Sappy - Nirvana Cover: Bitte um Feedback

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Hallo zusammen,

wir haben uns mal an einem Nirvana Song versucht und wären über Feedback jeglicher Art sehr dankbar.
Insbesondere wäre interessant, wie so der Gesamteindruck ist und wie der Mix ankommt.

Irgendwie bin ich mit den Vocals noch nicht so zufrieden, klingt irgendwie dumpf.

Beim Gitarrensolo habe ich ein seltsames Phänomen festgestellt. Im Export ist bei 1:55 eine Note "abgehackt". Wenn ich in der DAW (Cubase Pro 10.5) das Ganze abspiele, tritt das nicht auf. Dafür habe ich noch keine Erklärung....

Danke!

 
Der Gesang klingt arg gepresst. Der Sänger will wie Kurt Cobain klingen, presst dafür aber so stark, dass es nicht mehr schön ist. Bei 0:50 presst er für ein paar Sekunden nicht so arg und schon klingt es viel angenehmer, weil nicht so unnatürlich. Cobain hatte so ne Stimme. Wenn man sich arg verstellen muss, um in die Richtung zu kommen, wirkt es leider künstlich. Ähnlich wie beim Westernhagen.

Das Balancing der Instrumente zueinander ist nicht verkehrt. Die Drums klingen nur sehr raumlastig (wo sind die Closemics, wo sind die Transienten?) und sind deshalb stark im Hinbtergrund, ebenso das Gitarrensolo. Die Drums hinken im Timing arg hinterher. Das ist leider das Problematischste an der ganzen Sache. Nein, die Vocals klingen nicht dumpf.
 
Die Vocals finde ich eher etwas giftig in den oberen Mitten (2-3kHz) im Airbereich kannst Du bei den Vocals vielleicht noch etwas reindrehen. Ansonsten höre den Mix so wie @Entone.
 
Hallo zusammen,

wir haben uns mal an einem Nirvana Song versucht und wären über Feedback jeglicher Art sehr dankbar.
Insbesondere wäre interessant, wie so der Gesamteindruck ist und wie der Mix ankommt.

Irgendwie bin ich mit den Vocals noch nicht so zufrieden, klingt irgendwie dumpf.

Beim Gitarrensolo habe ich ein seltsames Phänomen festgestellt. Im Export ist bei 1:55 eine Note "abgehackt". Wenn ich in der DAW (Cubase Pro 10.5) das Ganze abspiele, tritt das nicht auf. Dafür habe ich noch keine Erklärung....

Danke!


Bei mir treten diese Exportfehler in Cubase auch ab und an auf. Es ist dann genauso wie du sagst. In Cubase hört sich alles normal an, aber im Export knackt es dann aber immer an exakt derselben Stelle. Es tritt bei mir immer gegen „Ende“ der Produktion auf, sprich wenn der PC schon gut ausgelastet ist. Das Ganze lässt sich dann nur beheben, indem die Spur irgendwie schon in Cubase umgerechnet wird - zB durch Render in Place oder sowas.
 
Der Gesang klingt arg gepresst. Der Sänger will wie Kurt Cobain klingen, presst dafür aber so stark, dass es nicht mehr schön ist. Bei 0:50 presst er für ein paar Sekunden nicht so arg und schon klingt es viel angenehmer, weil nicht so unnatürlich. Cobain hatte so ne Stimme. Wenn man sich arg verstellen muss, um in die Richtung zu kommen, wirkt es leider künstlich. Ähnlich wie beim Westernhagen.

Das Balancing der Instrumente zueinander ist nicht verkehrt. Die Drums klingen nur sehr raumlastig (wo sind die Closemics, wo sind die Transienten?) und sind deshalb stark im Hinbtergrund, ebenso das Gitarrensolo. Die Drums hinken im Timing arg hinterher. Das ist leider das Problematischste an der ganzen Sache. Nein, die Vocals klingen nicht dumpf.

Danke für dein Feedback!
Das mit dem Raum war sogar ein wenig so gewollt, ich fand den Sound irgendwie ganz nett. Ich werde schauen, dass ich mal eine Version zum Vergleich mit weniger Raum hinbekomme.

Nun fällt es mir auch auf mit dem etwas gepressten Gesang, vor allem im Vergleich zu der von dir genannten Stelle. Mal kucken, vielleicht kriege ich den Sänger nochmal dazu eine weitere Version aufzunehmen. (Wir können das Lied nur langsam nicht mehr hören) :D Vielleicht mit etwas Abstand gehts wieder.
 
Die Vocals finde ich eher etwas giftig in den oberen Mitten (2-3kHz) im Airbereich kannst Du bei den Vocals vielleicht noch etwas reindrehen. Ansonsten höre den Mix so wie @Entone.

Danke! Ich werde das ausprobieren.
 
Bei mir treten diese Exportfehler in Cubase auch ab und an auf. Es ist dann genauso wie du sagst. In Cubase hört sich alles normal an, aber im Export knackt es dann aber immer an exakt derselben Stelle. Es tritt bei mir immer gegen „Ende“ der Produktion auf, sprich wenn der PC schon gut ausgelastet ist. Das Ganze lässt sich dann nur beheben, indem die Spur irgendwie schon in Cubase umgerechnet wird - zB durch Render in Place oder sowas.

Das ist interessant, da ich das sonst bisher bei keinem anderen Projekt bei mir beobachtet habe. Ich schaue mir das mal an, ob es tatsächlich daran liegt!
 
Im Export ist bei 1:55 eine Note "abgehackt".

Ist auf der Spur ggf. ein Fade In? Crossfade? Edit?

So, habe nachgeschaut wegen der "abgehackten" Note. Also an der Stelle ist kein Crossfade, allerdings ist das abgehackte auch in der Aufnahme des DI-Signals zu hören und auch wenn ich ein Render in Place auf diese Einzelspur mache. Somit ist das was beim Rendern herauskommt, das "korrekte" Signal, ist halt unsauber gespielt.
Interessanterweise tritt das halt nicht auf, wenn ich in Cubase die Stelle abspiele und die Spur noch nicht gerendert ist. Dann wird die Note irgendwie "in die Länge gezogen".
Ich habe festgestellt, wenn ich Asio Guard deaktiviere in den Audioeinstellungen, dann wird auch bei der Wiedergabe in Cubase die Stelle so wiedergegeben, wie eingespielt. Keine Ahnung was das für einen Einfluss hat, aber es scheint mit Asio Guard zusammenzuhängen.
 

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