch dem waveeditor, der bei nero dabei ist. das nennt man "transponieren", d.h. im grunde nix anderes als tonhöhe ändern. bei noten/[g=32]MIDI[/g]-daten ist es halt ein hochklettern in der tonleiter, bei soundfiles ein schnelleres abspielen, dass dann einen höheren ton bewirkt. ein häkchen bei "originallänge beibehalten" sorgt dafür, dass das sample in seiner länge beibehalten wird und nicht einfach nur schneller abgespielt wird (das verursacht nämlich normalerweise den effekt - wenn du nicht unter 20 bist kennst du das vielleicht vom schallplatten schneller laufen lassen ;) ). nur: wenn DAS jetzt auch machst, dann ist das nix anderes als baggy tragen, WEIL es die anderen auch machen... also nix besonderes.

von der soundQUALITÄT aber brauchst du gutes equipment und viel viel zeit und erfahrung. es ist zwar viel einfacher und billiger als noch vor 10-15 jahren, und nen song nur für deine freunde in recht guter quali zu machen geht evtl. sogar mit unter 1000€ innerhalb von 2-3 monaten einarbeiten, aber wenn es CDreif werden soll ist es immer noch quasi wie ein sich selbstsändig machen mit einem kleinen laden, also mit hohen investionen verbunden, PLUS erstmal einen kundenstamm aufbauen (also erfahrung sammeln)... das geht auch nicht von heute auf morgen, selbst mit tipps.


und ein erfahrener pianist (ich hab en anderen thread auch gelesen) hilft dir bei der technischen seite wie abmischen oder effekte anwenden rein gar nix, wenn der keine studioerfahrung hat. das ist so, als ob du einen mercedes nachbauen willst und dir dafür einen taxifahrer zu hilfe holst, der in seinem leben noch nicht mal nen reifen gewechselt hat... ;)
 
Das Beste (gerade bei Effekten) ist manchmal, einfach den Effekt mal auf das Audio-Signal hauen und sich überraschen lassen, was passiert wenn man ein bisschen an den Einstellungen dreht.... :D
 

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