Also, die 6 Tage Studium betreffen nur den angehenden Tontechniker. Mit der Hardware habe ich von einem Jahr angefangen. Ableton habe ich schon ca. 10 Jahre, wobei es auch Jahre nur so auf dem Rechner rum lag. In der Zeit habe ich vor allem DJ Mixe gemacht.
Die Drums sind mit Ableton und der Sonic Kick II (vielen Dank an
norulez) erstellt worden. Hier habe ich nur ein einfaches Grundmuster genommen, damit der Live Teil auch Spass beim einspielen macht. Leider habe ich neulich schon wieder was im Setup bei Live verstellt und bekomme im Moment Ableton nicht ganz sync mit dem DSI Tempest. Eigentlich soll der Tempest mal der Master für alles werden. Diesmal ist er nicht dabei und bei der Andromeda habe ich hier vergessen die Spur aufzunehmen. Ich hatte die Spur nicht auf dem Mischpult gemutet und so dachte ich, er spielt schön mit.
Der erste Ton, der wie eine Tröte klingt, stammt vom Miniatur. Der erste Bass vom Minimoog, dann mit den beiden ein paar Filterfahrten. Zum Minimoog gesellt sich eine Fläche vom Roland V-Synth XT, die fast mit dem Bass verschmilzt (finde ich). Die höheren Pipstöne sind dann von 3 Moog 921B Oszillatoren, die ich verschieden eingestellt habe. Alle 3 werden per CV vom Minimoog und Mother 32 getriggert. Der 2 Bass den ich live spiele stammt von einem Voyager. Die fast vogelartigen Stimmen stammen dann vom Moog 904A (der noch durch einen Sinus-Reckeck-Generator Model TE-22 getriggert wird) und der 2. Vogel kommt aus dem Minimoog. Der Fender Road Sound kommt aus einem Kronus.
Per Midi wird die Minimoog, Mother 32, Minitur, Roland V-Synth xt und teilweise der Krokus per Octatrack gesteuert. Im Moment kann ich so ein Set in 2 Tagen erstellen. Ich spiel ein paar Noten auf dem Minimoog oder dem Kronus und programmiere das dann in den Octratrack. Dann spiele ich etwas rum, bis ich Einstellungen gefunden habe, die interessant klingen. Bei den CV gesteuerten Modulen gelingt mir das noch nicht immer. Es ist wohl schwerer einen Ton live mit einem Frequenz Oszillator zu treffen als mit einer Taste auf dem Keyboard. Wenn ich genug interessante Einstellungen gefunden habe, überlege ich mir eine Reihenfolge und spiele mit den Filtern. Wenn es nicht zu kompliziert ist, versuche ich noch live zu spielen.
Ich kann auch Gitten.
Da reicht ein Grundsound aus einem Moog und eine Gitarren Ringmodulation. Zumindest für meine Techno versauten Ohren klingt das dann schon ziemlich nach Gitte.
