Routing von Xbase, Mopho und Octatrack

  • Ersteller smoothgroovejunkie
  • Erstellt am
smoothgroovejunkie

smoothgroovejunkie

Registriert
11.02.13
Beiträge
32
Reaktionen
7
Punkte
58
Hallo ihr Lieben,

ich würde sehr gerne über den Octatrack die beiden Synthies triggern, wobei ich aber die Klangparameter schon gerne über die analogen Kisten verändern würde.

Geht das? Und wenn ja: wie?

Frauen und Technik, ihr habt Recht :D Theoretisch müsste es funktionieren, praktisch klappt's aber nicht... Interface ist ein Echo Audiofire 12 mit 12 Ein- und Ausgängen. Wäre sehr dankbar, wenn mir da wer helfen könnte.
 
Wie verbindest Du die Geräte und wie wolltest Du Dein Sequenzer-Programm mit einbinden (ich gehe davon aus, dass Du eins hast wg. Audiointerface).

Mopho per USB an den Rechner

Octatrack per USB an den Rechner

Jomox per MIDI In und MIDI OUT an die Echo.

Das dürfte jetzt das Eleganteste sein. Was dann wen triggert routest Du dann in Deinem Sequenzer-Programm.
 
Ich verstehe es einfach nicht. Zwar wollte ich ursprünglich Octatrack als Master per Midi, so dass ich praktisch auf Octa die Trigger setzen kann, die dann auf der XBase abgespielt werden.

Jetzt habe ich deinen Weg versucht, aber ich konnte damit nur Mopho, das Programm und Octa steuern. Die Xbase ist ja generell ein bisschen zickig, aber das ganze Routing nimmt mir den Spaß an der Sache. Das soll nicht so sein.

Meine DAW ist Ableton. Irgendwie harmonieren wir nicht so, leider. Man kann viel damit machen, es ist intuitiv, bla bla, aber es "hat mich einfach nicht".


Der Plan war: Midi-Kette von Octatrack ausgehend über Mopho, weiter zur Xbase 999 und alles ins Interface lenken.

Mopho Synth Parts über Midi 1/2 von Octa aus getriggert, auf Midi Kanal 3-8 jeweils eine Spur der Xbase. Den Rest dann im Programm.

Ist das so nicht möglich?

Ich bin so dankbar über Hilfe und auch nicht zu faul die Manuals zu lesen, anscheinend nur zu dumm. Oder zu weiblich.
 
Ich wuerde es so machen:

USB oder MIdi out der Echo an Octa

In der DAW Midi Clock aktivieren.

Im Okta auf Midi Clock syncen lassen.

Midi Clock Output im Okta aktivieren.

Midi Out Okta geht zu Midi In Xbase 999.

Midi Through Xbase geht zu Mopho.

Je nachdem, ob in der Xbase der interne Sequencer laufen soll oder nicht, Midi Clock Slave in der Xbase aktivieren, mit dem Ding kenn ich mich aber nicht aus.

Drums sind kritischer, was Timing angeht, daher erst Xbase, dann Mopho.

DAW ist in jedem Fall Midi Clock Master fuer den Okta, damit es mit dem Recording sauber klappt.
 
Midi Out Okta geht zu Midi In Xbase 999.

Wäre hier statt "MIDI-Out" nicht "MIDI-Thru" angebrachter? Weil ja sonst das SIgnal an den Mopho, der als letzter in der MIDI-Kette hängt, in der XBase "versackt", da es ja nicht über den MIDI-Out der Xbase gesendet wird.

Der Nachteil dieser Verbindung ist, dass Du z.B. die Reglerbewegungen von Xbase und Mopho nicht aufzeichnen kannst, daher habe ich oben meine Idee aufgeführt.

Die Xbase ist ja generell ein bisschen zickig

Inwiefern jetzt in diesem Fall?
 
Der Okta soll doch Xbase und Mopho steuern und lediglich Midi Clock von der DAW bekommen, hab ich verstanden.

Die XBase sollte den Mopho Kanal weiterleiten. Da sollte nichts in der XBase versacken, da der Kanal nicht gefiltert wird.

Auf diese Weise kann man nicht die Reglerbewegungen der XBase und Mopho aufzeichnen. Dafuer kann man aber die Midi LFOs im Okta benutzen und eventuell mit einem Masterkeyboard Abhilfe schaffen, welches am PC haengt.
 
Da sollte nichts in der XBase versacken, da der Kanal nicht gefiltert wird.

Am MIDI-Out dürfte doch nur das MIDI-Signal liegen, was quasi in der Xbase "generiert" wird. Es geht ja darum, dass ein externes Signal (das vom Octa) durchgeschliffen wird. Und das geht dann ja nur über MIDI-Thru. Denn wie ich sie verstehe (verstehe einer mal die Frauen :-D ) soll der Mopho auch über den Octa angespielt werden. Aber eigentlich auch halb so wild: Eine der beiden Buchsen wird schon funktionieren.


Der Plan war: Midi-Kette von Octatrack ausgehend über Mopho, weiter zur Xbase 999 und alles ins Interface lenken.

Was soll denn ins Interface gelenkt werden? MIDI? Audio? Beides? Den Plan verstehe ich leider nicht so ganz.
 
ich hab doch aber geschrieben :) ...

Midi Through Xbase geht zu Mopho.

somit kein Problem.

Was soll denn ins Interface gelenkt werden? MIDI? Audio? Beides? Den Plan verstehe ich leider nicht so ganz.

... nichts midi-Maessiges, nur Audio. Eigentlich insgesamt ein Standardrouting, welches einen HW Sequencer benutzt und die DAW zum recorden und syncen, wobei das Keyboard-Midi Signal ueber die die DAW eingeschleift werden muesste, da es nur einen Midi-Input am Okta gibt.
 
ich hab doch aber geschrieben

Ich Blindfisch! Sorry! :-D


Was soll denn ins Interface gelenkt werden? MIDI? Audio? Beides? Den Plan verstehe ich leider nicht so ganz.

... nichts midi-Maessiges, nur Audio. Eigentlich insgesamt ein Standardrouting, welches einen HW Sequencer benutzt und die DAW zum recorden und syncen, wobei das Keyboard-Midi Signal ueber die die DAW eingeschleift werden muesste, da es nur einen Midi-Input am Okta gibt.

Mal sehen, ob smoothgroovejunkie noch mehr zu ihrer Arbeitsweise preis gibt.
 
Ja, sie muesste mal was dazu schreiben ... ;)
 
wobei ich aber die Klangparameter schon gerne über die analogen Kisten verändern würde.

... und da möchte ich dann auch wissen, ob sie diese Parameter auch aufzeichnen möchte, wenn sie dann schreibt ...
 
wenn man das machen will, muesste man alle Midi Outs, also Xbase und Mopho ans Echo interface leiten, falls Echo mindestens zwei Midi Inputs hat, oder eine Multi-Midi-Input Karte wie Emagic AMT 8, und dann durch die DAW durchschleifen lassen zum Okta. Der Okta ist aber auch beschraenkt in der Anzahl der CC Messages. Eventuell muesste man die meisten CC Messages in der DAW speichern. Dann ist der Okta als Sequencer nicht wirklich 100% im Einsatz.

Midi ist fummelig.
 
Genau, das war ja auch die Überlegung in meinem Posting #2. Mangels MIDI-Eingänge des Interfaces bin ich den USB-Umweg gegangen.

Etwas OT:


Wobei man hier aufpassen muss, dass man entweder einen Apple hat oder Windows nur bis XP. Schöner Mist...
 
Ja stimmt.

OT: Ich hab mir uebrigens vor paar Monaten 2 Unitor 8 mk2 bei Ebay geschossen, zu guten Preisen.

Der Cadillac des Midi. :D

Ueberhaupt ist so ein Macbook Logic System mit ein paar Unitor 8 mk2 das beste Midisystem aller Zeiten. Ich werd nie wieder einen HW Synth an einen PC anschliessen. :)
 
OT: Ich hab mir uebrigens vor paar Monaten 2 Unitor 8 mk2 bei Ebay geschossen, zu guten Preisen.

Der Vorteil für die Appleianer ist, dass nach der Aufrüstung der PC´s auf Win7 alle PC´ler ihre Emagic Hardware vertackern mussten.

... und ein AMT8 hängt hier auch noch an einem Rechner, unter XP natürlich
smil451c725a3b2a0.gif


Nun gut, das System ist aber hammerstabil, und XP reicht für die gedachte Anwendung auch noch sehr gut.
 
naja, das mit dem Vertickern wird teuer. Eine neue Alternative vom Haendler kostet unverschaemt viel, weil 2013 schon Spezialanwendung. Das Beste ist, man betrachtet so einen Laptop wie einen Macbook aus dem Jahr 2008 zusammen mit Soundkarte als vollendetes System, ein "Hardware-Recorder". Es gibt gar keinen Grund, irgendwas softwareseitig aufzuruesten, wenn es laeuft. Diese BS-Aufruesterei ist sowieso total hirnrissig. Stattdessen sollte man sich lieber einen neuen Laptop kaufen und mit dem dann die Software-Plugins fahren oder mit viel CPU Power mischen. Mit dem alten nur recorden. Ich hab vor, die meisten Plugins mit meinem neuen Win8 Laptop zu betreiben, aber so Midi-extern bleibt beim Mac. Sprueche wie "Logic ist 3 jahre alt" blabla, wir brauchen was neues, sind unt diesem Gesichtspunkt Bloedsinn.
 
naja, das mit dem Vertickern wird teuer. Eine neue Alternative vom Haendler kostet unverschaemt viel, weil 2013 schon Spezialanwendung

Genau das ist ja das Problem. Man MUSS es zwangsläufig verkaufen, wenn man Windows ab 7 einsetzen will.

Eigentlich ist es ja schon pervers, dass man ein gutes Stück funktionierender Hardware entsorgen muss, bloß weil ein paar Zeilen Programmcode (Treiber) fehlen (aus firmentaktischen Gründne?)...
 
Hallo meinen lieben Helferlein! Lange habe ich mich nicht gemeldet, aber war viel am rumprobiern (und arbeiten)! Vielleicht hätte ich noch ein bisschen mit meiner Frage warten sollen, doch ich brenne darauf, dass hier alles synchron läuft!



vielen Dank für eure Hilfe!



Der Okta soll doch Xbase und Mopho steuern und lediglich Midi Clock von der DAW bekommen, hab ich verstanden.


ganz genau! ich möchte die Trigger gerne am Octa setzen. Dachte, ich könnte dann auch noch Klangmodulationen über die Audio Ausgänge der Kisten im Programm aufzeichen. Gut möglich, dass ich utopische Vorstellungen habe, aber sollte das alles funktionieren... :D :D wer braucht Oropax, es wird wild!


Folgendes habe ich gemacht:


|| Clock der DAW an Octatrack


|| Octa - Midi Out - an Xbase


|| Xbase - Midi Out - zu Octa - Midi Thru zu Moph


klappt nicht. Der Fehler liegt bei mir, nicht bei den Kisten. Auch, wenn mich das leise Gefühl beschleicht, dass die XBase lieber der Master wär. Jedenfalls ist mir das alles noch ein bisschen zu kompliziert und ich glaube ich muss mich vorerst damit begnügen, Audiosignale der 999 zurück zu Octatrack zu schicken und das dann da durch den Fleischwolf zu drehen. Aber irgendwie muss das doch funktionieren. Ihr seht, ich bin ein hoffnungsvoller Fall, darauf komme ich zurück! grr (vielleicht habe ich einen Fehler in der Kette, es ist eher ein Zweig?)
 
hallo,

du musst dir erstmal den master ueberlegen,

sowie du es angeschlossen hast.
jetzt ist der master dein pc.

slave 1 ist octatrack also von pc nach octa midi in

slave 2 ist xbase also octa thru nach xbase midi in

slave 3 ist mopho also xbase thru nach mopho in.

-----------------------------------------------------------------------
evt funktioniert das nicht weil einige hersteller die clock nicht an
die thru buxe weiterleiten.
bedienungsanleitung midi implationstabelle auf thru midiclock muss X nicht O drin stehn.

der zweite punkt welche daw software nimmst du,
da muss die midi clock an die outs aktiviert werden !!!!

der dritte punkt midi wird nicht aufgezeichnet der geraete !
das ist nur fuer audio aufnahme sync session.
..............................................................................................
willst du mehr,
dann kauf dir ein midi interface 4in 4 out und mach eine sternverdrahtung,
https://www.box.com/s/ggft93hzsyx9ocftk8mx
der pc ist dann master.

und jeweils ein out(1,2,3) geht an die midi ins der geraete.
das waere die beste verdrahtung.

und die geraete dann von den midi outs an interface midi in(1,2,3)
jetzt kannst du auch die controller und midi ivents in der daw festhalten und dann korigieren,

um abschliessend audio aufzunehmen.
so ists profi maessig.

LG Frank
 
Frank,

die Idee ist doch, dass Okta zwar Slave ist zum PC, aber Master gegenüber dem Rest.

Woran es jetzt hapert, ist schwer zu sagen. Ich hab auch einen Okta, der steuert Midi Out ohne Probleme, und ich kann ihn trotzdem syncen zum PC.

Midi Out xbase zum Okta macht keinen Sinn, wie soll man aufnehmen? Der PC muss an Okta Midi IN, sonst läufts asynchron.
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
6K
music-anderson
M
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
5
Aufrufe
11K
YogiX
Y
moonbooter
  • Artikel
Antworten
1
Aufrufe
15K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Behringer Pro-1
Antworten
5
Aufrufe
26K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
50K
moonbooter
moonbooter

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben