Thomas, zuerst einmal klingen alles DAWs GLEICH.
Es wird nämlich nur die auf der HD gespeicherte WAV in der DAW gestreamt und abgespielt, nichts weiter, auf diesem Wege kann also schon mal nichts "besser" oder "schlechter" klingen.
Alle auf dem Markt erhältlichen DAWs haben intern eine Verrechnung von 32 oder 64 Bit Float, damit sind derbe klangliche Verzerrungen/Verfälschungen völlig ausgeschlossen.
Denn: es sind einzig immer die klangformenden Bauteile, wie Plugins, welche den "Sound" ansich prägen. Geht man rein von den internen mitgelieferten Onboard-Plugins in Samplitude aus, so sind diese sehr hochwertig und sehr professionell (manche vergleichen diese gar mit UAD usw.)
Aber genau diese Klangqualität läßt sich natürlich auch in jeder andere DAW herstellen - eben durch Hinzunahme hochwertiger Plugins. (Wobei der Begriff "hochwertig" natürlich schwamming und auch fließend ist: Geschmackssache und sicher auf von der Musikrichtung abhängig. Ich mags dreckig, oldschool, angezerrt etc).
Eins muss man aber sagen: es gibt in ALLEN DAWs keine wirklich schlechten Effekte mehr - und wer mit diesen nichts Anständiges hinbekommt, wird es mit teueren hinzugekauften Nobel (?) Drittherstellerplugins auch nicht schaffen...
Übrigens mastern auch sehr viele direkt in der DAW, z.B. in Pro Tools, Logic oder Cubase usw.
Eine separate Mastering-Abteilung (wie in SAM oder S1) ist nicht zwingend nötig. (Es sei denn für RedBook CD-Brennen, DDP, Sub-ID, Marker, CD-Infos, Text setzen, o.ä.)
Immer mehr Leute laden ihren Song als MP3 direkt in die Soundcloud oder auf die gängigen Onlinemusikhändler wie iTunes,Amazon, Google Play Music, Spotify & Co.
Ferner bin ich selber ein Fan von Wavelab und dem HOFA Burn.
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