Songtext - Coop :)

  • Ersteller stereolli
  • Erstellt am
selbst wenn jetzt nicht die perfekten lyrics
Darum gehts nicht. Perfektion kann ein Text meiner Meinung nach auch erst erlangen, wenn er vertont wurde. Aber auch dann, ist perfektion ein schlechtes Ziel. Zumindest in diesem Rahmen.
Wenn auch nur ein halbwegs vernünftiger Text, nicht völlig sinnlos und mit Raum zur Interpretation entsteht, dieser dann noch vertont wird ( im Optimalfall verschiedene Versionen )...dann wars doch ne witzige Reise wert.
 
Wieso siehst du das so kritisch ?
Ich hab nur Feedback verlautbart. Der Text ergibt mir leider so überhaupt keinen Sinn oder wenigstens einen schönen Fluss.

Ich stolperte hierüber und stellte es als Frage.

Wir haben dasselbe übrigens vor einigen Jahren mal mit Musik gemacht. Das hat auch Spaß gemacht und es kamen ein paar Songs dabei heraus.
Also eine Art von Staffelstab, oder “ich packe meinen Koffer...“ oder stille Post etc.

Ist auch noch to-do, ich hab's unfertig auf der Platte. Keine Zeit dafür.
Kann ich aber bei Interesse gerne raus suchen und posten.
 
@ stereolli... noch einfacher: Hauptsache, ein Text kommt bis zum Ende. Das genügt vielleicht einem Anderen, seine ( unbegründete) Angst vorm Texte schreiben ein klein wenig ab zu bauen. Und wenn das jemand zu einem guten Text verhilft, stereolli, wird er sich vielleicht hier bei dir für deine Idee bedanken.:)
 
@SoulFrontier : Ich frag mich erst am Textende nach dem Sinn. Wenn ich keinen erkenne, speicher ich den Text und gut. Wenn ich schöne Zeilen finde, mach ich (meist sofort) einen nächsten Text daraus. Dann gibt es allerdings schon eher ein rationales Ziel... obwohl Rationalität die Phantasie immer etwas einschränkt.

Gibt es neue Vorschläge zum Text?
 
Ok... der Refrain ist als Motor schon wichtig. Also hier ein halber Refrainvorschlag:

Jeder Tag ist Halloween
wir träumen hinter unsren Masken
ich bin dein Diener du die Queen
Du belohnst mich mit Orgasmen

Ich will mich nicht vordrängeln, aber da gerade mehr reflektiert als getextet wird, schiebt das den Text vielleicht weiter. Dafür halte ich mich ab jetzt ( sehr neugierig) zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also einen groben Sinn gibt es doch bereits? :) Bisher gehts in die Richtung, dass Menschen (hier in Beziehung Mann und Frau ) sich nicht authentisch, ehrlich, offen etc verhalten, sondern sich hinter Masken verstecken. Abhängigkeit spielt ebenfalls eine Rolle. Denn wer hinter einer Maske lebt und träumt und gleichzeitig seiner Queen hinterhereifert, der spielt sich selbst und dem Gegenüber etwas vor. Ok, weit hergeholt. Aber so kann's eben auch mal laufen.

Der Text kann zudem dann von allen hier genutzt werden. Ansonsten tauchen hier immer nur Texte von den gleichen Usern auf. Das kanns ja auch nicht sein ;)

Also, give it a try and spendier some Zeilen if you can :)
 
Ok... der Refrain ist als Motor schon wichtig. Also hier ein halber Refrainvorschlag:

Jeder Tag ist Halloween
wir träumen hinter unsren Masken
ich bin dein Diener du die Queen
Ich bekomm von dir Orgasmen

Ich will mich nicht vordrängeln, aber da gerade mehr reflektiert als getextet wird, schiebt das den Text vielleicht weiter. Dafür halte ich mich ab jetzt ( sehr neugierig) zurück.
Orgasmen finde ich tatsächlich im Kontext zu scharf und vulgär.
Ich bin dein Diener, Du die Queen finde ich jetzt hingegen total cool.
 
Oops, hatte mich vertippt: Du belohnst mich....

Lieber stereolli, vielleicht wird es aber auch eine sadomasochistische Story. ;-) Liebe ohne Orgasmen ist irgendwie wie Pudding ohne Zucker. Na gut, ick muss jetzt sowieso was anderes texte. Bis denne. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@En A I Zeh Ka E : Ich blende in der heißen Schreibphase jegliche Zweifel aus - und erst beim späteren Lesen wieder ein. Zweifel kommen aus der Moral. Moral und Kunst sind von Natur aus Kontrahenten. Nur das Stenografieren meiner wahren Gedanken führt mich zu biegsamen und mutigen Zeilen.

Heine schrieb irgendwo: Worte sind dazu da, zu verschleiern, was wir denken. Eine sehr vielschichtige Aussage. Die Moral denkt IMMER schwarz weiß, ist eher für Ironie nützlich als für authentische Bekenntnisse.
 
Nur das Stenografieren meiner wahren Gedanken führt mich zu biegsamen und mutigen Zeilen.
Wow! Und da ist keine innere Stimme, die immer dazwischenfunkt? - Mutig! Wie oft drehen sich meine Gedanken weg, wenn ich merke, jetzt wird es zu... intim. (Blödes Wort, ich suche noch ein besseres, aber im Moment fällt mir keins ein.) :)
 
Richtig Teestunde, darum geht es. Deshalb studiere ich das Handwerk, um irgendwann innerhalb von Sekunden von Masken zu Orgasmen zu kommen. Wenn Pausen entstehen, meldet sich immer(!) die Angst oder ihr netterer Bruder, der Zweifel. Pausen dann, wenn man das Geschriebene bewertet, aber nicht beim Aufnehmen der inneren Welt.

Wenn dir etwas zu intim ist (was ich ja auch kenne), dann veröffentliche es einfach nicht! Selbst der Herrgott wird deine unzüchtigen Notizen dann sicher nur als erfolgreich bestandene Prüfung bewerten... :D

Ich habe Halloween und Orgasmen deshalb hier vorgeschlagen, weil ich früher an diesen Worten gescheitert wäre! Und zähneknirschens notieren musste, dass frechere Autoren bei den Leuten mehr Erfolg hatten. So wie ich einst auch, als ich mir noch nicht so einen Kopp beim Schreiben gemacht hatte. .. ;-)

Zeig mir die Menschen, die noch nie auf einer Pornoseite waren. Und warum hat der Rap momentan so einen Erfolg? Weil sie Pornos sehen, hören und "lesen- so wie ich früher Heine. Ernsthaft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann kein Steno und auch nur sehr schlecht mit der Hand schreiben. Aber mit 10 Fingern bin ich schnell. Vielleicht lässt sich das nutzen, um der Schere im Kopf zu entkommen. Ich will auch hin zu echten Zeilen. Noch konstruiere ich zu viel. :)
 
Hallo nochmal,
Ich blende in der heißen Schreibphase jegliche Zweifel aus - und erst beim späteren Lesen wieder ein. Zweifel kommen aus der Moral. Moral und Kunst sind von Natur aus Kontrahenten. Nur das Stenografieren meiner wahren Gedanken führt mich zu biegsamen und mutigen Zeilen.
Schön gesagt. Und unter Nebel käme die nächste Frage angeflattert: Was ist wahr? Nungut. Eines allerdings noch (weil ich heute einen Kaffe zu viel hatte) : Moral und Kunst als Kontrahenten...darüber bin ich gestolpert. Scheint erstmal sehr logisch, aber Märchen z.B. würden ohne Moral gar nicht funktionieren.
 
@En A I Zeh Ka E : Sagen und Märchen sind oft grausam. So grausam, dass sie bei vielen nicht durch innere Zensur kämen. Idiotischer Weise, denn wir singen " Hänsel und Gretel" unseren Kleinsten zärtlich an der Wiege...

Wahr ist, was ich von der Sache halte! Oder auf dich angewendet, was du dafür hältst. Authentisch schreiben garantiert mehr Erfolg als züchtig schreiben. Man kann super mit der Schamgrenze spielen. Wie beim Witz, wo man das Böse auch nichts sagt, es aber dank zwingender Rhetorik jeden Zuhörer denken lässt.

Würde der fertige Text gut, wären mir die Orgasmen dann vllt. ebenfalls zu direkt. und ich würde später alles eher andeuten. Was ja noch reizvoller wäre. Aber momentan muss das Schiff erstmal vom Stapel laufen, in freiere Gewässer ... ;-)

Gibt es neue Textvorschläge?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Diener Du die Queen, (artname)
würd dir dafür sogar danken... ( reim auf Masken...)

Ok, auch nicht der große Wurf und nicht, wie du artname schon schrobst, einen Schritt nach Vorn...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Jeder Tag ist Halloween
wir träumen hinter unsren Masken
ich bin dein Diener du die Queen
Du belohnst mich mit Orgasmen
..die Halloween-Queen is ja toll, aber was solln das für Orgasmen sein die sich auf Masken reimen;-)

Viele Grüße, m
 
Man könnte versuchen, schneller zum Orgasmus zu kommen, dann wär er kein so großes Ding mehr.
Und die Masken könnten noch mehr machen, sogar alles davor Gesagte umdeuten.

Falls ich bereits umschreiben dürfte, würde ich so was in den Ring werfen:

Ein jeder Jeck liebt Halloween
Ein jeder liebt Orgasmen
Heut bist du Diener, morgen Queen
Beim Rollenspiel mit Masken
 
..also, wenn ein Reim mit -askən̩ gesucht wird, passt vielleicht noch

Jeder Tag ist Helloween (artname)
Wir träumen hinter uns'ren Masken (artname,stereolli)
Ich bin der Diener meiner Queen, (artname)

..die fragt, "was soll denn das Ken?"

Später könnte man natürlich ergänzen..

Bevor wir uns total zerrütten,
verlieren in Sarkasmen,
soll keiner Öl ins Feuer schütten
hier hast'se die Orgasmen;-)


Viele Grüße, m
 

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