spdif ein ausgänge vervielfachen

[clemenserwe]

Da es ja eine Hardware Effekt ist, und dieser nur einen Ausgang hat kann ich das Mx200 ja nur einmal in einem Projekt verwenden ? Ist das richtig ?

Das Lexicon hat zwei Ein- und Ausgänge und lt. Beschreibung im Internet zwei unabhängige Effekt-DSP's. Also müssten auch zwei Mono-Effekte möglich sein. (Schau das mal lieber im Handbuch nach)

Du kannst - je nach Effekt - auch Send-Wege verwenden. Das ist z.B. typisch für Reverb.

kann man auch so vorgehen, dass wenn man eine Spur fertig hat, die auf ne Audiospur mit den Effekten aufnimmt und dann das MX200 auf ne andere Spur anwendet ?

Wenn, dann würde ich nur das reine Effektsignal zusätzlich zur Originalspur aufnehmen ("Wet"), um das später noch in der DAW anpassen zu können.

Noch was allgemeines/meine persönliche Meinung:
Ich würde mir nicht die Arbeit machen und externe Effekte einbinden. Du hast mehr Umstand, zusätzliche Verkabelung, die Ein-/Ausgänge blockiert, für "Total Recall" oder Automatisierungen kommt eine große Menge an Midi-Gedöns auf Dich zu - und das alles nur weil es Hardware ist? Was auch immer Du Dir von Hardware erhoffst - gerade bei einem Gerät dieser Preisklasse mit Digital-Effekten halte ich diesen Aufwand für nicht gerechtfertigt.

 

[therap]

Da es ja eine Hardware Effekt ist, und dieser nur einen Ausgang hat kann ich das Mx200 ja nur einmal in einem Projekt verwenden ? Ist das richtig ?

Das Lexicon hat zwei Ein- und Ausgänge und lt. Beschreibung im Internet zwei unabhängige Effekt-DSP's. Also müssten auch zwei Mono-Effekte möglich sein. (Schau das mal lieber im Handbuch nach)

Du kannst - je nach Effekt - auch Send-Wege verwenden. Das ist z.B. typisch für Reverb.

kann man auch so vorgehen, dass wenn man eine Spur fertig hat, die auf ne Audiospur mit den Effekten aufnimmt und dann das MX200 auf ne andere Spur anwendet ?

Wenn, dann würde ich nur das reine Effektsignal zusätzlich zur Originalspur aufnehmen ("Wet"), um das später noch in der DAW anpassen zu können.

Noch was allgemeines/meine persönliche Meinung:
Ich würde mir nicht die Arbeit machen und externe Effekte einbinden. Du hast mehr Umstand, zusätzliche Verkabelung, die Ein-/Ausgänge blockiert, für "Total Recall" oder Automatisierungen kommt eine große Menge an Midi-Gedöns auf Dich zu - und das alles nur weil es Hardware ist? Was auch immer Du Dir von Hardware erhoffst - gerade bei einem Gerät dieser Preisklasse mit Digital-Effekten halte ich diesen Aufwand für nicht gerechtfertigt.

Bist Du der Meinung das die integrierten Effekte in Cubase 7.5 besser sind als das MX200 ??

 

[Feuervogel]

Ich persönlich würde das MX200 eher als Einsteigergrät mit etwas sterilem und/ oder künstlichem Klang beschrieben, welches wohl eher im Liveeinsatz Anwendung finden könnte, als denn im Studio.

Allerdings kommt es wohl immer darauf an, was man genau will!

Besser oder schlechter liegt somit also im Auge des Betrachters!

Wenn du nun aber, in Bezug auf den Aufwand, das Ding unter Cubase einzubinden und die fehlenden Möglichkeiten in Bezug auf Automation (da bleibt dir nur der Weg über ne weitere Midiverbindung) und der Qualität von dem Gerät, steht das in keinerlei Bezug zum Gebotenen (was in ähnlicher Form hier schon so erwähnt wurde).

So oder so, bist du mit den Cubase eigenen Plugins schon mal recht gut bedient.

Eine Gegenfrage habe ich allerdings noch...was meinst du mit "nur einmal verwenden"...bzw

"Wenn, dann würde ich nur das reine Effektsignal zusätzlich zur Originalspur aufnehmen ("Wet"), um das später noch in der DAW anpassen zu können."

wie du es beschrieben hast.

Da ist nichts mehr anzupassen, lediglich kannst die diese Spur hinzumischen, falls du das mit anpassen meinst, nicht aber sämtliche anderern Parameter, das is SEHR unflexibel!

Zudem, ´nen Hall würde ich generell erstmal über Sends einsetzen, so steht er recht vielen Spuren "offen". Lediglich für Special FX (wenn ich das mal so beschreiben darf) insertiere ich den Senf direkt in die Spur. Bei deinem Vorhaben ist dann natürlich das Gerät "blockiert", völig richtig.

Wenn ich mir dann noch den Aufwand vorstelle, dass du das Ganze ja mehr oder weniger in Echtzeit ablaufen lassen musst um das bearbeitete Signal wieder aufzunehmen und am Hallanteil dann NICHTS mehr zu verändern ist, dann Prost Mahlzeit...ich denke, sowas überfordert in weiten Teilen sogar nen Profi, weils schlichtweg zu nervenaufreibend ist und WEIT einfacher funktionieren kann.

Wenn dir die Cubase eigenen Plugins nix gben, schau dich auf dem weiten Feld der Plugins um und kauf dir zusätzliche Software (gibts auch von Lexicon, mit nem Link zu nem Angebot aus nem anderen Thread: http://lexiconpro.com/en/products/pcm-native-reverb-plug-in-bundle), damit bist du sicher weit besser beraten.

 

[therap]

Ich persönlich würde das MX200 eher als Einsteigergrät mit etwas sterilem und/ oder künstlichem Klang beschrieben, welches wohl eher im Liveeinsatz Anwendung finden könnte, als denn im Studio.

Allerdings kommt es wohl immer darauf an, was man genau will!

Besser oder schlechter liegt somit also im Auge des Betrachters!

Wenn du nun aber, in Bezug auf den Aufwand, das Ding unter Cubase einzubinden und die fehlenden Möglichkeiten in Bezug auf Automation (da bleibt dir nur der Weg über ne weitere Midiverbindung) und der Qualität von dem Gerät, steht das in keinerlei Bezug zum Gebotenen (was in ähnlicher Form hier schon so erwähnt wurde).

So oder so, bist du mit den Cubase eigenen Plugins schon mal recht gut bedient.

Eine Gegenfrage habe ich allerdings noch...was meinst du mit "nur einmal verwenden"...bzw

"Wenn, dann würde ich nur das reine Effektsignal zusätzlich zur Originalspur aufnehmen ("Wet"), um das später noch in der DAW anpassen zu können."

wie du es beschrieben hast.

Da ist nichts mehr anzupassen, lediglich den Anteil daovn im Sng kannst du anpassen, nicht aber sämtliche anderern Parameter, das is SEHR unflexibel!

Zudem, ´nen Hall würde ich generell erstmal über Sends einsetzen, so steht er recht vielen Spuren "offen". Lediglich für Special FX (wenn ich das mal so beschreiben darf) insertiere ich den Senf direkt in die Spur. Bei deinem Vorhaben ist dann natürlich das Gerät "blockiert", völig richtig.

Wenn ich mir dann noch den Aufwand vorstelle, dass du das Ganze ja mehr oder weniger in Echtzeit ablaufen lassen musst um das bearbeitete Signal wieder aufzunehmen und am Hallanteil dann NICHTS mehr zu verändern ist, dann Prost Mahlzeit...ich denke, sowas überfordert in weiten Teilen sogar nen Profi, weils schlichtweg zu nervenaufreibend ist und WEIT einfacher funktionieren kann.

Wenn dir die Cubase eigenen Plugins nix gben, schau dich auf dem weiten Feld der Plugins um und kauf dir zusätzliche Software (gibts auch von Lexicon, mit nem Link zu nem Angebot aus nem anderen Thread: http://lexiconpro.com/en/products/pcm-native-reverb-plug-in-bundle), damit bist du sicher weit besser beraten.

ok dann überleg ich mir das noch mal ... ich find eben das arbeiten am hardwareteil angenehmer und komfortabler als an einem software plug in ... aber wenn der aufwand zu groß ist und die möglcihkeiten das hardware plug in zu nutzen eher gering, dann macht es wohl keinen sinn.

 

[Feuervogel]

Aber selbst bei dem Ding kannst du doch nicht von "Bedienung" reden...das ist n Teil für "Schnellschüsse" - taugt für alles und doch wieder irgendwie gar nix - wenn man so will, aber nix weiter...

Ich sage nicht, dass das Gerät unbedingt schlecht ist, aber im Studio möchte ich´s dann doch nicht einsetzen....wie die USB Anbingungen und Bedienmöglichkeiten usw so sind, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis!

 

[therap]

Aber selbst bei dem Ding kannst du doch nicht von "Bedienung" reden...das ist n Teil für "Schnellschüsse" - taugt für alles und doch wieder irgendwie gar nix - wenn man so will, aber nix weiter...

Ich sage nicht, dass das Gerät unbedingt schlecht ist, aber im Studio möchte ich´s dann doch nicht einsetzen....

hmm

 

[Feuervogel]

Whoops. ich habe oben nohmal geedited...

was meinst du mit "hmm"?

Zur Not bleibt dir hal tnur übrig, das Ding auszutesten (ich gehe davon aus, dass du´s noch nicht gekauft hast?) und dann deine eigenen Erfahrungen damit zu machen! Was dem einen nicht gefällt kann ja bei grösstem Mumpitz der Himmel auf Erden für den Anderen sein!

 

[therap]

Whoops. ich habe oben nohmal geedited...

was meinst du mit "hmm"?

werd es wohl sein lassen mit dem integrieren

 

[Feuervogel]

Jep, wie gesagt, was da mit den Editing-Möglichkeiten seites USB usw IM Rechner dann abgeht, kann ich nicht sagen...möglicherweise kommst du dann um die MIDI Geschichten (wie oben angesprochen) geschmeidiger herum!
Die Audioseitige Einbindung bleibt allerdings wie gehabt bei reinem Audio In/ Out nalog oder eben S/PDIF, wobei ich letzteres aufgrund wegfallender zusätzlicher AD/DA (bzw hier ja eigentlich andersrum ) Wandlung bevorzugen würde!


So, nun ist´s gut...Sonntags-Käffchen muss in den Hals....mit VIIIIIIIEL Rum drin und Sahne drauf...Pharisäer nennt sich das! Yummy!!!

 

[therap]

Jep, wie gesagt, was da mit den Editing-Möglichkeiten seites USB usw IM Rechner dann abgeht, kann ich nicht sagen...möglicherweise kommst du dann um die MIDI Geschichten (wie oben angesprochen) geschmeidiger herum!
Die Audioseitige Einbindung bleibt allerdings wie gehabt bei reinem Audio In/ Out nalog oder eben S/PDIF, wobei ich letzteres aufgrund wegfallender zusätzlicher AD/DA (bzw hier ja eigentlich andersrum ) Wandlung bevorzugen würde!

ich schau mal was ich an software pakete von lexicon bekomme und wie die so getestet sind

 

[therap]

oder ich nutze den mx200 einfach als insert effekt in meinem interface um dem sänger etc pp nen effekt mitzugeben. der wird soviel ich weiss vor dem AD wandler im interface dazu geroutet. mal sehn

 

[Feuervogel]

Wenn nur für den Kopfhörermix ist, wär´s ok...ansonsten nimmst du´s ja schon mit auf...bringt dir dann ja auch wieder nix!

 

[therap]

wenn er vor dem AD WAndler ist dann sollte das signal trocken in der DAW ankommen oder ?

 

[therap]

Ich habe gesehen, dass es digital splitter gibt, wo ich 4 Eingänge auf 2 Ausgänge legen kann und dann bei bedarf den Signalweg einstellen kann.
Würde mir das helfen, in dem ich zb 4 Geräte mit den Ausgängen an den Splitter lege und dann den Audio Interface spdif eingang an den ausgang des Splitters ? Aber dann hätte ich ja keinen Rücklauf zb von einem Effektgerät ?!?!

 

[JakobRosemann]

Falls noch aktuell: Ich verkaufe gerade einen SPDIF-Switch für 15 Euro:
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...zoll-format-fuer-rackeinbau/343658178-74-9427

 

[LM18]

Ich verstehe es so das der TE Einen Typ II SPDIF Ausgang hat und den splitten will.
TOSLink Splitter, also optische, gibt es zu Hauf.

AES/EBU Splitter habe ich auf die Schnelle gar keine gefunden.

Also:
Aus den Interface rausverteilen geht noch eher, zumindest mit einem optischen Splitter.

Aber zurück ins Interface, das geht eh nur einmal.

Der TE müßte die analogen Signalreturns auch analog vormischen und dann einen Stereoeingang am Interface verbraten oder einen Mixer verwenden der SPDIF/AES/EBU raustut und diese Summe am Interface einleiten.

So verstehe ich es per dato.

 

[LM18]

Hier kann man sich mal hineinhangeln

http://www.ts-online.com/--aes-splitter.html