Soft-Licenser Meldung wenn LAN deaktiviert W10

[Obsolet]

Hi!
Wenn ich auf meinem Audio PC, der gelegentlich Internet braucht, den LAN Adapter deaktiviere, bevor ich Cubase 9.5.30 Pro starte, bekomme ich die Meldung aus dem Steinberg License Manager, dass ich meine Hardware grundlegend geändert hätte und somit mein Soft-Licenser nicht mehr gültig sei und deaktiviert wird (inkl. möglicher Lizenzen). Die Meldung bekomme ich 4x und dann öffnet Cubase sich wie gewohnt.
Ich habe keinerlei Lizenzen auf dem Software Licenser und somit auch kein richtiges Problem, ist aber halt nervig und ich frage mich, wie/ob ich den Software Licenser loswerden kann? Oder warum diese Meldung überhaupt erscheinen muss, wenn man nur den LAN Adapter über Windows deaktiviert?
Dieses unsinnge verdongeln von HW & SW ist eh nervig.

Kennt jemand das Thema? Lösungen? Gedanken?
Werde mich auch mal an Steinberg wenden, befürchte aber, wie so oft, eine lapidare Antwort zu bekommen, á la: "Nicht machen!" oder "Ist halt so!"

 

[Kosaken-Kaffee]

Hast du die aktuelle Version des Licensers? Hast du mal die ganzen Reparaturroutinen durchexerziert?

 

[tylerhb]

Lass mal das "eLicenser Control Center" mit Administrator Rechten eine Wartung durchführen.

 

[Obsolet]

Alles schon gemacht und bringt keinen Erfolg. Neueste eLicenser Version hatte ich mit CB 9.5.30 auch installiert.
Ich mache heute Abend mal Screenshots mit den entsprechenden Windows LAN Adapter Situationen (aktiv / inaktiv).
Bei einer anderen Meldung, dass der Soft Licenser defekt sei, hat dieses RAM Cleanup (Menüpunkt grad nicht parat) geholfen.

 

[Kosaken-Kaffee]

Ich habe auf meinem Stick D) auch so ein Softlicense-Dingens drauf. Ich kann es nicht löschen. Auch im Account auf der Steinbergseite geht's nicht.

Hm, ne Karteileiche, die man wohl mit schleppen muss.

 

[Glutamatjunkie]

Die Lösung ist ganz einfach, Lan nicht deaktivieren. Wozu auch?

 

[Grummelrocker]

Der Dongle bzw Licenser wird (sehr vermutlich!) mit der MAC-Adresse der LAN-Karte des Rechners verheiratet worden sein während der Installation. Wenn der LAN-Adapter nun deaktiviert wird, findet der Licenser diese MAC-Adresse nicht mehr. Und deshalb wird gemeckert.

 

[Signalschwarz]

Der Dongle bzw Licenser wird (sehr vermutlich!) mit der MAC-Adresse der LAN-Karte des Rechners verheiratet worden sein während der Installation. Wenn der LAN-Adapter nun deaktiviert wird, findet der Licenser diese MAC-Adresse nicht mehr. Und deshalb wird gemeckert.

Klingt natürlich erstmal logisch und ist auch grundsätzlich richtig, wenn ein solches Verfahren genutzt wird. Wäre dies im vorliegenden Fall zutreffend, dann würde Cubase aber nicht beim fünften Versuch aufgeben und sich starten lassen.

Die Lösung ist ganz einfach, Lan nicht deaktivieren. Wozu auch?

Weil es Systemressourcen verbraucht.

 

[PlanNine]

Die Lösung ist ganz einfach, Lan nicht deaktivieren. Wozu auch?

Bei mir gibt es Audio Aussetzer wenn Lan bzw. WLan aktiviert ist. Und ich bin damit nicht alleine. Auch die Zwangsupdates von Windows sollten ein Grund sein das Netzwerk zu deaktivieren. Auch raten einige Hersteller von Soft und Hardware im Audiobereich dazu das Netzwerk zu Deaktiviernen. Z.B: Focusrite fällt mir da auf Anhieb ein..

Ich hatte Probleme mit der Korg Collection. Ich habe nur eine Internet Verbindung über ein iPad. (Mobiles Internet). Korg hat die Virtuelle Netzwerkkarte des iPad genutzt um einen Rechnerspezifeischen Code zu erzeugen. Folge. iPad abgezogen. keine Korg Collection Nutzung. Es reichte nicht das iPad anzuschließen. Kein Internet, keine Virtuelle Netzwerkkarte und keine Korg Collection Nutzung. Dummerweise habe die explizit die Netzwerkkarte benutzt über die die Autentifizerung erfolgt ist. Es halfrt also nicht Netzwerk zu aktivieren. Mittlerweile bieten die allerdings eine Offline Regsitrierung an, per Nachfrage beim US Support.

Aber, beim Soft Elizenzer hatte ich keine Probleme. Das klappte. Aber ist schon ca. 6 Jahre her.

 

[PlanNine]

Ich habe auf meinem Stick D) auch so ein Softlicense-Dingens drauf. Ich kann es nicht löschen. Auch im Account auf der Steinbergseite geht's nicht.

Hm, ne Karteileiche, die man wohl mit schleppen muss.

Das habe ich auch. Das scheint mir Standard zu sein. Oder hat das jemand nicht der nie ein Lizenz auf dem "Softlicense-Dingens" hatte und daher nicht erscheint.?.

 

[Realist]

Ich habe auf meinem Stick D) auch so ein Softlicense-Dingens drauf. Ich kann es nicht löschen. Auch im Account auf der Steinbergseite geht's nicht.

Hm, ne Karteileiche, die man wohl mit schleppen muss.

Das habe ich auch. Das scheint mir Standard zu sein. Oder hat das jemand nicht der nie ein Lizenz auf dem "Softlicense-Dingens" hatte und daher nicht erscheint.?.

Ist bei mir auch vorhanden. Wird wohl von Steinberg angelegt, auch wenn man nen USB-Licenser dran hat und der Software-Licenser keine Lizenzen beinhaltet. War früher glaub ich nicht der Fall. Ist mir erstmalig bei Win10 aufgefallen.

 

[tylerhb]

Ist bei mir auch vorhanden. Wird wohl von Steinberg angelegt, auch wenn man nen USB-Licenser dran hat und der Software-Licenser keine Lizenzen beinhaltet. War früher glaub ich nicht der Fall. Ist mir erstmalig bei Win10 aufgefallen.

Ist bei mir genauso...

 

[Glutamatjunkie]

Weil es Systemressourcen verbraucht.

Ja aber ist das nicht die Funktionsweise der meisten Dongles?

 

[Grummelrocker]

Weil es Systemressourcen verbraucht.

Dein Ernst? Klar, technisch gesehen braucht das Ressourcen. Aber was zieht ein aktivierter LAN-Adapter? Nulll komm irgendwas Milliwatt? 0.0005% CPU? 20 KB Ram?

Ernsthaft: Der Rechner kann noch so alt sein. Ich unterstelle selbst auf einem alten Pentium II Boliden merkt man leistungstechnisch keinen Unterschied ob die Netzwerkkarte aktiv ist oder nicht.

 

[Signalschwarz]

Weil es Systemressourcen verbraucht.

Dein Ernst? Klar, technisch gesehen braucht das Ressourcen. Aber was zieht ein aktivierter LAN-Adapter? Nulll komm irgendwas Milliwatt? 0.0005% CPU? 20 KB Ram?

Ernsthaft: Der Rechner kann noch so alt sein. Ich unterstelle selbst auf einem alten Pentium II Boliden merkt man leistungstechnisch keinen Unterschied ob die Netzwerkkarte aktiv ist oder nicht.

Ja, das meine ich voll Ernte.

Aktiver Netzwerkadapter heißt auch, dass ein entsprechender Treiber geladen ist und der wird regelmäßig von der CPU abgefragt. In kritischen Situationen bezüglich Echtzeit-Audio-Anwendungen kann das manchmal das Zünglein an der Waage sein (siehe bspw. #9 in diesem Thread), von daher ist es doch nachvollziehbar, dass wenn man für den Netzwerkadapter sowieso keine Verwendung im eigentlichen Sinne seines Verwendungszwecks hat aka nicht online ist, diese Fehlerquelle gerne von vornherein ausschließen möchte. Um so ärgerlicher ist es dann doch, wenn man ausgerechnet von Herstellern von Software, die im ProAudio-Kontext eingesetzt wird, dazu genötigt wird einen Netzwerkadapter auf jeden fall zu aktivieren.

 

[Glutamatjunkie]

Was für ein Interface verwendest du?

 

[PlanNine]

Weil es Systemressourcen verbraucht.

Dein Ernst? Klar, technisch gesehen braucht das Ressourcen. Aber was zieht ein aktivierter LAN-Adapter? Nulll komm irgendwas Milliwatt? 0.0005% CPU? 20 KB Ram?

Ernsthaft: Der Rechner kann noch so alt sein. Ich unterstelle selbst auf einem alten Pentium II Boliden merkt man leistungstechnisch keinen Unterschied ob die Netzwerkkarte aktiv ist oder nicht.

Es gibt teilweise Probleme mit Aktivierten Netzwerk. Speziell Wlan,
Im Netz wird auch darüber ab und zu berichtet. Auch den Tip Netzwerk zu deaktivieren gibt es.
Bei mir hängt der Laptop ab und zu ganz kurz aber es werden keine Audioausetzer abgezeigt.
Umso mehr Wlan Teilnehmer dabei sind umso schlimmer wird das.
Mit Internet übers iPad klappt es.
Warum auch immer das so ist.

 

[Obsolet]

Ich führe das Thema mal weiter fort, da es weiterhin nicht gelöst ist.
Zur Frage, warum man einen/alle Netzwerk Adapter deaktiviert? Weil es sinnvoll bzw. notwendig ist und - wie hier auch bereits erwähnt - selbst von den Produkt Herstellern im Audio Bereich, die diese Probleme mit Aktivierungen haben, empfohlen wird!
Nun hat es sogar ToonTrack EZMix (Superior Drummer komischerweise nicht) getroffen. Ohne aktive Netzwerk Karte wird EZMix nichtmal mehr geladen. Setze ich das Plugin wieder ein, kommt gleich der Hinweis, dass das Produkt nicht aktiviert sei und ich mich einloggen soll oder eine (unnötige) Offline Aktivierung machen könne.
Für Cubase habe ich jetzt nochmal eine Support Anfrage eröffnet. Das Thema nervt extremst.
Meine Steinberg Produkte sind alle per USB Licencer aktiviert, den Soft eLicencer brauche ich also gar nicht. Aber davon abgesehen, sollte diese Praxis, die Netzwerk Karte daran zu binden, abgeschafft werden!
Wer Cubase nicht nutzt, wird auch keine Probleme mit aktiver Netzwerk Karte haben.
Es reicht allerdings schon, die Audio Performance zu stören, wenn im Hintergrund mal wieder neue Windows Updates herungergeladen und auch installiert werden. Dies z.B. hat massiven Einfluß auf die CPU, siehe Taskmanager während einer Windows Update Prozedur.
Daher muss man die Option nutzen dürfen, den Rechner temporär vom Netz zu trennen. Das Kabel zu ziehen geht z.B. bei WLAN nicht

 

[zille1976]

Schon komisch was manche Leute für Probleme haben.

Bei mir wurde Cubase noch nie von irgendwelchen Windows Updates gestört. Auch erzeugt eine aktive LAN Verbindung nicht so eine hohe Last, dass es Cubase stört. Ein Studio EQ oder Hall Plugin im Insertweg wird ein vielfaches an Last erzeugen.

Ich glaube nicht, dass die aktive Netzwerkverbindung die Ursache von Problemen ist.

Aber gut, der TE möchte halt Sympthome bekämpfen und keine Ursachen.

 

[wilsix]

Vom Internet trennen ist ja nicht zwingend Netzwerkkarte deaktivieren.
Könnte man Kabel abziehen und WLAN ausschalten. Damit kann der Hersteller weiterhin auf die unique ID MAC-Adresse zugreifen und die Registrierung läuft durch.
Aber auch Software-seitig gibt es Möglichkeiten. Der Klassiker unter Windows ist die Hosts-Datei. Entsprechend editiert, läuft jede Anfrage auf localhost, also auf den eigenen Rechner.

Windows-Updates kann man übrigens nun schon seit längerem verbieten bzw. verzögern. Und wer die Zugriffe diverser Dienste als Eingriff in die Performance erlebt, sollte zu Linux wechseln. Nur da kann man granular einstellen, was wann welche Ressourcen benutzen darf.