Morgen,
das Problem wenn man einen [g=118]Bass[/g] über einen Gitarrenamp spielt ist, dass Gitarrenamps (Kombos) häufig hinten offen sind.
Da ist beim [g=118]Bass[/g] dann der <a href="
http://de.wikipedia.org/wiki/Akustischer_Kurzschluss">akustischer Kurzschluss</a> ein Problem, da er tiefere Frequenzen enthält als eine Gitarre.
Das heißt einerseits bei einer offenen Box hat man nicht soviel [g=118]Bass[/g]. Andererseits kann es sein das dadurch die Endstufe überlastet wird, da der Lautsprecher ja keine Wirkleistung umsetzt, er schwingt zwar, aber die Luft zirkuliert einfach drumrum. Könnte mir vorstellen das die Impedanz der LS runtergeht(eigentlich eher komplex?), bin aber nicht ganz sicher.
Ich gehe aber davon aus, das die Engl Box geschlossen ist (4x12), daher sollte es kein Problem sein.
Der einzige Unterschied zwischen [g=118]Bass[/g] und Gitarre ist, das der [g=118]Bass[/g] eine Oktave tiefer ist, aber das sollte die Schaltung nicht zerstören(ausser durch eben akustischen Kurzschluss). Auch das Problem eines aktiven Basses ist (imo) nicht wirklich vorhanden, bei einer Gitarre benutzt man ja auch Booster oder Effekte, wodurch selbige aktiv wird.
Gerade ein Röhrenamp macht ein zu hohes Signal eher weniger aus.
@RandomRecords:
Speaker zerbröseln durch große Impulse sollte nicht passieren, aus dem Grund verwendet man ja hart Aufgehängte LS für Instrumenten und PA-Verstärker.
Bei Röhrenendstufen können Tiefe Frequenzen die Endstufe legen wenn die LS in Resonanzfrequenz betrieben werden. Dadurch ist dieser dann recht hochohmig (>100Ohm), was für die Endstufe fast Leerlauf ist. Vielleicht meinst du das?
gruß, Chris
