sogenannter "intelligenter" EQ gesucht....

  • Ersteller chynrog
  • Erstellt am
naja das sagen alle die nur software haben

machmal so ein workstation vergleich.

gegen sampetank zb.

so da nehm wir mal den 8 jahre uralt motif gegen sampeltank oder gegen das virtuelle mo.
und sieht erstmal blauäugig gut aus für sampeltank weil halt mehr gb an sampels.
aber das soundet nicht genauso bei weitem nicht.

genauso ist das mit va dem virus zB im analog sektor.

und hohl dir mal was neues von korg oderso
die hardware ist meist 10Jahre voraus so schauts zur zeit noch aus.
auch wenn da nicht soviel gb drin sind.

software wird noch lange auf dem level von sampeltank bleiben ausser mehr GB was sollen die programierer da noch zaubern ?
alle suchen nach ner beseren engine und bisjetz gabs da schon lange keine quantensprünge mehr.
sampeltank find ich imo sehr gut als software kommt aber nicht an die hardware dran.

Lg Frank
 
boris8000 schrieb:
HomeProducer schrieb:
@DJTommyM:

Jeder Depp-DJ kann bereits [g=420]CD[/g] Übergänge beatgenau mixen,
einfach Automatik einschalten. Warte mal 10 Jahre ab.

Das beste Statement zum Thema.
Die Zeit läuft weiter. Deshalb sollte man diese Analyzer im Blick behalten.
Eines Tages werden auch sie gleichwertig sein wie ein Tonmeister und vorallem auch schneller! Das spart wieder Zeit :)

Ein gutes Beispiel war das mit den [g=420]CD[/g]´s mixen.

Auch ein gutes Beispiel sind Software Plugins. Die klingen bereits genauso gut wie auch ein Hardware Synth.

Deshalb hilft nur eins: Freundet euch damit an!

Träum weiter, keine Softare kann eine eigene Klangvorstellung haben, schon gar nicht die des Kunden!!
 
@Frank6502

stimme ich dir ja 100%ig zu!!

aber: letztendlich entscheidet der geldbeutel,
was gekauft wird.

bestes beispiel:

mixer früher:
ich war in memmingen in einem studio.
riesen mischpult, automation. man sagte mir,
dass das mischpult von dem studio wo tina turner
aufgenommen hat und über 100.000 DM gekostet hat.
hab ganz grosse augen bekommen :)

mixer jetzt:
ebay sx kaufen für ein paar hundert €

also mir ist es lieber wie es jetzt ist. :)

lg tommy
 
@Frank

wenn man Sample Tank und Konsorten heranzieht, einverstanden. Aber wenn man gute aufwendige Software heranzieht, sieht die Sache ganz anders aus: NI Electric Piano, NI B4, Korg Legacy Kollection.

Software und Hardware ist keine Glaubensfrage. Man muss einfach genauer hinschauen, welche Synthesetechnologie hinter einem Produkt steht, und nicht, ob es mit Software oder Hardware gelöst wurde (bei Digital-Synthies). Wenn allerdings ein FX Gerät wie das BRICASTI DESIGN M7 soviel Power verbrät wie ein ganze TC 6000 System, dann kommt Software da vorerst nicht ran.

In einigen Bereichen kann Hardware mit Software gar nicht mehr konkurrieren: Orchester-Plugins, Solo-Piano. Und die ganzen neuen Workstations sind einfach nur ne Enttäuschung (Korg M3), wo ist der Vorsprung? Sind halt gut zu bedienen, das war's.
 
Wenn allerdings ein FX Gerät wie das BRICASTI DESIGN M7 soviel Power verbrät wie ein ganze TC 6000 System, dann kommt Software da vorerst nicht ran.
Kommt drauf an ... wieviel Power hat denn so ein TC 6000 System ? Heutige CPUs hängen einige [g=3]DSP[/g]-Lösungen doch mittlerweile haushoch ab von der Leistung her (UAD-1 und Powercore auf alle Fälle).

In einigen Bereichen kann Hardware mit Software gar nicht mehr konkurrieren: Orchester-Plugins, Solo-Piano. Und die ganzen neuen Workstations sind einfach nur ne Enttäuschung (Korg M3), wo ist der Vorsprung? Sind halt gut zu bedienen, das war's.
Kommt immer drauf an, was man haben will. Die haben ihre Schwerpunkte halt woanders.
So ein Komplett-Paket, wie es dir ein Korg M3 oder besser noch ein Yamaha Motif XS bietet, bekommst du zum selben Preis softwaremäßig immer noch nicht in der selben Qualität (allein PC und [g=32]MIDI[/g]-Controller verschlingen schon mehr als die Hälfte des Preises, wenn man vernünftige Quali will [klar, kann man mit einem PC dann auch wieder mehr machen usw.]).
Will jetzt hier keine Produkt-Werbung betreiben (bin ja selbst eher Software-Fan), aber was man in kurzer Zeit an einem Motif XS an Qualität rausbekommt, ist schon enorm (das klingt meist ohne jegliches Abmischen schon besser, als bei vielen Homerecordlern hier ihre fertig gemischten und "gemasterten" Tracks). Und man hat zich Synth-Sounds und nahezu alles, was es an akkustischen Instrumenten gibt schon mit drin.
Klar .. an den Realismus von großen Orchester-Libraries wird man damit nicht heran kommen, aber wie gesagt, kommt halt immer drauf an, was man haben will.
 
@home producer

bei ni produkten stimm ich dir zu weil die sind eigenständig und erwachsen.

die giga mega pianos klingen nur sogut wegen den sampels die engine ist trotzdem noch schwach.

@m3 schau dir das mal in ruhe an nehms ne woche zum producen und selbst als blinder erkennst den quantensprung.
du erwartest einfach das falsche halt mehr gb.

statdessen gibts total-integration und inovationen !!!

und wer hier was gegen yamaha flaggschiffe und korg sagt der hat damit einfach noch nie gearbeitet und musiziert.

sampeltank und konsorten sind momentan auf dem hardwarelevel von sy99 und das war ja nie schlecht
plus die vorteile der totalintegration und preisen.

Lg Frank
 
also ich hab beides: viele Synths und viel Software, auch einen Motif ES. Manche sagen, der ES klingt besser als der XS in einigen Bereichen. Man bekommt in der Tat in kurzer Zeit sehr gute Mixe hin. Aber der [g=43]Filter[/g]-Chip ist nich das Wahre. Und selbst mit Reason bekomm ich auch fast dieselbe Qualität zustande, da ich das Programm sehr gut kenne. Irgendwie ist der Sound des Motif gefärbt, ich muss immer bei ca. 3 kHz boosten. Ich hab auch ein RD 700 SX Stage Piano. Piano klingt klasse, aber einige Töne haben einen richtig schlechten Sound, da hört man Aliasing, vor allem mit Kopfhörern. Es sind halt Musikinstrumente, spontanes Spielen, anschlagsoptimiert, echtes Piano-Feeling, aber den absolut perfekten Sound haben die sich nicht zum Ziel gemacht. Und Rom ist teuer.

LG Homeproducer

P.S: ich bin nur durch einige Werksprogramme vom M3 durchgegangen. Viele überflüssige Chöre, ein oberfetter Synth-Sound, eher mittelmäßige Pianos und Bläser. Die acht Pads mit Akkordbelegungen haben mir sehr gefallen, in die Tiefe konnte ich zugegebenermaßen nicht gehen. Klar, das Teil kann das, was der Karma konnte usw.
 
hey, erhlich gesagt habe ich meine antwort bekommen, ich probiere diese dinger mal aus so einfach ist das...klar ihr labert alle nur das es dreck ist, das könnte ja sein, aber ich will damit ja auhc keine aussergewöhnlichen dinge machen ich will einfach mal schaun wie die dinger so arbeiten, und nicht wie 90 % des forums, es den anderen immer nur nach machen bzw nach labern....learning by doing...wenn die dinger scheiße sind weis ich wenigstens aus erster hand und nicht nur weil mr. audioworkshop frankie hier die leute schlau macht!!
 
Heutige CPUs hängen einige [g=3]DSP[/g]-Lösungen doch mittlerweile haushoch ab von der Leistung her (UAD-1 und Powercore auf alle Fälle).

Der Befehlssatz der [g=3]DSP[/g]-CPUs ist optimiert auf Signalverarbeitung. Die Taktfrequenz alleine entscheidet nicht. Solche Statements kann man machen, wenn man dasselbe [g=8]Plugin[/g] nativ und eben auf der Karte laufen läßt und vergleicht. Hab ich nicht gemacht, bestimmt wissen andere mehr. Das die Plugins auf den Karten in der Regel schlichtweg rechenaufwendinger sind, könnte auch deine Einschätzung erklären. Das Kartenzeug veraltet auch und muß durch neues ersetzt werden. DSPs machen auch Fortschritte.
 
@chynrog: nimm nicht alles persönlich. Vieles trifft auf einige zu, nicht auf alle. Dich kennt keiner. Aber Du merkst, dass hier viele User mit ganz unterschiedlichem Background und unterschiedlichen Ansprüchen sind. Das bereichert, macht aber auch manchmal Probleme, was das Verständnis untereinander angeht.

Ihr könnt also ganz relaxt bleiben. Und bitte vor allem beim Thema.
 
Der Befehlssatz der [g=3]DSP[/g]-CPUs ist optimiert auf Signalverarbeitung. Die Taktfrequenz alleine entscheidet nicht. Solche Statements kann man machen, wenn man dasselbe [g=8]Plugin[/g] nativ und eben auf der Karte laufen läßt und vergleicht. Hab ich nicht gemacht, bestimmt wissen andere mehr. Das die Plugins auf den Karten in der Regel schlichtweg rechenaufwendinger sind, könnte auch deine Einschätzung erklären. Das Kartenzeug veraltet auch und muß durch neues ersetzt werden. DSPs machen auch Fortschritte.
Nachdem, was ich gehört habe, zeigen die Sonnox (Sony Oxford) Plugins recht deutlich, wie schwach so ein Powercore-System ist. UAD-1 ist womöglich noch schwächer ... wie war das noch gleich .. basiert auf nem alten GForce4 Chip oder so ?

Von daher find ich's mittlerweile beinahe Quatsch. Das dient imo wirklich nurnoch dem Kopierschutz. Leistungstechnisch steckt ein E6600 die UAD-1 und das Powercore zusammen in die Tasche.

Dieser Mythos von wegen "Die [g=3]DSP[/g]-Plugins sind besser als native, da sie viel mehr Leistung abverlangen und daher seperate Chips benötigen." ist daher imo outdated. Die nativen Sonnox Plugins sind sehr sparsam mit der CPU-Last und angeblich ja trotzdem noch heute in der Loge der Top-Plugins anzusiedeln.



Edit:
Uh sry ... bin wohl ein weig in's OT abgedriftet. *g*
 
....learning by doing...wenn die dinger scheiße sind weis ich wenigstens aus erster hand und nicht nur weil mr. audioworkshop frankie hier die leute schlau macht!!

Korrekt ;-)
 
frankye schrieb:


Träum weiter, keine Softare kann eine eigene Klangvorstellung haben, schon gar nicht die des Kunden!!

Noch nicht ;-)
Außerdem: Die feinheiten die du wahrscheinlich hörst, hört kein normaler Musikkonsument. Und ich spreche aus Erfahrung.
Komplimente wie, deine Sounds klingen so fett und du nutzt nur Software ?? Unvorstellbar :)

Und die Geschichte mit den Mastering Presets und Co.
Da wird sich noch einiges tun, auch wenn es euch nicht schmeckt.
 
boris8000 schrieb:
frankye schrieb:


Träum weiter, keine Softare kann eine eigene Klangvorstellung haben, schon gar nicht die des Kunden!!

Noch nicht ;-)
Außerdem: Die feinheiten die du wahrscheinlich hörst, hört kein normaler Musikkonsument. Und ich spreche aus Erfahrung.
Komplimente wie, deine Sounds klingen so fett und du nutzt nur Software ?? Unvorstellbar :)

Und die Geschichte mit den Mastering Presets und Co.
Da wird sich noch einiges tun, auch wenn es euch nicht schmeckt.


ir ist das egal, denn untern den Blinden ist er Einäugige König!
 
Ich empfehle Har-Bal.
Ich benutze es schon seit Jahren.
Der Analyzer von Harbal ist genial.

Man sieht sofort was spektrummäßig abgeht.

Man sieht sofort die Problemzonen.

Man kann die Kennlinie sehr einfach modifizieren.

Und alles klingt nachher mit 93,5 %iger Sicherheit besser als vorher, wenn man sich nicht allzu blöd anstellt.
 
Mit "Blöd anstellen" hat das eigentlich nichts zu tun.

Ich hab' dem Ding innerhalb von 2 Jahren zweimal eine Chance gegeben. Das zweite Mal habe ich es mir noch einmal vorgenommen, weil mich die Erfahrungsberichte anderer User neugierig gemacht haben. "Sollte ich tatsächlich etwas übersehen haben? Dem Tool Unrecht tun?"

Ich wusste gar nicht mehr genau, warum ich nach dem ersten Test das Ding wieder deinstalliert hatte.
Aber okay, ein zweites Mal installliert und auch die Anweisungen im Manual befolgt.

"Diese Kurve ist für dies, die andere für das". So.

Okay, man ist auf .wav angebunden; finde ich doof, weil ich öfters MP3s nachbearbeite.

Okay, schraub', schraub', schraub' .....

"Jaaaa! Klingt tatsächlich besser!"

Bis mir aufgefallen ist, dass die [g=43]Filter[/g]-Funktion gar nicht eingeschaltet war ...

Und als ich dies dann tat, wusste ich plötzlich auch wieder, warum ich das Ding damals getestet und danach verworfen habe.
Klingt wirklich sehr bescheiden. Allen nützlichen Features zum Trotz.

Das Stand-Alone-Konzept ist jedenfalls schwer zu verdauen. Denn wer macht sich bitteschön gern die Mühe und verlässt seine [g=17]DAW[/g], nur um extern irgendwelche Kurven nach Vorschlag oder Eigeninitiative hin geradezubiegen?!?

Was mich ebenfalls genervt hat, dass man nicht an jede beliebige Songstelle springen kann. Ich weiß es nicht mehr sooo genau, aber da war etwas, was mich tierisch genervt hatte.

Die ganzen anderen Tools sind nette Beigaben zur geschmacklichen Abrundung; im Endeffekt aber nichts Halbes und nichts Ganzes.
 
Tut dem Ding jetzt aber mal nicht Unrecht.
Har-Bal als "All-in-one" Premastering Tool zu nutzen ist sicher immer der richtige Weg.

Aber: Mann kann hier aber wunderbar einzelne Peakfrequenzen schmalbandig absenken um wieder mehr Lautheit zu gewinnen .. Dafür ist es einfach genial ! Klar, kann man die auch durch sweepen feststellen, aber diesen letzten Rest, das letzte ""Quäntchen" rauszubekommen, dafür ist es einfach das Treffsicherste was ich kenne ! Aber ich kenne auch nicht Alles ..
 
"Mit "Blöd anstellen" hat das eigentlich nichts zu tun. "


Doch. Wenn man sich blöd anstellt, kommt man nämlich sogar mit Har-Bal nicht zurecht.


"Ich wusste gar nicht mehr genau, warum ich nach dem ersten Test das Ding wieder deinstalliert hatte. "


Das läßt leider nicht auf eine sehr erschöpfende Urteilsfindung schließen.




""Okay, schraub', schraub', schraub' .....

"Jaaaa! Klingt tatsächlich besser!"

Bis mir aufgefallen ist, dass die [g=43]Filter[/g]-Funktion gar nicht eingeschaltet war ... "


Klassische Fehlbedienung.





"Das Stand-Alone-Konzept ist jedenfalls schwer zu verdauen. Denn wer macht sich bitteschön gern die Mühe und verlässt seine [g=17]DAW[/g], nur um extern irgendwelche Kurven nach Vorschlag oder Eigeninitiative hin geradezubiegen?!?"


Ich habe Harbal auf meiner [g=17]DAW[/g] installiert.
Von verlassen kann gar keine Rede sein.

Wer einmal richtig erlebt hat was ein guter EQ aus einer Aufnahme herausholen kann wird aber notfalls sogar seine [g=17]DAW[/g] verlassen und meilenweit gehen, um seine Aufnahmen von eben diesem guten EQ profitieren zu lassen.




"Was mich ebenfalls genervt hat, dass man nicht an jede beliebige Songstelle springen kann. Ich weiß es nicht mehr sooo genau, aber da war etwas, was mich tierisch genervt hatte. "


Ich kann dir nur empfehlen, Harbal 2.3 zu testen. Da ist das alles gar kein Problem. MP3 mußt du vorher in wav oder AIFF verwandeln.

Ich würde jedenfalls niemals mehr (d. h. bis was Besseres auftaucht) auf Harbal verzichten wollen.

Ich würde ja gerne mal einen Mastering EQ Wettbewerb mit jemandem machen. Ich darf Harbal benutzen und mein Konkurrent nur parametrische EQs im Texteingabeformat, oder auch sogar mit Drehreglern

Ein Schiri müßte eine Aufnahme aussuchen, die wir beide mit unseren EQ Tools verbessern müßten. Abgeliefert wird dann mehrere MP3 Files, die das interessierte Publikum dann bewertet.

Wie findest du meinen Vorschlag?
 

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