sounddesign und songstruktur

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euphoric-feel

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[g=108]hall[/g]öchen ich habe mal ein paar fragen. es geht um trance musik. diese kann ja mitunter sehr verschieden sein. beispielsweise ist "cosmicstring" oder "just for a day" (marc van linden // marcos) eher einfach strukturiert und arrangiert. produktionen von sean tyas sind dagegen soundtechnisch sehr voll und man hört mehrere synths gleichzeitig. (alle genannten titel hab ich auf vinyl oder itunes library).

nun zu meiner frage: in meinem tun als hobby produzent komme ich erst nach und nach dahinter, was für elemente in einem guten trance stück sein KÖNNEN, was halt sehr variiert. klar sind grundkomponenten überall vorhanden wie drums fxe [g=118]bass[/g] line usw.

jetzt zu meiner frage: wie bekommt man genau raus, was man alles benutzen kann oder SOLLTE. findet man irgendwo tipps von profis. ich möchte einfach meine musik komplexer gestalten und finde - über das rumprobieren hinaus - könnte ein wenig lektüre (müssen nicht gleich büch-kauftipps sein) nicht schaden.

ich würde mich über einige tipps freuen.


ps: ist es okay zum lernen andere stücke zu kopieren, also zu imitieren. im grunde war das für fortschritt ja immer sehr hilfreich. ob es nun imitierte technologien sind, die auf diese weise höhere produktivität in entwicklungsländern hervorbringen, oder ob jemand ein instrument lernt. ich habe 12 jahre geige gelernt und habe nicht fortwährend vor mich hin gefidelt sonder musste mein können stets an neuen stücken mit steigendem schwierigkeitsgrad beweisen. diese vorgehensweise könnte daher auch beim produzieren lernen hilfreich sein. was meint ihr?
 
Besuch Workshops, besorg Bücher aus der Leihbücherrei oder mach nen Partikum in nem Studio und erwarte nicht dass alles über Nacht sich einstellt.
Viel Erfolg
 
mit der letzten meinung gebe ich dir recht, dass sich das nicht über nacht einstellt.

meine frage war eigentlich ob es empfehlungen gibt für bücher oder andere lektüre im internet. vielleicht haben hier einige schon erfahrung.

der tip mit dem studio ist gut, da müsste es in hamburg einiges geben.

viele grüße.
 
Also für Trance denke ich mal wirds nicht allzuviel Lektüre geben, was das kompositorische angeht. Ich hab mir mal eins gekauft "Dance&Techno Basics" da sind alle modernen Stilrichtungen erklärt und erläutert + Diskette mit Midifiles und [g=420]CD[/g].
Wenn ich es jetzt wieder lese, wird es mir wahrscheinlich einige nützliche Tips geben, damals war ich noch Feuer und Flamme und wollte unbedingt Mukke machen, naja da überfliegt man schon mal ein paar Seiten *g*

Die Gefahr ist immer, daß man meint Wunder vollbringen zu müssen. Dabei sind es oft die einfachsten Dinge, die dennoch ins Ohr gehen.

Das Buch allerdings ist jetzt schon etwas veraltet(1996) aber erklärt samtliche Stilrichtungen von Ambient bis Rave. Es muss nicht immer ein Mega-Drumloop, eine Hyper-Basslinie und fette Akkordphasen sein. Es muss sich halt gegenseitig ergänzen und zusammen passen.
Und das übermittelt dieses Buch oder versucht es zumindest.

Es ist halt Lektüre, stumpf und trocken. Vielleicht hilft dir auch Keyboardunterricht.
Einer der Autoren ist ein hervorragender Keyboarder. Das kommt dir bestimmt irgendwann zugute.
Oft hilft es auch schon mal sich über den Autor des Buches oder des Künstlers zu erkunden, seine Biographie sozusagen, um desen Laufbahn zu verfolgen. Was für ihn nicht schlecht war, kann für dich viellecht auch von Nutzen sein.

Oder du kaufst dir ein Buch über Harmonielehre oder Popularmusiklehre.
 
keyboard ist sicherlich eine gute idee. aber dafür fehlt die lust und zeit. durch meine ausbildung im fach violine habe ich zumindest keine schwierigkeiten zu intervallen, notenlesen, grundakkorde usw. habe ja schon mehrfach mitbekommen, dass einige produzieren, und davon keine ahnung haben. software scheint heute schon SEHR intuitiv zu sein in ihrer bedienung. :) ich werde diese studio-praktikums-geschichte mal weiter im auge behalten. habe schon nen extra topic gestartet.
 

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