Richtige Flächen / Padtechniken

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Paprika

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Hi Leute,

in der letzten Zeit habe ich mich öfters mit Flächensounds beschäftigt.
Man hört oft in prof. Produktionen richtig schöne, breite, füllende und immernoch luftig klingende Pads.
Ich bin bemüht das auch so hinzukriegen.
Doch was ist das Geheimnis? Bzw. was sind die verschiedenen Arbeitsweisen?
Wäre doch nett wenn es einen Thread dazu gäbe dachte ich mir. Habe jedoch keins gefunden. Deshalb habe ich eines begonnen in der Hoffnung mir einen Einblick in Euro Arbeitsweisen zu verschaffen, und anderen die Fragen haben die Infortmetionen zu ermöglichen.

Ich denke man könnte die wesentlichen Punkte so festhalten:

Welche [g=89]Vsti[/g]'s benutzt ihr?

Eher richtung echte Instr. wie Strings oder synth?

Wie ist Euro Spieltechnik?
-Reichen Dreierakkorde aus oder umfassendere Akkorde?
-Einen richtig fetten Padsound suchen und ledilich den jeweiligen tragenden ton spielen? oOder doch bei akkorden bleiben.

Wie siehts aus mit der Lautstärke?

Wäre nett wenn der Ein oder Andere diese Fragen beantworten würde.


Grüsse
Pap
 
Interessanter [g=429]Threat[/g]...

Da fällt mir sofort die frage ein welche effekte ihr auf Flächen packt?!
 
Welche [g=89]Vsti[/g]'s benutzt ihr?

Eher richtung echte Instr. wie Strings oder synth?

Wie ist Euro Spieltechnik?
-Reichen Dreierakkorde aus oder umfassendere Akkorde?
-Einen richtig fetten Padsound suchen und ledilich den jeweiligen tragenden ton spielen? oOder doch bei akkorden bleiben.

Wie siehts aus mit der Lautstärke?

Ein klares kommt darauf an ;)

Sehr oft ist ein dezenter Pad Sound im Hintergrund aus der Kategorie: kaum hörbar aber wenn man in abschaltet fehlt er. Der spielt dann durchaus Akkorde aber nur 3er.

Ich habe sogar noch einen alten Alesis QS hier rumstehen nur wegen genau einem einzigen Pad.

Meist nehm ich aber Softsynths, meine aktuellen lieblings Pads habe ich mir selber geschraubt für den Predator. 'Sind in meiner Soundbank drin, s.u.
 
hallo,

da gibt es ne ganze reihe von softsynths die gut klingen und sogar im free [g=77]vst[/g] bereich gibt es da ganz brauchbare sachen.

Also im sinne von eigene pads erzeugen gibt es natürlich möglichkeiten , nur ist es natürlich schwerer 2 pads zusammenzuschweissen als 2 bassdrums!!

Das ist halt alles zeitaufwendig sowas zusammenzufrickeln aber ich bin der meinung zeitaufwand lohnt sich immer.

Meist überlagern 2 pads stark und es klingt nicht mehr da muss man ausprobieren den release eines pads an das andere anzupassen um ebn nichtmehr rauszuhören das es 2 pads sind. :)

grüsse

SNEY
 
Auf zwei Oszillatoren mit satten Unison ein [g=52]Chorus[/g] Effekt...
Dann kriegt man ne schöne Fläche hin.
Und natürlich mit der richtigen Hüllkurven Einstellung.
 
Delay und [g=108]Hall[/g] kommt auch immer gut auf Pads.
 
Für Flächen brauche ich selten [g=108]Hall[/g] und schon gar kein Delay. Wozu auch? So ein langgezogener Sound klingt an sich schon füllig. Und bis ein [g=108]Hall[/g] oder Delay-Effekt auch nur annähernd hörbar wird kommt schon der nächste [g=250]Akkord[/g].

Bei Flächensounds ist es wichtig, daß die hervorstehenden Frequenzen sich (bildlich gesehen) um das Hauptgeschehen herumhüllen. Eine Fläche sollte also z.B. nie eine stechende [g=349]Frequenz[/g] im Bereich des Gesanges vorweisen.
Bei warmen Vordergründen kann eine Fläche auch ruhig mal leicht "flötig" klingen.
Insgesamt sollten die Höhen nicht ätzen sondern dezent warm und seidig klingen.

Sehr wichtig ist die harmonische Spielweise. Hier ist wirklich etwas Harmoniewissen gefragt. Gegenbewegung ist wichtig und große Sprünge sind zu vermeiden.

MfG
Reiner
 
hmmm ich erwische mich oft dabei auf geduckte Pads noch nach der compression ein wenig kurzen [g=108]hall[/g] zu zumsichen.
Find es hört sich eig geil an, gibt raum,... problem wird nur das es jedesmal leicht vermatscht... wo liegen da die problem???
hab schon viel mit EQing (Fläche sowohl den [g=108]hall[/g] selbst) versucht... verdünnt, verdickt aber kam nie wirklich auf die klarheit die ich mir wünsche.
Ist das vllt ein grober fehler der gar nicht geht???
 
Teste mal mit [g=108]Hall[/g] weg, ganz weg. Gar nix drauf, höchstens Stereo-[g=52]Chorus[/g] wenns vom Keyboard nicht schon stereo kommt.
 
Wichtig auch, wie die Pads gespielt werden, sprich mit welchen Noten.

Teilweise kann da weniger mehr sein.

Was ich meistens vermeide sind Dreiklänge mit aufeinanderfolgenden Tönen.

z.B. d-moll

d f a

Da nehme ich z.B. das f heraus und spiele es eine [g=338]Oktave[/g] höher.
Dann sind die Frequenzen etwas breiter verteilt.

Und dann die Stimmen einzeln sehen und sich bewegen lassen, so ein bisschen wie Chorsatz. Perfektionisten können die einzelnen Stimmen dann im Stereobild verteilen.

Das klingt dann luftiger als alle Töne eng beieinander und synchron gespielt.

Gruss Ulrich
 
Also von Pads gibt's nu wirklich so tausend verschiedene Arten wie die klingen können, und jede hat ihren eigenen Platz.

Vielleicht kannst du mal ein mp3-Beispiel posten, damit man weiß, was du überhaupt suchst bzw. wissen willst.

Für luftig leichte Pads finde ich zum Beispiel die Wavestation extrem geil ... für fette drückende Pads (die dann allerdings auch nicht mehr soviel Platz für andere Sachen lassen) Minimonsta oder auch die KLC mit zwei Polysix-Geräten drin.
 
Polysix gibts nicht mehr. Den per Software nachzubilden ist Blasphemie:D
 
kauf den nexus von re fx, da haste genug padding
grüsse pascal
 
Ich benutz den Atmosphere für meine Pads... wie ich die spiele kommt ganz auf den Sound an ;)
 

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