Standalone Frequenzanalyzer

[ALANO]

Hallo Leute

Ich bin auf auf der Suche nach einem Frequenzanalyzer den ich als Standalone einsetzen kann.
Ich möchte alles was über die Soundkarte des Computers geht analysieren, ohne dass ich
die Songs jeweils in meine DAW ziehen muss. Also z.B. wenn ich einen Song über den Media-
Player laufen lasse möchte ich die Frequenzen checken.
Auf die Schnelle habe ich nichts gefunden. Es wäre schön, wenn es Freeware wäre.
Es darf dafür sehr einfach gehalten sein. Mir würden die Angaben von ca. 20hz bis 17khz
schon reichen. Danke für eure Tipps!

Alano

 

[bluebell]

Da Du nicht geschrieben hast, welches Betriebssystem Du verwendest, hier der Weg unter Linux.

- jack als Standard-Audiosystem einrichten, d.h. auch Pulseaudio zur Ausgabe auf jack-sink konfigurieren
- beliebigen Plugin-Host mit Analyzer Plugin laden, z.B. Calfjackhost mit CALF-Analyser
- Analyser manuell (z.B. mit qjackctl) oder automatisch und regelbasiert (jack-plumbing) in den Signalweg legen

 

[ALANO]

du hast natürlich recht! Hab`s vergessen...Betriebssystem ist Windows 10.
Ich schnall jetzt nicht recht, ob es bei deinen Empfehlungen auch Windows Stuff
darunter hat und ob es sich um Freeware handelt. Für eine Rückmeldung wäre ich
dir sehr dankbar.

 

[Sirko80]

Vielleicht bietet der Hersteller deiner Soundkarte etwas an. RME hat da "DigiCheck"

 

[andreee]

Schau mal hier:

https://hofa-plugins.de/plugins/iq-analyser-standalone/

Nicht kostenlos, aber Top Preis-Leistungsverhältnis.

 

[Bccc1]

Welche Soundkarte/Audiointerface nutzt du? Wenn die MultiClient fähig ist und eine Loopback funktion hat, könntest du ein VST Host laufen lassen in dem du ein freeware Analyzer lädst.

 

[ALANO]

Danke für die Anregungen und Tipps.

DIGICheck 5.91 habe ich runtergeladen und teste es gleich aus.
Das hofa Plugin sehe ich mir später an.
Die Soundkarte ist einerseits die Presonus Audio Box 44VSL (ASIO) und
die Windows 10 interne" Realtek High Definition Audio"

 

[Sirko80]

DIGICheck läuft nur mit RME Karten.

 

[ALANO]

DIGICheck läuft nur mit RME Karten.

Ja, habe ich gemerkt "no input device"...schade, schönes Plugin.

 

[ALANO]

Welche Soundkarte/Audiointerface nutzt du? Wenn die MultiClient fähig ist und eine Loopback funktion hat, könntest du ein VST Host laufen lassen in dem du ein freeware Analyzer lädst.

Das mache ich bereits so. Ich möchte eben die DAW bzw. Host auslassen.

 

[BLUE-S-MAN]

https://www.vb-audio.com/Spectralissime/index.htm

 

[bluebell]

du hast natürlich recht! Hab`s vergessen...Betriebssystem ist Windows 10.
Ich schnall jetzt nicht recht, ob es bei deinen Empfehlungen auch Windows Stuff
darunter hat und ob es sich um Freeware handelt. Für eine Rückmeldung wäre ich
dir sehr dankbar.

Den jack Soundserver, der die feinen Sachen ermöglicht, gibt es auch für Windows. Allerdings bringt das nichts, wenn die Anwendungen nicht auf jack ausgeben können, und so sieht es wohl bei den meisten Windows-Audioanwendungen aus. Bei Linux ist das anders, da ist jack der amtliche low latency Soundserver, und man kann alle anderen Audio-Architekturen darauf umlenken.

 

[SilentWarrior]

Also unter Windows 10 ist das im Prinzip ganz easy:

Installiere Voice Meter (https://www.vb-audio.com/Voicemeeter/index.htm)
Dann kommt es drauf an, welche App du verwendest.

Mit dem Hofa Analyzer geht das ganz einfach.

Du kannst aber auch Mini Host von Image Line verwenden um Plugins laufen zu lassen.

Der Hofa IQ Analyzer hat aber die Möglichkeit einen Eingang zu wählen, in dem Fall von Voice Meter gesendet.

 

[ALANO]

@BLUE-S-MAN + SilentWarrior Danke! Probiere Spectralissime und Voicemeeter gleich aus.

@bluebell danke für deine Rückmeldung. Ich mache seit ca. 1 1/2 Jahren auf meinem Netbook mit Xubuntu
meine ersten Linux Erfahrungen. Ich bin noch nicht soweit umzusteigen, weiss auch nicht, ob ich wirklich will.
Ich bleibe vorerst ein Windows Blödel.

Danke Jungs!

 

[bluebell]

@bluebell danke für deine Rückmeldung. Ich mache seit ca. 1 1/2 Jahren auf meinem Netbook mit Xubuntu
meine ersten Linux Erfahrungen. Ich bin noch nicht soweit umzusteigen, weiss auch nicht, ob ich wirklich will.
Ich bleibe vorerst ein Windows Blödel.

Audiomäßig hat Linux keine Trümpfe gegenüber Mac oder Win zu bieten, es gibt also keine technischen Gründe zum Umstieg. Wenn man umsteigt, tut man das, weil einem generell die Bevormundung bei Windows und Mac auf den Sack geht. Und dann will man nach dem Umstieg für den Audiokram natürlich auch Linux nutzen.

 

[ALANO]

@bluebell...verstehe genau was und wie du das meinst.
Ich sehe es genau so. Rein aus ideologischen Gründen würde ich gerne wechseln.
Die Bevormundung seit Windows 8 (natürlich auch schon vorher) ist eine Katastrophe.
Jedoch habe ich es nicht anders erwartet und ich schätze, das wird sich bis in die
Elendigkeit zuspitzen. Der grosse Schock bezüglich der Weltpolitik und Weltwirtschaft,
sowie auch der Überwachungsapparat der hintendran hängt, steht uns noch bevor.

 

[Moogman]

Hab einen Audioscope Analyzer im Rack (Hardware), der zeigt mir alles an, egal wo es herkommt.
Das ist immer noch die optimale Lösung.

 

[TonyPizza]

Gibt's denn in 2018 immernoch keinen Analyser der dem Pinguin das Waserr reichen kann?

 

[Signalschwarz]

Anscheinend nicht.

 

[ALANO]

Hi Leute...möchte mich hier nochmals einhängen.
Ich probiere das "Spectralissime" Plugin (Standalone) aus und krieg es nicht zum laufen.
Bitte schaut meine 3 Bilder an. Natürlich habe ich alle Treiber die dort angezeigt werden,
getestet. Mein Compuer ist 1 Jahr alt, man sollte annehmen, dass die nötigen Treiber vorhanden sind.
Auch mit den Presonus 44VSL Treiber (auch im Bild zu sehen) geht nichts...mein Gott, die sind nicht
mal "Full Duplex" fähig...ist ja eigentlich lächerlich. Hat jemand eine Idee zu meinem Problem?