Hallo Marius,
1. Die Glocken kommen nur am Anfang. Ist vielleicht nur ein persönliches Ding von mir, aber ich finde die müssten irgendwo nochmla auftauchen.
2. Das ritardando am Anfang ist mir ein bisschen too much. Also ich denke dass die Verlangsamungsphase ein Tickchen zu lang ist.
Die beiden Sachen hängen zusammen. Ich hatte erst überlegt, wie ich aus dem Glockenklang ein Lied mache, aber irgendwie wollten die Glocken immer schneller schlagen als es zum Text passte, dann kam ich auf die Intro. Eigentlich passt sie nicht zum Lied. Von der Stimmung ist es für mich so.: Ein Musical, großer Auftritt, Chor singt, alle sind auf der Bühne, Glitzerkram, Scheinwerfer dann Stimmungswechsel, Licht geht aus, ein Solist bleibt und es fängt an zu schneien. Lied.
Ist natürlich sehr Theatermäßig gedacht und muß natürlich in einem Lied so nicht funktionieren, aber das ist der Grund, warum die Glocken nicht nochmal auftauchen und warum das Runterkommen in die Solostimmung so lang dauert...
Musikalische Vermittlung für Kinder. Hm. Scheint mir ein wenig überladen. Ich mag nicht, wenn die Musik dem Text hinterherhechelt, aber generell sind das schöne Ideen.
Das Solo mit ab der Hälfte anzustreichern gefällt mir aber, das ist eine Gute Idee. Auch die Chromatik am Schluß kann ich mir vorstellen. Schnee WITT - Da bin ich wieder am Zweifeln.
Aber erstmal: Danke, daß Du Dir so viele Gedanken gemacht hast! - Es ist immer gut, auch noch einen anderen Blick zu haben. Jetzt will ich mal schauen, was ich noch umsetzen kann.