Regie fertig - Messwerte gut, klang dünn

[Gel Mitglieder 16064]

nicht schlecht der Specht @rauschkiller...

bei mir sieht es so aus - mit 6er smoothing. Hoffe wird noch etwas besser. Bis 30Hz runter ist es schon mal in einer 10db Range. Nun gilt es hier und dort noch zu verschönern... Deckenabsorber noch und Seitenabsorber größer - da ist bislang nur einer. Hab zwei Bassabsorber, einen Deckenkanten und 3 Absorber hinter den Monis. Am Rücken ein Diffusor.

 

[rauschkiller]

Hey flipnaut

Auch nich übel....
Etwas zurückhaltender in den Höhen...

Bis 30 Hz komm ich noch nicht runter... Zu den erst halbgetunten HS 80 M' s kommen noch 2 konstruierte Subs hinzu ( 2000 € Materialkosten ) die, so der Plan, dann bis 20 Hz runter gehen sollen, mit der dann getunten Endstufe. Aber erstmal den Umbau fertig stellen inkl. Farbwechsel... Von Orange zu ???

LG.

P.S. Ja ich habe HS80M und weiss was sie leisten können, da ich aus dem Lautsprecherbau komme.
Ich habe Spass dran sie zu tunen und wenn sie, entlastet von den Subwoofern und fertig getunt sind ( Zeitversatz zwischen HT und TT wird noch entfernt, der zwischen 1k und 1,6 k die Zacke verursacht / Übernahmefrequenz / Phasenprobleme ). Kann ich noch feiner abhören als der Grossteil hier im Forum in Verbindung mit der Raumakustik. Werde dann mit Ihnen erstmal ne Zeit lang arbeiten... Gerade weil alle denken, die Teile taugen nichts.

Wobei ich da ganz klar sagen muss, das der Grossteil sich Boxen kauft, weil sie ihnen gefallen.
Ich hab die HS80 gekauft aufgrund der technischen Daten, weil sie von Yamaha sind ( Nachfolger der NS10 ) und weil sie miese Mixe nach 10 Sek enttarnen.

Bei mir kann ich hören, wenn Bassanteile nicht in der Mitte liegen
Von Matschesound kann man bei meinem Pärchen schon lange nicht mehr sprechen

Aber... es liegt noch ein Plan in der Schublade ( rein für Spass ), für neue Nahfelder.
Eigenkonstruktion alà Karumbastyle

 

[Gel Mitglieder 16064]

Glaub das liegt in den Tolleranzen des Messmikros. Hört sich jedenfalls richtig gut aus ausgewogen an.

 

[georgyj]

Mein bevorugter Frequenzverlauf. Linear ist mir zu dünn und agressiv.

Mit diesem Mikro gibt's keine Zweifel: http://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-USB-Messmikrofon-UMIK-1.html

 

[Black_Bender]

Mein bevorugter Frequenzverlauf. Linear ist mir zu dünn und agressiv.

Mit diesem Mikro gibt's keine Zweifel: http://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-USB-Messmikrofon-UMIK-1.html

und genau so ist es richtig!

linear sollte es schon sein.
aber wer sagt dass die linie genau horizontal sein muss damit es "richtig" klingt?
für die meisten menschen klingt das eher dünn harsch und langweilig. man ermüdet auch schnell.
0,3 bis 0,7dB/oktave abfallend bei 1/24 glättung je nach dem wie man es mag.

lg

 

[rauschkiller]

Hi Black_Bender


"und genau so ist es richtig!

linear sollte es schon sein.
aber wer sagt dass die linie genau horizontal sein muss damit es "richtig" klingt?
für die meisten menschen klingt das eher dünn harsch und langweilig. man ermüdet auch schnell.
0,3 bis 0,7dB/oktave abfallend bei 1/24 glättung je nach dem wie man es mag."


Linear heißt horizontal gerade glatt.

Warum werden Lautsprecher boxen sonst im Messlabor auf horizontal glatt getrimmt ?

Linear klingt nur bei Schreimixen dünn und harsch, deswegen ging es ja mit der Hifigemeinde so dermaßen bergab, weil man sich die "modernen" Schreimixe" nicht mehr auf ner teuren, in sich linearen Anlage antun kann.

Und wer sagt zum Teufel nochmal, das die Kurve abfallend sein soll ?
Das Profipapierchen an das ich mich halte, Ebutech Dokument jedenfalls nicht !

Und was wenn man 1dB oder 2dB abfallend mag ?
Oder 1dB aufsteigend ?
Je nach dem was man für einen Raum hat ???

Diese Einstellungen sind Geschmackseinstellungen und haben nix mit linear zu tun !
Also könnte man im weiterführenden Gedanken sagen, " und so ist es richtig " ist für die Tonne, weil richtig für jeden anders ist. Deswegen gibt es von offiziellen Organisationen Vorgaben an die man sich halten sollte. Und die Vorgabe dort ist im Grunde linear horizontal glatt....

LG.

 

[Manoloco]

 

[oati]

Sorry, dass ich mich da jetzt einmischen muss und dabei auch etwas off-topic werde, aber diese Aussage

Linear heißt horizontal gerade glatt.

tut mir ein bisschen weh.

Rein von der Begrifflichkeit her bedeutet "linear" erstmal nur, dass es sich um eine Gerade handelt. Das sagt überhaupt nichts über die Steigung aus, d.h. ob es sich um eine horizontale Gerade oder um eine zur horizontalen geneigte Gerade handelt, sondern einfach nur dass sich das Objekt über den Zusammenhang: y = k*x + d beschreiben lässt und daher nicht gekrümmt sein kann.

Die oben genannte Gleichung nennt man Geradengleichung und die ist von ihrer Struktur her linear, d.h. sie enthält keine Terme mit quadratischer oder höherer Ordnung, daher der Begriff.

Lg,
Markus

 

[synthpark]

Linear heißt horizontal gerade glatt.

Warum werden Lautsprecher boxen sonst im Messlabor auf horizontal glatt getrimmt ?

Linear klingt nur bei Schreimixen dünn und harsch, deswegen ging es ja mit der Hifigemeinde so dermaßen bergab, weil man sich die "modernen" Schreimixe" nicht mehr auf ner teuren, in sich linearen Anlage antun kann.

Und wer sagt zum Teufel nochmal, das die Kurve abfallend sein soll ?
Das Profipapierchen an das ich mich halte, Ebutech Dokument jedenfalls nicht !

...

Deswegen gibt es von offiziellen Organisationen Vorgaben an die man sich halten sollte. Und die Vorgabe dort ist im Grunde linear horizontal glatt....

LG.

Lautsprecher werden linear getrimmt aus Marketinggründen.
Im besten Fall kann man die Höhen absenken (Rolloff).

Viel wichtiger als diese Trimmung ist die Frage, auf welche Art von Durchschnittsspeaker ein Durchschnittsmaster im Frequenzgang getrimmt ist. Man kann ja ermitteln, wie die Musik der vergangenen 40 Jahre auf einem linearen LS im Schnitt klingt, und sie klingt eher shice, weil offenbar gar nicht für einen perfekt linearen LS gemischt.

Und die tollen Hifispeaker (hab ich auch) stehen beim Durchschnittskonsumenten nicht selten an der Wand und haben erstmal 3..10 dB Boost im Bass.

Anscheinend wurde traditionell mit weniger Bass gemischt, um die Lautstärkereserven im Rahmen zu halten, mehr Lautstärke möglich. Und weil man wohl davon ausging, dass LS/Raumaufstellung etwas Bass mitbringen.

 

[andy_g]

Lautsprecher werden linear getrimmt aus Marketinggründen.

... und nach solche Lautsprecher wird dann der "lineare" Raum gebaut

Alles nicht zu religiös nehmen

 

[echoRausch]

Also die "Frequenzgänge" der Räume finde ich wenig beeindruckend, die Nachhallzeiten im Bass sind da schon eine andere Nummer.

Da hat der TE einen sehr guten Raum. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

Wenn dann der eher subjektive Klangeindruck nicht paßt, würde ich wirklich den LS verdächtigen.

Wirklich mal was anderes probieren könnte Wunder wirken.

 

[Gel Mitglieder 16064]

Mal eine kurze Zwischenfrage:

Ich baue aktuell drei Absorber, die über meine Abhöre kommen á lá Deckensegel. Mache ich in drei Parts, da die Decke nicht ganz so spitzenmäßig trägt.

Wenn ich die Höhen nicht zu sehr beeinflussen will: Bringt es etwas, wenn ich die Absorber etwas beplanke (dünne Holzstücke) - oder heimse ich mir dadurch nur wieder Reflexionen ein, die ich ja eigentlich vermeiden will? Würde ganz gerne etwas mehr den Mittenbereich behandeln - und mag mir ungerne den Höhenbereich versauen^^

 

[Jpitr]

Und wer sagt zum Teufel nochmal, das die Kurve abfallend sein soll ?
Das Profipapierchen an das ich mich halte, Ebutech Dokument jedenfalls nicht !

Ich will ja jetzt nicht flamen oder so, aber was sagt denn dein Profipapierchen zum einsatz von DSP ?
DSP nutzt du ja anscheinend für dich auch. Schmeckt dir dein baulicher Frequenzgang nicht? Bitte nicht falsch verstehen, DSP ist eine tolle Sache.


Produktionabläufe, Techniken, Geschmäcker usw. haben sich in den letzten jahren bzw. Jahrzehnte drastisch geändert.

Das ist jetzt wirlich nicht böse gemeint, aber wahrscheinlich gibst du dich mit einem Nachhall im Tiefbass bei 700 ms zufrieden? Das wurde ja auch mal festgelegt Das Problem an solchen Profipapierchen, zu dieser Zeit gab es unsere heutigen Möglichkeiten und viele heute bekannte Musikrichtungen nicht.

Naja, muss halt jeder selbst entscheiden ob er auf andere hört oder eben auf seine eigenen Ohren hört

 

[Schlumpfpeter]

Mal eine kurze Zwischenfrage:

Ich baue aktuell drei Absorber, die über meine Abhöre kommen á lá Deckensegel. Mache ich in drei Parts, da die Decke nicht ganz so spitzenmäßig trägt.

Wenn ich die Höhen nicht zu sehr beeinflussen will: Bringt es etwas, wenn ich die Absorber etwas beplanke (dünne Holzstücke) - oder heimse ich mir dadurch nur wieder Reflexionen ein, die ich ja eigentlich vermeiden will? Würde ganz gerne etwas mehr den Mittenbereich behandeln - und mag mir ungerne den Höhenbereich versauen^^

Deckensegel sind Erstrefelktionsabsorber, hier willst du so breit wie möglich absorbieren, d.h. auch die Höhen!

 

[oati]

Deckensegel sind Erstrefelktionsabsorber, hier willst du so breit wie möglich absorbieren, d.h. auch die Höhen!

+1

D.h. auch, dass konsequenterweise vor dem Anbringen der Erstreflexionsabsorber der Höhenbereich noch nicht zu stark gedämpft sein sollte. Stichwort: Verlattung von Bassfallen.

Jedenfalls ist folgendes klar: Wenn du ein Deckensegel (ER-Absorber) an der richtigen Stelle, nämlich dem Erstreflexionspunkt an der Decke, anbringst und dann verlattest, dann hilft es nur gegen Erstreflexionen in einem bestimmten Frequenzbereich, nämlich in dem Bereich in dem die Verlattung noch nicht wirkt.
Bei Verwendung von z.B. Laminat mit ca. 19cm breite würde das Deckensegel dann ab ca. 1800 Hz wieder reflektieren und damit ab dieser Frequenz auch wieder Erstreflexionen auftreten. Das ist wahrscheinlich nicht das was du haben willst.

 

[echoRausch]

Linear klingt nur bei Schreimixen dünn und harsch, deswegen ging es ja mit der Hifigemeinde so dermaßen bergab, weil man sich die "modernen" Schreimixe" nicht mehr auf ner teuren, in sich linearen Anlage antun kann.

Und wer sagt zum Teufel nochmal, das die Kurve abfallend sein soll ?
Das Profipapierchen an das ich mich halte, Ebutech Dokument jedenfalls nicht !

Und was wenn man 1dB oder 2dB abfallend mag ?
Oder 1dB aufsteigend ?
Je nach dem was man für einen Raum hat ???

Manches erscheint mit ein wenig fragwürdig.

Die 1-2 dB abfallend müßte man zum Verständnis präzisieren: 1-2 dB pro Oktave oder wie? Über das gesamte Spektrum am oberen Ende 1-2 dB weniger (bei der Raum-Meßwerten wohlgemerkt), dürfte überhaupt nicht wahrnehmbar sein.

Ich habe sein 3 Jahren eine sehr teure Abhöre und muß letztlich sagen, dass ich keine Probleme mit geschilderten "Schreimixen" feststellen hätte können.

Es gibt aus dem Amateurbereich streckenweise erschreckend schlimme Produktionen, ja. Aber so grundsätzliche Ausrutscher aus dem "Profilager" hätte ich jetzt nicht auf Lager. Außer The Naked and Famous, Passive Me, Aggressive You.

 

[Gel Mitglieder 16064]

Deckensegel sind Erstrefelktionsabsorber, hier willst du so breit wie möglich absorbieren, d.h. auch die Höhen!

+1

D.h. auch, dass konsequenterweise vor dem Anbringen der Erstreflexionsabsorber der Höhenbereich noch nicht zu stark gedämpft sein sollte. Stichwort: Verlattung von Bassfallen.

Jedenfalls ist folgendes klar: Wenn du ein Deckensegel (ER-Absorber) an der richtigen Stelle, nämlich dem Erstreflexionspunkt an der Decke, anbringst und dann verlattest, dann hilft es nur gegen Erstreflexionen in einem bestimmten Frequenzbereich, nämlich in dem Bereich in dem die Verlattung noch nicht wirkt.
Bei Verwendung von z.B. Laminat mit ca. 19cm breite würde das Deckensegel dann ab ca. 1800 Hz wieder reflektieren und damit ab dieser Frequenz auch wieder Erstreflexionen auftreten. Das ist wahrscheinlich nicht das was du haben willst.

thank you.... das erinnert mich daran, dass ich meine Bassabsorber neu bauen muss /will Aktuell ist ein riesen Stück Stoff davor und ich kann die Konstruktion nun nicht mehr verlatten.

Ich baue mir irgendwann im Laufe des Jahres für die Ecken einzelne Module mit Löchern darin (siehe ein anderer Thread)... das sollte dann entsprechend auch weniger Hochton absorbieren.

 

[Black_Bender]

Hi Black_Bender


"und genau so ist es richtig!

linear sollte es schon sein.
aber wer sagt dass die linie genau horizontal sein muss damit es "richtig" klingt?
für die meisten menschen klingt das eher dünn harsch und langweilig. man ermüdet auch schnell.
0,3 bis 0,7dB/oktave abfallend bei 1/24 glättung je nach dem wie man es mag."


Linear heißt horizontal gerade glatt.

Warum werden Lautsprecher boxen sonst im Messlabor auf horizontal glatt getrimmt ?

Linear klingt nur bei Schreimixen dünn und harsch, deswegen ging es ja mit der Hifigemeinde so dermaßen bergab, weil man sich die "modernen" Schreimixe" nicht mehr auf ner teuren, in sich linearen Anlage antun kann.

Und wer sagt zum Teufel nochmal, das die Kurve abfallend sein soll ?
Das Profipapierchen an das ich mich halte, Ebutech Dokument jedenfalls nicht !

Und was wenn man 1dB oder 2dB abfallend mag ?
Oder 1dB aufsteigend ?
Je nach dem was man für einen Raum hat ???

Diese Einstellungen sind Geschmackseinstellungen und haben nix mit linear zu tun !
Also könnte man im weiterführenden Gedanken sagen, " und so ist es richtig " ist für die Tonne, weil richtig für jeden anders ist. Deswegen gibt es von offiziellen Organisationen Vorgaben an die man sich halten sollte. Und die Vorgabe dort ist im Grunde linear horizontal glatt....

LG.

ein guter hörraum ergibt in summe mit dem lautsprecher einen abfallenden frequenzgang. luftabsorption je nach abstand zu den lautsprechern,
druckkammereffekt,
mehr energie je tiefer die frequenz

außerdem gibt es dunkel abgestimmte lautsprecher und hell abgestimmte lautsprecher die vom lautsprecherbauer einen bestimmten geschmackstyp wiedergeben.

relativ linear sind sie alle (gute systeme)
variabel ist aber immer die achse

ich stimme ständig lautsprecher zusammen mit den kunden ab und die meisten landen bei 0,4 und 0,5dB/Oktave. kein einziger mag es horizontal.
durch DSP hat der kunde ja auch immer A/B vergleichsmöglichkeiten.
erfahrungsgemäß sind mastering studios am dunkelsten abgestimmt.

bevor jeder jetzt sein messmikro rausholt und am Fg rumdreht:
ein richtig kalibriertes messequipment ist pflicht da vor allem die höhen sehr wichtig sind.

vor allem in den letzten 2 jahren habe ich sehr viele erfahrungen damit sammeln könn.
wir reden also über mehrere dutzend studios.

lg

 

[Jpitr]

[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Recording_und_Studiotechnik/Raumakustik_und_Dämmung/199657/Post_2276021.html#38]Black_Bender[/URL] schrieb in #38: [/ref]
bevor jeder jetzt sein messmikro rausholt und am Fg rumdreht:
ein richtig kalibriertes messequipment ist pflicht da vor allem die höhen sehr wichtig sind.

Wenn es um geschmackliche Anpassungen geht, dann ist das mit Sicherheit nicht nötig! Man kann es am Ende noch kontrollieren, da braucht man natürlich besseres Messequipment. Eine Anpassung als solche kann und darf man auch ohne Messung machen. Da bringt einem ein Referenz-Track deutlich mehr.

Das bezieht sich jetzt allerdings auf Räume die entsprechend behandelt sind und es am Ende nur um Geschmacksfragen geht.

 

[Black_Bender]

ich übertreibe jetzt mal absichtlich um das ganze etwas bildlicher rüber zu bringen:

klar man kann 20.000 frequenzen nach dem trail and error prinzip hoch und runter regeln und dann alle variablen untereinander vergleichen bis man nach monaten so in etwa die achse gefunden hat die nicht nur gut klingt sondern auch nichts maskiert und gut geeignet zum beurteilen ist.

oder:

man hat ein kalibriertes messequipment und weiß aus erfahrung das ein linearer frequenzgang schon mal gut ist und kippt dann nur noch die achse zwischen 0,2-0,7dB/Oktave und macht die entscheidung zwischen diesen paar parametern mit dem gehör.

es ist schon ein hoher aufwand. kein hobbymusiker und auch weniger berufsmusiker leisten sich kalibrietes equipment.
natürlich ist es es aufwändiger. wäre ja zu schön wenn die letzten prozent billig und einfach wären. sind sie aber nunmal nicht im tontechnischen bereich.

am ende entscheidet immer das gehört vor allem dann wenn es um das kalibrieren des frequenzganges geht. aber die -richtige- annäherung dahin ist schon praktischer mit messequipment.

wenn das für einen nicht in frage kommt ist der kompromiss wie gehabt und im forum oft vermittel und bleibt auch immernoch ein solider weg.
bassbereich zwischen 20-300 hz linear (da messen alle unkalibrierten messmikro sehr gut) und der rest grob und breitbandig nach gehör anpassen.

aber es geht halt auch weit aus genauer.und reproduzierbarer.



lg